Christ Water Tech. AG (WKN: A0F6DU)
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 11.01.10 08:37 | ||||
Eröffnet am: | 03.04.09 11:51 | von: iceman78 | Anzahl Beiträge: | 124 |
Neuester Beitrag: | 11.01.10 08:37 | von: der Eibsche | Leser gesamt: | 15.173 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 19 | |
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Die österreichischen Aktienmärkte haben sich in den letzten Tag erholt und die Anzeichen bessern sich wieder, doch Christ hängt noch hinten nach..... aber wie lange noch?
Sehe hier Potenzial und ein positiver Newsflow könnte hier sicher einiges dazu beitragen!
Christ kämpft derzeit noch in Wien mit der 1,- Marke, aber nicht mehr lange...
http://www.christwater.com/DE/
lg, ice
http://www.wienerborse.at/marketsearch/?SEARCHVALUE=christ+water
schöne Kursentwicklung!
ich denke der Ausbruch steht bei Christ unmittelbar bevor.
Die Bankenwerte haben bereits deutlich zugelegt in den letzten Tagen, Industriewerte werden sich etwas zeitversetzt erst erholen.
Ich glaube bald gehts deutlich nach oben...
gruß kague
Schau diese Meldung drückte den Kurs:
Die Invesco Ltd. hat uns mit Schreiben vom 18. März mitgeteilt, Ihren Anteil an der Christ Water Technology AG per 17.03.2009 auf 4,63% (910,962 Aktien) von zuvor 5,06% (995.339 Aktien) reduziert zu haben. Die Aktien werden von verschiedenen Fonds hauptsächlich über die Gesellschaft PowerShares Capital Management LLC gehalten.
Doch was wird passieren, wenn Invesco Ltd. die Anteile wieder erhöht?
....das werden wir bald sehen!
PS: bei 1,08 in Wien gab es gleich eine Volaunterbrechung, ob da was im Busch ist, wir werden es bald wissen!
lg, ice
aber nicht mehr lange....
Börse Express: Was sagen Sie zur Entwicklung des Aktienkurses von Christ im Vergleich zur BWT:
BWT war im ersten Quartal unter den Nebenwerten der Bestperformer, Christ der schlechteste Performer.
Ralf Burchert: BWT hat zuletzt eine sehr positive Kursentwicklung gezeigt und sich von den Tiefstständen deutlich erholt. Wir sind natürlich denkbar unglücklich über den Kursverlauf bei der Christ. Neben der schlechten allgemeinen Börseverfassung haben in den letzten Quartalen Verluste aus laufenden Kraftwerksprojekten zu immer neuen Belastungen geführt. Christ hat seit 2005 die Ergebnisplanungen nicht erfüllt. Das neue Management räumt nun mit den Altprojekten auf und setzt ein hartes Kostensenkungsprogramm um, damit auch im Fall von weniger Geschäft positive Zahlen möglich sind.
BE: Wie kann man diese stark entgegengesetzte Entwicklung erklären?
Burchert: Bei der BWT hat wohl die stabile Dividende den Markt positiv überrascht. Bei Christ ist die Verschuldung relativ zum Eigenkapital hoch.
BE: Wie ist aktuell das Feedback von Investoren zu BWT und Christ? ?
Burchert: Bei der BWT vorsichtig positiv nach den 2008er Zahlen; bei der Christ wartet der Markt natürlich auf die Restrukturierungserfolge. Positiv ist ein Christ-Grossauftrag über rund 60 Mio. Euro zu vermerken, den wir kürzlich erhalten haben.
BE: Welche IR-Massnahmen planen Sie in nächster Zeit, werden besondere Schwerpunkte gelegt?
Burchert: Wir sind bei der RCB in Zürs und dann auf Roadshow in Zürich. Ich führe aber auch jeden Tag viele Einzelgespräche mit institutionellen und privaten Investoren.
BE: Kurz zusammengefasst: Die wichtigsten Punkte, die für ein Investment in BWT bzw. Christ sprechen bzw. die grössten Unsicherheitsfaktoren, die aktuell auf den Titeln lasten?
Burchert: Im Moment empfiehlt uns kein Broker zum Kauf. Für beide Aktien spricht die Positionierung in der Wassertechnologie und die langfristigen Wachstumschancen daraus. Die BWT hat ein relativ geringeres zyklisches Exposure, stabile Dividende und solide Bilanzrelationen. Die Christ befindet sich in Restrukturierung mit einer relativ zum Eigenktapital hohen Verschuldung und bietet aber langfristig höheres Wachstumspotenzial. Gelingt der nachhaltige Turnaround bei der Christ, dann kann sich der Kurs sehr positiv entwickeln.
