China steht vor dem Kollaps...
http://www.faz.net/s/...BFA44E6CC4BFF66A39~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Auch in China wird die Entwicklung mit großer Aufmerksamkeit verfolgt: „Wir sind über das Thema Inflation sehr besorgt“, sagte Liu Mingkang, der Vorsitzende der chinesischen Bankenaufsicht. Inflation könne wie eine Droge wirken, helfe sie doch, den Wert der Staatsverschuldung zu reduzieren. Zugleich sei es aber sehr schwierig, einen Inflationsprozess, der einmal in Gang gekommen sei, wieder zu stoppen.
Aus drei Gründen kämpfen die Schwellenländer mit hoher Inflation. Zum einen sind die Rohstoffpreise stark gestiegen, zum anderen droht ihre Konjunktur, vor allem in China, zu überhitzen. Dazu tragen die starken Kapitalzuflüsse aus Amerika bei. In China ist die Teuerungsrate über 5 Prozent geklettert. In Indien wird die Inflationsrate bis März auf 7 Prozent steigen, fürchtet die Zentralbank. In Russland ist sie schon nahe 9 Prozent. . .
nur ein kleiner auszug aus den Artikel.
http://www.focus.de/finanzen/news/inflation-china-bestraft-westliche-einzelhaendler_aid_593931.html
China bestraft westliche Einzelhändler
Mittwoch 26.01.2011, 14:45
Zugang zu Immobilienmarkt weiter eingeschränkt
Im Kampf gegen die anziehende Inflation versucht China auch, das Entstehen einer Immobilienblase zu verhindern. Wer ein zweites Eigenheim kaufen will, muss nun 60 Prozent Eigenkapital mitbringen, zehn Prozent mehr als bisher, wie ein staatlicher Rundfunksender unter Berufung auf eine Kabinettssitzung berichtete. Die örtlichen Verwaltungen müssen zudem Zielmarken für die Preisentwicklung veröffentlichen, die sich an den Einkommen orientieren. „Die Verwaltungen müssen die Verantwortung für die stabile und gesunde Entwicklung des Immobilienmarktes übernehmen“, berichtete der Sender.China hat bereits eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um den Preisanstieg bei Wohnimmobilien in den Griff zu bekommen. Dazu gehören unter anderem schärfere Eigenkapitalanforderungen und höhere Hypothekenzinsen besonders für die Käufer von Zweitwohnungen. Zugleich bekräftigte das Kabinett, mehr günstige Wohnungen zu errichten. Doch das reicht bisher nicht aus, um den Preisanstieg stark genug zu drosseln: Allein von November bis Dezember verteuerten sich Eigenheime um 0,3 Prozent.
Obama sieht China als wirtschaftliche Bedrohung
Unterdessen plädierte US-Präsident Barack Obama in seiner Rede zur Lage der Nation für mehr Innovationskraft mit dem Ziel, die USA wirtschaftlich wettbewerbsfähiger zu machen. „Die Regeln haben sich geändert“, sagte er. Die USA dürften sich von anderen, schnell wachsenden Wirtschaftsnationen wie China und Indien nicht abhängen lassen. „Es geht darum, ob neue Arbeitsplätze und Industriezweige in diesem Land entstehen oder anderswo“, sagte Obama.Zeitpunkt: 26.06.13 13:08
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Es ist daher davon auszugehen, dass die Talfahrt in den nächsten Wochen weitergehen wird.
Zeitpunkt: 26.06.13 13:12
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Wirtschaft zu den schwächsten weltweit. Auch der Start ins neue Jahr war bisher verhalten.
