Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 806 von 968 Neuester Beitrag: 17.01.25 10:30 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.188 |
Neuester Beitrag: | 17.01.25 10:30 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.263.684 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 42 | |
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Ich kann " Sir Ralf" nur bei seinen Ausführungen beipflichten. Bei diesem Wert ist einfach Geduld angesagt. Der globale Markt muß sich stärker erholen, dann wird sich auch der Markt in den USA posiiv entwickeln. Voraussetzung sind aber mehrere Faktoren wie Besserung der Arbeitslosigkeit und Schuldenabbau (z.B. Veringerung der Verteidigungkosten ff.).
Die Citigroup wird sich nach dem Ausstieg des Staates positiv erholen und wird den "geduldigen" Anleger belohnen.
wenn Gold 6000 wird ,dann kannst du Weltwirtschaft in Mülltone schmeissen !
Zunge hat keine Knochen ! Jede sagt ,was und wie man sich vorstellt und manupilieren
lasst und meint !!
Der Einfluss des Goldpreises auf die Weltwirtschaft wird gerne überschätzt. Die Goldmenge ist sehr beschränkt! Daher gibt es auch keine echten Alternativen zu Aktien. Die Aktienmärkte hatten schon unzählige Einbrüche und haben sich jedesmal erholt - und immer auf einem höheren Niveau als vor den Einbrüchen!
Panikmache und lächerliche Untergangsszenarien begleiten die Aktienmärkte seit es Börsen gibt. Aber weder Weltkriege, Naturkatastrophen noch Bürgerkriege konnten die Erfolgsgeschichte der Aktienmärkte bremsen. Daher wird die sich die Citi nicht nur mit den Märkten erholen, sondern hat durch den tiefen Fall auch noch ein hohes Steigerungspotential.
dem kann ich nur ohne Vorbehalt beipflichten und gehe noch einen Schritt weiter- sobald die Immobilienkrise in den USA endgültig überstanden ist und die Arbeitslosenquote wieder sinkt, wird die Goldblase mit einem lauten Knall platzen- was bitte sollte man bei gut laufender Konjunktur auch mit dem Gold absichern? Die Staaten, die natürlich auch auf Goldreserven sitzen, werden dann als erste Teile davon zu den momentan horrenten Unzenpreisen veräußern. Und die Immobilienkrise wird relativ schnell überwunden werden, weil- wenn in Deutschland ein Hausbesitzer seinen Kredit nicht mehr bedienen kann, dann nimmt sich die Bank nicht nur sein Haus, sondern die Bank greift notfalls auch auf das Vermögen alle Familienmitglieder bis zur kompletten Rückzahlung der Kreditsumme (pus Zinsen versteht sich) zurück. In den USA dagegen zieht der Schuldner aus seinem Haus aus und schickt die Schlüssel per Post zur Gläubigerbank (so genannte Jingle mails- wegen des klappernden Schlüssels im Umschlag)- damit ist der Fall für den Schuldner erledigt- völlig unabhängig davon,ob er noch guten Verdienst und/oder weiteres Vermögen hat. Das Haus ist frei- die Bank kann es sofort veräußern- notfalls eben mit Verlust- so, wie es jetzt zu Tausenden passiert, Genau dieser Prozess stört momentan noch die Erholung im Sektor. Man darf jedoch getrost davon ausgehen, dass das ein endlicher Prozess ist- zudem werden viele Häuser einfach abgeschrieben und platt gemacht. Wie auch immer- die citigroup ist einer der weltweit einflussreichsten Finanzgiganten- wo immer es um Geld geht- und das ist überall der Fall, wird sich die citi einen nicht allzukleinen Happen vereinnahmen- wetten, dass? Ich bleibe dabei- es ist derzeit nicht zu erkennen, dass irgendetwas die Erholung auf dem Bankensektor nennenswert trübt- schon gar nicht in den USA, was sich nach dem Ausstieg des Staaten über kurz oder lang auch im Aktienkurs der citigroup wiederspiegeln dürfte.
