Porsche: verblichener Ruhm ?
Credit Suisse hebt Ziel für Porsche auf 81 Euro - 'Outperform'
Die Credit Suisse hat das Kursziel für die Aktie von Porsche von 69,00 auf 81,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Da davon auszugehen sei, dass der Zusammenschluss von Porsche und VW vollendet wird, habe er sein Kursziel angehoben, schrieb Analyst Arndt Ellinghorst in einer Studie vom Freitag. [...]
http://www.finanznachrichten.de/...che-auf-81-euro-outperform-322.htm
siehe PostingNr. #4647
wieder einmal stillschweigend zu.
Schönes Wochenende
Gruß
lauderdale
Ich glaube, die Credit Suisse hat dazu beigetragen, den Kurs zu halten, die gelten als seriöse und geschätzte Börsen-Nostradamen. Sonderbar fand ich gestern das 3x Rot, dachte mir dass der Kurz erst mal abkratzt, wieso?: Zu viele lassen sich von diesen Ratings beeinflussen (ich früher auch mal) obwohl spätestens seit Anfang 2010 jeder wissen müsste, dass das Entgegengesetzte den eigentlichen Profit der Bank ausmacht. ABER: Jeder der durchblickt weiß auch, dass andere sich beeinflussen lassen und somit schließt sich der Kreis. Unglaublich welche Macht Banken mit solchen Ratings haben, wen wundert da noch Ackermanns 25%-Fetisch?
Ich glaube auch, dass sich einige einen Wolf geärgert haben, in dem sie jeden Tag aufs neue gesagt haben: Wieso bin ich gestern nicht eingestiegen? Würde das Papier morgen nochmal bei 40 Euro stehen, so würde sich die halbe Welt darum reißen.
Ich blicke bis heute nicht wirklich durch in diesem Laden, man müsste sie AktieX nennen!
Kurse entstehen durch Käufe und Verkäufe. ;-)
Bei Porsche war es -so vermute ich- ganz einfach so: nach einer elend langen Durst- und
Leidensstrecke schießt die Aktie plötzlich nach oben. Na endlich, werden sich die meisten
gesagt haben, hoffend, dass es ein paar Tage hebt (schwäbisch für "hält"). Und dann hält
es nicht ein paar Tage, sondern gleich eine ganze Serie von Tagen, an denen der Kurs nichts
anderes tut, als zu steigen. In die Freude mischt sich die Angst, der Traum werde enden.
Diese Angst wächst von Tag zu Tag. Viele denken: gleich wird es vorbei sein. Aber, so
nehmen sie sich vor, diesen Tag nehme ich noch mit; aber dann, so schwören sie, werde
ich vernünftig und mache artig Kasse. Und dann sitzt man gebannt da und wartet. Mit
feuchten Händen und zitrrigen Knien.
Und dann plötzlich fällt der Kurs. es ist, als ob im Kino einer "Feuer!" schreit: alle wollen
gleichzeitig zur Tür raus. Und drücken den Kurs damit genau dort hin, wo sie ihn nun gar
nicht haben wollen: nach unten. An solchen Tagen kann es zeitweilig zu den abstrusesten
Übertreibungen kommen.
Dem Langfristanleger kann das alles einerlei sein. Er weiß: nach der Korrektur wird der Kurs umso weiter steigen.
Was würde es eigtl für den Kurs bedeuten, wenn am Dienstag herauskäme, VW kauft Porsche AG und geht unters Dach der Porsche SE. Porsche wäre damit schuldenfrei.
Als Grund für die Kapitalerhöhung, wurde immer die hohe Verschuldung der Porsche SE genannt. Vergleicht man die Bilanzrelationen der Porsche SE z.B. mit der Ford AG, oder gar mit der Deutschen Bank, dann ist ja die Porsche SE dagegen das "Fort Knox".
Als weiterer Grund wird auch die geringe Liquidität der Porsche SE genannt. Wie kann es dann sein, daß freiwillige Prämien an Mitarbeiter gezahlt werden und die Tariferhöhungen für 2011 vorgezogen werden? Auch können anscheinend die ausverhandelten Steuernachzahlungen ohne Probleme bedient werden.
