Anleihe mit mehr Potential als die Aktie ?
du machst hohe Verluste und mit diesen Verlusten finanzierst du einen Kurzurlaub ß
wie schaffst du sowas tolles ?
Gruß
Harald
Dh. geringe Verluste.
Der Dreck ist weg und 50 % vom Einsatz konnten gerettet werden.
kleine Einsätze in der Anleihe = kleiner Mine-Spieler
16 Euro; die Kurskapriolen gehen weiter
es lebe die Reißleine....aber vielleicht liege ich ja falsch und die Anleihe wird voll zurückbezahlt ( lach.......)
Was wurde aus Kingfisher, oder will WalMart oder Macey`s oder Home Depot die Filialen ?
Als Standbein in good old Germany ?
Am Ende kauft vielleicht Mr. Buffet noch , der braucht doch vermutlich steuerliche Verlustvorträge...?
Der Markt scheint von einer Wandlung der Anleihe (1 Euro Anleihenominale = 1 neue Aktie) auszugehen. Der Anleihenvertreter hat ja sowas angedeutet. Von den 500 Mio Schulden würden dann buchhalterisch 250 Mio ins Eigenkapital wandern. Wenn man damit zumindest die Holding aus der Insolvenz herausbekäme, wäre doch auch eine Vervielfachung beim Aktienkurs drin, selbst wenn anschliessend mehr als dreimal soviel Aktien im Umlauf wären?
Sollte natürlich dann anschliessend kein weiteres Geld verbrannt werden. Schade das Q2-Bericht verschoben wird. Hätte mich interessiert, ob man mindestens schwarze Zahlen geschafft hat.
aber spekuliert`s ruhig weiter, spannend ist es allemal, wie sie sich a la Münchhausen aus dem Sumpf ziehen wollen...
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...nde-mit-Schrecken-2554724
Die Restrukturierungsversuche der Baumarktkette Praktiker waren mehrfach Thema dieser Kolumne. Dabei kam die Redaktion von Euro am Sonntag immer zum gleichen Ergebnis.
von Jörg Lang, Euro am Sonntag
Praktiker ist nicht überlebensfähig, wenn nicht auch die Schulden abgebaut werden. Und das ist nie geschehen. Im Gegenteil: Durch die Kapitalmaßnahmen Ende vergangenen Jahres, die von dem Aktionärskreis um die österreichische Investmentbankerin Isabella de Krassny forciert wurde, erhielt Praktiker nicht nur eine Eigenkapitalzufuhr von 60 Millionen Euro, sondern musste auch weitere Schulden in Höhe von 75 Millionen Euro in Form eines Konsortialkredits aufnehmen. Nun haben das Unternehmen und acht Hamburger Tochterfirmen, bei denen inländische Baumärkte aufgehängt sind, Insolvenz angemeldet. Die profitable Tochterfirma Max Bahr ist von der Insolvenz nicht betroffen.
Eine wenig löbliche Rolle spielt die Familie de Krassny. Früh eingestiegen, merkte sie, dass sie sich verzockt hatte, und versuchte zu retten, was noch zu retten ist. Bei den Kapitalmaßnahmen versorgte sie sich mit Gratisoptionsscheinen und ließ sich von der Gesellschaft auch Millionenbeträge zahlen.
Zudem beteiligte sie sich an einem hochverzinslichen Konsortialkredit, der aber nicht an Praktiker, sondern an Max Bahr ging. Nachdem die Kapitalmaßnahmen beendet waren, kamen immer wieder Spekulationen auf, dass die Investmentvehikel der de Krassnys, die Beteiligungsgesellschaft DonauInvest (9,95 Prozent) und der zyprische Investmentfonds Maseltov (zehn Prozent), ihre Positionen reduziert hätten. Eine offizielle Meldung gibt es nicht. Vielleicht ein Fall für die Bafin.
Im Zuge der Insolvenz stürzten Praktiker-Aktien und -Anleihen ab. Während die Aktien wahrscheinlich wertlos sind, sollten die Inhaber der 2011 begebenen Anleihe, die zwischenzeitlich unter den Kurs von zehn Prozent gefallen war, die Flinte nicht ins Korn werfen. Zwar ist die Anleihe unbesichert, und bisher gehen die meisten Investoren davon aus, dass der Insolvenzverwalter nicht auf das Vermögen von Max Bahr zugreifen kann.
Doch das könnte sich ändern. Denn im Rahmen der letzten Kapitalmaßnahmen wurde offensichtlich gegen die Anleihebedingungen verstoßen. Dort heißt es in Paragraf 2: „Die Emittentin verpflichtet sich, ihre wesentlichen Tochtergesellschaften zu veranlassen, ihr Vermögen weder ganz noch teilweise zur Besicherung einer gegenwärtigen oder zukünftigen eigenen oder fremden Kapitalmarktverbindlichkeit mit Sicherungsrechten zu belasten.“ Offensichtlich wird jeder Jurist erkennen, dass Max Bahr eine Tochter der AG ist, und offensichtlich ist der Konsortialkredit an Max Bahr eine Kapitalmarktverpflichtung. Für den Insolvenzverwalter der AG bietet das einen Angriffspunkt, um Vermögen für die Anleihegläubiger zu sichern. Im Moment ist dieser Kredit nicht in der Insolvenzmasse. Max Bahr zahlt bisher seine dicken Zinsen von mehr als zehn Prozent nur an de Krassny
will kein Öl ins Feuer gießen.
Servus I geh jetzt in einen schattigen Biergarten und hübsche kurzberockte Bedienung aufreißen.....
Auch Praktiker-Tochter Max Bahr meldet Insolvenz an
20:27 25.07.13
KIRKEL (dpa-AFX) - Die Baumarkt-Kette Max Bahr mit 132 Standorten ist nach der Insolvenz des Mutterkonzerns Praktiker (Praktiker Aktie) ebenfalls zahlungsunfähig. Die Geschäftsführer der betroffenen Max-Bahr-Gesellschaften würden beim Amtsgericht Hamburg die Eröffnung von Insolvenzverfahren wegen Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit beantragen, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Hintergrund sei, dass ein Warenkreditversicherer Lieferanten von Max Bahr nicht mehr unterstützt habe. Dadurch sei die Versorgung der Baumärkte nicht mehr gesichert. Praktiker hatte vor zwei Wochen Insolvenz beantragt. Max Bahr galt bisher als Hoffnungsträger des Konzerns./mi/DP/he
Quelle: dpa-AFX
Und das finde ich schon sehr riskant.
Aktueller Kurs: fra+xtra zahlt ca. 8,5% für signifikantes Volumen >200K. Viel, viel zu teuer bei angeblichen 5% recovery val.
Ich warte.
Meine Meinung.
Frau Merkel und Herr Schäuble werden hier nicht retten. Denn der komplette Mittelstand taumelt unter der schweren Zinslast auf den Abgrund zu. 3...5% Marge können 5..10% Zinsen einfach nicht finanzieren. Eigentlich logisch.
Es wird langsam spannend für jemanden, der zu 4% einsteigen will. Vor 17:30 Uhr erwarte ich den (für viele Alt-Anleihebesitzer) erlösenden tiefen Fall.
Manchmal ist es sehr befreiend, nach Monaten des Grübelns und Hoffens und stillen Wut und des Selbstmitleids ein Zeichen der absoluten Willensstärke zu setzen und einen Strich zu ziehen, das zinslose, teuer erworbene Papier zu verkaufen und anschließend eine Stunde durch den Sommerregen zu laufen. Es ist nur Geld. Nichts mehr. Das Leben geht weiter. Auch ohne Geld.