Crash nach den US-Wahlen
5.11.
Dies sollte ein Tag mit einem massiven Abverkauf auf allen Ebenen werden. Mars auf Saturn / Mondknoten. Der Mond hat über Nacht den Schwachpunkt des Dax aktiviert und steuert auf Sonne / Pluto zu und eine Quadratur zur Sonne. Einzig Venus läuft auf Mars / Jupiter zu, was jedoch ein viel zu geringes Gegengewicht erzeugt, da Jupiter selbst durch Mars Saturn ausgelöst wird. Hinzu kommt, dass die Sonne mundan ein Quadrat zum Mondknoten bildet.
Auch die New Yorker Börse erfährt extrem schlechte Aspekte sowie auch das amerikansiche Nationalhoroskop. Man wird wohl nicht zufrieden sein mit der Wahl des Präsidenten und unzähige Gründe finden, was man auf Grund dieser Wahl alles befürchtet. Insofern rechne ich damit, dass wir am Mittwoch beim Dax gut 5 - 10% wieder ablegen. Bei den Amerikanern sollten wir uns auch in dieser Größenordnung bewegen.
6.11.
Auch der Donnerstag sollte nicht viel besser werden und eine erneute starke Abwärtsbewegung mit sich bringen. Beim Daxhoroskop entfaltet nun Saturn seine volle Kraft in der Quadratur zu Merkur. Hinzu kommt, dass der Mond an diesem Tag erneut Sonne Pluto auslöst und die Sonne zugleich ein Halbquadrat zu Pluto bildet. Dies hat Zerstörung zur Folge und da Merkur Saturnisch gefärbt ist, hält das negative Denken an. Merkurs Stellung auf Sonne Jupiter dürfte in diesem Fall nur als eine Ausdehnung des negativen Denkens zum Vorschein kommen. Zusätzlich wird nochmals Mars / Neptun durch den Mond gegen Abend getriggert, sodass dies für mich nur einen Schluss zulässt. Wir gehen hinunter.
Hinzu kommt, dass die amerikanischen Börsen ebenso durch sehr negative Aspekte belastet werden und ich mir nicht vorstellen kann, dass die paar kleineren positiven Halbsummen eine Entspannung bringen könnten. Insgesamt halte ich es für möglich, dass wir an diesen beiden Tagen durchaus nochmals 800 Punkte beim Dax fallen und beim Dow auch 1200 Punkte. Wenn also der Montag und der Dienstag noch so negativ ausfallen und wir eventuell sogar eine leichte Aufwärtsbewegung sehen, dann könnten wir gegen Donerstagabend wieder so ca. bei 4400 bis 4500 beim Dax stehen. Sie wissen zwar wie dies mit Preisen und Astrologie ist, doch trotzdem lasse ich mich auf diese Schätzung ein.
Wir reden bisher immer über die Probleme, die in den USA in Folge einer Rezession entstehen können. Wenn die USA der Auslöser der weltweiten Rezession ist, dann ist China der Sprengstoff der Weltwirtschaft. Kein Wunder also, dass die chinesische Regierung alles tut, um die heimische Wirtschaft mit Konjunkturprogrammen zu stützen. Sie muss es tun, um soziale Unruhen zu bekämpfen. Unruhen die schlimmstenfalls zum Ende der kommunistischen Regierungsform in China führen könnten.
Das aberwitzige an der Situation ist, dass China eigentlich am besten beraten wäre, wenn das Land die US-Konjunktur unterstützen würde (also das System des „politischen“ Gegners). Ein großer Teil der chinesischen Export-Produkte landet schließlich auf dem US-Markt, aber auch Europa ist ein wichtiger Abnehmer. Dazu ein kleiner Einschub:
Ein Leben ohne chinesische Produkte
Mittlerweile haben schon einige Familien das Experiment gewagt, ohne Produkte aus China auszukommen. Für die WDR-Sendung „Markt“ hat eine Familie aus Dormagen eben dies versucht. Das Ergebnis ist überraschend, denn es ist auch in Deutschland kaum noch möglich ohne Produkte aus China den Alltag zu gestalten. In den USA ist dieses Experiment noch schwieriger. Sara Bongiorni hat darüber ein Buch mit dem Titel: „ Ein Jahr ohne Made in China“ geschrieben.
