Porsche: verblichener Ruhm ?
Seite 189 von 610 Neuester Beitrag: 07.01.25 18:52 | ||||
Eröffnet am: | 02.04.08 16:24 | von: FredoTorped. | Anzahl Beiträge: | 16.244 |
Neuester Beitrag: | 07.01.25 18:52 | von: Nutzernamev. | Leser gesamt: | 4.945.294 |
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So einfach geht die Rechnung nicht.
Klar, durch eine Kapitalerhöhung verteilt sich der Wert des Unternehmens auf mehr Aktien. Aber um neue Aktien zeichnen zu können muss man alte Aktien haben oder Bezugsrechte dazukaufen. Diese Bezugsrechte stellen eine Entschädigung für die Verwässerung dar. Die Höhe des Bezugsrechts ergibt sich aus dem Börsenkurs zu einem Stichtag und den Bezugsbedigungen, d. h. für wieviele alte Aktien man neue zeichnen kann. Diese Bezugsbedingungen sind noch nicht bekannt. Aber noch was Grundsätzliches: Bei Porsche dient ja diese Kapitalerhöhung dazu Fremdkapital d.h. Bankschulden, abzubauen, sodass auch hier der innere Wert von Porsche steigt, weil in absehbarer Zeit Schulden auf null zurückgeführt werden und keine Kapitalzinsen mehr gezahlt werden müssen, welche bei der Schuldenlast von 6 Mia. doch ein paar Millionen pro Jahr Minderaufwand zur Folge haben werden.
Kurz: die 27 € müssen noch um das Bezugsrecht und die Einsparungen durch Wegfall von Schuldzinsen pro Aktie erhöht werden.
Aber noch ist es nicht soweit.
Was macht eine Verschmelzung für einen Sinn wenn Porsche schuldenfrei ist und volle Auftragsbücher hat und VW zu 50.76% Porsche gehört? Sollte man da nicht einen Schritt weitergehen und eine Superholding für die deutsche Automobilindustrie angehen, wo jeder Anteile von Automarken einbringen kann? Undenkbar? mit nichten: hinter den Kulissen wird ja schon mehr als fleissig zusammengearbeitet.
Es gibt zwar mehr Aktien, dafür hat das Unternehmen mehr Geld und ist entsprechend
mehr Wert.
Die Gewinne werden aber verwässert. Dafür werden sie aber wiederum höher ausfallen, da
ja nun weniger Zinsen auf weniger Verbindlichkeiten anfallen.
Leider sieht der Markt das meistens nicht so und bewertet die Aktien nach der KE nicht so
hoch wie zuvor. Logisch ist es nicht. Von langer Dauer sind Kurseinbrüche infolge einer KE
aber oft nicht.
Ein Trugschluss ist es übrigens, wenn man glaubt. man könne den Nachteil der Verwässe-
rung durch Ausübung eventueller Bezugsrechte ausgleichen. das stimmt nur nominell. Effektiv ist es ein Nullsummenspiel, bei dem man nichts gewinnt: dem Vorteil steht ja der Aufwand gegenüber, den man durch die Ausübung der BR hat.
des Kurses der VW-Vz anschauen im letzten Jahr, um zu sehen, dass eine KE dem Kurs nicht zwangsläufig schadet.
Entgegen meiner Absicht war ich dann doch nicht in S bei der HV. War jemand von euch dort und kann mir vielleicht sagen, ob die Notwendigkeit einer KE bzw. deren Höhe angesichts der verbesserten Lage bei Porsche diskutiert wurde? Als die KE geplant wurde, war alles doch ganz anders als heute, aber man zieht es jetzt einfach durch, als habe sich nichts verändert. Warum finanziert man den teuren fälligen Kredit nicht mit einem viel billigeren um? Warum verkauft man nicht ein paar VW-Stämme, zumindest auf 50%+ 1 Aktie, das täte niemandem weh? Wenn schon KE, dann wäre es mehr als angebracht gewesen, die KE-Summe wenigstens auf die Hälfte zu senken. Ich hätte nicht zugestimmt, solange man mir die Fragen nicht ausführlich beantwortet hätte.
der KE nicht einfach auf den Merger verzichtet wurde und zur Entschuldung nicht die VW-
Anteile verkauft wurden. Eine solche strategische Masse hätte ein Irrsinns Geld eingebracht.