Michael Rasch
Die Marketing-Strategen der Banken werden auch 2011 nicht müde, bei den Anlegern die BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China als das Eldorado für Anleger anzupreisen. Zwar gehörten beispielsweise China und Brasilien 2009 tatsächlich zu den stärksten Börsenplätzen weltweit, doch im vergangenen Jahr folgte die Ernüchterung: Chinas Börse zählte mit einer Performance von –15% (Shanghai SE Composite Index) bzw. –24% (Shanghai SE Composite 50) zu den global schlechtesten. In Europa rentierten nur die Börsenindizes der Krisenstaaten Spanien und Griechenland mit –17% und –40% ähnlich miserabel. In Brasilien betrug der Gewinn 1%. Nur Russland und Indien überzeugten mit Avancen von 23% und 17%. Vor allem Chinas Börsen scheint die Luft . . .
http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/...die_luft_aus_1.9406226.html
Alles andere als hasenfüßig - Chinas Wirtschaft im neuen Jahr
Berlin, Bonn, Peking (ots) - Am 3. Februar feiert China das Neujahrsfest, es beginnt das Jahr des Hasen. Menschen, die in diesem Jahr geboren werden, sollen ehrgeizig, talentiert und geschäftstüchtig sein. Gleiches gilt wohl auch in diesem Jahr für die chinesische Wirtschaft.
"Anfang 2011 steht die Wirtschaft der Volksrepublik China besser da als vor der Finanzkrise. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) soll zwar 2011 etwas moderater wachsen als im vergangenen Jahr, knapp 9 Prozent Wachstum sind aber möglich", meint Corinne Abele, Repräsentantin von Germany Trade & Invest in Beijing. Allerdings drohen in manchen Bereichen industrielle Überkapazitäten, die weitere Überhitzung des Immobilienmarktes sowie steigende Inflation, so Corinne Abele weiter. Doch die Zuversicht überwiegt, auch für deutsche Unternehmen verspricht 2011 ein Jahr voller Chancen in China zu werden. Nach wie vor ist der Kfz-Markt in China gerade auch für deutsche Autobauer extrem wichtig. Sie blicken auf ein Rekordjahr zurück, sowohl bei der Produktion vor Ort als auch beim Export nach China. In den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres knackten die Fahrzeugimporte aus Deutschland erstmals die Marke von US$ 10. Mrd., das entspricht einer Zunahme von 153%. Fast jedes dritte Importfahrzeug kam aus Deutschland. Das Wachstum dürfte sich 2011 zwar etwas abschwächen, aber nach wie vor hoch bleiben. Der größte Kfz-Markt der Welt wird damit weiter an Bedeutung gewinnen. Auch der Maschinenbau erlebt goldene Zeiten. Die Branche verzeichnete ein Umsatzplus von fast ein Drittel. Mit Regierungsunterstützung soll der chinesische Maschinenbau in Zukunft effizienter und innovativer werden. Die Modernisierungsbestrebungen eröffnen für deutsche Lieferanten Absatzchancen. Sie führen mittelfristig aber auch zu starken chinesischen Wettbewerbern - im Inland und auf internationalen Märkten.
Eine große Zukunft hat im Reich der Mitte auch die Umwelttechnik: Hochrangige politische Karrieren dürften künftig ohne Erfolge im Umweltschutz nicht mehr möglich sein, so Corinne Abele. Der Investitionsbedarf in diesem Bereich sei enorm, die Politik sich Umweltproblemen durchaus bewusst. Energieverbrauch und CO2-Intensität sollen gesenkt werden, Umweltgesichtspunkte beim Ausbau der Städte einfließen.
Viel Geld wird die chinesische Regierung auch in den Gesundheitssektor investieren. 2010 dürfte der Sektor um ungefähr 20% gewachsen sein, Experten gehen von einem ähnlichen Wachstum in den nächsten fünf Jahren aus. Der Nachholbedarf in China ist enorm groß, der zukünftige Markt ebenfalls.
Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.
http://www.presseportal.de/pm/74441/1758670/germany_trade_and_invest
Ich jedenfalls erwarte ein Wachstum in 2011 von weniger als 5% und im zweiten Quartal sogar rezessive Tendenzen, denn dann werden die hohen Leitzinsen in Form eines zum Erliegen kommenden Kreditgeschäftes durchschlagen.
Kommt noch die weltweite Konjunkturschwäche durch Einsparungsmaßnahmen und steigender Inflation, dann wird auch China dies zu spüren bekommen.
Panik in Bangladesh, die Aktienkurse stürzen dort um mehr als 15% in die Tiefe !!
