Burns on Track
Seite 60 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 890.088 |
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des nachts sehr stark ab. Am Tag kommt die Sonne sehr spät
dort an und es bilden sich dort außerordentlich schöne Bodennebel.
Ist mir die Jahre schon öfter aufgefallen und heute auf dem Weg
zum Routine-Check (Zahnarzt besonders). Morgen fahr ich gleich
wieder hin.
gelungen ist, die Realität richtig gut abzulichten. Nebel und
Gegenlicht. Morgen wird das trainiert (falls Wetter passt) bis
der Akku schmort.
Ehrlich gesagt, hätte ich nicht erwartet, dass mit meiner kleinen
Pana diese Aufnahme möglich ist. Erst mit der letzten Aufnahme
gelang sie mir (eigentlich wollte ich schon umdrehen).
Anschließend habe ich es noch mit der Automatik versucht :-)
Ohne Kommentar !
Da war ich aber nicht da :-(
Säulenpappel (populus nigra "italica").
Steht an einem Totarm meines Flusses. Ein Teil ist mit Eis bedeckt
und spiegelt den Teil verschwommen und der andere ist durch das
flüssige Wasser relativ scharf. Nicht spektakulär aber nett, wie ich
finde.
Meldung an unsere Exilantin:
Mit dem diesjährigen Dezember können wir bisher recht zufrieden
sein in Obb. Laut PVA bis Dato mit 26,55% vs. Vorjahres-Dezember
in Front ! Heißt: Relativ wenig Nebel und verhältnismäßig viel Sonne.
Bayern München hat heute gewonnen gegen Xiangzou oder so ähnlich :-)
(Gegen die hätte sogar Braunschweig gewonnen, und sowas spielt um
die Welt-Club-Meisterschaft, kopfschüttel).
Im Übrigen ist heute wohl ein Schwall kalter Luft
polaren Ursprungs über uns hinweggezogen. Trotz
Sonne am Nachmittag den ganzen Tag Frost.
Heute in Pastell und mit etwas Nebel. Irgendwann
passt das mit dem Bodennebel optimal. Ist schon
in Arbeit :-)
Hopfen Zünslereule (Hypena rostalis).
Der Name rührt daher, dass die Raupe dieser Falterart gerne
am Hopfen nascht. Wohl eher am Wilden denn am mit
Pesti-/Herbi-/Fungiziden und sonstigen Chemikalien behandelten
Kulturhopfen.
und selbst im stockfinsteren Auwald nebenan finde ich noch ein
paar einsame Kollegen und leiste kurzfristig Gesellschaft. Meine
Lieblings-Winter-Pilze. Ein Süppchen habe ich mir vor ein paar
Tagen schon aufgesetzt, zusammen mit bay. Semmelknödel.
Durch das Eis auf den Pilzen entsteht, durch das Blitzlicht induziert,
sehr viel Streulicht, wodurch ich Mühe hatte ein halbwegs scharfes
Bild hinzubekommen.
Schockgefrostete Samtfußrüblinge, die nach dem Auftauen einfach
weiterleben. Oft sogar weiter wachsen können.
Au-Urwäldern lauern und dass man dort nur mit einer
gehörigen Portion Erfahrung und laufend etwas Glück unbe-
schadet von dort zurückkehrt.
Ein vermeintlich harmloser Eichenwirrling (Trametes quercina)
Niemals hätte ich gedacht, dass selbst bei diesem Pilz Gefahr
in Verzug ist. Ich also montiere an der Kamera rum, mach
mal mit dieser mal mit jener Einstellung rum, Prüfen, Winkel
der Blitzposition ändern usw. (Man beachte die Zähne mittig
des Haifischmauls und das rein zufällig herabgefallene Eichenblatt)
zurechtrücken wollte. Eine fast tragische Fehleinschätzung
der Lage und des vermeintlichen Pilzes. Es handelt sich um
den Eichblattschnapper (quercina vescus)
Eine bislang einmalige Aufnahme und ich weiß nicht, ob ich
hier weiter, wie gewohnt, posten kann. Schließlich dürften
in der nächsten Zeit etliche Termine fällig werden. Die erste
Anfrage von Mykologen liegen mir schon vor !
wohlbekannten Pilzwolpertinger (nur in Bayern bekannte Vorkommen)
namens "Eichblatt-Fiesler" handelt und ich doch ein sehr blutiger
Anfänger sei ! :-(
Heute mal eine Pflanze, die sicher jeder schon mal gesehen hat,
aber ob alle sie auch beim Namen kennen, wage ich zu bezweifeln.
Lässt sich nicht gut fotografieren und ich habe lange gewartet, bis
ich mal einen akzeptablen Standort fand. Hier nahe eines Bienenstocks
im Auwald am Bach.
Wie üblich ein Detail der Frucht, den Eindruck, dass es sich um einen
Strauch handelt und irgendwie auch noch die Umgebung mit drauf.
Ein Spagat !
auch immer, hörbar scheppert :-) Dies ist übrigens die Pflanze, um
die es in Stefan Raabs "Maschendrahtzaun" geht.
Nicht so schlecht gelöst hier das Problem des heillosen Durcheinanders
des Strauchs. Der geschmolzene Reif bildet einen Tropfen und das von
links einströmende Sonnenlicht wird hierin gebrochen. Was stört ist
die Beerentraube ganz links außen und der obere abgeschnitten
wirkende Teil. Anders wäre das aber mit dem "Stern" nicht zu be-
werkstelligen gewesen. Ich komme wieder !
