Burns on Track
Seite 56 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 889.860 |
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auch kaum Wind. Wildblumen gibt es fast keine mehr. Aber Mr. Burns
sieht jetzt auch die eher unscheinbaren und von der Allgemeinheit mit
Geringschätzung bewerteten Pflanzen. Mit etwas Aufwand kann man
auch diese sehr vorteilhaft darstellen und wenn man sich ein wenig
einliest, so sind auch diese bemerkenswert.
Pyrenäen Storchschnabel (Geranium pyrenaicum).
Ein alter Neophyt (etwa 1800) aus den Bergen Südeuropas.
Ein Fragment aus dem "Leben des Brian". Dürften wohl
die Meisten kennen. Die Details finde ich (für meinen Humor)
sehr gut gemacht und zum Lachen bringt man mich nicht
gar zu schnell. (Zum Schmunzeln und Grinsen schon)
- Die Art, wie der Centurio Brian regelmäßig eine Watsch´n gibt.
- Der Sprachfehler und das tendenzielle Schwulengehabe von Cäsar
Oh ja, schleudert den Purschen zu Poden :-))))
damit, heute nicht mehr. Die kahlen Stängel links und rechts des
Haupttriebs hätten entfernt werden müssen. Außerdem ist zwar
alles relativ gut erkennbar, aber auch nichts wirklich scharf. Fehler
bei der Blendenwahl und/oder Abstand falsch. In Hinkunft läuft es
auf eine zunehmende Konzentration hinaus. Heißt: Sportliche
Herausforderung meistern und ein Motiv-Kernthema VORHER
festlegen (was sich auch schon ansatzweise aber noch nicht voll
umfänglich diszipliniert bei den letzten Touren abzeichnete)
Man entwickelt sich laufend fort, in diesem winzigen Teilbereich
des Lebens (Fotografie) ebenso, wie in anderen wichtigeren.
Je intensiver man engagiert ist, desto schneller ist diese Entwicklung,
bis hin zur maximalen individuell möglichen Ausbaustufe.
Deutscher Fransenenzian an der oberen Isar Ende Oktober 2013.
Besuch der Halden-Rebstöcke in Penzberg und diverse Attacken
in den umliegenden Bergen. Das Bild von heute Abend (von einer
Anhöhe im Dorf) lässt Vorfreude aufkommen. Es herrscht Föhn
und deshalb Vorteil Süddeutschland ! Geht aber auch umgekehrt,
nämlich dann, wenn die Staulage an den Alpen zum Nachteil
gereicht.
Die Berge sind rund 60 km Luftlinie entfernt. Ganz rechts außen
die Zugspitze.
gelungener Tag. Max. Temp. etwa 18 Grad, bis etwa 15 Uhr direkt
an den Alpen fast wolkenlos. Danach hat es reingedrückt, wie man
hier sagt.
Distanz: 202,3 km bei laschen 600 Höhenmetern. Keine
Nahrungszufuhr während des Tages notwendig.
Meine bayr. Kollegin im span. Exil dürfte dieses Foto mit Sicherheit
gefallen und hoffentlich auch freuen. War eine der zwei definierten
Anlaufpunkte: Sankt Johannisrain, nahe Penzberg und in Sichtweite
von Benebeuern und der Loisach. Im Hintergrund der gewaltige
Thron des "Zuggeistes" und rechts der Zwiebel, Ettaler Mandl und
somit ein kleiner Teil der Ammergauer Alpen.
Foto auf Anhieb mit manueller Einstellung optimal, die heutigen
Bedingungen vorausgesetzt, getroffen. Meist kann ich die Automatik,
die bei der PanaTZ25 auch noch einen zusätzlichen Weißabgleich macht,
auf diesem Gebiet nicht schlagen. Heute war mal eine Ausnahme. Die
Zwiebel-Position genau in die Senke der beiden Gebirgsmassive. Schärfe
ok, heißt richtige Blende, Abstand, Zooming. Gefällt mir gut !
von nebenan. Im Hintergrund erkenne ich die Lechtaler Alpen mit
Reich- und Schlenkerspitze und dem höchsten Berg der Lechtaler,
die Parseierspitze (auch höchster Berg der nördlichen Kalkalpen).
Bist also irgendwo in den Allgäuer Alpen (Nordrand)
Monto berichtete schon :-)
Scheinerdbeere im Pfaffenwinkel !