Alles wird gut.
was Gold angeht, wird wohl so kommen. Nur bei Citi ist es leider nicht so einfach, jeh mehr solche Briefe bei der Citi eintreffen um so länger wird es mit der Erholund der Citigroup dauern. Und weil die Hauspreise so weit unten sind, werden diese Briefe auch noch weiter ins Haus flattern.
nee- die sinkenden Immobilienpreise führen nicht zu weiteren Hausverkäufen- warum auch- die Häuser sind ja preiswerter geworden-aber die Hypothekenbanken haben dadurch einen erhöhten Abschreibungsbedarf- ganz vorne stehen da Fanny und Freddy- allerdings sind die mittlerweile Staatseigentum (waren sie im Prinzip auch vorher schon) und die werden ganz sicher sehr zurückhaltend mit Hausverkäufen aus ihren Beständen sein, schon um den Preisverfall der Immobilien nicht noch weiter zu treiben, was ja letztlich das Verbraten von Steuergeldern bedeuten würde. Momentan wird der steigende Abschreibungsbedarf auf die dort gehorteten Immobilien mit Staatsgarantien abgedeckt und Fanny- und Freddy- Hauseigentümer erhalten Zinsnachlässe, um über die Durststrecke zu kommen. Man wird also bei Fanny und Freddy mit Verkäufen eher abwarten, bis sich die Preise wieder aufwärts bewegen. Die citi leidet unter dem Preisverfall bei Immobilien eher wenig- sie bedient viele andere Geschäftsfelder und das weltweit- da muss man sich keine Sorgen machen- aber sie wird ganz vorn in der Verdienstkette stehen, wenn die Preise wieder steigen werden- schon auf Grund des schwunghaften Derivatenhandels, der auch diesen Umstand begleiten wird. Auch Fanny und Freddy werden sich dann langsam, aber sicher wieder erholen- dies-die dann wegschmelzenden Abschreibungssummen und eine sinkende Arbeitslosenquote werden den US Staatshaushalt schneller entlasten, als man sich derzeit vorstellen kann- und sollte dann die FED wieder an der Zinsschraube gen Norden drehen, dann schrumpft die Verschuldung noch schneller. Also- alleswird gut! Aber vielleich irre ich mich ja auch.
also-die citi-Aktie jetzt wie dieser Analyst im Artikel technisch zu bewerten halte ich persönlich wirklich für Quark. Das ist in dieser Sondersituation, in der sich die citi derzeit befindet, in etwa so, als würde man einen Häftling in seiner Zelle beobachten und mitteilen, ich welcher Ecke er sich gerade befindet und sich wundern, dass er an den Wänden abprallt, anstelle auszubrechen.
Was Thomas May mit seiner "professionellen" Chartanalyse betreibt, befindet sich auf dem selben Niveau wie Kaffeesatzleserei oder Zukunftsvoraussagungen mittels einer Glaskugel. Chartanalysten kommen mir vor wie Klimatologen, die können auch nicht das Wetter des nächsten Tages zuverlässig voraussagen, behaupten aber wissenschaftlich beweisen zu können, was wir in 100 Jahren für ein Wetter haben werden! Beides ist lächerlich und zeugt von einer unheimlichen Ignoranz der Akteure.
Für die Citi gilt allgemein, wie für alle anderen Aktien:
Eine weitere Erholung der Weltkonjunktur und ein damit einhergehender Abbau der Arbeitslosigkeit in den USA wird den Kurs steigen lassen.
Und im Besonderen für die Citi:
Der Abschluss des Verkaufes der Staatsanteile und das Vorlegen einer positiven Bilanz wird den Kurs noch zusätzlich antreiben. Und gerade hier liegt das besondere Potential der Citi!
Die Vorzeichen stehen gut, und das Börsenjahr 2011 könnte ähnlich gut werden wie das Börsenjahr 2009.
1. wirklich ein schöner lustiger Beitrag- die Video- Rede zum gewürzten Fleisch- danke!
2. der Finanzstratege ist nun wirklich heftig pessimistisch-man sollte sich davon nicht beinflussen lassen- eventuell tun die Märkte das ja auch nicht. Allerdings sehe ich auch eine Blase in China- bei den Immobilien und bei den Aktien, deshalb würde ich auch nicht direkt dort investieren- ich investiere dafür in globale Unternehmen, die dort investieren- also Canon, Unilever, die Citigroup...........
Aber erst nachdem die negativen Auswirkungen der Immobilien- und Finanzmarktkrise mittelfristig überwunden sind, werden auch die USA wieder kräftiger zum globalen Wachstum beitragen. Und auch Citi wird sich erst dann Kurs mässig erholen können.
Ich gehe davon aus dass die expansiven Tendenzen in China, Lateinamerika und Südostasien weiter anhalten werden und auch im Euro- Raum wird in den nächsten Jahren die noch langsame Erholung an Fahrt gewinnen, ausser vieleicht Deutschland, wo man sagen kann, dass wir uns aus der Rezession bewegen. Die fundamentalen Bedingungen für eine Stabilisierung und Dynamisierung der Weltwirtschaft sind damit gegeben.