Bayern spielt gegen Cosanostra oder so ähnlich.
Ich tippe mal auf ein 3:1 oder 2:0 für meine Mannschaft.
.....und um einen Blut-Dopingtest nach dem Spiel ;-)
Die spielerische Überlegenheit sollte sich aber durchsetzen !
mit minimalstem Aufwand das Ergebnis nach Hause zu schaukeln.
So etwas habe ich echt noch nie gesehen. Das war fast Sitzfußball !
.....und trotzdem hat es gereicht. Wäre ein Tor für den Gegner gefallen,
dann wäre es Bayern ergangen, wie der Nationalmannschaft vs. Schweden !
Nach einem 4:0 abschalten, man kriegt den Motor nicht mehr an
und der gegnerischen Mannschaft gelingt plötzlich alles. Es stimmt
nachdenklich, dass man es erneut zu dieser Situation kommen ließ
und offensichtlich nichts aus dem Schwedenspiel gelernt hat.
Als Trainer und/oder Mannschaftskapitän hätte ich getobt !
Nicht nur, dass wir eine Menge Kohle in den Norden schaffen müssen,
um den Kollaps ganzer Bundesländer zu verhindern, sondern auch noch
die eigenen Polizisten, die hier weißgott genug mit der steigenden
Kriminalität zu tun hätte. Dieses Autonomen, Antiimps, Anarchisten,
Gammler- und Kommunistenpack hat offensichtlich Narrenfreiheit.
Das schon über Jahre, wie zu lesen ist. Es gibt rechtsfreie Räume in D,
mindestens temporär ! Eine Gruppe muss nur groß, einflussreich und robust
auftreten, dann werden Zugeständnisse gemacht, die einem Einzelnen
niemals entgegengebracht würden. Das alles nur, um einen zweifelhaften
sozialen Frieden aufrecht zu erhalten. Das Dumme dabei ist , dass
diese Gruppen stets versuchen die Grenzen zu erweitern :-)
Ein weiterer "Winterpilz", der erst bei Temperaturen unter 11 Grad C
fruktifiziert. Er wächst hier auf einer morschen Birke, was der Theorie
nach nicht ungewöhnlich ist. Hauptsächlich auf Buche und anderen
Laubbäumen.
Keine Gammler, Anarchisten, Asoziale und kein Kommunistenpack. Ach, da geht mir das Herz auf.
großen Spechthöhle, was noch ungewöhnlicher ist. Ich sauste
da mit meinem Radl vorbei und aus den Augenwinkel heraus
bemerkte ich das Szenario. Ein anderer Radler, den ich vorher
überholte, stieg mit seiner großen SPR danach ebenfalls ab
und war erstaunt über den Anblick und darüber, dass man
das aus voller Fahrt erkannt hat. Der Lungeseitling (Pleurotus pulmonarius)
bildet recht ähnliche Fruchtkörper und fruktifiziert auch bei höheren
Temperaturen. Die Aufnahme ist von Anfang Oktober, so
dass ich mir nicht 100% sicher bin, ob es tatsächlich der
Austernseitling (Pleurotus ostreatus) ist.
Anmerkung:
Früher hätte ich das auch nicht gesehen, heute fahre ich anders Rad :-)
teilweise zu hören waren, am Bienenhaus mächtig Betrieb
(Reinigungsarbeiten).
Auf einen der vielen Anhöhen im Terziären Hügelland (20 km
von den Stadttoren Münchens entfernt) habe ich heute einige
Stunden verbracht. In derartigen Situationen hätte ich dann
auch gerne ein Dreibein mit einem 400 mm - UltraTele gehabt :-(
Ein halbprofessioneller Fotograf gesellte sich zu mir und durch
das Tele geguckt, konnte man klar und deutlich die Leute auf
der Aussichtsplattform des Münchner Fernsehturms sehen, der
sich etwa in 25 km Entfernung (Luftlinie) befindet. In die Büros
des BMW-4Zylinder-Hochhauses auch. Allerdings hat derartiges
Equipment seinen Preis und sein Gewicht. :-)
Mit meiner kleinen Digi bin ich trotzdem zufrieden. Brennweite
bezogen auf Kleinbild von 600 mm. München Nordost im Abend-
licht.
noch eine kleine Aufmunterung und Erinnerung daran, dass
wir uns dem Frühling nähern. Das wird schon !
Gemeiner Scheckenfalter, oder auch
Wachtelweizen-Scheckenfalter (Melitaea athalia)
auf Wiesenskabiose (Knautia arvensis)
fließenden Baches wanderte ich ein paar Stunden am stets sonnigen
Waldrand so dahin. Völlig planlos und ohne Zeitdruck und auch
ganz ohne Handy und so. Kann sich das noch jemand vorstellen ?
Keine Termine ! ..... und niemanden, der zuhause mit dem Blick
auf die Uhr ..... :-)
Im Bild eine mittelgroße Stiel-Eiche (Quercus robur)
Stieleiche deshalb, weil die Früchte an einem relativ ausgeprägten
1,5 bis 4 cm langen Stiel hängen ! (Vgl. Traubeneiche)