Anschließend wäre Porsche wieder da gestanden, wo sie VOR dem VW-Deal standen. Und
da standen sie bekanntlich blendend da.
Eben weil diese -im Grunde so naheliegende- Frage niemals ernsthaft diskutiert wurde, ver-
mute ich Absicht dahinter. Diese Absicht kann nur dahin gehen, dass von vornherein auf
den Merger abgezielt wurde und alles andere -auch der Erwerb der VW-Anteile nebst Ent-
lassung des "verantwortlichen" Gespanns Wiedeking-Härter- nur Nebelkerzen auf dem Weg
dort hin waren.
Ich werde einfach das elende Gefühl nicht los, dass wir alle verarscht und als Melkkuh miss-
braucht werden.
Wenn ich mit anschaue, wie der Staat Niedersachsen mit seinen lächerlichen 20 Prozent VW dank VW-Gesetz fest im Griff hat, wir hingegen nichts zu melden haben, den Großkopfeten aber gleichwohl unser Erspartes abdrücken und möglicherweise Porsches Ende finanzieren
sollen, wird mir schlecht.
Das ist nicht die solide schwäbische Kaufmannsart - bei Wiedeking hätte es das nicht gegeben.
Da erscheinen "Pressemitteilungen" von Agenturen, die selber keine Analysen machen,
sondern sie verbreiten professionell Nachrichten, die "direkt aus der Quelle fließen."
Im Klartext heißt das, das die skrupellosen Verkäufer von Schrottaktien, ihre Aktien gleich selber beurteilen. Und offenbar fallen genügend naive Investoren auf so etwas rein.
Aber das ist eigentlich off topic. Hier geht es um Porsche und VW und um Beurteilung durch renomierte Analysten, die nach meiner Beobachtung die Kurse zumindest kurzfristig sehr wohl in Bewegung bringen.
Im Großen und Ganzen waren sich Wiedeking und Piech immer einig darüber, dass der Merger kommen soll. Es ging doch nur darum, wer den gemeinsamen Konzern führt. Was wir heute als gemeinsamen Konzern bekommen, ist doch genau die Wiedeking-Variante, nur in einer etwas anderen Farbe. Und VW ist heute auch gut geführt - im Gegensatz zu der Zeit, als die VW-Aufkäufe durch Porsche anfingen. Insofern hat sich heute wenig geändert, "Wiedeking lebt" sozusagen.
Ob dieser von Wiedeking und Piech eingefädelte Merger aber gut für uns Aktionäre ist ... an der Kursentwicklung seit 2007 kann man sagen - eher nicht. Bei der Sperrminorität hätte Schluss sein müssen, das wäre die Variante "schwäbische Kaufmannskunst" gewesen, Porsche wäre heute bei 200-300 und everybody's darling. Dass man die VW-Optionen v.a. im Jahr 2008 wirklich zu horrenden Preisen erworben hat, hat mich schockiert, ich hätte nicht gedacht, dass man Calls auf VW noch zu dreistelligen Preisen abgeschlossen hat. Wenn es zu teuer wird, muss man die Pläne ändern, da sind Härter und Wiedeking mit dem Kopf durch die Wand ohne Sinn und Verstand. So volles Risiko würdest Du selbst doch nie investieren (hoffe ich zumindest). Und dieses überschwängliche Feiern des Geschäftsjahres "mehr Gewinn als Umsatz" war doch der Hohn. Es waren doch alles Buchgewinne... dabei berechnete der Chef sein Gehalt nach den Buchgewinnen, während die Aktionäre sich bei der Dividende (vernünftigerweise) am operativen Gewinn zu orientieren hatten. Nee - mit Härter und Wiedeking brauchst mir nicht zu kommen, das war zum Schluss "investortechnisch" alles andere als ein Meisterstück.
"Was wir heute als gemeinsamen Konzern bekommen, ist doch genau die Wiedeking-Varian-
te, nur in einer etwas anderen Farbe."
muss ich Dir deutlich widersprechen.
Der "Merger" à la Wiedeking sah in Wahrheit die ÜBERNAHME vor. Denn Wiedekings erklär-
tes Ziel war ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag! Das ist das exakte Gegenteil dessen, was nun VW mit Porsche vor hat: VW hat nämlich genau das selbe mit Porsche vor.