Ohne ein Wachstum in den USA und China wird auch hier in Europa das Wachstum zurückgehen (dazu gleich noch mehr). Und ohne diese beiden gigantischen Absatzmärkte wird China nicht mehr auf die Füße kommen. So verrückt es also klingen mag, China müsste, wie gesagt, die USA unterstützen. Das wird jedoch offiziell nicht geschehen. Wie sollte man auch der eigenen Bevölkerung verständlich machen, dass man den Erzfeind USA unterstützt, während die eigenen Landsleute hungern...
Es ist wie so oft: Die vernünftigsten und besten Strategien, sind eben die, die man der eigenen Bevölkerung nicht „verkaufen“ kann.
Keine Chance
Doch genauso klar wird dem geneigten Skeptiker sein, dass aufgrund dieser Zusammenhänge die chinesischen Konjunkturprogramme (übrigens ähnlich wie die europäischen) ohne ein Wirtschaftswachstum in den USA sinnlos verpuffen werden, beziehungsweise nur eine zeitlich begrenzte Auswirkung haben können. Warum sollte mehr produziert werden, wenn es weniger Abnehmer gibt – auf Halde zu produzieren kann man sich immer nur kurze Zeit erlauben. Ein Konjunkturprogramm in dieser Situation ist also, als ob man versuchen würde, mit Wasser einen Vulkan zu löschen. Es entsteht viel Qualm, und das war es.
Szenarien kaum zu prognostizieren
Was passiert, wenn China sich destabilisiert, ist kaum zu prognostizieren. Zunächst wird der Staat versuchen, den Druck auf die Bevölkerung zu erhöhen, sprich Polizei und Militär gegen die eigene Bevölkerung einsetzten. Aber man weiß aus der Geschichte, dass das in so einem großen Land nur eine gewisse Zeit funktionieren kann. In Destabilisierungsphasen wird aber gerne ein außenpolitisches Szenario entworfen, das von den innenpolitischen Problemen ablenkt. Es wird zum Beispiel ein Feindbild entworfen (siehe Nordkorea, Iran). Solche Versuche enden auch gerne mal in einem Krieg (was wir nicht hoffen wollen).
Verheerende Folgen für Deutschland und die USA
Eine Destabilisierung in China wäre für die Exportwirtschaft in Europa verheerend. Hier würde uns ein entscheidender Absatzmarkt, der zum Wirtschaftswachstum beigetragen hat, wegfallen. Schließlich exportiert zum Beispiel Deutschland ganze Produktionsstätten nach China. Für die USA wäre es ebenfalls verheerend, wer sollte denn die gigantischen Staatsschulden finanzieren, die ja gerade angesichts der Immobilien- und Finanzmarktkrise ins Uferlose ausarten.
REDWOOD SHORES, Calif., Dec. 18 /PRNewswire-FirstCall/ -- Oracle Corporation (News/Aktienkurs) today announced fiscal 2009 Q2 GAAP earnings per share were $0.25, in line with GAAP earnings per share in Q2 of last year. Second quarter GAAP total revenues were up 6% to $5.6 billion, while quarterly GAAP net income was down 1% to $1.3 billion. GAAP software revenues were up 8% to $4.5 billion with new software license revenues down 3% to $1.6 billion. GAAP software license updates and product support revenues were up 14% to $2.9 billion. GAAP services revenues were down 2% to $1.1 billion. GAAP operating income was up 11% to $2.0 billion and GAAP operating margin was up 166 basis points to 35%. GAAP operating cash flow on a trailing twelve month basis was $8.1 billion, up 16%.
(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20020718/ORCLLOGO)
Without the $0.04 per share impact of the US dollar strengthening compared to foreign currencies, Oracle's reported Q2 GAAP earnings per share would have been up 11% to $0.29, with total GAAP revenues up 12%, quarterly GAAP net income up 10%, GAAP software revenues up 14%, GAAP new software license revenues up 5%, GAAP software license updates and product support revenues up 20%, GAAP services revenues up 5%, and GAAP operating income up 20%.
Second quarter non-GAAP earnings per share were up 9% to $0.34, and non- GAAP net income was up 8% to $1.7 billion, compared to the same quarter last year. Non-GAAP total revenues were up 6% to $5.7 billion. Non-GAAP software revenues were up 8% to $4.6 billion and non-GAAP software license updates and product support revenues were up 15% to $2.9 billion.
