Balda schnelle 100 Prozent


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Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43
Eröffnet am:28.11.08 20:05von: tradingstarAnzahl Beiträge:14.627
Neuester Beitrag:25.04.21 01:43von: Gabrieleygyy.Leser gesamt:3.005.511
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7790 Postings, 6908 Tage charly2Hat das schon einer gepostet?

 
  
    #8776
22.06.15 09:47
War einige Tage nicht am Computer. Wenn man davon ausgeht das First Berlin gut informiert ist und die 91,21 Mio. Umsatz für 2015/2016 in etwa die Prognose sein könnten, wäre das Wegbrechen des Großkunden überhaupt kein Beinbruch für das operative Geschäft und die Kursentwicklung als noch "Perverser" anzusehen als bisher:

"Für 2014/2015 erwarten die Experten einen Umsatz von 82,04 Millionen Euro und einen Verlust je Aktie von 0,09 Euro. Für 2015/2016 liegt die Prognose bei 91,21 Millionen Euro bzw. +0,04 Euro je Aktie."  

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23 Postings, 5038 Tage DracoEs wäre klasse,

 
  
    #8777
1
22.06.15 11:18
sich zu organisieren (ich glaube, das wurde vor kurzem als "Zwergenaufstand" bezeichnet). Wie schon von anderen zuvor angeprochen gibt es viele unterschiedliche Meinungen, jedoch auch einige gemeinsame Ansichten (ARP, etc.). Der/die Organisator(en) müssten also wahrscheinlich auch den kleinsten gemeinsamen Nenner von uns "Zwergen" finden. Also ich würde mich anschliessen und auch versuchen, zur HV zu kommen.  

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3 Postings, 3549 Tage janninusScent

 
  
    #8778
1
22.06.15 11:56
als ohne Paranoia mitlesender Interessent kann ich 4700 beitragen  

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14449 Postings, 5093 Tage crunch time@ charly2

 
  
    #8779
1
22.06.15 12:08
Aber hellsehen können auch die FB Jungs nicht. Wer kann schon wirklich absehen, ob z.B. nicht auch noch andere größere Kunden in den kommenden 12 Monaten abspringen oder neue hinzukommen? Zudem steht auch völlig ungeklärt weiter im Raum wie die diversen millionenschweren Rechtstreitigkeiten ausgehen werden und das Ergebnis dann eventuell auch belasten. Wenn Amerikaner im eigenen Land gegen Ausländer klagen bei Wirtschaftsangelegenheiten, dann hatte ich in der Vergangenheit sehr oft das Gefühl, daß da am Ende beim Richter auch ein gewisser Patriotismus das Urteil mitbewegt haben könnte. Aber eigentlich ist es ja auch eher Pillepalle, ob man 4Cent Gewinn macht oder 1 Cent. Das KGV wäre so oder oder so noch gruselig, wenn nur das operative Geschäft den Kurs bestimmen würde. Entscheident ist eigentlich  mehr der Finanzmittelbestand und warum man weiter da so klar darunter notiert, obwohl jeder den Bestand kennt und massig Artikel dazu auch schon zu lesen waren. Warum steigen nicht aktivistische Hedgefonds bei den niedrigen Kursen längst aggressiver wieder ein und bringen van Aubel damit vielleicht unter Druck entweder doch über 30% zu gehen (Pflichtangebot) oder sich Forderungen der Hedgies zu beugen und auch z.B. seine Mehrheit im AR wieder zu verlieren. Eigentlich etwas merkwürdig angesicht der SOTP.  Stellt sich dann auch langsam die Frage, ob der Finanzmittelbestand wirklich so sauber bilanziert ist oder ob es da im Hintergrund irgendeinen Zweifel an dessen Richtigkeit geben könnte. Denn warum fällt man stetig weiter? Warum macht Balda kein ARP? Warum will keiner van Aubel sein Spielzeug abspenstig machen angesichts des Cashbestandes? Schließlich gibt es 70%+x die nicht bei van Aubel liegen. Man müßte die schweigende Masse halt nur auf der HV zur Geltung bringen und Anträge bei der HV einreichen, die vielleicht nicht van Aubel schmecken, aber der Masse der restlichen Aktionäre. Ohne größere weitere Aktionäre die das wirklich vortragen auf der HV wird das aber wohl nicht gehen. Hat man bei Balda leider in den letzten Jahren schon mehrfach erlebt. Bei W.O. hatte man sich vor einiger Zeit auch mal zusammengetan und versucht Stimmen von Kleinanlegern aus dem Forum gebündelt stärker auf der HV miteinzubinden. Kamen knapp eine halbe Millionen Stimmen zusammen. jEo hatte sich da wirklich Mühe damals gegeben.
=> http://www.wallstreet-online.de/community/....php?posting_id=45371661
=> http://www.wallstreet-online.de/community/....php?posting_id=45394013