Fast hätte ich scheinheilige Pfaffen geschrieben,
dies wäre aber zu pauschal und ist daher nicht
allgemeingültig.
Das Blümchen konnte ich schnell identifizieren.
Der Name war mir auf Anhieb nicht bekannt.
Durch die Routine kann man über die Blatt-
und Blütenstruktur ziemlich genau auf die
Familie schließen und dann geht es schnell
mit der Bestimmung.
Die Beere ist essbar, schmeckt aber fad.
Ein Neophyt aus Südost-Asien (um 1850 eingeschleppt)
besonders intensive Farben zu sehen. Leider verpasste ich
den optimalen Zeitpunkt und auch sonst kein Foto-Glück heute.
Lehrgeld nennt man das wohl ! Es bleiben oft nur wenige Minuten.
hängen geblieben. Ich schaue nicht viel TV, von März bis Oktober
praktisch überhaupt nicht. Die Story ist zwar vorhersehbar, aber
er ist auf eine eigenartige Weise sehr berührend. Liegt wohl daran,
dass ich als Naturmensch, selbst wenn das alles am Computer
entworfen worden ist, eine große Sensibilität für diese Bilder
(Tiere, Pflanzen, fiktive Bergwelt ....) entwickeln kann.
Sehr schön gemacht. Chapeau !
Zugegeben, der Apfel fiel nicht weit vom Stamm aber
eben nicht direkt neben diesen schönen Birkenröhrling.
Er lag etwa 2m entfernt und ich habe ihn als zusätzliche
Farbkomponente in Szene gesetzt. Am Abend gab es
dann Schwammerlsuppe. Den Apfel aß ich sofort !
Bildquelle:
http://www.huffingtonpost.com/2010/01/04/...tas-in-spac_n_410538.html
sehr einfach gestrickt und Urheberrechte, oder wie man
das in diesem Zusammenhang nennen will, sind für mich
zweitrangig. Es ist schlicht optisch sehr schön anzuschauen.
Die Glubschaugen der "blauen Lady" allein ..... :-)
Es ist für mich auch kein Wunder, dass "Der mit dem Wolf tanzt"
mein Lieblingsfilm ist. Ich sah ihn öfter, als zum Beispiel den,
in Bayern schon fast zur hiesigen Kultur gehörenden Klassiker:
"Brandner-Kaspar".
Auch hier geht es um die Beziehung Mensch/Tier, Ureinwohner,
Gut (Naturvolk) vs. Böse (Weißer Mann) und ganz viel Natur.
Als Kind war ich im Fasching auch regelmäßig ein Indianer
und kein Pistolero :-)
Kennst du den Film "Jeremiah Johnson" (1972)? Der geht auch so in die Richtung von "Der mit dem Wolf tanzt".
http://de.wikipedia.org/wiki/Jeremiah_Johnson
Oder "Der letzte Trapper" (2004)?
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_letzte_Trapper
Oder einen der Lieblingsfilme von Boersalino: "Einsam sind die Tapferen" (1962)?
http://en.wikipedia.org/wiki/Lonely_Are_the_Brave
und außerdem hänge ich ja auch hier ab, um meine Bilder auszuwerten,
zu recherchieren uvm. Habe mir aber die Titel notiert, da Deine
Empfehlungen sicher gut überlegt sind :-) Bei Boersalino´s
Lieblingsfilm bin ich aber skeptisch ! Da brauch ich ganz sicher
parallel zum Schauen ein Lexikon nebst Experten, der mir den
tieferen Sinn der Geschichte näher bringt :-(
die entscheidenden, auf Dauer kaum zu schützenden Körperregionen.
Hier ist Erfahrung gefragt ! Außerdem muss man wissen, wo der
Nebel wabert. Nicht immer ist das Alpenvorland (wegen der Höhe)
die richtige Entscheidung. In der Früh 0 Grad und max. 7 Grad,
bei gefülltem Energiespeicher kein Problem, je länger die Fahrt
dauert ...... Falls morgen kein Bericht, dann wars das. :-(
Nachmittags aufklarend. Abends noch 1h raus und unter Zeitdruck
noch ein paar Fotos geschossen. Zufrieden bin ich mit keinem.
Man steht vor einem Feld mit Futtererbsen und sieht vor lauter
Blüten mit tropfenbeladenen Blättern kein geeignet positioniertes Paar.
Das ist unerwartet schwierig gewesen und dann setzt auch noch
der Lichtmangel ein, Fokussierung funktioniert nicht mehr richtig ....