Without the $0.03 per share impact of the US dollar strengthening compared to foreign currencies, Oracle's reported Q2 non-GAAP earnings per share would have been up 18% to $0.37, with non-GAAP net income up 17%, non-GAAP total revenues up 13%, non-GAAP total software revenues up 15%, and non-GAAP software license updates and product support revenues up 21%.
"Our non-GAAP operating income grew 25% in constant currency to $2.6 billion in Q2, resulting in operating margins of 46%," said Oracle Executive Vice President and CFO, Jeff Epstein. "In addition, Oracle generated $7.6 billion in free cash flow in the past twelve months, up 15% over the same period last year."
"We signed our largest on-demand sales force automation contract this quarter," said Oracle CEO, Larry Ellison. "This was just one of several recent wins over salesforce.com. We also sold our first database machine, launching an all new and important business for Oracle."
Q2 Earnings Conference Call and Webcast
Oracle will hold a conference call and web broadcast today to discuss these results at 2:00 p.m. (PST) / 5:00 p.m. (EST). To access the live web broadcast of this event, please visit the Oracle Investor Relations website at http://www.oracle.com/investor. Please hold down your control key while pressing refresh to ensure that the web link is visible.
Datum 19.12.2008 - Uhrzeit 11:18 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Graefe Rocco, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 846900 | ISIN: DE0008469008 | Intradaykurs:
DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra / Kursstand: 4.689
Intraday Widerstände: 4.720/4.735 + 4.773/4.784 + 4.850
Intraday Unterstützungen: 4.636/4.639 + 4.521
Der DAX hat am Morgen eine 2-tägige bärische Flagge ansatzweise zur Unterseite aufgelöst mit dem Aufwärtstrendbruch bei 4.730. Nach eine Tief bei 4.670 folgte der Rücklauf an die verlassene Trendlinie. In diesem Bereich drehte der DAX wieder lehrbuchmäßig nach unten ab. Als nächstes wäre theoretisch das Kursmusterziel bei 4.639 fällig.
Bei 4.636/4.739 wartet eine markante CLUSTER Unterstützung. Hier kommt es zu einer großen Richtungsentscheidung am Aufwärtstrend vom Jahrestief (!!!).
a) Eine bei 4.636/4.639 startende Aufwärtsbewegung müsste sich mit Widerständen bei 4.700, 4.773/4.784 und 4.850 auseinandersetzen.
b) Fällt der FDAX unter 4.636/4.639, so wäre 4.521, ggf. auch die Kurslücke bei 4.381 das Ziel. In diesem Fall würden sich zudem deutliche Verkaufssignale für mehrere Tage ergeben.
Steigt der DAX vorzeitig, ohne Rücklauf bis 4.639, über 4.785 an, so wäre das logische Folgeziel der große Tageschartwiderstand 4.850.
FRANKFURT (Dow Jones)--Standard&Poor's (S&P) hat nach Überprüfung der Bonität von 12 führenden US- und europäischen Banken die Ratings von elf Instituten um einen Notch bis zwei Notches gesenkt. Betroffen davon ist auch die Deutsche Bank. (News/Aktienkurs) Ihr Rating liege nun bei "A+" nach "AA-", teilte S&P am Freitag mit.
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit zwei ruhigen und hoffentlich besinnliche Wochen dürften sich die Aktienmärkte aus dem Jahr 2008 verabschieden. Mit nur jeweils zwei Handelstagen pro Woche sollte das Jahr ruhig ausklingen. Marktteilnehmer werden die Zeit überwiegend nutzen, ihre Blessuren nach einem der schwächsten Börsenjahre in der Geschichte zu heilen. Einige wenige Anleger in Deutschland dürften die Zeit noch für Käufe nutzen, bevor die Abgeltungssteuer den Aktienkauf unattraktiver macht.