Zudem war es fester Bestandteil der Planung Wiedekings, das VW-Gesetz zu kippen, was die gesamte Statik des VW-Konzerns verändert hätte. Davon ist nun keine Rede mehr.
Die Verschmelzungsvarianten Wiedekings und Piechs unterscheiden sich damit grundlegend.
Der von Wiedeking geplante Merger war übrigens nicht die Ursache des Kursverfalls, wie Du
schreibst. Erst als Piech Wiedeking fallen ließ, die NDS-Gewerkschaften auf Wiedeking und
Porsche eindroschen und das Projekt ins Trudeln geriet, stürzte der Kurs ab. Wenn man es
polemisch sagen will, geht der Kursverfall auf das Konto Piechs. Es würde mich nicht einmal wundern, wenn auch das Teil der Strategie F.P.s war, die Porsche-Festung "sturmreif" zu schießen.
ja, natürlich war das der Unterschied - wer übernimmt wen, wer führt. Aber am Ende ist das für Außenstehende inkl. der Aktionäre eigentlich zweitrangig, meist profitieren die Anteilshaber der Geführten sogar mehr als die der Führenden. Wie in einer Ehe... wen interessierts, wer dort die Hosen anhat - nur die Beteiligten, oder?
Die Idee eines einheitlich operierenden Konzerns, der alles anbietet, was fährt, ist bei beiden Konzepten gleich. Was wirklich neu sein könnte, wäre zu sagen: Wir machen die Porsche-Aktionäre über kurz oder lang zu Besitzern der Porsche AG, aber davon ist bislang keine Rede.
Fazit: Es war klug, bei VW einzusteigen, als der Kurs bei 30 war und sehr dumm, immer stärker nachzulegen, als der Kurs so komplett abgehoben war. Verkaufen wäre angesagt gewesen - aus den Buchgewinnen echte machen, die Sperrminorität behalten und schöne Sportwagen und -limousinen bauen. Aber das war Härter und Wiedeking, ebenso wie Piech, einfach nicht "großartig" genug. Insofern ist es OK, dass es jetzt endlich ruhiger wird und in Weissach neue Ingenieure eingestellt werden. Weissach war immer die Perle von Porsche.
Hätte Porsche VW übernommen, hätte Porsche den VW-Gewinn verbucht. Da unsere Aktien-
gattung keine Stimmrechte impliziert und nun einmal ausschließlich von der Dividende
"lebt", ist Dividende für uns die Conditio sine qua non. Die VW-Gewinne hätten unseren
Vorzüge extrem genutzt.
So aber ist es genau umgekehrt: von den VW-Gewinnen sehen wir nur die Hälfte und die
eigenen (Porsche-) Gewinne gehen an den "Feind". Der Teufel weiß, was der damit anstellt.
Soll mir jemand erklären, wie das (wie Du sagst) "am Ende zweitrangig" sein kann. Die
Kursentwicklung seit dem Wiedeking-Desaster spricht ja auch eine deutliche Sprache.
also vw hat ca 143mrd euro schulden incl rückstellung. bei porsche se waren es zuletzt ca 13mrd. euro.
ich geh mal davon aus, dass vw porsche gerne ohne einen kreuzer zu zahlen übernehmen will. das geht natürlich nur mit einer einem aktientaus, porsche gegen vw aktien. und da ist ein hoher vw kurs ein verführerisches argument für einen porsche aktionär, seine porsche aktien in vw aktien umzutauschen. ein weiterer vorteil für vw ist, dass bei einem hohen vw kurs und einem niedrigen porsche kurs, für vw bedeutet, dass sie ein günstigeres umtausverhältnis festlegen können. dürfte aber der familie gut tun.
hat mal jemend versucht, das zahlenwerk von porsche mal zu sortieren. sowas undurchsichtiges und verschachteltes hab ich noch nie erlebt. da steh ich lieber am rand und schau mir an, wie die kleinaktionäre gerupft werden. oder erst gemässtet, dann geschlachtet.
jedenfalls werden sich die schulden von vw nach einer fusion auf über 150mrd euro erhöhen. im grunde gehen sie den gleichen weg, wie general motors. die wollten auch mal der grösste sein.
dies ist keine empfehlung zum kauf oder verkauf. und ist nur meine persönliche meinung. jeder handelt für sich.
