Burns on Track
Seite 63 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 890.135 |
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Das Licht war nicht gut und das Bild wird beizeiten durch
ein Besseres ersetzt werden, so meine Erfahrung.
der diesen Bogen beschreibt, der die Gesamtpflanze mit
Blütendetails zulässt und auch noch einen Eindruck der
Umgebung (Hintergrund) gestattet. Wie blaue Rakteten
wirken die noch geschlossenen Blüten.
Auch bei diesem Foto würde ich, durch den seither hinzu-
gewonnenen Erfahrungsschatz, Korrekturen vornehmen.
.
Und wieder bei anderen Fotos denke ich mir ahja - a ist einfach ein Motiv oben, das mit Lichtverhältnissen, richtiges Objectiv scharf ect aufgenommen ist und mehr nicht, fade langweilig.
versteht und wie man derart kleine Motive am besten aufnimmt.
(Gilt natürlich nur für meine kleine Kompakte).
Bewurzelte Gallertträne (Dacrymyces capitatus).
Sie ist nur ein paar Millimeter groß. Der Schärfebereich erstreckt sich
ebenfalls in diesen Größenordnungen. Jetzt habe ich aber eine mittlere
Blende gewählt (f4,5), was zumindest noch den Hintergrund leidlich
erkennen lässt. Leistungsfähige Kameras haben Blenden bis f1,0 (Offenblende),
was die freigestellte Träne optimal scharf abbildet und der Hintergrund
ist dann nur noch eine gelbdunkle Wand.
Der Sinn des "Freistellens" liegt darin, das Objekt einer maximalen
Aufmerksamkeit seitens des Betrachters zuzuführen :-)
nur ein Spinnbein in den Schärfenbereich eindringt.
Es währe auch im positionellen Idealfalle fraglich gewesen,
ob sie (die Spinne) scharf abgebildet worden wäre. Bei
Bewegung braucht es dann noch recht kurze Belichtungs-
Zeiten, und ob hier die verwendeten 1/160 Sek ausgereicht
hätten .....
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Zeitpunkt: 14.01.14 10:44
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Zeitpunkt: 14.01.14 10:44
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Grundkenntnisse über das haben, worüber man
zu kritisieren gedenkt. Diesbezüglich bist Du keine
ernstzunehmende Diskussionspartnerin.
war aber selten drauf und wenn, dann kaum zu sehen,
da zugewachsen. Ich habe ihn "gesäubert".
Er liegt erkennbar in den letzten Zügen und ist so morsch,
so dass ich ihn mit Leichtigkeit umstürzen könnte.
Er wird wohl binnen weniger Monate/Jahre auf
den dann erstellten Fotos nicht mehr zu sehen sein.
entweder, so wie in #1559 die Sonnenkugel "verschwinden"
zu lassen, oder solange zu warten, bis sie max. noch knapp
am Horizont zu sehen ist. Siehe #1560.
Denn merke:
Sonne + Schleierwolken oder auch Nebel = (meist) Ausschuss ! :-)
Sterne aus sind, dann nehme ich halt den Mond :-)
Herzlichen Dank für den 40ten Stern "Panda123".
Meiner kleiner Panasonic traue ich ja eine Menge zu,
gut möglich, dass ich falsch fokussiert habe und es
ist die Venus :-(
Ich war vom Ergebnis überrascht und zwar positiv. Sogar
die Krater kann man zum Teil , bei genauem Hinsehen,
dreidimensional erkennen (siehe unterer und rechter unterer
Bereich der Kugel)
Details für evtl. Interessierte:
Freihandaufnahme !
ISO 100
Blende f6.3
Belichtung: 1/250 Sek
Belichtungs-Messung und Fokus: Einpunkt ! (wichtig)
Brennweite Objektiv: 69 mm (Crop-Faktor: 5,84 = 400 mm)
Brennweite: 1.200 mm (optisch + digital) !!
Aufnahme 28.09
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Zeitpunkt: 14.01.14 10:45
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Zeitpunkt: 14.01.14 10:50
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Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers - Falscher Thread.
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Nur ich weiß das Monti Burns mich bewußt damit provozieren will. Warum auch immer.
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Zeitpunkt: 14.01.14 10:51
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Sowohl an Bestimmungsarbeit, als auch an Arbeit, ob der
Nachlässigkeit, den Fundort nicht markiert zu haben.
Ich war knapp dran, das Foto zwecks Bestimmungshilfe
einem kundigen Publikum vorzulegen. Eine Schmach ! :-)
wäre das gewesen. Erst nachdem ich auch das eigentlich
Unmögliche in Erwägung zog, erhielt ich einen kleinen
Hinweis, der zur endgültigen Bestimmung führte.
Es handelt sich hier nämlich NICHT um einen Pilz im engeren Sinn,
sondern um eine Flechte (Kooperation zwischen Pilz und Alge).
Erstfund und eher (sehr) selten (Umweltverschmutzungs-Indikator)
Schuppen Hundsflechte (Peltigera praetextata)
Mein Schwager war grad 14 Tage in Afrika im Angelurlaub... Konnte dort fast auf die Seite genau in seinem Vogelbestimmungsbuch blättern, um den rechten Vogel zu bestimmen. Und hatte die Namen der Tiere noch bei der siebenstündigen Bildzeigung im Kopf.
Du kannst Pflanzen bestimmen, von denen ich nicht mal was gesehen/gehört habe...