Fazit: Geduldig warten!!! Und nicht die Kohle für 0% Rendite hier abladen, aber dass ist nur meine persönliche Meinung, andere sehen dass eben anders, wie ich weiß ;)
Gruß
Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen, aber man sollte beachten, dass doch 10 DAX Titel vor Leerverkäufen geschützt wurden, doch dies ist befristet bis 31 März 2011, vtl. knallt es da...???
die Citi leidet sehr wohl und sehr stark an den niedrigen Hauspreisen. In zweifacher hinsicht sogar, da Kredite dirkt an Kunde vergäben und Kredit- Derivate gekauft. Nicht umsonst ist Citi der größte Verlierer der Imo- Blase in den USA. Die Verlußte sind nicht durch die danach folgende Weltwirtschaftskrise entstanden, sondern zum großen teil aus Derivaten mit Imobilien- Krediten.
Die Abschreibungen sind real noch sehr viel größer als in der Bilanz aufgeführt worden, da die Banken einen Trick anwenden. Sie verbuchen die Wertminderung eines Hauses als Gewinn in der Bilanz, da sie das Haus aktuell günstiger kaufen können.
Versteh mich nich falsch, möchte die Citigroup nicht schlecht machen, bin selber ein großer Fan dieser Aktie.
Die nächste schlechte Nachricht hinter her ;-) Deutsche Bank hat im Investmentbanking schlecht abgeschnitten. Hoffe es trifft nicht auf alle Banken zu?!
Sonst hast du ja recht, und Citi ist meiner Meinung nach unterbewertet.
Zu viel Pessimismus wird leichter verziehen als zu viel Optimismus. Deswegen verbreiten die Investoren schlechte Stimmung, obwohl die Unternehmen glänzend verdienen. Ein Kommentar von Christian Schnell
Quelle: http://www.handelsblatt.com/meinung/...gst-vor-dem-optimismus;2659131
Entscheidend für die weiteren Entwicklungen wird die Weltkonjunktur sein. Und da die Zinssätze weltweit noch länger auf sehr niedrigem Niveau bleiben werden, ist hier wohl eher Optimismus angesagt. Denn die Vergangenheit hat bestätigt, dass expansive Geldpolitik ein gutes Mittel zur Ankurbelung der Konjunktur ist.
welche Anhänger?
- ich vertrete ja nur (so wie du auch) eine (allerdings sehr optimistische) Meinung zur wahrscheinlichen Entwicklung der citi- Aktie konsequent.
- zur 0% Ablage des Geldes bei der citi- also so etwas weiß man mit Sicherheit bei Aktien natürlich erst im Nachhinein; bezüglich der citi war mir zudem schon lange klar, dass sich hier über Monate nichts nennenswert nach oben tun wird- habe ich auch geschrieben und begründet- ich wusste also, worauf ich mich einlasse- ich halte die Aktie aber dennoch die ganze Zeit (und parke damit natürlich auch Geld), da niemand den genauen Zeitpunkt des Endes des Verkaufes der Staatsanteile kennt und ich allerdings davon ausgehe, dass sich der Kurs dann zumindest in einem kleinen Sprung nach oben bewegen könnte. Den Stress, durch ständiges Hin- und herhandeln da quasi auf dem Sprung zu sein, nur um irgendwoanders zwischenzeitlich ein paar Euro zu zappen, aber trotzdem den richtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen, tue ich mir nicht an- allenfalls kaufe ich ab und an nach, denn- ich bin von der künftigen positiven Entwicklung der citi- Aktie überzeugt. Und wer sagt mir, dass andere Werte, in denen ich das citi- Aktien- Geld zwischenzeitlich anlegen könnte, sich in genau dem Zeitraum positiv entwickeln? Nicht zuletzt sollte man als Aktionär ohnehin nicht nur einen Wert halten- die citi bildet nur etwa 7% meiner gesamten Aktienpositionen (14 Werte) ab. Also ist für zwischenzeitliche Bewegung gegebenenfalls mehr als gesorgt.
http://www.infokriegernews.de/wordpress/2010/09/...-insiderverkaeufe/
http://www.tagesanzeiger.ch/digital/internet/...-macht/story/15374326
Nach einem harten Sanierungskurs ist die Citigroup ein Drittel kleiner, ein Drittel schlanker – und ein Drittel unterbewertet
Quelle: http://www.focus.de/finanzen/boerse/...-unterm-schirm_aid_504856.html