BE: Refinanzierungsmassnahmen sind derzeit in aller Munde: Wie sieht es diesbezüglich bei Christ und BWT aus?
Burchert: Der gesamte Finanzsektor ist im Umbruch begriffen, und das spürt auch die Industrie generell, wenn es um Konditionen geht. Wir haben gute, langjährige Beziehungen zu unseren Schlüsselinvestoren und Banken und sind da gut unterwegs. Bei den bestehenden Linien haben wir ausreichend Platz, bei der BWT helfen die soliden Bilanzdaten und bei der Christ eine Reihe von Massnahmen, wie Kostensenkungen und die in Umsetzung befindliche Struktur- und Prozessoptimierung, die keine zusätzlichen Finanzierungserfordernisse mit sich bringen.
BE: Warum kam es zum Aktienrückkauf von BWT in Höhe von 5,3 Mio. Euro?
Burchert: Das erklärte Ziel war die Optimierung der Kapitalstruktur, leider konnten wir die Kursrückgänge damit aber nicht verhindern. Insgesamt entspricht das Volumen einer zusätzlichen Dividendenzahlung im Jahr 2008.
Interview: Katharina Spiegl
"Gelingt der nachhaltige Turnaround bei der Christ, dann kann sich der Kurs sehr positiv entwickeln. " Mit einem 60 Mio Auftrag sind wir am besten Wege!
gruß kague
http://www.boerse-express.com/pages/763349
und jetzt bitte noch die Meldung über einen Großauftrag und wir können uns wieder mal freuen....
bin gespannt wie die Bilanzpräsentation aussieht, nach meiner Meinung weit besser als voriges Jahr....
aber wir werden es bald sehen (im Kurs) und im Geld (Depot)
lg, ice
Ich habe den Thread vorige Woche eröffnet, da ich persönlich überzeugt bin, daß man hier ein paar Euronen scheffeln kann bzw. wird!
Doch:
Es ist sehr wichtig zu erwähnen, daß jeder für sich selbst entscheidet, worin und in was er investieren möchte, lasst euch nicht von der Gier anstecken, denn die ist ein Hund!
Ich bin über jeden Beitrag erfreut, der wesentliches zur Informationspolitik beiträgt!
Danke und lg in die Runde, ice
ich denke, dass die Präsentation der Vorjahresbilanz eher nicht so gut aussehen wird. Jedoch ist ja ohnehin die Perspektive das Interessantere (auch aufgrund des großen Auftrags in 2009) und diese Aussicht wird auch meines Erachtens bei der Präsentation sehr positiv dargestellt werden und demgemäß hoffentlich für eine gute Kursentwicklung sorgen.
Ich glaube und hoffe, dass die (sehr wahrscheinlich) schlechten Zahlen schon im Kurs eingepreist sind.
Ich sehe CWT als Mittel- bis Langfristinvest und denke dass ich noch viel Freude mit dem Papier haben werde...
grüße kague
.... bin ganz deiner Meinung!
schon lange....
eigentlich sollten wir das die Tage vorher schon im Kurs sehen, die nächste Woche wird sehr spannend!
Wenn wir endlich die 1,- Hürde schaffen, das wäre ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung....
abwarten und freuen, hoffentlich..... ;-))
ice
ps: denn dann geht alles ganz schnell, davon bin ich überzeugt.....
und zu den letzten News:
Veränderungen im Aktionärskreis
Pictet Asset Management Ltd. hat uns mit Schreiben vom 1. April am 7. April 2009 mitgeteilt, Ihren Anteil an der Christ Water Technology AG per 31.03.2009 auf 4,64% (911,653 Aktien) reduziert zu haben. Die Aktien werden von verschiedenen institutionellen Kunden von Pictet gehalten...
(Wenn die Zahlen ok sind, werden die Anteile wahrscheinlich wieder erhöht und Kursziele sollten dann wieder neu unter die Lupe genommen werden)- Meine Meinung!
Aber wer auf der Käuferseite stand, konnte seitens der APA nicht erfragt werden!
