BASF
Seite 1 von 470 Neuester Beitrag: 19.11.24 15:26 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.06 13:17 | von: Georg_Büch. | Anzahl Beiträge: | 12.748 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 15:26 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 5.233.383 |
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BASF: Shortpositionen aufbauen?
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Auch wenn die Aktie von BASF jüngst über das bisherige Verlaufshoch bei 68,45 Euro ausgebrochen ist, kann die Gesamtlage des Aktienkurses nicht rundweg als bullish bezeichnet werden.
- Doppeltop oder Aufbruch zu neuen Ufern, lautete die Devise. ( mic )
Also ACHTUNG aufpassen was kommt !
g************+lol*
Toluylen-2,4-diisocyanat (TDI) ist eines der wichtigsten Isocyanate und ein wichtiges Zwischenprodukt der Kunststoffindustrie. Ende der 1930er Jahre erwies sich die Verbindung neben anderen Isocyanaten als eine ideale Ausgangssubstanz für Polyadditionsreaktionen und wurde von Otto Bayer und seinen Mitarbeitern in Leverkusen als aussichtsreiches Produkt für die Herstellung von Schaumstoffen (Polyurethanen) eingestuft.
Strukturformel | |
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viel Spaß............
Frankfurter Börsenbrief - BASF weitere Käufe möglich
Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" halten bei der Aktie von BASF (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) weitere Käufe für möglich.
BASF versuche den technischen Ausbruch über 70 Euro, was ein neues Jahreshoch und ein neues Kaufsignal darstelle. Das inzwischen etwa 140 Jahre alte Unternehmen sei bekanntlich die führende Chemie-Adresse weltweit. Der Umsatz im letzten Jahr habe 42,7 Mrd. Euro betragen, woraus in diesem Jahr mehr als 50 Mrd. Euro werden dürften. Auch beim operativen Ergebnis (EBIT vor Sondereinflüssen) möchte man sich verbessern. Bilanziell sei man immer noch komfortabel aufgestellt mit einer Eigenkapital-Quote von etwa 39,3%. Indiz für die Forschungsstärke der Ludwigshafener: Ab 2010 wolle man mit Produktinnovationen, also Produkten und Anwendung mit einer Vermarktungszeit von maximal 5 Jahren, auf einen Umsatz von mehr als 4 Mrd. Euro kommen. Das KGV betrage nur 10,4 und damit habe diese absolute Qualitätsaktie natürlich noch eine Menge Platz nach oben.
Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" erhöhen das Kursziel für die BASF-Aktie auf 88,00 Euro, damit sind also auch weitere Käufe noch möglich.
Moderation
Zeitpunkt: 29.03.07 00:13
Aktion: -
Kommentar: Bitte aktiencheck.de als Verfasser nennen.
Zeitpunkt: 29.03.07 00:13
Aktion: -
Kommentar: Bitte aktiencheck.de als Verfasser nennen.
Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten die BASF-Aktie (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) für ein chancenreiches Investment.
BASF habe bei der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal 2006 die Guidance für das Gesamtjahr bestätigt und sich für das kommende Fiskaljahr optimistisch gezeigt. Die laufende Umstrukturierung solle bis 2008 jährlich 300 Mio. Euro an Kosten sparen. Und mit der gezielten Förderung der selbsternannten "Zukunftsthemen" Energiemanagement, Rohstoffwandel, Nanotechnologie, Pflanzenbiotechnologie sowie Weiße Biotechnologie wolle der Konzern die Umsätze in den nächsten Jahren steigern.
Anfang November habe der Titel erstmals die Marke von 70 Euro überwunden. Es habe den Anschein, als ob die Umstrukturierung und das forcierte Umsatzwachstum Vertrauen an der Börse wecke und Platz für weitere Kurssteigerungen lasse.
Mit einem für 2007 geschätzten KGV von 10 sei BASF merklich günstiger bewertet als Vergleichsunternehmen.
Die Experten von "Der Aktionär" halten die BASF-Aktie für ein chancenreiches Investment. Das Ziel sehe man bei 87 Euro und eingegangene Positionen sollten bei 58 Euro abgesichert werden.