Als weiterer Grund wird auch die Entschuldung der Porsche SE für den Merger mit VW genannt. Dies ist aber keine notwendige Bedingung für einen Merger.
Aus meiner Sicht gibt es zwei Gründe für die Kapitalerhöhung:
- Man (die Familie) will nach dem Merger die Mehrheit der Stimmrechte an VW nicht verlieren. Wobei sich für mich die Frage stellt, wie man das anstellen will, daß wir nicht unseren Anteil an den VW Stämmen bekommen.
- Es soll Kapital für das gewaltige Expansionsprogramm des FP beschafft werden. Da die bisher schwachen Cash Flows der VW AG bei weitem nicht ausreichen, das geplante Investitionsprogramm zu finanzieren, muß frisches Kapital zufließen.
Fazit: Ich würde es als Sauerei betrachten, wenn wir Vorzugsaktionäre den Erhalt der Mehrheit der Stimmrechte der "Familie" an VW durch eine Kapitalerhöhung finanzieren sollen um dann beim Merger, vielleicht mit stimmrechtslosen VW Vorzügen abgespeist zu werden. Aus meiner Sicht müßten vor einer Kapitalerhöhung alle Karten auf den Tisch. Auch sollte vor der Entscheidung im Rechtsstreit in den USA, keine Kapitalerhöhung gemacht werden, da damit das Haftungskapital erhöht wird und, da das Risiko im Kurs eingepreist ist, unser Anteil verwässert würde.
....die Aktie hat nach dem großen Absturz schon mehrfach die 60 nicht geknackt und ist gestern wieder abgeprallt...wir alle wissen nicht wie dick die Wand bei den 60 ist die der Kurs versucht zu durchbrechen..fuzzi und die Anderen haben auch schon erörtert dass es scheinbar gar keinen vernünftigen Grund für die Explosion gibt....jetzt hängt wohl alles von der Hauptversammlung ab ob es weiter nach oben geht...
Hallo Porsche-Interessierte
Porsche SE-Aktie: Aufwärtstrend noch intakt?
Kurzzeitiger pullback bei 60 EUR - Anleger diskutieren, wie es zu dem Rücksetzer (pullback) von über 10 % bei einem Stand von 60 EUR kam. Der Aktienwert viel am 26.11.2010 kurzzeitig innerhalb von zwei Stunden auf 53,80 EUR und beantwortete den pullback wieder zum Börsenschluss mit einem Anstieg auf 57,70 (Frankfurt). Dieser Verlauf schien nicht nachvollziehbar – ein plötzlicher Rücksetzer der verwunderte, genauso wie die extreme Wertsteigerung in nur vier Wochen auf 60 EUR.
Bei dem Wertpapier Porsche SE handelt es sich um eine Kapitalanlage, die zeitweise zu extremen Verläufen neigt. Bei der Wertsteigerung von 37 auf 57,70 EUR hat das Papier seit dem 1. November 2010 um über 50 % innerhalb eines Monats zugelegt.
Der Rücksetzer passt in das dynamische Gesamtbild der letzten Wochen.
Diese Dynamik begründet sich aus der Zugehörigkeit des Sektors Automobilbranche und den Unternehmensgeschehnissen in der Vergangenheit seit einem Jahr. Die Steuerung der Holding, das Management-Verhalten hat genauso Einfluss auf die Entwicklung des Papieres wie gesamtwirtschaftliche Geschehnisse und das Anlegerverhalten.
Die Faktoren von Freitag können sein:
Stop-Loss 60
Mitnahmeeffekte
Schuldenkrise Euroraum
Alle Faktoren zusammengenommen kann der Anleger durchaus von einem extremen Verlauf der Porsche SE-Aktie ausgehen. Wobei der Aufwärtstrend gegenwertig erst einmal intakt zu sein scheint.
Entscheidend ist aber auch für einen weiteren optimistischen Kursverlauf, dass seitens der Porscheführung eines klaren Unternehmensbild für die Zukunft auf der außerordentlichen HV vermittelt wird.
1.) Bekenntnis, der Integration Porsches in den VW Konzern und diese voranzutreiben.