Leider alles am Ende nutzlos, weil einfach die normalen nicht organisierten Privatanleger kaum in nenneswerter Zahl erscheinen und man daher in Deutschland auf den meisten HV mit einem Stimmanteil von unter 30% locker als Einzelaktionär die Mehrheit auf einer HV erreichen kann. Ohne  größeren institi. Gegenspieler mit im Boot ist das ein Kampf gegen Windmühlen. Schätze das ist auch van Aubel klar und deswegen kann der seine Hände gegenwärtig gemütlich in den Schoß legen, weil nach gegenwärtigem Stand einfach kein ernsthafter größerer Gegner auf der nächsten HV sein wird. Die paar Prozent an Streubesitz die immer auf der HV aufschlägt sind Kleckerkram die keinen aus dem Sattel heben oder Vorstand und AR wirklich unter Druck bringen. Hat man ja  schon beim "Problembär" Chiang sehen können wie schwer man sich da tun kann..  

2313 Postings, 5593 Tage GegenAnlegerBetru.bvb

 
  
    #8780
22.06.15 12:12
ein teilnehmer wollte dass dieser beitrag gelöscht wird ....

es scheint mehrere aktien zu geben, die von der herde falsch eingeschätzt wurde/werden.
auch bei bvb ist sie ratlos ...

balda, bvb sicher nicht die einzigen  

822 Postings, 5471 Tage Petrus99Dax 3,2% im Plus

 
  
    #8781
22.06.15 12:27
.. hier geht es weiter (relativ) bergab. Und was macht unser Balda Vorstand?  

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7903 Postings, 6400 Tage jezkimiWas soll der BaldaVerstand schon machen?

 
  
    #8782
22.06.15 14:04
Offensichtlich gibt es eine oder mehrere Leichen und Leute mit einer feinen Nase wsissen warum sie aus Balda rausgehen. Vielleicht bald unter Eu 2 oder noch wesentlich tiefer.
Offensichtlich stinkt etwas ganz stark in dem Laden.  

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939 Postings, 3651 Tage dogtrain@Petrus99

 
  
    #8783
22.06.15 14:05
die Frage, was unser Vorstand macht stelle ich mir auch sehr oft.
Man liest ständig etwas über van Aubel und die unterschiedlichsten Szenarien, aber über
die Aktivitäten unseres Vorstands Herrn Oechsle = Nullanzeige.
Ich nehme mal an, er kümmert sich und prüft ganz intensiv um etwaige in Frage kommenden
und zu Balda passenden Übernahme-Kandidaten, bei dem doch hoffentlich vorhandenen Cash?  

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3820 Postings, 8131 Tage ciskaWelcher Hornochse hat 30000st bestens verkauft?

 
  
    #8784
1
22.06.15 14:32
Unglaublich was hier abgeht !!
Das ist doch nicht mehr normal , auf Teufel komm raus wird hier verscherbelt!!
Bin Stinkesauer !!!!!!!!!!!!!!  

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7790 Postings, 6908 Tage charly2Kann nur einer sein der in Panik verfiel.

 
  
    #8785
22.06.15 14:51

Wir sehen zwar Panikkurse aber aus welchen Grund man hier bei Balda in Panik verfallen soll erschließt sich mir nicht.  

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1812 Postings, 6101 Tage ScentHabs auch eben gesehen ...

 
  
    #8786
22.06.15 15:12
ist doch seit Wochen dasselbe Spiel.
Fühle mich ohnmächtig und habe mittlerweile begonnen, ein paar Auffälligkeiten detailierter zu dokumentieren. Mehr als die BAFIN fällt mir aber auch nicht mehr ein.

Hat jemand vielleicht einen guten Draht zu einem investigativen Blatt? Offensichtlich scheint man den Kurs auch unter 2,30€ treiben zu wollen und der Vorstand hält sich immer noch bedeckt.

Bei aller Vernunft, aber vA muss doch handeln. Letztlich ist er doch ganz massivst investiert und sieht sich noch größeren Verlusten ausgesetzt. Ich verstehe das wirklich nicht. Schätze ich werde mich jetzt mit derben Verlusten von meinen Derivaten verabschieden.
Welch ein Trauerspiel ... was für eine bescheidene Vorstellung von dem Vorstand.
Zum &/%/&(&%$%&
§
Doch ... das mit der Panik kann ich langsam verstehen. Und jeder der mit Derivaten in dem Wert ist, sollte sich überlegen wie realistisch es war, dass der Kurs auf dieses Nivau fällt. Hier scheint doch alles möglich ... und ob KO Schwelle oder Zeitwertverlust. Offensichtlich WILL man aus welchem Grund auch immer den Kurs nach unten prügeln.