Gleichwohl: ich bin auch der Meinung, dass es schon ein dreistes Husarenstück ist, eine
Firma zu übernehmen, aber erst, nachedem sich selbige selbst gereinigt, geläutert und
entschuldet hat.
Und das Dreisteste: die Hälfte der Zeche ist von jenen zu zahlen, die nichts zu melden
haben - also uns Vorzugsaktionären. Hier müssen einmal mehr die Kälber ihren eigenen
Strick kaufen, wenn's zum Schlachthof geht.
auf die Kursentwicklung kommt es an. Und die ist bei vielen Unternehmen, die andere führen oder beherrschen, gar nicht gut. Oder willst Du ein Blatt à la Telekom - tot, aber mit einer sicheren Dividende?
Markt überlaufen und vom Auto-Kannibalismus ausgehöhlt. Dazu kommen die speziellen
Probleme der T-Kom, der seit Jahren die Kunden in Scharen davonlaufen, weil sie Fehler
um Fehler macht.
Ganz anders Porsche: der Sportwagenhersteller hat weltweit fast ein Monopol auf Premium-
Sportwagen. Der Markt wächst beständig und rasend schnell. Die Gewinne sind lediglich
in der Mitte der Krise eingebrochen und haben aktuell wieder Topniveau erreicht. Porsche
ist als Marke ein Diamant. Und nach wie vor der rentabelste Autobauer der Welt.
Die Deutsche Telekom ist dagegen ein sterbender Schwan. Ich hatte dazu einmal einen Thread mit dem Titel: "Leiden, Siechtum und kein Ende". Das gilt heute mehr denn je.
Die Dividen der Telekom sind übrigens (zumindest war das so) aus geliehenem Geld finan-
ziert worden! Ein Laden aus Blendern, wohin man schaut. Selbst der unselige Ron Sommer hat der Öffentlichkeit seinen wirklichen Namen verheimlicht - warum auch immer.
In Wahrheit heißt er Aaron Leibovich. Aber das ist ein Thema für sich.
hätte das T-Wort nicht erwähnen sollen, ich weiss. Sorry. Derweil erwacht gerade mein anderer, die letzten Jahre in Ungnade gefallener Wert (neben Porsche) - Gazprom. Auch da ähnlich irrationale negative Marktkräfte wie bei Porsche (aber natürlich aus anderen "Gründen"), die lange das Offensichtliche ignorieren wollten. Bei mir verdoppelt sich der Einsatz grad an allen Fronten... und das Schöne: Man braucht gar nicht an den Ausstieg zu denken, weil es noch sehr weit und langfristig nach oben gehen wird.
der der aaron leibowitsch, alias ron sommer, is ja jude. nun frag ich mich, welcher jüdische erblasser, damals in der cdu spendenaffäre, dem helmüt köhl bzw der partei, die spendenmilionen vererbt haben soll.
AFA0098 2010-12-01/16:18
http://www.finanznachrichten.de/...er-porsche-auf-73-euro-buy-322.htm
Besonders gefragt war erneut die neue viertürige Limousine Panamera, von der mit 729 Stück fast doppelt so viel verkauft wurden wie im Vorjahr. Die neue Generation des Geländewagens Cayenne kommt bei den Kunden den Angaben zufolge so gut an, dass fast Lieferengpässe entstehen. Vom Cayenne wurden im November 997 Stück abgesetzt. Auch für der Klassiker 911 entschieden sich mit 476 Käufern wieder mehr US-Kunden./dct/she
http://www.ariva.de/news/...era-treibt-US-Verkaeufe-weiter-an-3594446
Der Autobauer plant, den Ausstoß von derzeit 140 Fahrzeugen im Stammwerk auf 160 Stück pro Tag hochzufahren. Bis 2013 sollen es 200 Autos werden, sagte Hück. Am Standort Zuffenhausen werden die Sportwagen von Porsche gefertigt. Künftig sollen die Modelle Boxster und Cayman dazukommen, die zurzeit noch in Finnland montiert werden. Ab 2013 wird zusätzlich der Porsche 918 Spyder erwartet. Darüber hinaus baut das Unternehmen nahe Stuttgart ein neues Zentrallager. Insgesamt erwartet der Betriebsrat, dass die Belegschaft in Produktion und Lager um 400 Kollegen aufgestockt wird.