Ich komme wieder !
Futter- oder auch Ackererbse (Pisum arvense)
Kann als Grün- und Kraftfutter verwendet werden.
Hier eher in einer Reihe mit Ölrettich, Weißem Senf, Phacelia .....
als Gründünger, schätze ich mal.
sofort, wenn man #1392 anschaut :-) Aber wo steht da
die Fahne ? .... und wo zum Geier hat das Teil seine Flügel ?
Temperatur bei 95% der Tour bei knapp über 0 Grad.
Nach Km 50 war klar, dass mit Sonne heute nix wird.
Zäher Hochnebel. Während der Fahrt habe ich exakt
3x das Ziel geändert. Sowas gab es noch nie. Bis etwa
900 m machte der Hochnebel keine Anstalten, sich zu
verziehen und mein Ehrgeiz wurde geweckt :-)
Jetzt wollte ich es wissen. Also voll in die Berge und
so hoch, wie möglich.
Hier nach exakt 100 km der erste Lichtblick auf etwa
1.000 Meter Seehöhe.
weiter ging es. Bis man dann auf 1.260 m aus dem Wald
tritt. (Nesselscheibe/Holzeralm)
ausgesetzt ist, muss man sich ganz schön schinden und
ist nicht unerheblichen Gefahren ausgesetzt. Die Abfahrt
mit meinem Crossi z. Bspl., das mitnichten bergtauglich
ist, geht nur, wenn ich aus den beiden Reifen etwa 20%
des Luftvolumens entnehme. Ansonsten wäre das mit
dem üblichen hohen Druck lebensgefährlich. Führe ich
aber mit einem Mountain-Bike, dann wäre die Distanz
nicht innerhalb des Tageslichtes zu bewältigen. Ein
Kompromiss !
Der Strauch unten rechts kommt anschließend ins Bild.
Eigentlich war jeder Schuss ein Treffer. Einzig die Abstände
mit oder Zooming und die Blenden-Variationen ändern am
Bild viel und sind bei der Auswertung sehr hilfreich.
Im Hintergrund kann man diffus den Stolzenberg erkennen.
Er ist etwa 20 km Luftlinie entfernt !
noch einen pittoresken See mit drauf. Der Tegernsee im Tal
dazu gedacht, was für ein Klischee vom Oberland wäre das
denn ? Kaum auszuhalten !
Wenn ich nicht unter diesem enormen Zeitdruck gestanden
hätte, ich wäre bis zum Sonnenuntergang geblieben und
hätte sicher jede Hagebutte in jede erdenkliche Richtung,
in allen Variationen aufgenommen und eines davon wäre
ganz sicher ein Knaller, je länger der Tag voranschritte.
Kaltluft ist dichter, als die darüber liegende "Warmschicht".
Es kommt zu keiner dynamischen Vermischung. Somit windstille.
Es ist nicht besonders ausgeprägt. In meiner aktiven
Bergsteiger-Zeit hatte ich da schon Erlebnisse, die absolut
jeder Beschreibung spotten.
Die Temperaturdifferenz lag gestern bei etwa 5-10 Grad.
Ich hatte auch schon welche mit bis zu 25 Grad. Im
3Zentimeter-Raureif und Altschnee deutlich unter 0 Grad
und innerhalb von 10 Höhenmeter, bei einer, wie planiert
liegenden Nebeldecke, steht man dann im Freien und
kann mit kurzer Hose und T-Shirt am Gipfel im warmen
Gras liegen. Die Aussicht ist dann atemberaubend.
Wer das in dieser Ausprägung je erlebt hat,
der vergisst das sein ganzes Leben nicht mehr. Zumal
wenn er noch auf einem anspruchsvollen Berg, mit
entsprechendem dramatischen Ambiente, passiert.
Links hinten der Doppelgipfel ist der Roß- und Buchstein.
Ein extrem beliebter Münchner Hausberg. Zwischen den
beiden Gipfeln liegt die bezaubernde Tegernseer Hütte.
Gugst Du Link !
http://www.google.de/...x=111.20000457763672&ty=87.60000610351562
in Angriff nehmen zu können. Quasi eine Wieder-
eingliederungs-Frage, neben vielen anderen, die
bei uns üblich sind !
Welcher Berg innerhalb des Hagebutten-Kranzes ist das ?
Tipp: Die Bergstrecke bis auf halbe Höhe wurde früher zu
Rennzwecken benutzt.