Asian Bamboo
Seite 18 von 227 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:45 | ||||
Eröffnet am: | 15.02.08 09:37 | von: Gewusst W. | Anzahl Beiträge: | 6.67 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:45 | von: Heikeddkha | Leser gesamt: | 956.353 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 617 | |
Bewertet mit: | ||||
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Insofern kann ich mir zwar nochmal eine Korrektur von 10-20% vorstellen, aber das müsste dann bis Mitte Oktober passieren. Schwer zu sagen, wie die Konsolidierung ausfällt. Über viele Wochen seitwärts zwischen 18 und 20 € ist genauso denkbar wie erst rauf auf 22-23 € und dann runter auf 18-20 € um dann wieder steil zu steigen. Wichtig ist für mich, wo der Kurs im Februar/März nach dem Jahresabschluss und dem Ausblick auf 2010 steht. Und da sind doch 25 € ziemlich realistisch.
Heißt das, man bezahlt für 20 Jahre Pacht einen Quadratmeterpreis von 0,54 €?
Die aktuellen Kurse haben mit dem Rückkaufprogramm nichts zu tun. Dafür sind die Umsätze viel zu hoch. Hier kauft sich eindeutig jemand ein, und nutzt dabei Verkaufswillige, die sicherlch ihre guten Gewinne mitnehmen. Allerdings dürfte der/die jetzigen Käufer noch genügend Gewinne machen.
die sie übers Rückkaufprogramms erworben haben?
dann haben Sie ja auch gut Gewinn gemacht?
Gruß
Aber nehmen wir an, der Vorstand identifiziert jetzt bereits einen Übernahmekandidaten. Dann können natürlich die bereits gekauften 55k für eine Übernahme mit eigenen Aktien genutzt werden.
Das es Verkäufe an der Börse gibt, hab ich noch nie gehört. Vermutlich muss man dafür auch die Genehmigung der HV haben. Ist eh realitätsfern. Welches Unternehmen kauft eigene Aktien und verkauft sie mitten im Rückkaufprogramm wieder? Schließlich kauft man ja die verbliebenen 45k bis Dezember weiter, und man weiß nicht, ob der Kurs nochmal sinkt. Aktuell spricht nichts für sinkende Kurse, so wie hier nach wie vor alles aus dem Ask aufgesaugt wird. Wenn die Aktionärsstruktur das zulassen würde, würd ich bei den Umsätzen sogar an eine Übernahme glauben, aber das ist bei Asian Bamboo glücklicherweise unrealistisch.
Sollten bei AB kurzfristig eigene Aktien gekauft, also im Umlaufvermögen gehalten, und dann mit Gewinnen verkauft werden, sind die Gewinn voll steuerpflichtig, d.h. Gesamtsteuerbelastung ca. 30%. Werden die eigene Aktien langfristig, d.h. im Anlagevermögen gehalten, so ist deren spätere Veräußerung (abgesehen von 5% nichtabziehbare Betriebsausgaben, die wiederum mit 30% besteuert werden = Gesamtsteuerbelastung 1,5%) steuerfrei.
Die HV hat dem Vorstand nur die Erlaubnis gegeben, auf langfristiger Basis eigene Aktien zu kaufen, d.h. würde der Vorstand jetzt entgegen der Abstimmung in der HV eigene Aktien auf den Markt werfen, würden hierdurch Steuern anfallen für die der Vorstand zudem haften würde.
Eigene Aktien wirft AB daher mE nicht auf den Markt.
Was ich übrigens schade finde, ist, dass ich auf der Firmenhomepage keine Gesamtzahl der gekauften Aktien sehe. Die Zahl, die im Moment ausgewiesen wird, betrifft nur das JETZIGE Rückkaufprogramm ab 5. Juni 2009, wo ist die Summe der gekauften Aktien bis zum 5. Juni 2009 ?
§
Asian Bamboo: Gewinne laufen lassen
Michael Rößler
Asian Bamboo zählt am ersten Handelstag der Woche zu den größten Verlierern an der Börse. Bis zum frühen Nachmittag gibt das Papier knapp fünf Prozent ab. Investierte Anleger braucht das allerdings nicht zu beunruhigen. Operativ ist bei dem Bambusproduzenten alles im Lot.