Mein Tipp: Es wird eine heiße Woche für Christ!
lg, ice
EANS-Adhoc: CHRIST WATER TECHNOLOGY AG (deutsch)
EANS-Adhoc: CHRIST WATER TECHNOLOGY AG / CHRIST beendet Finanzjahr 2008 mit Bereinigung von schädlichen Altprojekten und Restrukturierungen und fällt strategische Entscheidungen
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17.04.2009
- Umsatz +10% auf 307,0 Mio. EUR (nach 278,2 Mio. EUR) - Auftragseingang 230,3 Mio. EUR (-29%) - EBIT -18,4 Mio. EUR (nach +6,0 Mio. EUR) - Operativer Cashflow +1,6 Mio. EUR (nach -15,6 Mio. EUR) - CHRIST vor strategischer Allianz für die Division Food & Beverage
"Das Jahr 2008 stellte sich als ein Jahr mit Herausforderungen für die CHRIST-Gruppe dar und endete mit einem unerwartet hohen Nettoverlust. Die Neuausrichtung der Gruppe nach einer Periode des Wachstums und der Akquisitionen beinhaltete den klaren Fokus auf Profitabilität und Cashflow als auch die Reduktion von Risiko und Komplexität," kommentiert Malek Salamor, CEO der Christ Water Technology Group.
Basierend auf einem hohen Auftragsstand und der Konsolidierung der Zeta-Gruppe stieg der Umsatz um 10% auf 307,0 Mio. EUR (Vorjahr: 278,2 Mio. EUR).
Der Auftragseingang lag mit 230,3 Mio. EUR um 29% unter dem Rekordjahr 2007, in dem ein Großprojekt in der Meerwasserentsalzung gebucht wurde. Der erstmalige Einbezug des Biopharma-Geschäfts der Zeta hat den Auftragseingang der Pharma Division um 90% erhöht während der beabsichtigte Rückzug aus Turnkey Kraftwerksprojekten das Volumen der Ultrapure Water Division reduzierte. Der Auftragsstand belief sich per 31. Dezember 2008 auf 151,8 Mio. EUR.
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Ertragssteuern (EBITDA) war mit -7,2 Mio. EUR negativ nach +9,7 Mio. EUR im Vorjahr. Die Fertigstellung einiger Kraftwerksprojekte, welche auf Turnkey-Basis zu Fixpreisen in der Vergangenheit verkauft wurden, sowie von negativen oder inaktiven Projekten in der Food & Beverage Division haben zu umfangreichen Verlusten insbesondere durch verzögerte Projektabwicklungszeiträume und Kostenüberschreitungen bei den Materialkosten und Fremdleistungen geführt. Der Negativeinfluss dieser schädlichen Projekte auf das EBIT beläuft sich auf 16,5 Millionen EUR im Jahr 2008.
Der Transformationsprozess beinhaltete die Schließung und die Redimensionierung unprofitabler Unternehmen bzw. Geschäftsaktivitäten und belastete die Gruppe mit einem Zusatzaufwand von 4,1 Millionen EUR. Die Erhöhung der Abschreibung von 3,7 Mio. EUR im Jahr 2007 auf 11,2 Mio. EUR beinhaltet Impairments von Firmenwerten (z.B. für Joint Ventures) und immateriellen Vermögenswerten in Höhe von 5,0 Mio. EUR. Folglich lag das EBIT bei -18,4 Mio. EUR nach +6,0 Mio. EUR im Jahr 2007. Bereinigt um die erwähnten Sondereffekte von rund 24,6 Mio. EUR - inklusive sonstiger positiver und negativer Einmaleffekte von netto +1,0 Mio. EUR - resultiert ein "normalisiertes" EBIT von 6,2 Millionen EUR.
Das Nettoergebnis von -27,5 Mio. EUR (Vorjahr: +1,7 Mio. EUR) beinhaltet weiters die Abschreibungen von Steuerlatenzen in der Höhe von 3,4 Mio. EUR als Folge der negativen Entwicklung in unprofitablen und zu restrukturierenden Gruppengesellschaften.
Ein positives Signal kommt aus dem Bereich der Liquidität. Nach Jahren negativer Cashflow-Entwicklungen konnte der operative Cashflow mit +1,6 Mio. EUR ins Plus gedreht werden (2007: -15,6 Mio. EUR). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit belief sich auf -5,7 Mio. EUR (2007: -7,8 Mio. EUR) und beinhaltete Sachanlageinvestitionen von 5,0 Mio. EUR.