Die Teuerung in der zweitgrößten Wirtschaft der Welt wird weiter vor allem von galoppierenden Nahrungsmittelpreisen getrieben. Diese stiegen im Schnitt um gut zehn Prozent. Obst kostete im Januar sogar 35 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Lebensmittelpreise werden von Ökonomen aufgrund ihrer Volatilität zwar häufig herausgerechnet. Doch in China sind gerade diese Preise von besonderer Bedeutung, bergen sie doch die Gefahr sozialer Spannungen. So zeigen die Zahlen unterm Strich sehr deutlich: Die Regierung bekommt das Problem einfach nicht in den Griff. Die Inflation beschleunigt sich, obwohl die Zentralbank dreimal innerhalb von vier Monaten die Zinsen erhöhte und Peking mehrfach die Mindestreservesätze der Banken anhob.
Auch wenn man die Preise ohne Lebensmittel betrachtet, stiegen sie so schnell wie zuletzt vor sechs Jahren. Mit 2,6 Prozent nähert sich der Wert allmählich der Zielmarke der Zentralbank von drei Prozent im Jahr.
Da hilft auch nicht, dass das Statistikamt die Gewichtung einzelner Faktoren – wie jedes Jahr im Januar – verändert hat. Der Anteil von Lebensmitteln, Kleidung, Telekommunikation und medizinischer Versorgung wurde reduziert. Dafür fallen nun Wohnkosten stärker ins Gewicht. Die Mietpreise sind aber in den letzten Monaten ebenfalls stark gestiegen.
Die beharrliche Teuerung birgt nun die Gefahr, dass Peking aus Furcht vor sozialen Unruhen mit immer härteren Maßnahmen gegensteuert – was das Wachstum deutlich abwürgen könnte. So erwarten Ökonomen wie Li Huiyong, Chefökonom von Shenyin & Wanguo Securities, in diesem Jahr zwei erneute Zinsschritte und weitere Erhöhungen der Mindesteinlagen.
Das Inflationsmonster frisst am weltweiten Wachstum! *mampf*
http://www.boerse-online.de/maerkte/nachrichten/....html#nv=rss_ariva
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...-kurze-Leine/story/31762090
http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestreserve
Dies bedeutet, dass bei einer Kreditsumme von sagen wir mal 1000mrd.€ um zusätzliche Unkosten von 5mrd.€ bedeutet, welche von der Liquidität abgezogen werden.
Bzw. müssen Banken für eine Kreditsumme von 1000mrd.€ mittlerweile 195mrd.€ als Mindesteinlage bei der chinesischen Zentralbank hinterlegen.
Komme zudem noch der hohe Leitzins hinzu, so dass die Banken dieses Geld für 7% leihen müssen, so kann sich jeder vorstellen, wohin dies vermutlich noch in diesem Jahr führen wird, nämlich zu großen Verlusten bei den Banken.
Wenn man dann noch die Immobilienblase sieht, sollte die noch platzen und es dann zu Kreditausfällen kommen, dann Prost Mahlzeit.
Kennt man solche Entwicklungen nicht irgendwoher? War es denn in den USA nicht ziemlich ähnlich gelaufen?
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ienpreise-steigen-weiter
Die Preissteigerungen verlangsamen sich, die Eigenkapitalanteile liegen bei extremen 60%, ein Platzen der Blase ist Quasi schon vorprogrammiert, denn China entzieht den Banken und Investoren fast wöchentlich viele Milliarden.
Peking – Die chinesische Regierung hat Aufrufe zu einer „Jasmin-Revolution” in China heruntergespielt. Der Sprecher des Außenministeriums, Ma Zhaoxu, wies am Dienstag vor Journalisten in Peking auf die Erfolge in der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Es sei gemeinsamer Wille, dem Pfad des „Sozialismus chinesischer Prägung” zu folgen. Chinas Regierung sichere die Stabilität und das Wohlergehen der Menschen. „Niemand kann unsere Entschlossenheit ins Wanken bringen”, sagte der Sprecher. Auf die vereinzelten Proteste am Wochenende nach einem Aufruf zu einer „Jasmin-Revolution” im Internet und die Festnahmen von mehreren Menschenrechtsanwälten ging Ma Zhaoxu nicht ein. Ähnlich sagte der Sprecher zu Fragen nach verschärften Blockaden im Internet auch nur, davon wisse er nichts. Chinas Internet sei „offen” und werde nach den chinesischen Gesetzen verwaltet, meinte Ma Zhaoxu. In Mikroblog-Diensten waren Suchwörter wie „Jasmin-Revolution”, „Ägypten” und „Mubarak” aber weiter gesperrt.