Die neue Woche hat begonnen und vom Vorstand kommt nach wie vor NICHTS.
Soviel Verständnis kann ich nicht mehr aufbringen, um das zu entschuldigen. Es ist nicht nur eine schwache Leistung, das ist Unvermögen oder absichtliche Manipulation.

Kat, kannst Du mir vielleicht erklären unter welchen Umständen ein Vorstand der so stark investiert ist, so ein Verhalten an den Tag legen kann? Wann ist denn dein Gespräch?

Bei meinen Derivaten ziehe ich nun bis Mittwoch Bilanz. Danke Vorstand ... ich werde nie wieder eine größere Position in einem Wert in Betracht ziehen, bei dem die hier Handelnden aktiv sind.
Teuere Erfahrung ...
 

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1548 Postings, 4318 Tage hzenger@Scent

 
  
    #8787
22.06.15 15:19
Der Vorstand ist meines Wissens nach NICHT stark investiert. Herr Oechsle hat letzten September ein paar Papiere gekauft, die aber insgesamt nicht mehr als 15k wert sein dürften.  

977 Postings, 3852 Tage MaitagNerven behalten!

 
  
    #8788
22.06.15 15:51
Das dürfte runtergehen bis auf €1,9x. In dieser Region dürfte und sollte dann auch die Elector überschuldet sein.
Und dann wird man sehen.

Bis dahin warte ich ab und entscheide dann ob erneuter Kauf.. .

 

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1548 Postings, 4318 Tage hzengerBei Betrachten...

 
  
    #8789
1
22.06.15 16:04
... des Kurses und des operativen Geschäftsverlaufs stelle ich mir auch die Frage, ob es für Balda nicht eine sinnvollere Stratgie wäre, sich ganz aus dem angestammten operativen Geschäft zu verabschieden.

Klar erscheint, dass Baldas Wert in allererster Linie aus zwei Dingen besteht: (a) dem Cashberg, (b) den Verlustvorträgen.

Vor diesem Hintergrund ist mir nicht klar, warum man hier auf Teufel komm raus das Unternehmen als Plastikhersteller weiterführen will/muss. Denn diese thematische Vorgabe schränkt den möglichen Kreis von Targets für das Cash wirklich extrem ein. Man muss aus meiner Sicht nicht mit Gewalt selber im Plastikbereich einen Turnaround zu versuchen und Targets aus diesem Bereich dazukaufen (was bereits in der Vergangenheit ja schon mal die Hose gegangen ist, siehe Brewer).

Stattdessen könnte man die bestehenden Assets und Arbeitnehmer halt auch einem Sanierer mit mehr Erfahrung verkaufen (z.B. Aurelius, Bavaria, Mutares,...). Dann würde man zwar für das operative Geschäft nur einen sehr geringen Verkaufspreis erzielen (und müsste wohl auch die Risiken aus den laufenden Verfahren weiterhin tragen). Allerdings würden so auf einen Schlag sämtliche Beschränkungen wegfallen, auf Teufel komm raus Übernahmen im Plastikbereich zu tätigen, die ja dann auch wieder integriert werden müssten etc.

Auf diese Weise hätte man alle Hände frei und könnte sich mit dem Cashberg bereits funktionierende Unternehmen mit guten operativen Perspektiven kaufen. Das ist wesentlich leichter, als aus eigener Kraft zum Sanierer zu werden. Außerdem könnten die neuen Beteiligungen dann sofort von den Verlustvorträgen profitieren. Auf diese Weise könnte man den Cashberg sinnvoll hebeln. Dazu noch ein wenig Kreditaufnahme in vertretbarem Umfang (was bei einem soliden operativen Geschäft kein Problem wäre) und man würde hier innerhalb kürzester Zeit eine Holdinggesellschaft a la Indus oder MBB Industries schaffen, ohne sich permanent mit dem Stress des Turnarounds und dem Plastik-Zwang herumschlagen zu müssen.

So eine Alternativlösung könnte man auch langsam und behutsam aufbauen. Solange man noch nicht genug Targets hat, kann man in Ruhe eigene Aktien zurückkaufen. Und wenn man gar nicht weiß, wohin mit dem Geld, kann man halt katjuscha oder den Kleinen Chef als Trader für marketable securities einstellen oder was auch immer.

