Atom-Drecksäcke
Atomlager Asse – der große Forschungsschwindel
Der Atomabfall in der Asse - ein ökologisches und ökonomisches Desaster. Politiker und Atombosse haben Informationen zurückgehalten und die genaue Herkunft des Atommülls verschleiert - seit 40 Jahren. Ziel der Täuschungsmanöver offenbar: Die Öffentlichkeit sollte an das Märchen von der billigen und sicheren Atomenergie glauben.
Beharrlich haben Bundesforschungsministerium und das Land Niedersachsen behauptet, der mittel- und leichtradioaktive Abfall in den 126.000 Fässern, die in der Asse lagern, stammten zu mehr als 90 Prozent aus bundeseigenen Forschungseinrichtungen. Nur ein ganz kleiner Teil des Mülls stamme aus kommerziellen Atomkraftwerken. Darum müssten die Betreiber der Atommeiler jetzt auch nicht für die immensen Kosten aufkommen, die eine Sanierung der Asse kosten wird.
Tatsächlich stammen aber mehr als 70 Prozent der radioaktiven Abfälle aus kommerziellen Atommeilern. Von den Kraftwerken wurden sie zunächst in die Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe geschickt. Dort wurde mit dem radioaktiven Abfall geforscht. Aus dem privaten Müll der Betreiber wurde so öffentlicher Müll, ein Teil davon wurde dann in die Asse gebracht. Die Wiederaufarbeitungsanlage wirkte also wie eine Waschanlage.
Praktisch für die Atomindustrie: Die Betreiber der Kraftwerke konnten strahlenden Müll unter dem Deckmantel der Forschung bequem entsorgen – und auf den Kosten bleibt der Steuerzahler sitzen. Zwei Milliarden Euro soll die Entsorgung des Lagers in Asse nun kosten. Panorama zeigt die verheimlichten Kosten des Atomstroms am Fall Asse.
Quelle: http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/panoramaasse100.html
Es ist eine umstrittene Maßnahme der Verantwortlichen in Tokio: Für Kinder in Japan gilt jetzt der gleiche Strahlengrenzwert wie für deutsche AKW-Mitarbeiter. Das Erziehungsministerium hat nach SPIEGEL-Informationen die maximale Dosis erhöht. Experten reagieren bestürzt.
Tokio - Im Umgang mit den Folgen der Fukushima-Katastrophe greift das japanische Erziehungsministerium zu drastischen Methoden: Die Behörde hat die maximale Strahlendosis, der Kinder in Schule und Kindergarten ausgesetzt sein dürfen, auf 3,8 Mikrosievert pro Stunde festgesetzt. Nach SPIEGEL-Informationen kann sich dies auf das Jahr hochgerechnet bei acht Stunden Aufenthalt pro Tag im Freien auf rund 20 Millisievert aufsummieren - die Höchstdosis für einen deutschen Atomkraftwerksmitarbeiter.
"Das ist viel zu viel", sagt Shaun Burnie, der als unabhängiger Experte für Greenpeace arbeitet. "Kinder sind doch viel strahlenempfindlicher als Erwachsene." Edmund Lengfelder vom Otto Hug Strahleninstitut ist empört: "Man nimmt damit ganz bewusst zusätzliche Krebsfälle in Kauf. Durch den Grenzwert ist die Regierung juristisch aus dem Schneider - moralisch aber nicht."
weiter: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,758410,00.html
wobei das technetzium isotop aber nur eine hwz von 6stunden hat.
dosis ca. 70.000bequerell
ach schaut selbst...zwar nicht die hübscheste..aber schlau scheint sie zu sein.
(extrahiert z.b in einem andere video ihre dna)
weiter: http://www.sueddeutsche.de/wissen/...ltgroesster-atomanlage-1.1115510
Der letzte Kampf der Atomindustrie
Das Ende des Atomzeitalters ist beschlossene Sache, jedenfalls für die Bundesregierung. Für die Betreiber der Atomkraftwerke beginnt eine neue Zeitrechnung. Während die Aktionäre den Schutz ihrer Investitionen erwarten, wenden sich die bisher verlässlichen politischen Partner ab. Fernseh- und Grimme-Preisträger Hubert Seipel dokumentiert für die ARD die Entscheidungsschlacht um den Atomausstieg in Deutschland.