Das neueste Modell, der sportliche Geländewagen mit dem Arbeitstitel „Cajun“, ist in diese Bilanz noch nicht mit eingerechnet. Von dem Cayenne-Junior, der vor allem jüngere Kunden gewinnen soll, ist bislang nur bekannt, dass er eine gemeinsame Plattform mit dem Audi Q 5 haben wird. Als Produktionsstandort hat das Werk Leipzig gute Chancen, weil es leichter erweiterbar ist, als der Standort Zuffenhausen.
http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/articles/294754/
Im Augenblick spricht nicht allzuviel dafür.
> Schon vor Wochen wurden wir darauf vorbereitet, dass sich die Fusion beider Unternehmen nach hinten verschieben könnte.
> Weiterhin sind gestern auch Möglichkeiten für andere Wege der Kapitalbeschaffung eröfffnet und vielleicht sogar unterschwellig schon angekündigt worden.
> Was spricht eigentlich dagegen, die Strategie, für die Wiedeking seinen Namen gegeben hat, weiter zu verfolgen, wenn Porsche SE wieder flüssig ist?
> Mehr als die Hälfte von VW besitzen "wir von Porsche" schon. *s*
> Um das VW-Gesetz ist es nur still geworden. Ganz vom Tisch ist das Thema noch nicht.
> Wenn man sich andere vergleichbare Sachverhalte anschaut, kann man sagen: "Die EU und der Lauf der Zeit werden es schon richten."
Meine Strategie:
Bisi was Porsche und bisi was VW im Depot.
So bin ich genau wie die Puppenspieler aufgestellt und brauche nicht neidisch über "Wenn und Aber" zu lamentieren.
Die kurstreibenden Knaller jedenfalls sind vorprogrammiert.
Vielleicht sogar für beide Aktien!?
Ich selber habe mich ja letztes JAhr aus Porsche und VW verabschiedet, Hatte noch ne ganze Zeit die VW VZ gehalten diese mit Gewinn bei 69 Euro veräußert weil ich dachte nochmals günstiger dabei zu sein aber so spielt eben das Leben!
Wie geschrieben Glückwunsch an alle die sich haben nicht beirren lassen und dabei geblieben sind macht weiter so!
Bin nur mal gespannt wann fuzzi08 bei Porsche die Segel streicht.
Glaube dann würde ich auch verkaufen. Seine Meinung hat mitlerweile bei mir einen sehr hohen Stellenwert.
Schönen winterlichen Tag - wünsche ich allen.
Gruß
lauderdale
Über jeden Dank freue ich mich; auch ich möchte allen hier für ihre hochwertigen Beiträge
danken. Derartiges Niveau findet man eher selten, deshalb finde ich diesen Thread beson-
ders wertvoll.
Was die Aktie anbelangt, werde ich sicher nicht die Segel streichen. Ich halte die Aktie
schon so lange wie vermutlich kein Anderer und nun werde ich es wohl durchziehen, bis
zum bitteren oder süßen Ende - je nach dem.
Sozusagen "Gladiolen oder Tod" (Sorry Louis, aber Dein unsterblicher Spruch drängte sich einfach auf).
Wenn ich mich immer wieder etwas (v) erbittert zu den Umständen der VW-Beteiligung,
dem Hinausschmiss Wiedekings und dem Tamtam um den "Merger" äußere, so hat das mit
der Kursentwicklung der Aktie weniger zu tun. Ich bin einfach empört über das Imperial-
streben von Industriemagnaten einerseits und die dreiste Geldgier der anderen Protagonis-
ten. Und mittenmang wir, die Verfügungs- und Knetmasse, die nichts zu melden, dafür aber
umso mehr zu blechen hat. - Wenn nicht hier, wo soll ich mich sonst artikulieren?
Nichtsdestoweniger wünsche ich natürlich mir und uns allen hier, dass dieses Abenteuer,
von dem wir weder wissen, wo noch wie es endet, gut ausgehen möge und dass am Ende unser Ausharren reichlich belohnt wird. Operativ sind die Weichen gestellt. Von daher blicke ich mit großem Optimismus in die Zukunft. Ich bin überzeugt, dass Porsche der Konkurrenz
weiterhin den Auspuff zeigen wird.
Den Rest haben wir nicht in der Hand.