Asian Bamboo drücken zu Wochenbeginn Gewinnmitnahmen in die Knie. Am frühen Nachmittag liegt die Aktie des Bambusproduzenten rund 4,5 Prozent im Minus. Der schwache Wochenauftakt ist allerdings nicht einer operativen Schwäche sondern vielmehr Gewinnmitnahmen geschuldet. Immerhin liegt das Papier seit der Erstempfehlung von DER AKTIONÄR Mitte April 2009 rund 145 Prozent in der Gewinnzone. Anleger, welche nach wie vor investiert sind, brauchen sich demnach wenig Sorgen machen - die Geschäfte bei Asian Bamboo laufen nach wie vor gut, ein Verkauf drängt sich nicht auf. Das sieht auch SES-Analyst Finn Henning Breiter so, der die Aktie jüngst neu bewertete.
Neues Kursziel
Breiter hat das Kursziel für Asian Bamboo jüngst von 24,00 auf 26,00 Euro je Aktie angehoben. Dabei empfiehlt er das Papier nach wie vor zum Kauf. Der SES-Analyst begründet den Schritt unter anderem mit der jüngsten Akquirierung von weiteren 3.00 Hektar Plantage mir denen der Konzern insgesamt knapp 30.000 Hektar Fläche bewirtschaftet. Davon tragen im Geschäftsjahr rund 22.000 Hektar zu den Erlösen bei, der Rest dürfte im kommenden Jahr entsprechende Beiträge erlösen.
Gesteigerte Profitabilität
Die Erlöse dürften Breiter zufolge von 59,6 Millionen Euro im Jahr 2009 auf 77,2 Millionen Euro im Jahr 2010 anwachsen. Der Gewinn je Aktie soll dabei überproportional von 2,92 Euro 2009 auf 3,72 Euro 2010 zulegen. Dazu sollen vor allem ein höheres Preisniveau sowie ein besserer Produktmix zu Gunsten margenstarker Bambussprossen beitragen.
Laufen lassen
Mit einem 2010er-KGV von 5 ist die Aktie von Asian Bamboo trotz der erfreulichen Kursperformance der vergangen Monate nach wie vor günstig bewertet, was für weiter steigende Kurse sorgen dürfte. Investierte Anleger lassen ihre Gewinne daher laufen, ziehen ihren Stoppkurs allerdings auf 15 Euro nach. Auf diesem Niveau hatte DER AKTIONÄR Anfang September zum Teilverkauf geraten. Einen Neueinstieg hingegen wagen nur erfahrene Anleger. Zwar ist die Aktie sehr günstig bewertet, ein noch geringer Bekanntheitsgrad des Unternehmens sowie die Abhängigkeit von Witterungseinflüssen auf die Ernte relativieren dies jedoch teilweise.
Das stand natürlich im Halbjahresbericht (Seite 8). Es waren 62.400 eigene Aktien, die zurückgekauft wurden. Seitdem kamen 65.500 dazu. Wenn die 100.000 erworben wurden, werden es also 162.400 in eigenem Bestand sein.
Ich nehm mal das Rückkaufprogramm wird spätestens Ende Nvember, also unmittelbar nach den Q3-Zahlen, abgeschlossen sein. Dann ist nur noch interessant, wozu man sie verwendet.
Den nierdigsten Einstieg wirst Du eh nie treffen.
Wobei man nach der zurückliegenden Rally ja gerne mal auf einen Rücksetzer wartet.
Zumal die Gesamtmärke auch nicht unbedingt auf stählernden Füssen stehen trotz des fetten "+" heute
Allerdings generiert der Stocastic eigentl. wieder ein Kaufsignal und die kurze Konsolidierung könnte bald zu ende gehen...
...schwierige Entscheidung, man möchte ja nicht sofort ins Minus mit einem neuen Invest unter Umständen.
Aber auf längere Sicht liegst Du mit "Sicherheit" hier richtig.
19,28 Aktien im Verkauf 900
19,26 Aktien im Verkauf 1.633
19,23 Aktien im Verkauf 8.000
19,19 Aktien im Verkauf 7.000
19,18 Aktien im Verkauf 1.000
19,16 Aktien im Verkauf 211
19,15 Aktien im Verkauf 1.750
19,10 Aktien im Verkauf 629
19,07 Aktien im Verkauf 178
19,00 Aktien im Verkauf 559
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/5AB.aspx [/URL]
23 Aktien im Kauf 18,99
200 Aktien im Kauf 18,90
200 Aktien im Kauf 18,88
500 Aktien im Kauf 18,80
900 Aktien im Kauf 18,72
220 Aktien im Kauf 18,67
600 Aktien im Kauf 18,65
350 Aktien im Kauf 18,53
100 Aktien im Kauf 18,52
300 Aktien im Kauf 18,50
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
3.393 1:6,44 21.860
Aber das ändert sich wieder mit den nächsten Zahlen.