Vielleicht ist die Plastikstrategie der Unternehmensführung am Ende des Tages profitabler. Allerdings kann das sehr lange dauern und Turnarounds und Integrationen sind sehr, sehr schwer. Mir würde der alternative Weg allemal deutlich leichter und zielführender Vorkommen, auch wenn man im ersten Schritt zunächstmal wohl seine Assets "unter Wert" verkauft.

Nur mal so ein Gedanke.  

1548 Postings, 4318 Tage hzengerBalda

 
  
    #8790
1
22.06.15 16:12
PS: Wenn man das mal rein quantitative betrachtet: Nehmen wir an, das operative Geschäft wird für Null Euro verkauft. Dann bleibt Cash von 3,30 EUR pro Aktie. Durch moderate Kreditaufnahmen und die Verlustvorträge würde man da sicher schnell einen Hebel von 1,3-1,5 draufkriegen, wenn man das Geld in solide operative Unternehmen steckt. Damit wäre der Unternehmenswert dann bei 4,30 EUR - 4,95 EUR. Sprich: rund hundert Prozent Gewinn für die Aktionäre vom momentanen Stand der Aktie aus.  

1765 Postings, 3968 Tage KnightRainerklingt gut Hzenger

 
  
    #8791
22.06.15 16:17
Assets verkaufen und dann ein De-Listing.

"Balda schnelle 100 Prozent Verlust"
 

7790 Postings, 6908 Tage charly2Der Kurs hat sonderbare Wirkungen auf....

 
  
    #8792
22.06.15 16:22
auf manche Aktionäre.

Operatives Geschäft verschenken und Kredit aufnehmen für Übernahmen??
Na hoffentlich löst hzenger nicht irgendwann van Aubel ab!  

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111495 Postings, 9127 Tage Katjuschahzenger, seh ich ähnlich

 
  
    #8793
22.06.15 16:23
Allein schon aufgrund der Verlustvorträge (wobei man natürlich drauf achten muss, wie/wo sie am besten nutzbar sind) kann man auch rentable Unternehmen (sagen wir aus dem IT Bereich oder Medizintechnik) leicht über Preis kaufen.

Hypothetisches Beispiel

Medizintechnikunternehmen mit 150 Mio € Umsatz und Ebit-Marge von 10% kauft man mit dem 13-14fachen Ebit, also zu 200 Mio €. 180 Mio legt man gleich in Cash hin und die 20 Mio holt man ja schon im ersten Jahr wieder durch den operativen Cashflow rein.

Balda wäre dann halt ein Medizintechnikunternehmen mit 20 Mio € Überschuss. Dazu hätte man noch den Plastikbereich, den man für 50 Mio € abstoßen könnte, um dann im Medizintechnikbereich zuzkaufen. Man könnte locker nochmal was passendes für 100 Mio € kaufen und wäre gerade mal mit dem 1-2fachen Ebitda verschuldet. Die hat man 2017 wieder drin. Dann wäre man Ende 2017 ein schuldenfreies Unternehmen mit 230-240 Mio € Umsatz und 30 Mio € Ebit und 26-28 Mio € Überschuss. Normales KGV von 16-18 unterstellt, und das Unternehmen wäre rund 460 Mio € wert, also 7,8 € pro Aktie.  

1548 Postings, 4318 Tage hzenger@KnightRainer

 
  
    #8794
22.06.15 16:26
Die Delisting-Gefahr (wenn sie denn besteht), hat nichts mit der Frage zu tun, was Balda mit seinen Assets macht. Ein Delisting kann man genauso gut oder schlecht machen, egal welche Assets gehalten werden.

Zudem: Balda als legale Einheit wird auf absehbare Zeit in jedem Fall weiterbestehen. Das diktieren einfach die ökonomischen Anreize. Wenn man die Firma auflösen würde, wären die ganzen schönen Verlustvorträge weg (was ein wertvolles Asset ist). Außerdem würde bei der Auflösung des Unternehmens der komplette Cashberg voll versteuert werden, so dass er auf einen Schlag deutlich wenig wert wäre.

Eine Unternehmensauflösung macht also keinen Sinn. Und ein Delisting mag erfolgen oder auch nicht. Das hat aber jedenfalls nichts mit der unternehmerischen Strategie zu tun, wie Balda weitergeführt wird.  