Die Finanzverbindlichkeiten der CHRIST-Gruppe lagen per 31. Dezember 2008 bei 73,9 Mio. EUR, wovon 50 Mio. EUR aus einer Unternehmensanleihe mit einer Laufzeit bis 2013 und einem Kupon von 5,25% stammen. Die Nettoposition inklusive liquide Mittel ergab eine Nettoverschuldung von EUR 54,7 Mio. (2007: 42,2 Mio. EUR inklusive verzinslicher Finanzforderungen).
Durch den Periodenverlust sank das Eigenkapital per 31. Dezember 2008 auf 37,0 Mio. EUR (das entspricht einer Eigenkapitalquote von 16%) nach 63,8 Mio. EUR oder 27,7% im Vorjahr. Das Gearing als Verhältnis von Nettoverschuldung zu Eigenkapital zeigt eine Erhöhung von 66% auf 148%. Die bedeutenden Kreditlinien wurden kürzlich neu ausverhandelt.
Ausblick
"Wir haben unsere Flexibilität und Effizienz in den letzten Monaten deutlich erhöht und erfolgreich unser Transformationskonzept umgesetzt, das wir im September 2008 begonnen hatten. Die Anzahl der Mitarbeiter wurde dabei um 15% reduziert und durch die anhaltende Reduktion der Komplexität haben wir rund 10 Mio. EUR an Kosten gespart. Unser Ziel ist die Rückkehr zur Profitabilität trotz des derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Abschwungs," sagt Malek Salamor, Vorstandsvorsitzender der Christ Water Technology Group.
"Zur Beschleunigung des Prozesses der Refokussierung der Gruppe und um der Gruppenfirma Van der Molen eine nachhaltige künftige Entwicklung im Markt der Prozesstechnologie für die Getränkeindustrie zu ermöglichen, haben wir die Entscheidung getroffen, eine strategische Allianz in der Food & Beverage Division einzugehen. In diesem Kontext wurden auch zwei italienische Konzernfirmen mit Wirkung vom 1. Januar 2009 an lokale Geschäftspartner verkauft. Neben guten Projektaktivitäten in der Pharmaindustrie gibt es auch positive Zeichen im Bereich der öffentlichen bzw. kommunalen Infrastruktur- und Versorgerprojekte einschließlich Wasseraufbereitung und Entsalzung. Mit einem der größten jemals in Südafrika vergebenen, ca. 60 Mio. EUR großen Wasseraufbereitungs-Auftrag an der Spitze können wir einen soliden Auftragseingang im ersten Quartal 2009 von fast 90 Mio. EUR (Q1 2008: 69 Mio. EUR) berichten. Dennoch ist eine Ergebnisprognose für 2009 derzeit sehr schwer möglich, da die Gesundung der Weltwirtschaft noch nicht absehbar ist. Basierend auf den korrigierten Negativentwicklungen der Vorperioden und des vorherrschenden Marktumfeldes erwarten wir einen entsprechenden Rückgang im Umsatz. Aufgrund der verbesserten Kostenstruktur und des bereinigten Projektumfeldes ist die Basis für ein positives Nettoergebnis geschaffen."
Der Geschäftsbericht und Jahresfinanzbericht 2008 steht ab 30. April 2009 auf der Homepage www.christwater.com zur Verfügung.
Rückfragehinweis: Christ Water Technology AG Mag. Ralf Burchert ralf.burchert@christwater.at Tel.: 06232/5011-1113
Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------- ------------
Emittent: CHRIST WATER TECHNOLOGY AG Walter-Simmer-Straße 4 A-5310 Mondsee Telefon: +43/6232/5011-1001 FAX: +43/6232/5011-1109 Email: office@christ-water.com WWW: www.christ-water.com Branche: Biotechnologie ISIN: AT0000499157 Indizes: WBI, ATX Prime Börsen: Amtlicher Handel: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch
ISIN AT0000499157
ist alles schon eingepreist....oder noch viel mehr und somit Platz nach oben....
Vor der Pleite scheinen sie ja nicht zu stehen...
Ich bin positiv gestimmt und denke der markt wirds gut aufnehmen...
bin gespannt wie der Markt reagieren wird, völlig egal wirds ja nicht sein, oder?
Bin weiterhin Optimist!
lg, ice
Die Börse handelt die Zukunft..alles was war, spielt keine Rolle. Im Fall von Christ ist die Umstrukturierung der richtige Weg um wieder Profitabel zu arbeiten.