Das ist ja das lustige. Die Leute denken im allgemeinen immer, viel Ask bedeutet Verkaufsdruck. Meistens ist es genau umgekehrt. Wenn viel im Ask steht, wird es meistens auch weggekauft. Zumindest war das bei Asian Bamboo wochenlang so, und bei Drillisch monatelang.
Asian Bamboo unterzeichnet Vorverträge: Erweiterung der Anbauflächen um 7.000 ha und Beteiligung an der San Feng Gruppe geplant
07:31 12.10.09
Vertrag
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hamburg, 12. Oktober 2009 - Die Asian Bamboo AG ('Asian Bamboo', 'das
Unternehmen', ISIN: DE000A0M6M79, Börsenkürzel '5AB'), eines der weltweit
führenden Unternehmen in der Produktion von Bambusstämmen und organischen
Bambussprossen, freut sich den Abschluss mehrerer Vorverträge (LoI) bekannt
geben zu können. Vertragsgegenstand ist zum einen die Pacht von vier
erntereifen Bambusplantagen mit einer Gesamtanbaufläche von rund 7.000 ha.
Einen weiteren LoI hat das Unternehmen zum Erwerb einer
Minderheitsbeteiligung von 30% bis maximal 49% an der Sang Feng Gruppe
('San Feng') unterzeichnet.
Je zwei der neuen Plantagen befinden sich in Shaowu, dem Hauptanbaugebiet
von Asian Bamboo, und in Ganzhou. Ganzhou befindet sich im Grenzgebiet
zwischen den Provinzen Fujian und Jiangxi. Das Unternehmen geht davon aus,
dass die endgültigen Verträge zu ähnlichen Bedingungen wie die am 22.
September 2009 gepachteten Flächen abgeschlossen werden können. Dies
entspräche einer Pacht von EUR 5.400 je Hektar mit einer Laufzeit von 20
Jahren. Mit der Unterzeichnung der Verträge wird innerhalb der ersten
Jahreshälfte 2010 gerechnet.
San Feng ist einer der führenden Produzenten von Sperrholzplatten aus
Bambus, die hauptsächlich im Hausbau zum Einsatz kommen. Das profitabel
operierende Unternehmen rechnet für 2009 mit einem Umsatz in Höhe von 90
Mio. RMB (Renminbi) und erwartet für das Jahr 2010 eine Umsatzsteigerung
auf 150 Mio. RMB. Die Produktionsstätten der San Feng Gruppe befinden sich
in Yong'an, unweit der Plantagen von Asian Bamboo in Sanming. Der Erwerb
der Minderheitsbeteiligung soll im Rahmen einer Kapitalerhöhung erfolgen
und San Feng in die Lage versetzen, die jährliche Produktionskapazität von
jetzt 40.000 Kubikmetern auf rund 65.000 Kubikmeter zu erhöhen. Dies
entspräche einem geschätzten Bedarf von rund 6 Millionen Bambusstämmen.
Nach Einschätzung des Vorstands wird die Beteiligung an der San Feng Gruppe
im ersten Halbjahr 2010 eingegangen und sollte eine Gesamtinvestition von 5
Mio. EUR nicht übersteigen. Der Bewertung wurde der Nettovermögenswert
zugrunde gelegt.
Herr Lin Zuojun, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Asian Bamboo AG,
kommentiert: 'Der Abschluss neuer Pachtverträge ist das Fundament unseres
Geschäftsmodells. Wir sind auf bestem Wege, Mitte nächsten Jahres eine
Plantagen-Gesamtfläche von 36.629 ha zu bewirtschaften und können somit
unsere im Rahmen des IPO aufgestellte Zielvorgabe leicht übertreffen. Seit
dem IPO haben wir auch eine günstige Gelegenheit gesucht, unser Engagement
in der Bambus verarbeitenden Bodenbelags- und Sperrholzindustrie zu
vergrößern. Mit dem Investment in San Feng haben wir dieses Ziel erreicht
und erwarten, dass diese Industrie ein weiterer bedeutender Abnehmer für
unsere Bambusstämme wird.'
Über die San Feng Gruppe
Die im Privatbesitz befindliche San Feng Gruppe ('San Feng', 'das
Unternehmen') hat ihren Unternehmenssitz in Yong'an in der Fujian Provinz.
