Porsche: verblichener Ruhm ?
Seite 171 von 610 Neuester Beitrag: 07.01.25 18:52 | ||||
Eröffnet am: | 02.04.08 16:24 | von: FredoTorped. | Anzahl Beiträge: | 16.244 |
Neuester Beitrag: | 07.01.25 18:52 | von: Nutzernamev. | Leser gesamt: | 4.940.427 |
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Moderation
Zeitpunkt: 20.09.10 14:07
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 20.09.10 14:07
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Lediglich der erste Satz gilt auch für die Situation VW / Porsche / Politik / Großaktionäre
...Zurzeit kämpft dieser Mann mit dem ungewöhnlichen Doppeltalent - gleichermaßen hervorragender Konstrukteur und durchsetzungsfähiger Manager - um die Krönung seines Lebenswerks. Das ist die Fusion von Volkswagen und Porsche zum größten Mobilitätskonzern der Welt. Damit wird aus einer schwindelerregenden Vision die Verwirklichung eines Traumes, der Ferdinand Piëch schon seit Jahren beflügelt....
...Die gigantische Schlacht um dieses kühne Ziel hat den VW-Aufsichtsratsvorsitzenden noch schweigsamer werden lassen, als er ohnehin schon ist. Was immer Piëch in dieser sensiblen Phase über das Zusammenwachsen von VW und Porsche auch sagen würde: Jedes Wort hätte Börsenrelevanz. Halbsätze würden seziert von diversen Juristen, die wegen des Übernahmepokers und der Rolle von Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking seit kurzem im Auftrag von amerikanischen Fonds Milliardenforderungen stellen - nicht nur an Porsche, sondern auch an den VW-Konzern. Das heißt: Wenn Piëch überhaupt Interviews gibt, dann allenfalls über sein Lieblingsthema: Autos im Allgemeinen und die Produkte seines Konzerns im Besonderen....
...Wird Porsche wieder Spitzensport betreiben? Piëch: „Ich denke schon. Wenn eine Marke im Konzern dafür steht, dann ist das - neben Audi - vor allem Porsche. Und bei den Serienautos müssen sie mit ihren Topmodellen auf Ferrari-Niveau. Porsche ist ein Diamant, der neu geschliffen werden muss.“ Sind wir jetzt nicht zu sehr in die Traumwagen-Themen abgewichen? Vielleicht....
"...Und bei den Serienautos müssen sie mit ihren Topmodellen auf Ferrari-Niveau. Porsche
ist ein Diamant, der neu geschliffen werden muss..."
sind keineswegs harmlos und könnten schon bald eine neue Klagewelle auslösen:
Dass Porsches Serienautos "auf Ferrari-Niveau müssen" könnte als Andeutung eines Über- nahmeversuchs von Ferrari gedeutet werden.
Und dass Porsche "ein Diamant, der neu geschliffen werden muss" sein soll, könnte darauf
hindeuten, dass Porsche ins Diamantengeschäft einsteigen will. Vielleicht will man gerade
mit den Mitteln aus der KE Diamanten-Optionen kaufen?
genau zu prüfen sein wird), so könnte das weiteres, deutliches Abwärtspotenzial generieren. Vor allem, wenn der Kanal als Flaggenformation im Abwärtstrend interpretiert würde.
Jedenfalls wirkt der Chart wegen seiner hartnäckigen und anhaltenden Weigerung, nach
oben auszubrechen, recht angeschlagen. Ich hätte gerne positiveres geschrieben, aber es
macht keinen Sinn, Menetekel zu ignorieren.
Meine stille Hoffnung liegt allerdings darin, dass sich der Kurs bei den Abwärtssignalen nun genauso wurstig und unzuverlässig zeigt, wie er es bei den Aufwärtssignalen war.
Fundamental ändert sich durch die Charttechnik allerdings nichts.
nicht von einem Break des Kanals aus, da er im August noch einen 35er Dip drin hat, der
die Unterkante etwas tiefer ansetzt. Wenn man ganz genau hinschaut, hat der Kurs heute
aber die Unterkante trotzdem schon "durchkratzt". Ob der Kurs allerdings im Breakfall die
Unterstützung gleich unterhalb bei 35,77 "respektiert", ist m.E. doch mehr als fraglich.
Aber -wie ich oben schon geschrieben habe- ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass der
Porschekurs sich auch auf der Unterseite eher unkonventionell verhält.
anschließend sehr viel tiefer fällt. Tiefer einsammeln ist gut - noch tiefer einsammeln ist
besser.