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/...er,rendertext=16100286.html
Dies erinnert mich an 2000, der Internet- und Technologieblase, welche damals vor allem am Neuen Markt (später Nemax, noch später bzw. bis Heute TecDAX)
Damals lief der neue Markt auch bis knapp 10000 Punkte hoch, überholte kurzzeitig den DAX, bevor es dann in relativ kurzer Zeit auf unter 2500 Punkte ging.
Tagesverluste von -5% waren an der Tagesordnung.
In Bangladesh ereignet sich ein sehr ähnliches Szenario.
Noch in diesem Jahr könnten die 2500 Punkte vermutlich erreicht werden.
Die Inflation hat dort schon das Wachstum aufgefressen, was meiner Meinung nach auch China passieren wird, wenngleich vielleicht nicht ganz so dramatisch.
Chinas Sicherheitskräfte proben den Ausnahmezustand
Das Regime in Peking befürchtet, dass die Revolution auf China überspringen könnte. Zur Abschreckung betreibt es Einschüchterung. Betroffen sind auch ausländischen Korrespondenten.Von Henrik Bork. Aktualisiert um 04:00 Uhr
Die chinesische Kapitale gleicht derzeit einer Stadt im Belagerungszustand. Die schwersten Sicherheitsvorkehrungen seit den Olympischen Spielen sollen in Peking sicherstellen, dass keinerlei Proteste den Nationalen Volkskongresses stören, der am Samstag zur diesjährigen Tagung zusammentritt. Polizisten und Paramilitärs sind mit Schnellfeuergewehren an Strassensperren und strategischen Orten in Stellung gegangen. Scharfe Hunde sind im Einsatz, das Korps der Auslandspresse wird systematisch eingeschüchtert und Bittsteller aus der Provinz verschwinden in «schwarzen Gefängnissen».
Manche Sicherheitsvorkehrungen grenzen an Absurdität. So ist vorsorglich ein Flugverbot für Luftballons und Modellflugzeuge erlassen worden: Es gilt für einen Radius von 200 Kilometern rund um den Platz des himmlischen Friedens. Die drastischen Massnahmen erklären sich teilweise aus dem jährlichen Volkskongress-Ritual, zu dem 2978 von der Kommunistischen Partei handverlesene «Abgeordnete» morgen in der Grossen Halle des Volkes am Platz des himmlischen Friedens in Peking zusammentreten.
Wer protestiert, wird interniert
Die jüngsten Aufstände im Mittleren Osten und in Nordafrika sowie die bislang gescheiterten, jedoch fortgesetzten Versuche unbekannter Regimegegner im Ausland, auch in China Demonstrationen anzuzetteln, haben die vor jedem Volkskongress angespannte Lage verschärft. «In diesem Jahr ist die Spannung noch grösser als sonst wegen dieser Jasmin-Revolution», sagt der Bürgerrechtler Liu Feiyue aus Hubei.
Zehntausende von bewaffneten Volkspolizisten werden in Peking dieser Tage von 739 000 zivilen Ordnungskräften unterstützt, wie die Nachrichtenagentur China News berichtet. Bauern, die aus der Provinz in die Hauptstadt gekommen sind, um sich während des Volkskongresses über korrupte Lokalbeamte oder Zwangsenteignungen zu beschweren, werden eingesammelt und interniert. «Fast 200» dieser Bittsteller sind laut der Hongkonger Menschenrechtsorganisation CHRD in den letzten Tagen von der Polizei festgenommen und «nach Jiujingzhuang, ein zentrales schwarzes Gefängnis» gebracht worden. Solche halblegalen Gefängnisse sind bekannt dafür, ihre Insassen in fensterlose Räume zu sperren, zu schlagen und zu demütigen. Am Ende müssen die «Gäste» für diesen «Aufenthalt» dann auch noch bezahlen.