Also mußt Du,... aber das hattest Du ja schonmals geschrieben...
Das bedeutet ein gutes Gedächtnis... ich weiß nicht, ob ich froh oder neidisch sein sollte
In 2013 war sie erst Ende Mai in voller Blüte. Wenn der "Winter"
heuer weiter so lasch bleibt, dann erwarte ich die ersten schon
Anfang Mai. Das Problem bei diesen Pflanzen ist, dass ich oft
erst um die Mittagszeit dort mit meinem Crossi "einlaufe" und
das Licht entsprechend aggressiv ist.
Sie ist noch etwas schüchtern und versteckt sich hinter ihren
langen purpurfarbenen Perigonblättern.
Gelber Frauenschuh (Cypripedium calceolus)
Wenn man sie so im lichten Kiefernwald zum ersten Mal überhaupt
oder auch jährlich wiederkehrend (oft in sogenannten Horsten) sieht,
dann erfüllt einen das mit Ehrfurcht. Man spürt einfach, dass man
vor den letzten Relikten einer einstmals intakten Landschaft nebst
Flora und Fauna steht, die es zu schützen gilt, bis der Menschendruck
zu groß wird.
Diese Flechtenart ist weit verbreitet: es liegen Funde aus Europa, Nordamerika und Australien vor. Sie gilt als sehr gefährdet, so wird sie etwa in der Roten Liste gefährdeter Flechten in Österreich aufgeführt. Ebenso in Sachsen-Anhalt, wo sie in der höchsten Gefährdungsstufe geführt wird.
Die kräftigen Lappen der oft über 20 cm großen Flechte sind auf der Fläche sehr feinfilzig-matt und am Rand schwach bereift. Im trockenen Zustand ist sie von graubrauner Farbe. Feucht färbt sie sich dunkelgrau bis fast schwarz – charakteristisch für Flechten mit Cyanobakterien (Blaualgen) als Partner.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schuppen-Hundsflechte
Auf einer anderen Seite steht dann wiederum genau das Gegenteil
FLECHTE DES JAHRES 2013: DIE HUNDSFLECHTE
Die Hundsflechte ist aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz bekannt: Sie ist weltweit verbreitet und kann von der Arktis bis in die Antarktis gefunden werden. Sie wird nicht auf den Roten Listen von Deutschland, Österreich und der Schweiz geführt. In Deutschland ist sie sogar die einzige Art der Gattung, die nicht gefährdet ist.
http://www.gartentechnik.de/News/2013/01/09/...2013_die_hundsflechte/
Der Gattungsname Cypripedium des wissenschaftlichen Namens ist griechischen Ursprungs und bezieht sich auf das Wort Kypris. Kypris ist der Beiname der Aphrodite, Göttin der Schönheit und Liebe.
In zahlreichen Volksnamen spiegelt sich die auffällig blühende Pflanze wider. Die Namen knüpfen zum einen an der Blütezeit im Mai an, wie beispielsweise Marienschelle oder Pfingstblume, zum anderen beziehen sie sich auf die Blütenform zb. Jungfernschön.
Der Frauenschuh gilt nach der Roten Liste als gefährdet und ist nach der Bundesartenschutzverordnung streng geschützt. Er fällt als prioritäre Art unter die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie Anhang 2 und steht damit unter besonderem Schutz der Europäischen Union. Hieraus ergibt sich für Deutschland für den Erhalt der Art eine besondere Verantwortung und eine Berichtspflicht gegenüber der EU. Der Schutz der Vorkommen wird dadurch auch zu einer behördlichen Obliegenheit.Als ursächlich für die Gefährdung wird vor allem die weitreichende Forstwirtschaft gesehen, die eine natürliche Waldentwicklung und -dynamik kaum zulässt. Auch Phototourismus trägt zu einem Rückgang der Art bei, da der Boden sich durch häufiges Betreten verdichtet und dadurch neuen Exemplaren eine Ansiedlung erschwert wird.
Auch Pflanzenliebhaber, die den Frauenschuh ausgraben um ihn in ihrem eigenen Garten einzupflanzen tragen wesentlich zum Rückgang der verbliebenen Vorkommen bei. Nicht einmal Botaniker wissen genau, welche Standortfaktoren zu einem geeigneten Frauenschuh-Biotop gehören. Die Umstellung auf das Kleinklima eines Gartens verkraften die Pflanzen gewöhnlich nicht und sterben frühzeitig ab. An zu schattigen Standorten bildet der Frauenschuh meist nur Blätter aus und verschwindet nach einiger Zeit ganz.
Pflegemaßnahmen zum Schutz der Bestände können Eingriffe in die Strauchschicht umfassen oder auch die Beseitigung von anfallenden Astmaterial. Um Abpflücken oder Ausgraben zu verhindern, wurden manche Areale mit einem Schutzgitter umgeben.
Das einzige noch verbliebene Vorkommen Großbritanniens nahe der Stadt York wird während der Blütezeit Tag und Nacht von Naturschützern bewacht.
Bekannte Vorkommen werden Jahr für Jahr zur Blütezeit von größeren Menschenmengen besucht. In der Schweiz ist es zum Beispiel das Gasterntal im Berner Oberland und das Bergsturzgebiet in Goldau (Gemeinde Arth). In Österreich ist es das Lechtal, das die größten Vorkommen hat.
Ist wohl eine sehr Sensible Pflanze.