Eine Jahresendrally ist aufgrund der Datenlage nicht zu erwarten. "Ich rechne mit einer längeren Besinnungsphase", sagte ein Aktienstratege: "Anleger werden diese große Pause nutzen, um grundlegend über ihre Positionierungen nachzudenken". Mit frischen Käufen sei daher erst ab Mitte Januar zu rechnen. Zudem befinden sich die meisten professionellen Marktteilnehmer bis zum 5. Januar im Winterurlaub. Im Handel wird bis dahin mit Notbesetzungen gearbeitet. Mit großen Neuengagements von institutioneller Seite ist daher nicht zu rechnen.
Auch die Nachrichtenlage nötigt keinen raschen Handlungsbedarf auf: Nach den Rekordzinssenkungen in den USA und Japan bis hart an die Nulllinie sprechen Analysten schon von einem "Rendite-Crash". Wegen der teils auf Allzeithochs gestiegenen Kurse der Anleihen ist hier der Handlungsbedarf am größten. Gewinne mitnehmen oder weitere Neuengagements? Das dürften die erste Grundsatzentscheidung des Neuen Jahres sein.
Für die Aktienmärkte folgen daraus zunächst Belastungen: Die gigantische Renditedifferenz zwischen den USA und der Eurozone hat für eine Rally im Euro bis knapp an die 1,50-USD-Marke gesorgt. Das dürfte die ohnehin vom Konjunkturzyklus abgehängten Exportwerte weiter belasten. Lediglich der Konsum sollte vom ungebremsten Fall des Ölpreise weit unter die 40-USD-Marke profitieren. Im DAX dürften sich die Blicke auf die Aufsteiger richten. Hier ersetzen am Montag Beiersdorf und Salzgitter die Titel von Continental und Hypo Real Estate, die wiederum in den MDAX absteigen. Neu im MDAX sind zudem Gerresheimer, die AMB Generali ersetzen.
Unternehmensdaten stehen zwischen den Jahren keine an. Auf der Konjunkturseite erscheinen die wichtigen regelmäßigen US-Indikatoren. Am Montag wird der GfK-Konsumklimaindikator einen ersten Ausblick auf die Konsumausgaben im Januar geben. Am Dienstag könnten die Bruttoinlandsprodukte aus den USA und Großbritannien für das dritte Quartal erschrecken. Auch die US-Neubauverkäufe und Baugenehmigungen enthalten nachrichtlichen Sprengstoff. Den Heiligabend am Mittwoch ignorieren dann die US-Daten zum Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter und den Persönlichen Ausgaben und Einkommen im November.
Die folgende Woche "zwischen den Jahren" enthält nur wenige Termine. Unter anderem am Dienstag den US-Index der Einkaufsmanager Chicago für Dezember und das US-Verbrauchervertrauen. Am Mittwoch und Donnerstag begießt die Welt den Beginn des Jahres 2009 und hofft auf Besserung. Wie berechtigt das ist, werden der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone und der ISM-Index für das verarbeitende US-Gewerbe enthüllen. Bis dahin Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch.
WASHINGTON (Dow Jones)--Die Massenentlassungen in den USA haben nach Angaben des Arbeitsministeriums im vergangenen Monat zugenommen. Im November seien 2.328 Entlassungswellen verzeichnet worden, wie das Bureau of Labor Statistics (BLS) am Freitag auf Basis saisonbereinigter Daten mitteilte. Dabei hätten nahezu 225.000 Arbeitnehmer ihre Stelle verloren.
Bei einer Massenentlassung werden per Definition wenigstens 50 Stellen gleichzeitig abgebaut. Seit Beginn der Rezession in den USA im Dezember 2007 seien 20.712 Massenentlassungen registriert worden, betroffen waren der BLS zufolge 2,1 Millionen Arbeiter.
Insbesondere im verarbeitenden Gewerbe habe sich die Zahl der Entlassungswellen erhöht. Während in diesem Jahr 39% der Massenentlassungen in diesem Sektor vorgenommen wurden, waren es im Vorjahr nur 29% gewesen, wie das Arbeitsministerium berichtete.