Noch ist das Gefecht aber nicht entschieden. Die 35,77 (s.o.) sind zwar verletzt, aber die
Nachhaltigkeit muss sich erst noch erweisen. Ein kurzer Durchschläger bedeutet noch nicht
das Ende.
Andererseits erwarte ich, dass seitens des Unternehmens vor der Kapitalerhöhung noch deutliche Maßnahmen zur Kurspflege getroffen werden. Ich denke, die derzeitige Super-Entwicklung im produktiven Geschäft wurde bei weitem noch nicht ausreichend publiziert.
Bei AUDI und VW hat Winterkorn mehrfach bewiesen, dass er weiß, wie man Erfolgsnachrichten produziert und geschickt an den Mann bringt.
Gruß
FredoTorpedo
Entscheidungsträger kein bisschen. Ein Manko der Porsche-Vorzüge, auf das ich wieder-
holt hingewiesen habe.
Tiefere Kurse können im übrigen ja durch die Anzahl der auszugebenden Stücke kompen-
siert werden.
Mein Tipp: eine größere Adresse hat das Handtuch geworfen. In der Folge wurden eine
reihe von SLs ausgelöst. Üblicherweise dauern solche Anomalien nicht sehr lange.
http://www.investorsinside.de/trading-update-porsche-und-klockner-co/
Die aktuellen Zahlen (also die NACH Gj.-Ende) sind übrigens noch wesentlich besser, da
das Gj. 2009/10 ja nur bis Juli reicht und im August und September alleine in den USA
Umsatzzuwächse von 33% erzielt wurden.
Aber ich fürchte, den Markt würde selbst ein Umsatzzuwachs von 100 Prozent kalt lassen.
der Markt ist völlig paralysiert von der Aussicht auf eine Pleite von Porsche, VW und ver-
mutlich ganz Deutschland (wenn es soweit käme, würde auch die gesamte EU zusammen-
brechen und vermutlich der dritte Weltkrieg beginnen) durch die anstehenden Klagen.
Denn in den USA soll es um 9 Milliarden gehen, in Deutschland um rund 4,5, womit im
Worst-Case-Unterliegensfall Porsche und VW platt wären.
Dass das alles Kokolores ist, interessiert keine Sau. Vermutlich wird der Prozess in den
USA von vornherein platzen, da die Porsche SE in den USA mangels Börsennotierung nicht
justitiabel ist. Und in Deutschland hat sich bereits angedeutet, dass zumindest ein Teil der
Vorwürfe zurückgewiesen wird. Über den rest wird bis Jahresende befunden und ich vermu-
te, dass den Klägern da das selbe Schicksal blüht.
Für Unsicherheit sorgt das Thema aber allemal. Und so müssen wir eben weiter harren...:-(
Nachfrageboom in China
Porsche liefert Rekordumsatz ab
Die Hängepartie während des Machtkampfs mit Volkswagen ist vorüber: Jetzt konzentriert man sich bei Porsche wieder auf den Bau von Sportwagen. Zum Glück sind auch die Kunden wieder bereit, dafür viel Geld auszugeben. Porsches Umsatz stieg auf ein neues Rekordniveau.
Stuttgart - Es ist der Panamera, der zurzeit für die Rekorde bei Porsche sorgt. Dank der guten Verkaufszahlen der Luxuslimousine stieg der Umsatz auf den höchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. "Der Rekordumsatz zeigt eindrucksvoll, dass Porsche zu alter Stärke zurückgefunden hat", sagte der scheidende Porsche-Chef Michael Macht am Mittwoch in Stuttgart. Der Manager kündigte einen weiteren Anstieg bei den Erlösen im laufenden Geschäftsjahr und auch für 2011 an. Bei der Absatzentwicklung sind die Schwaben ähnlich optimistisch.
Die Erlöse der Stuttgarter stiegen im Ende Juli zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2009/10 nach vorläufigen Zahlen um fast 18 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro. Der Absatz von Sport- und Geländewagen kletterte um neun Prozent auf 81.850 Fahrzeuge. Die Zahl der Porsche-Beschäftigten erhöhte sich leicht um ein Prozent auf 12.772 Mitarbeiter.