111495 Postings, 9127 Tage KatjuschaDas war doch nur ne Theorie von hzenger

 
  
    #8795
22.06.15 16:27
Klar sollte Balda versuchen das operative Geschäft zu verkaufen statt zu verschenken. Aber nur schon in dieser Verschenkt-Theorie wäre der operative Wert bei neuer Strategie bei 5 €; OHNE DA GRO?E Synergien oder Wachstumspotenziale zu berechnen. Kriegt man das aktuelle operative Geschäft verkauft und kauft mit leichter Verschuldung des 1-2fachen Ebitda noch etwas zu, kann sich der operative Wert bis auf fast 8 € erhöhen, allein schon weil man so hohe verlustvorträge hat. Vorausgesetzt natürlich immer, man kauft nicht extrem überteuert zu und KGVs von 16-18 bleiben Realität im Medizintechnikbereich, falls man dort zukauft.  

1548 Postings, 4318 Tage hzengerExakt...

 
  
    #8796
22.06.15 16:32
... danke katjuscha.

@charly2: Dir mag die momentane Strategie von Balda besser gefallen, das ist ja auch ok. Aber schau Dir mal WCM an. Dann siehst Du, wie schnell man mit Verlustvorträgen Börsenwert aus einem Unternehmen generieren kann, das eine bloße juristische Hülle ist und keinerlei eigene Assets hat. Da waren's innerhalb weniger Monate 100% Aktienkurssteigerung, weil man nur angekündigt hat, das steuerliche Potenzial der Hülle zu heben.

Man muss kein großer Betriebswirt und Mathematiker sein um zu errechnen, dass so etwas sehr, sehr profitabel sein kann. Einziges WENN: *wenn* man fähige Leute da sitzen hat, die den Kauf und das Handling der Targets betriebswirtschaftlich ordentlich abwickeln.  

1548 Postings, 4318 Tage hzengerPS: Ich bin...

 
  
    #8797
22.06.15 16:38
...momentan nicht Aktionär. Würde das aber sofort werden, wenn sich hier klarer eine Strategie im Interesse aller Aktionäre abzeichnen würde. Neben dem Umstand, dass mir die Motive von Herrn van Aubel nicht klar sind, habe ich halt auch eine gewisse Sorge, dass auf Teufel komm raus weiter in Plastik gemacht wird und man eine Brewer No. 2 kauft. Der Vorstand hat dazu ja relativ klar gesagt, dass man in dem Bereich kaufen will.

Muss halt nicht sein. Klar, wenn man irgendwas mit dicken Synergien bekommt, kann das sehr profitabel sein. Aber es ist halt auch eine extreme Einschränkung des möglichen Kreises an Übernahmekandidaten.  

7790 Postings, 6908 Tage charly2Die Verlustvorträge zu heben muss ein..

 
  
    #8798
22.06.15 16:49
Ziel sein und dass wird mit der Übernahme eines profitablen Unternehmens auch gelingen. Das war schon klar. Aber mit dem Verschenken hätte ich Probleme und das hat ja Katjuscha auch bereits richtiggestellt.

Wenn man sich das mit dem Verlustvorträgen durchdenkt, hat Balda tatsächlich noch deutlich mehr Potential als Nettoliquidität und ein paar Cent für das derzeitige operative Geschäft, das ist noch einmal ein richtiger Multuplikator.

Eigentlich kann van Aubel mit seinem hohen Anteil auch gar kein anderes Interesse im Auge haben.  

Optionen

3459 Postings, 5865 Tage money crashHauptsache hier geht es mal wieder rauf,

 
  
    #8799
22.06.15 17:08
wie die das anstellen wollen ist mir relativ egal.
Wäre aber auch an der Zeit.


mc

111495 Postings, 9127 Tage KatjuschaDas ist ja das unfassbare an dieser Aktie

 
  
    #8800
1
22.06.15 17:10
200 Mio Cash+CashEquivalents
irgendwas um die 100 Mio Verlustvorträge, wenn ich es richtig im Hinterkopf habe (kann man mich ja berichtigen)

Verlustvorträge sind im Grunde wie Cash zu bewerten und nicht wie irgendwelche immateriellen Buchvermögen, denn Verlustvorträge sind letztlich geldwerte Vermögen, natürlich unter der Voraussetzung der Vorstand ist clever genug sie auch zu nutzen.

Jedenfalls reden wir hier von 300 Mio € geldwerten Vermögen. Dazu kommen noch ein paar Sachanlagen etc. und das operative Geschäft.

Mir ist es ein totales wie so ein Unternehmen an der Börse zu 140 Mio € oder zeitweise sogar tiefer bewertet werden kann. Entweder extreme Kursmanipulation oder Leichen im Keller oder ein dermaßen irrationaler Markt wie ich es sonst nur in Ausverkaufsphasen wie Anfang 2003 oder Anfang 2009 erlebt habe.  

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