Die Ratingsenkung auf "C" von "CCC" reflektiere die Konditionen des am Berichtstag angekündigten Rettungspaketes der US-Regierung für die Automobilbauer. Die Gefahr einer Insolvenz bestehe auf Grundlage der Bedingungen des Programms und der Fälligkeit weiterhin.
hat den aktuellen geldpolitischen Weg schon 2002 beschrieben
Nachdem das Nullzins-Szenario für die USA nun Realität geworden ist, erhält Fed-Chef Ben Bernanke endlich Gelegenheit, seine als Uni-Professor für diesen Fall erarbeiteten Strategien zu testen. Dementsprechend blieb das für die Leitzinsen verantwortliche Konkret werde die Fed große Mengen an Agencie Debt (Anleihen der Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac) und andere Hypothekaranleihen kaufen, um den Immobilienbereich zu stützen. Die Federal Reserve erwäge zudem, auch lang laufende US-Schatzscheine in ihr Portfolio zu nehmen. Nächstes Jahr wird zudem eine neue Fazilität aktiv, die Term Asset-Backed Securities Loan Facility, die den Kreditfluss an Konsumenten sowie an Klein- und Mittelbetriebe fördern soll, indem sie mit solchen Krediten unterlegte Wertpapiere diskontiert. Außerdem werde sich die Fed weitere Wege überlegen, wie sie ihre Bilanz nutzen könne, um Kreditmärkte und wirtschaftliche Aktivität zu fördern. weiter http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29399/1.html
FAZIT
Alles in allem erschien Bernanke 2002 absolut überzeugt, die Eskalation einer etwaigen Krise zur Depression vermeiden zu können - selbst wenn er dafür den Dollar opfern müsste.
ügoogleoff: indexýDer designierte US-Vizepräsident Joe Biden sieht die Gefahr, dass die US-Wirtschaft "total abstürzt". Sie sei in einem weitaus schlechteren Zustand als zunächst gedacht, sagte Biden in einem Interview des US-Senders ABC, das am Sonntag ausgestrahlt werden soll und in Auszügen vorab veröffentlicht wurde. Demnach hält der Vize des künftigen Präsidenten Barack Obama ein zweites "kühnes" Konjunkturprogramm in einer Größenordnung von 600 bis 700 Milliarden Dollar für nötig, um die Wirtschaft aus der Krise zu bringen.
Es gebe nur eine Wahl, und das sei, die Wirtschaft vor dem totalen Absturz zu bewahren, sagte Biden den ABC-Angaben zufolge wörtlich. Er habe die Frage eines zweiten großen Konjunkturprogramms mit republikanischen und demokratischen Mitgliedern des Kongresses erörtert. "Jede einzelne Person, mit der ich gesprochen habe, stimmt mit jedem wichtigeren Ökonomen überein. Es wird ein wirklich bedeutendes Investment geben, ob 600 Milliarden Dollar oder mehr, oder 700 Milliarden, klar ist, es ist eine Zahl, an die vor einem Jahr keiner gedacht hat", sagte der künftige Vizepräsident.
Biden bekräftigte, dass die Wirtschaft im kommenden Jahr die höchste Priorität für die neue Regierung haben werde. Es sei die wichtigste Aufgabe, "das Bluten zu stoppen".
Chicago (BoerseGo.de) - Der Chicago Board Options Exchange Volatility Index (VIX) hat für den S&P 500 vergangenen Oktober ein Kaufsignal gegeben, nachdem der US-Leitindex während dieses Monats mit dem größten Rückgang seit dem Crash des Jahres 1987 um 17 Prozent eingebrochen ist. Seit dem 20. November verlor der VIX-Index 44 Prozent. Dies entspricht für den am meisten verwendeten Indikator zu Preisschwankungen dem bislang stärksten Monatseinbruch seit dessen erstmaliger Erstellung vor 18 Jahren. Gleichzeitig erholte sich der S&P 500 um 18 Prozent. Daraus ergibt sich Experten zufolge ein bärisches Signal für den Aktienmarkt.
Der US-Kreditkartenanbieter American Express (News/Aktienkurs) bedient sich mit Milliarden aus dem Rettungspaket der Regierung. Das Unternehmen rechne damit, für 3,39 Milliarden US-Dollar auszugebende Vorzugsaktien an den Staat verkaufen zu können, teilte American Express am Dienstag in New York mit. In den ersten fünf Jahren werde die jährliche Dividenrendite bei fünf Prozent und anschließend bei neun Prozent liegen. Außerdem will das Unternehmen Optionsscheine zum Erwerb von Aktien von bis zu 508,50 Millionen Dollar ausgeben und an die Regierung verkaufen.