Journalisten verprügelt
Auch die Korrespondenten ausländischer Medien in Peking sind dieses Jahr in die Gruppe der potenziellen Unruhestifter eingeordnet und gezielt eingeschüchtert worden. In einer konzertierten Aktion haben die Polizei und das chinesische Aussenministerium vergangene Woche die Korrespondenten angerufen und sie vor dem Besuch der zentralen Einkaufsstrasse Wangfujing gewarnt, wo laut den Internet-Aufrufen am Sonntag «Jasmin-Proteste» stattfinden sollten.
Journalisten, die dennoch hingingen, wurden verprügelt. Ein Reporter von Bloomberg News erlitt Kopfverletzungen. Fünf Beamte der Staatssicherheit traten und schlugen noch auf ihn ein, als er schon am Boden lag und um Hilfe schrie. Der Club der Auslandskorrespondenten in Peking (FCCC) verschickt nun Rundschreiben mit der Warnung: Journalisten sollten sich bei ihrer Arbeit in Peking nicht an abgelegene Orte abdrängen lassen und notfalls sofort «um Hilfe schreien», wenn sie angegriffen würden.
Haft und Ausweisung droht
Auch in dieser Woche hat Chinas Regierung die Einschüchterung der ausländischen Presse fortgesetzt. Manchen Korrespondenten wurde mit «Haft» oder der Ausweisung aus China gedroht, sollten sie weiter versuchen, über Proteste zu berichten. In Sitzungen mit der Politischen Polizei wurden sie belehrt und dabei mit Videokameras gefilmt wie Verbrecher beim Verhör. Auch eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit aller ausländischen Reporter in China wurde angekündigt. Künftig müssten sie bei den lokalen Behörden eine Genehmigung für Berichte von «öffentlichen Plätzen» einholen, hiess es. (Tages-Anzeiger)
04.03.2011 06:00 04.03.2011 06:00
Peking - China unternimmt einen weiteren Schritt zur Internationalisierung seiner Landeswährung Renminbi. Sämtliche Export- und Importgeschäfte sollen noch im Laufe dieses Jahres in Yuan, wie die Währung auch genannt wird, abgewickelt werden können. Bereits seit Sommer 2009 ist 20000 Unternehmen aus 20 Regionen des Landes diese Praxis erlaubt. Der internationale Handel in Yuan hatte in diesem Zeitraum ein Volumen von umgerechnet rund 56 Milliarden Euro erreicht. Eine noch stärkere internationale Rolle des Renminbi könnte vor allem zu Lasten der Dominanz des US-Dollars führen, der als weltweite Leitwährung hauptsächlich bei grenzüberschreitenden Geschäften genutzt wird. Die chinesische Zentralbank begründete die Entscheidung mit der wachsenden Nachfrage nach einer grenzüberschreitenden Nutzung des Yuan. Prognosen sagen voraus, dass bis 2015 rund 20 Prozent aller Importe in die Volksrepublik in Yuan bezahlt werden. Zurzeit sind es nicht einmal ein Prozent. Der internationale Handel in chinesischer Währung beläuft sich inzwischen täglich auf rund 600 Millionen Dollar, was immer noch nur einen winzigen Bruchteil des täglichen weltweiten Handelsvolumens darstellt. Doch im Sog einer wachsenden Präsenz des Yuan steigt auch das Bedürfnis nach internationalen Investitionsprodukten, zumal die Einfuhr von Yuan nach China limitiert ist. Vor allem die Finanzmetropole Hongkong hat sich als Markt solcher Produkte etabliert. Experten glauben allerdings nicht an eine unmittelbare Gefahr für die führende Rolle des amerikanischen Dollars. Dazu sei die internationale Akzeptanz des Renminbi noch nicht ausgeprägt genug. grz
http://www.sueddeutsche.de/Z5t38P/3941832/...rkt-eigene-Waehrung.html
Immerhin ist China gegen die steigenden Rohstoffpreise relativ machtlos.
Will man die Inflation eindämmen, so muss das Wachstum deutlich nach unten. Doch ob man eine kontrollieder Abkühlung der Konjunktur erreichen kann, da bin ich sehr skeptisch. Sowas hat eigentlich in der Geschichte noch nie funktioniert.