Es war der letzte Versuch, die Sache noch einmal zu Gunsten der Atomwirtschaft zu drehen. Mit einer Wutrede griff Jürgen Großmann, RWE-Vorstandsvorsitzender, Bundeskanzlerin Merkel Ende Mai vor den eigenen Parteifreunden frontal an. Die Union gehe beim Atomausstieg blauäugig vor, rügte er den geplanten Ausstieg aus der Atomkraft. Auch Johannes Teyssen, Chef des größten Elektrizitätskonzerns Eon verkündet gleichfalls, dass die Atomwende die Regierung teuer zu stehen kommen könne. Die großen Unternehmen der Branche würden gegebenenfalls gegen die Bundesregierung klagen, wenn die Regierung die Laufzeiten für die Atommeiler kürzt. Erst Recht, wenn die Brennelementesteuer trotz Ausstieg beibehalten werde.
Nun ist das Ende des Atomzeitalters beschlossen - mit einer halbierten Brennelementesteuer - und die großen Energieversorger rüsten zur letzten Schlacht. Jetzt geht es für sie darum, dass nach Jahrzehnten der Milliarden-Gewinne das Ende des lukrativen Geschäftes abgemildert wird; wie die zu erwartenden Mindereinnahmen der Energieriesen und ihrer Aktionäre kompensiert werden. Der letzte Kampf wird hart, denn seit der Atomkatastrophe von Fukushima ist ein bewährter Slogan Geschichte: Aufstieg und Wohlstand Deutschlands, so die ehemalige Dauerbotschaft, seien untrennbar mit Atomenergie verknüpft. Keine Lobby war so erfolgreich wie die der AKW-Betreiber Eon, RWE, EnbW und Vattenfall. Niemand hat seine Interessen über Jahrzehnte so beinhart gegen alle Bedenken umgesetzt.
Hubert Seipel dokumentiert den letzten Kampf der Atomindustrie und untersucht, wieso Deutschland so lange auf die Kernenergie setze.
http://programm.daserste.de/pages/programm/...ED0AA5E1E90241B04F75E09
Die Warnung klingt dramatisch: Der Verband energieintensiver Unternehmen behauptet, durch den Atomausstieg komme es immer öfter zu Stromausfällen im Millisekundenbereich, die Wettbewerbsfähigkeit von Konzernen sei bedroht. Doch hinter der Aufregung steckt ein altbekanntes Phänomen.
weiter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,792762,00.html
Die Geheimpapiere der Atomlobby
Bezahlte Wissenschaftler, instrumentalisierte Frauen: Interne Papiere zeigen, wie die Atomkonzerne und ihre Lobbyorganisation die Öffentlichkeit beeinflusst haben.
von S. Heiser & M. Kaul
weiter: http://taz.de/taz-enthuellt/!80743/
Der Betreiber des Atomkraftwerks Fukushima hat die Gefahr durch Tsunamis bewusst verharmlost - um eine Schließung des AKW zu vermeiden. Das geht aus einem Dokument hervor, das der Konzern Tepco jetzt veröffentlicht hat. Es listet minutiös die Missstände auf, die zur Katastrophe führten.
weiter: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/...rharmlost-a-860986.html
Ich glaube mehr Verarschung geht nicht mehr.
Alles voellig harmlos, das wird jetzt als Freizeitpark fuer den Tourismus frei gegeben.
Kein Plutonium, kein Caesium, kein Jod, kein gar nichts - alles im Bereich der natuerlichen Radioaktivitaet.
Macht Euch keine Sorgen, es geht alles so weiter wie gehabt.
weiter: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/...ss-kaputt-a-996368.html