Moderation
Zeitpunkt: 29.03.07 00:14
Aktion: -
Kommentar: Bitte aktiencheck.de als Verfasser nennen.
Zeitpunkt: 29.03.07 00:14
Aktion: -
Kommentar: Bitte aktiencheck.de als Verfasser nennen.
12.12.2006 - Das Chemieunternehmen BASF plant einen Zukauf in China. Die Ludwigshafener planen die Übernahme der Guilin Reecat Catalyst Co Ltd., einem Hersteller von Motorrad-Katalysatoren. Zu den finanziellen Details des Deals schweigen sich beide Parteien aus. Die Akquisition solle bis zum Ende des zweiten Quartals 2007 abgeschlossen sein, heißt es aus dem Unternehmen.
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der Wachstumsmarkt schlecht hin ! klar muss man dabei sein !
So habe sich der Wettbewerb bei generischen Pharma-Wirkstoffen deutlich verschärft. Neben einem erhöhten Kostendruck aus Asien sei inzwischen auch ein deutlicher Nachfragerückgang nach wesentlichen am Standort produzierten Wirkstoffen zu verzeichnen, hieß es. Dies hat den Angaben zufolge zu einer nicht mehr tragbaren Ergebnissituation am Standort geführt.
Restriktionen bei der Vermarktung von Pseudoephedrin im weltweit größten Markt USA sowie die stark schwankende Nachfrage nach Koffein für den Getränkesektor machten den wirtschaftlichen Betrieb der Anlagen in Minden unmöglich, erläuterte BASF. Eine Beschäftigung im derzeitigen Umfang sei daher nicht mehr möglich.
Der Stellenabbau soll im Wesentlichen über betriebsbedingte Kündigungen erfolgen. Betriebsrat und Geschäftsführung der BASF PharmaChemikalien GmbH&CO KG haben sich nach BASF-Angaben auf einen Interessenausgleich und Transfer-Sozialplan für die betroffenen Mitarbeiter geeinigt. Oberstes Ziel sei dabei, den betroffenen Mitarbeitern neue berufliche Perspektiven zu eröffnen. Die Personalmaßnahmen sollen bis Juli 2007 abgeschlossen sein.
Betroffene Mitarbeiter, die zu einem Wechsel bereit sind, sollen soweit wie möglich auf freie Stellen innerhalb der BASF-Gruppe vermittelt werden. Neben der Zahlung einer Abfindung werde den gekündigten Mitarbeitern auch der Eintritt in eine vom Unternehmen eingerichtete Transfergesellschaft, der S.T.E.P. Personalentwicklungsgesellschaft mbh (STEP), für die Dauer von bis zu acht Monaten angeboten.
Am Standort Minden, der hauptsächlich Pharma-Wirkstoffe wie Pseudoephedrin, Theophyllin und Koffein herstellt, gab es zum 30. November 2006 noch 484 Vollzeitstellen. Eine im Oktober 2005 eingeleitete erste Restrukturierung hatte bis Ende 2007 eine Reduzierung auf 455 Vollzeitstellen vorgesehen. Nach der zweiten Restrukturierung wird der Standort nun Ende 2007 noch 265 Vollzeitstellen zählen.
Dank der weiter steigenden Erträge aus dem Öl- und Gasgeschäft und einer operativen Gewinnsteigerung von insgesamt 18 Prozent in den ersten neun Monaten dürfte es dem Chemieriesen indessen keinerlei Mühe bereitet haben, den Vorjahreswert von 6,1 Mrd. Euro beim Betriebsgewinn vor Sonderbelastungen zu übertreffen.
BASF AG O.N.
Durchschnitt Kursziel Empfehlung
Auch beim Umsatz war ein starkes Wachstum vorgezeichnet, nachdem die ersten drei Quartale bereits ein organisches Plus von 15 Prozent gebracht haben. Für das vierte Quartal erwartete der Konzern eine weiterhin starke Nachfrage nach Chemieprodukten. Darüber hinaus kann die BASF mehr als 1,5 Mrd. Euro zusätzlichen Quartalsumsatz aus ihren Zukäufen Engelhard, Degussa Bauchemie und Johnson Polymer verbuchen, die seit Jahresmitte konsolidiert werden. Genaue Zahlen für 2006 will die BASF am 22. Februar vorlegen.