Ferner rechnet der Analyst für die erste Jahreshälfte 2009 mit einem weiter hohen Abschreibungsbedarf auf Kreditportfolios und zusätzlichen Wertberichtigungen wegen Investitionen in Gewerbeimmobilien.
Für Goldman Sachs senkt der Analyst seine Gewinnprognose für 2009 von 7,0 Dollar auf 6,25 Dollar pro Aktie. Die aktuellen Konsensschätzungen der Analysten gehen für das Geschäftsjahr 2009 von einem Gewinn von 7,98 Dollar pro Aktie aus. Worthington stuft die Aktie mit Overweight Rating und Kursziel 95 Dollar ein.
Im September dieses Jahres hat sich die einstige Investmentbank Goldman Sachs in eine Geschäftsbank umgewandelt, um dadurch Zugang zu den Refinanzierungsresourcen bei der US-Notenbank zu gelangen.
Für Morgan Stanley erhöht der Finanzexperte seine Gewinnprognose von 2,15 Dollar auf 2,35 Dollar pro Aktie. Die aktuellen Konsensschätzungen gehen hier von einem Gewinn von 2,30 Dollar pro Aktie aus. Worthington nimmt die Aktie mit einem Neutral Rating und Kursziel 16 Dollar in seine Berichterstattung auf.
New York (BoerseGo.de) – Einer Umfrage des US-Forschungsinstituts American Research Group zufolge sind in der letzen Woche vor Weihnachten nur 38,7 Prozent der US-Bürger auf Einkaufstour gegangen, was den niedrigsten Wert seit sechs Jahren darstellt. Am letzten Wochenende vor dem Fest ist die Zahl der US-Shopper um 41,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingebrochen. Besonders im Nordosten und dem Mittleren Westen der USA hat das Weihnachtsgeschäft unter dem Wintereinbruch und den Schneestürmen gelitten.
Zu den Lieblingsadressen der US-Konsumenten zählte am vergangenen Wochenende der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart, der mit seinem Preisnachlässen 69 Prozent der US-Shopper anlockte. Damit verzeichnet der für sein Billigpreis-Konzept beliebte US-Einzelhändler einen Besucherzuwachs von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
CEO Britt Beemer von America's Research Group konstatiert, dass auch in den vom Wintereinbruch nicht betroffenen Regionen der USA die Einkaufsaktivitäten der US-Bürger hinter den Erwartungen zurückblieben. Die fortschreitende Rezession, die restriktive Kreditvergabe und die hohe Arbeitslosenquote veranlasst die US-Bürger, ihren Gürtel enger zu schnallen.
Auch die Anzahl der Geschenkgutscheine ging im diesjährigen Weihnachtsgeschäft von 57,6 Prozent im Vorjahr auf 51,5 Prozent zurück. Die verminderte Zahl ist auf die Befürchtung der US-Bürger zurückzuführen, dass das entsprechende Warenhaus vor Einlösung des Gutscheines seine Pforten geschlossen haben könnte. Ganz oben auf der Geschenkeliste der US-Bürgen standen erneut Spielzeuge.
Traurigerweise war es nur eine Frage der Zeit, bis jemand unter der Last der erlittenen hohen Verluste zusammenbrechen würde. Nun ist es Wahrheit geworden und es stimmt sehr traurig. Allem Anschein nach wurde der Gründer des Access International Advisors Hedge-Fonds, Thierry Magon de la Villehuchet, heute nach seinem offensichtlichem Selbstmord tot aufgefunden, nachdem er durch die krummen Touren von Madoff Verluste in Höhe bis zu 1,4 Milliarden Dollar erlitten hatte. Währenddessen sitz Madoff in seiner Luxussuite, wie er sich wohl fühlen muss ?
Villehuchet konnte dem durch den Skandal ausgelösten Druck nicht standhalten und nahm sich nach Angaben seiner Verwandten heute Morgen in seinem New Yorker Büro sein Leben. „ Das ist ein Abschied von jemand, der nichts Unrechtes getan hat“, so die Verwandten. In der letzen Woche hat er laut Aussagen seiner Verwandten Tag und Nacht nach Wegen gesucht, das Anlagevermögen seiner Kunden zu retten und hat sogar mit der Einleitung rechtlicher Schritte gegen staatliche US-Stellen begonnen.