Das Unternehmen wurde im Jahr 2001 gegründet und ist in der Forschung, der
Produktion und der Vermarktung von Sperrholz aus Bambus spezialisiert. Ein
Großteil der Produkte wird an die Bauindustrie geliefert. San Feng ist in
diesem Industriezweig einer der größten Produzenten in China und erwartet,
im nächsten Jahr die Produktionskapazität auf 65.000 Kubikmetern Sperrholz
steigern zu können.
Im Vergleich zu Stahlplatten bieten aus Bambus hergestellte Bauplatten
entscheidende Vorteile - sie sind unter anderem relativ billig und leicht
sowie einfacher einzubauen. Sperrholzplatten aus Bambus wurden in vielen
bedeutenden Bauprojekten verwendet, wie unter anderem im Beijing Oriental
Plaza, im Beijing Capital Airport und im China Millennium Monument.
Anhaltende, kräftige Infrastrukturinvestitionen der chinesischen Regierung
und eine dynamische Entwicklung des Wohnungsbaus führen zu einem
signifikanten Nachfrageanstieg nach Sperrholz aus Bambus. Die Gesamtumsätze
mit Sperrholzplatten aus Bambus in China werden auf rund 10 Mrd. RMB
geschätzt und entsprechen etwa der Hälfte der Umsätze des gesamten Marktes
für Bauplatten.
Über die Asian Bamboo AG
Asian Bamboo ist einer der weltweit führenden Produzenten von Moso
Bambusstämmen und organischen Bambussprossen. Bambusstämme finden ihre
Verwendung vornehmlich im Gerüstbau oder als Einsatzmaterial in der
Produktion von Zellstoff und Papier sowie von Fußbodenbelägen und Mobiliar.
Die organischen Bambussprossen werden entweder frisch auf Agrarmärkten
verkauft oder gelangen als verarbeitetes Nahrungsmittel in den inländischen
Vertrieb bzw. als Export nach Japan. Das Unternehmen besitzt derzeit die
Rechte an 26 Bambus-Plantagen, die insgesamt eine Fläche von 29.629 ha in
der Provinz Fujian ausmachen, eines der Hauptanbaugebiete für Moso Bambus
in der Volksrepublik China.
Der Sitz der Asian Bamboo AG, welche im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse unter dem Börsenkürzel '5AB' gelistet ist, befindet sich in
Hamburg.
Weitere Informationen zur Asian Bamboo Gruppe sind erhältlich unter:
www.asian-bamboo.com oder www.asian-bamboo.de
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an:
Asian Bamboo AG:
Peter Sjovall +852-9385 3868
Finanzvorstand
Anja Holst +49-(0)40 37644 798
Investor Relations
Kontakt:
UBJ. GmbH
Jörn Schmidt
Tel.:0049-40 6378 5421
Fax: 0049-40 6378 5423
joern.schmidt@ubj.de
(c)DGAP 12.10.2009
Überhaupt gefällt mir die Strategie von Asian Bamboo sehr gut. Zuerst hat man mit den Geldern des Börsengangs richtig stark in Anbauflächen investiert, was man jetzt auch beginnt teilweise über Kredit zu finanzieren, und nun fängt man an neue Absatzmärkte zu erschließen, da die erntereifen Flächen in 2-3 Jahren sehr üppig sein werden. Und da sind ja noch viele andere Möglichkeiten denkbar. Selbst in Deutschland fallen derzeit immer mehr Produkte aus Bambus auf. Textilien find ich dabei besonders interessant. Der Vorstand hatte zudem die Papierindustrie erwähnt, die auch auf Bambus zurückgreifen kann. Bambus als Holzersatz bei Möbeln ist bekannt und auch in Europa mittlerweile anerkannt. Wenn man dazu das Waldsterben durch die Abholzung bedenkt, dann ergibt das ein super Gesamtbild für die mittelfristige Entwicklung von Bambus als Rohstoff und für Asian Bamboo als Unternehmen.
Ab 2010 geh ich avon aus, dass Asian Bamboo den Kauf von Pachtflächen dem eigenen Cashflow anpasst. Vorher kann man die EK-Quote auf normale 50% runterfahren, und dann gehts über den Cashflow. Ende 2010 dürften die Pachtflächen auch umfangreich genug sein, um das weiterhin hohe Wachstum bis 2014/15 zu garantieren. Dann kann man anfangen, eher in die Absatzmöglichkeiten verstärkt zu investieren. Und die Beteiligung an Sang Feng war da nur ein guter Anfang.