"Ludwigshafen (aktiencheck.de AG) - Die zur BASF AG (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) gehörende Wintershall AG hat in Norwegen eine Lizenz erhalten.
Wie aus einer am Montag veröffentlichten Presseerklärung hervorgeht, hat das norwegische Energieministerium der zu Wintershall gehörenden Wintershall Norge A.S. bei der aktuellen Lizenzrunde APA 2006 eine neue Lizenz in der Norwegischen See zugeteilt. Mit einem Anteil von 40 Prozent wird sich Wintershall zusammen mit dem zweitgrößten norwegischen Erdölproduzenten Hydro (60 Prozent Beteiligung) an der Exploration in dem Block 6407/9 beteiligen. " (...)
http://www.ariva.de/news/article.m?id=2218690&secu=293
BASF dank Übernahmen 2006 mit Umsatzsprung und Ergebnisplus - Über Prognosen
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF (Nachrichten/Aktienkurs) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 dank der jüngsten Übernahmen bei einem Umsatzsprung mehr verdient als ein Jahr zuvor. Dabei übertraf der Chemiekonzern die Erwartungen der Analysten. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen sei auf 7,257 Milliarden Euro gestiegen, teilte das im DAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Ludwigshafen mit. Die Branchenexperten waren im Schnitt von einem EBIT vor Sonderposten in Höhe von 7,1 Milliarden Euro nach 6,138 Milliarden Euro in 2005 ausgegangen.
Der Umsatz legte im Berichtszeitraum auf 52,610 (Vorjahr: 42,745) Milliarden Euro zu und lag damit leicht über den Prognosen der Branchenexperten. Diese hatten einen Umsatz im Schnitt von 52 Milliarden Euro erwartet. Die Übernahmen hätten mit 4,230 Milliarden Euro zum Umsatzanstieg beigetragen, hieß es.
Die Ludwigshafener hatten die Degussa-Bauchemiesparte, den Harzspezialisten Johnson Polymer und Engelhard übernommen. Der Zukauf von Engelhard für 4,8 Milliarden Dollar ist die bisher größte Übernahme in der BASF-Geschichte.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) nahm auf 6,750 (Vorjahr: 5,830) Milliarden Euro zu. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) legte auf 6,527 (5,926) Milliarden Euro zu. Auch beim EBIT und EBT übertraf das Unternehmen die Analystenschätzungen, die im Schnitt beim EBIT von 6,61 Milliarden und beim EBT von 6,365 Milliarden Euro ausgegangen waren./ne/sk
BASF erhöht Dividende für 2006 deutlich und plant neues Aktienrückkaufprogramm
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF (Nachrichten/Aktienkurs) will seine Dividende deutlich erhöhen und plant ein neues Aktienrückkaufprogramm. Der BASF-Vorstand will dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende von zwei auf drei Euro je Aktie aufzustocken, teilte das im DAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Ludwigshafen mit.
Zudem habe der Vorstand ein Aktienrückkaufprogramm für die Jahre 2007 und 2008 im Umfang von insgesamt drei Milliarden Euro beschlossen, hieß es. Der Aktienrückkauf stehe unter dem Vorbehalt entsprechender Ermächtigungen zum Erwerb eigener Aktien durch die Hauptversammlung./
ANALYSE: WestLB hebt Ziel für BASF nach Zahlen von 76 auf 92 Euro - 'Buy'
Donnerstag, 22. Februar 2007
Die WestLB hat ihr Ziel für BASF-Aktien nach Zahlen von 76 auf 92 Euro erhöht. Der Geschäftswertbeitrag (Economic Value Added, EVA) werde vom weltgrößten Chemiekonzern zumindest auf Vorjahresniveau gesehen und entwickele sich damit weiter stark, schreibt Analyst Harald Gruber in einer Studie vom Donnerstag. Die Empfehlung bleibt "Buy".