2.) Porsche kann sich im Konzern als Motor-Sport-Marke profilieren
3.) Die Ausweitung der Kernkompetenz als Auto-Motoren-Techniker im Konzern
4.) Bestätigung als Autobauer für das Top-Segment im Konzern.
5.) Lösung der offenen Punkte „Klagen“ und „Schulden-Tilgung“
Gruß Carue, das BrokerHerz
* Westlb raises Porsche price target to 72 EUR from 65 EUR; rating
buy
http://www.finanznachrichten.de/...aises-porsche-price-target-020.htm
"PORSCHE-Vorzüge schossen bis 60 € nach oben. Das war vielleicht etwas viel in so kurzer
Zeit. Da der Markt nicht sehr breit ist, gibt es Korrekturen. Vielleicht in die Gegend 50/52 €, und das wäre dann eine erneute Überlegung wert."
Sollte er Recht behalten, geht es ab heute weitere 4 bis Euro bzw. 8-11% nach unten. Wer
daran glaubt, kann das mit einem Turbo-Put traden.
Ich würde mich ihm dann anschließen ;-)
Cheuvreux hebt Ziel für Porsche auf 74 Euro - 'Outperform'
Die französische Investmentbank Cheuvreux hat das Kursziel für Porsche von 48,00 auf 74,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Risiken hätten sich deutlich verringert und der Wert der VW-Beteiligung habe sich gleichzeitig massiv erhöht, schrieb Analyst Alexander Neuberger in einer Studie vom Montag. Besonders die zerstreuten Steuerrisiken wertet er positiv. Zudem sorge der steigende Kurs für eine geringere Verwässerung durch eine Kapitalerhöhung. Darüber hinaus erhole sich der Sportwagenhersteller schneller als irgendein anderer Anbieter.
AFA0047 2010-11-29/13:49
und Tag. Aktuell konsolidiert der Kurs den steilen Anstieg, danach geht es weiter aufwärts.
Die Analysen von Geldhäusern ändern daran nichts. Wir sollten deshalb keinen Blick darauf
verschwenden.
- Durch den aktuell billigen Euro dürften die Geschäfte von VW und Porsche in den nächsten Wochen und Monaten noch besser laufen.
- Bei der somit vorhandenen starken aktuellen Unterbewertung der Porsche SE und den guten Zukunftsaussichten im Automarkt ist ein Kursanstieg der Aktien fast zwingend.
- Der Verkauf von Porschefahrzeugen dürfte zusätzlich und besonders von den verbesserten Geldflüssen (brummende Finanzbranche, Aufbruch in Russland, Aufbruchstimmung in USA und nicht zuletzt Deutschland) profitieren.
- Ist eine Kapitalerhöhung unter den anvisierten Umsatz- und Gewinnzahlen überhaupt noch notwendig?
- Sicher ist, dass die Stückzahlen der neu auszugebenden Aktien (und somit der Anteil am Grundkapital) bei einem höheren Aktienkurs geringer ausfallen.
- Selbst die "Familien Porsche" dürften wegen ihrer Eigenbeteiligungen keinerlei Interesse an der infolge der Notsituation in 2009 angekündigten Kapitalerhöhung haben.
- Wenn die vor 2 Wochen für diemeisten "Experten" praktisch noch undenkbaren Aktienkursmarken von 60, 65, 70 und 80€ überstiegen werden, müssen die Optionsscheinemittenten physisch hinterlegen. D.h. Aktien kaufen.
- Könnte ein Longsqueeze kommen, wie damals bei den VW-Stammaktien?
Vor diesem Hintergrund erscheinen die Gründe für fallende oder stagnierende Porschekurse eher schwach.
Porsche-Holding kehrt im 1.Quartal in Gewinnzone zurück
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Porsche Automobil Holding SE ist in den ersten drei Monaten des laufenden Rumpfgeschäftsjahres 2010 in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Nach Steuern verbuchte das Stuttgarter Unternehmen nach Angaben vom Montag zwischen August und Oktober einen Gewinn von 155 Mio EUR, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Minus von 431 Mio EUR zu Buche gestanden hatte.
Ein Vergleich der Ergebnisse mit den Vorjahreswerten ist allerdings kaum möglich, [....]