Keine Angaben zum Ergebnis
Angaben zum Ergebnis machte Macht nicht. Im Vorjahr hatte der operative Gewinn im Autogeschäft bei 700 Millionen Euro gelegen. Die gesamte Bilanz will Porsche bei einer Pressekonferenz am 19. Oktober präsentieren. Das wird dann bereits die Aufgabe des neuen Porsche-Lenkers Matthias Müller sein, der zum 1. Oktober seinen Posten antritt. Macht wechselt als Produktionschef in den VW-Vorstand.
Wachstumsmotor beim Absatz war der chinesische Markt, wo Porsche die Verkaufszahlen um fast 48 Prozent auf 11.724 Einheiten steigerte. Leichte Zuwächse gab es auch in Nordamerika (plus 4,6 Prozent) und dem gesamten europäischen Markt (plus 1,4). Wermutstropfen war dagegen der Heimatmarkt. In Deutschland gaben die Verkaufszahlen um 3,5 Prozent auf 11.857 Fahrzeuge nach.
Federn lassen musste ausgerechnet der einstige Bestseller 911, dessen Absatz um über 27 Prozent einbrach. Eine konkrete Prognose für das laufende Rumpfgeschäftsjahr 2010 wollte Porsche nicht abgeben. Speziell der Markt in China werde aber weiter an Bedeutung zunehmen und könne künftig Deutschland und den USA den Rang ablaufen, sagte ein Sprecher.
Ziel: 150.000 Fahrzeuge pro Jahr
Porsche-Holding- und VW-Chef Martin Winterkorn hat als mittelfristiges Ziel eine Jahresproduktion von 150.000 Fahrzeugen ausgegeben. Hoffnungsträger ist nach dem Modellwechsel vor allem der sportliche Geländewagen Cayenne. Zu dem angepeilten Zuwachs soll auch der Bau eines kleinen Porsche-Geländewagens beitragen. Die Entscheidung über den Bau des "Baby-Cayenne" ist zwar noch nicht offiziell verkündet worden, gilt aber als sicher.
Nach dem verlorenen Übernahmekampf mit VW war beschlossen worden, das Geschäftsjahr von 2011 an wie bei Volkswagen an das Kalenderjahr anzupassen. Der Sportwagenbauer soll im Laufe des nächsten Jahres als zehnte Marke in den VW-Konzern integriert werden. Auf dem Weg dazu sollen die Porsche-Aktionäre am 30. November einer Kapitalerhöhung zustimmen, um den Schuldenberg der Dachgesellschaft Porsche SE zu verringern.
Auf der Porsche SE lasten aufgrund der gescheiterten VW-Übernahme noch immer Schulden von rund sechs Milliarden Euro. Deswegen wird weiter damit gerechnet, dass die Dachgesellschaft das Geschäftsjahr 2009/10 mit einem Fehlbetrag abschließen wird. Zuletzt war die Rede von einem Verlust von weniger als einer Milliarde Euro. Im Vorjahr 2008/09 hatte die Porsche Automobil Holding SE unter dem Strich ein Minus von 3,6 Milliarden Euro verbucht.
mik/dpa/Reuters
Marke ist zwar druchbrochen worden, aber blieb die Nachhaltigkeit aus. Somit dürften wir wieder eine kleine W-FOrmation erkennen, die sich zur 40 € Marke zu bewegen sollte. Auch die Analystenkommentare hellen sich auf. Zwar hat Indepenent Research seine Verkaufsempehlung aufrecht erhalten, aber das Kurszziel heraufgesetzt. Es wird durchaus interessant nächste Woche, da der Gesamtmarkt weiter nach oben ausbrechen könnte. Ein schönes Wochenende.
Na, dass nenne ich mal nobel.
Quelle: FAZ vom 02.10.10
Wetten, dass sie demnächst raisonieren, dass man das Geld nicht an die Hartzer verteilt hat?
größerer Adressen aus. Möglicherweise wissen die etwas, was wir (noch) nicht wissen.
Die zuletzt gemeldeten Zahlen müssten dem Kurs eigentlich deutlichen Auftrieb geben.
Auch im September hat das USA-Geschäft zweistellig zugelegt, den dritten Monat in Folge,
was ist in den jüngsten Zahlen aber noch gar nicht berücksichtigt ist. Die Frage stellt sich, warum das alles ignoriert wird.
Rolle. Die Verschmelzung betrifft ja die Stimmrechte - und damit die Stämme. der Kurs
der Vorzüge interessiert im Grunde keinen. Er ist ja auch (leider) über die Stämme nicht
herleitbar.