Das Geschäftsjahr 2006 habe sich insgesamt im Rahmen der Prognosen entwickelt, schreibt Gruber, wobei das operative Ergebnis wegen der Integration neu zugekaufter Geschäftsteile etwas zurück gegangen sei. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen werde von BASF auf Vorjahresniveau gesehen, was dem Analyst angesichts der Prognosen zum Ölpreis und dem Geschäftswertbeitrag "konservativ" erscheine. Laut WestLB ist die Ergebnisqualität jedenfalls "exzellent".
Mit der Einstufung "Buy" geht die WestLB davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten zwölf Monaten im Vergleich zum Index um mehr als 20 Prozent besser entwickeln wird./fat/dr
Analysierendes Institut WestLB.
Die Analysten von Merck Finck&Co stufen die Aktien von BASF (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.Das Kursziel wurde von 78 Euro auf 92 Euro erhöht.
danach sollte doch alles in den Kusen drin sein ?!
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BASF: Hambrecht zuversichtlich: Die Rekordfahrt ist noch nicht zu Ende
2006 war ein außerordentlich gutes Geschäftsjahr für die BASF. Die Erlöse stiegen um 23% oder knapp 10 Mrd. Euro auf 52,6 Mrd. Euro. Rund 4,2 Mrd. Euro steuerten die Zukäufe des verg. Jahres bei, allen voran die US-Konzerne Engelhard (Katalysatoren) und Johnson Polymer (Harze) sowie die Bauchemie von Degussa. Aber auch organisch legte der weltgrößte Chemiekonzern kräftig zu. "Die gute Konjunktur gab uns Rückenwind", so CEO Jürgen Hambrecht. Doch ein Wachstum von 5,5% bei den Mengen und 8,3% bei den Preisen hatten die wenigsten Analysten auf der Rechnung. Diese hatten im Mittel nur mit Erlösen von 51,4 Mrd. Euro gerechnet. Auch die Gewinnentwicklung lag leicht über den Erwartungen. Trotz Margendruck bei den Veredelungsprodukten und in der Sparte Pflanzenschutz/Ernährung stieg das EBITDA um 18% auf 9,7 (Schätzungen: 9,5) Mrd. Euro, gleich schnell kam das EBIT vor Sondereinflüssen auf 7,26 (erwartet knapp 7) Mrd. Euro voran. Die berühmte Verbundstrategie erwies sich erneut als Trumpf des Konzerns. Sehr überzeugend entwickelte sich das Geschäft mit Chemikalien und Kunststoffen. Und auch die Öl-/Gassparte lieferte erwartungsgemäß neue Rekordergebnisse.
Etwas enttäuscht hatten die höheren Finanzierungskosten und Steuern, so dass das verwässerte Ergebnis je Aktie mit 6,37 Euro (+11,2% über Vorjahr) die Schätzungen lediglich exakt traf. Die Aktie führte die DAX-Liste gestern mit Aufschlägen von 5% dennoch an. Denn der Ausblick, das 06er Ergebnis vor Sondereinflüssen noch einmal zu toppen, hat doch positiv überrascht, zumal Hambrecht bei den Forschungsausgaben noch einmal 10% draufsatteln will und einen Rückgang des Ölpreises im lfd. Jahr auf durchschnittlich 55 USD bei einem Wechselkurs von 1,30 USD/Euro unterstellt. BASF erwartet insbesondere von den neuen Akquisitionen positive Ergebnisbeiträge. "Die künftigen Synergieeffekte von rd. 290 Mio. Euro pro Jahr, deren volle Höhe bis 2010 erreicht werde, liegen deutlich über den Erwartungen", so Hambrecht. Das neue Ölszenario rechtfertigt die wegen der Kaufpreise nicht immer ganz unumstrittenen 06er Zukäufe erneut. Damit hat sich der Konzern nicht nur regional weiter diversifiziert, sondern insbesondere die Abhängigkeit von der Petrochemie reduziert. Das zahlt sich schon 2007 voll aus. Und davon profitieren unmittelbar auch die Aktionäre, die 2005 und 2006 nicht ganz mit der Aktienperformance zufrieden gewesen sein dürften, lief BASF dem DAX doch recht klar hinterher. Hambrechts Optimismus für das neue Geschäftsjahr zeigt sich in einer kräftig erhöhten Dividende und einem auf 3 Mrd. Euro für 2007 und 2008 erweiterten Aktienrückkaufprogramm. Auch die Analystenurteile fielen durchweg bullish aus. Kursziele wurden teils bis auf 96 Euro angehoben.