Für das gesamte Rumpfgeschäftsjahr (1. August bis 31. Dezember) erwartet die Porsche SE ein zumindest ausgeglichenes Konzernergebnis. Für das Geschäftsjahr 2011, das dem nächsten Kalenderjahr entspricht, geht die Gesellschaft von einem positiven Konzernergebnis aus.
Das Sportwagengeschäft der Stuttgarter, die Porsche AG, bekommt indes einen neuen Entwicklungsvorstand. Wolfgang Hatz (51) übernimmt dieses Amt von Wolfgang Dürheimer, der zum 1. Februar 2011 Vorstandsvorsitzender von Bentley und Präsident sowie geschäftsführender Direktor von Bugatti wird, wie Volkswagen am Montag mitteilte. Der 52-Jährige folgt auf Franz-Josef Paefgen (64), der in den Ruhestand geht.
Hatz kam 2001 zu Volkswagen und leitet im Konzern die Aggregateentwicklung. Dieses Amt bei Europas größtem Automobilhersteller soll er nach Angaben vom Montag auch künftig bekleiden.
http://www.finanznachrichten.de/...rtal-in-gewinnzone-zurueck-015.htm
Der Begriff "Kursziel" ist so unklar, dass er in vielen Börsenlexika weggelassen wurde.
Andere schreiben "in einer gewissen Zeit".- Ja was denn nun?
SMART MONEY -das ist das Geld, das die Kurse MACHT- lässt sich durch diese Analyse-
Mätzechen nicht beeindrucken und schon gar nicht beeinflussen. Es ist genau umgekehrt:
die Analysten fertigen ihre "Analysen" entsprechend der durch SMART MONEY vorgegebenen
Kursentwicklung.
Die Institutionellen benötigen diese Analysen ebenfalls nicht - sie machen sich ihre eigenen.
Es ist wohl eher ein kleiner Bodensatz Unwissender, der sich an Strohhalme wie diese meist
erbärmlichen Analyschen klammert.
Wir diskutieren hier ja eben deshalb, weil wir die Nase voll haben von sogenannten Analy-
sen, die fast alle doch nur das Eine wollen: uns zu manipulieren und uns das Geld aus der Tasche zu ziehen, damit es in die taschen der Auftraggeber der Analysen wandert.
Link:
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/...-porsche-bevorsteht-448758/
Der Countdown läuft, noch knapp 2 Stunden bis zur HV....
Alles ist möglich und nichts ist unmöglich bei Porsche.....HV....
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ng-_id_43__dId_13300789_.htm
Wenn die Zustimmung der Porsche VZ-Aktionäre nicht erfolgt, wird der Kurs in wärmere Gefilde (Richtung Süden) wandern (meine Meinung).
Stock-World Redaktion – Porsche hat im ersten Quartal des Rumpfgeschäftsjahres 2010 einen Gewinn von 155 Millionen Euro eingefahren.
Ansonsten hat der süddeutsche Autobauer am Montag seine bereits am 24. November gemeldeten vorläufigen operativen Zahlen bestätigt. So ist zum Beispiel der Umsatz des Konzerns um mehr als 80 Prozent auf 2,06 Milliarden Euro geklettert. Für das laufende Rumpfgeschäftsjahr stellt Porsche ein ausgeglichenes Konzernergebnis in Aussicht. Das kommende Jahr soll schwarze Zahlen bringen, wobei Porsche keine konkreten Zahlen vorlegt. Einen Wechsel gibt es zudem im Management: dort ersetzt Wolfgang Hatz ab dem 1. Februar 2011 Wolfgang Dürheimer auf dem Vorstandsposten für Forschung und Entwicklung. Dürheimer wird unter anderem Chef von Bentley und im VW-Konzern verantwortlich für den Motorsport.
Die Experten der SEB heben nach den aktuellen Nachrichten von Porsche ihr Kursziel für die Aktie von 46 Euro auf 55 Euro an. Es bleibt beim „reduce“ für die Auto-Aktie. Während man das Kursziel aufgrund der operativen Verbesserungen anhebt, seien die US-Klagen gegen Porsche weiterhin ein Risiko.
http://www.stock-world.de/nachrichten/stwexklusiv/...bt-n3598509.html