Wollen die günstiger einsteigen?
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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
gestern ein weiteres Long-Signal, indem sie auf
Close-Basis ein neues AllTimeHigh/MultiYearHigh
markierte.
Der Darvas-Strategie liegt u.a. die Annahme zu Grunde,
dass bei Aktien auf AllTimeHigh/MultiYearHigh
kaum Verkaufsdruck mehr auftritt – es gibt keine/
kaum Anleger, die auf höherem Niveau eingestiegen
sind und auf Einstiegsniveau erleichtert auf den Verkaufsknopf
drücken.
Hinzu kommt: Es gelang dabei der Aktie, die obere
Begrenzungslinie des seit 2003 bestehenden Aufwärtstrendkanals
zu überwinden. Aus technischer
Sicht zieht die trendkonforme Überwindung von oberen
Aufwärtstrendbegrenzungslinien nicht selten eine
Beschleunigung der vorherrschenden Bewegungsdynamik
(Acceleration) nach sich.
Entsprechend können prozyklisch ausgerichtete Anleger
über 81,70 (dies auf jeden Fall als Bestätigung
abwarten) die restriktiv abgesicherte Einnahme einer
knapp unter der 78,50er-Marke abgesicherten Long-
Position erwägen.
Erfolg für BASF
im Verfahren
gegen Moncrief
Frankenthal. Die Milliardenklage des US-Unternehmens Moncrief Oil gegen den deutschen Chemiekonzern BASF droht vor Gericht zu scheitern. Der Vorsitzende Richter am Landgericht Frankenthal, Manfred Nax, sagte in der mündlichen Verhandlung am Donnerstag, nach der bislang vorliegenden Sach- und Rechtslage müsste das Gericht die Klage als unbegründet abweisen.
Moncrief wirft BASF vor, das US-Unternehmen aus einem Vertrag mit dem russischen Energiekonzern Gazprom herausgedrängt zu haben. Den Schaden beziffert die US-Firma auf 8,5 Milliarden Dollar (6,33 Milliarden Euro). Moncrief hatte 1999 einen Vertrag mit der Gazpromtochter Zapsibgazprom (ZSGP) abgeschlossen, der Moncrief nach eigener Darstellung einen Anteil von 40 Prozent an Juschno Russkoje zubilligte. In der Lagerstätte werden mehr als 600 Milliarden Kubikmeter Erdgas vermutet – genug, um Deutschland 15 Jahre lang zu versorgen.
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Richter Nax sagte, es gebe bislang keinen Hinweis darauf, dass die BASF Gazprom dazu verleitet habe, diesen Vertrag zu brechen. Im Gegenteil sei Gazprom-Chef Alexej Miller 2004 selbst auf verschiedene Firmen in ganz Europa zugegangen, um nach neuen Abnehmern für russisches Erdgas zu suchen: „Die wollten offensichtlich schon den Vertrag brechen.“ 2004 begannen auch die Gespräche zwischen BASF und Gazprom über eine gemeinsame Erschließung und Ausbeutung von Juschno Russkoje. Der Vorsitzende Richter stellte in Frage, ob Moncrief Oil zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch eine gültige Abmachung mit Gazprom gehabt habe. Das US-Unternehmen habe lediglich über einen „uralten Vertrag“ mit Zapsibgazprom verfügt. Diese Gesellschaft sei 2004 aber „völlig aus dem Rennen gewesen“. Das Gericht will sein Urteil am 5. Juli verkünden.
Im Abkommen von Tomsk hatten BASF und Gazprom 2006 vereinbart, Juschno Russkoje gemeinsam zu erschließen und auszubeuten. Dabei wurde dem deutschen Konzern ein Anteil von knapp 35 Prozent zugebilligt. Dafür darf Gazprom seinen Anteil an der BASF-Tochter Wingas auf knapp 50 Prozent aufstocken. Zudem vereinbarten beide Unternehmen die Gründung einer neuen Handelsgesellschaft, Wingas Europa, an der Gazprom und BASF zu jeweils 50 Prozent beteiligt sein sollen.