Volkswagen Vorzüge
Ist einfach grade nur der Medienhype, weil VW als erster aufgeflogen ist. Haben sich doch eh alle immer gefragt wie man denn diese Phantasiewerte der Prüfstände erreichen soll oder?
Allerdings steht noch der bewusste Betrug im Raum.
Ich kann mir einen gemäßigten Vergleich mit der EPA vorstellen aber die Privatklagen in Bezug auf eine mögliche Gesundsheitsgefährdung werden nicht ohne sein......
Wie auch immer....
Das Beste oder nichts
Als ob die USA Interesse daran hat auch etliche Hunderttausend Jobs in Amerika zu zerstören?... Ich denke nicht
bin mir sicher, dass sobald die pressemitteilung über eine Einigung mit der epa verkündet wird und diese im niedrigen einstelligen mrd-bereich liegt... dann geht die Aktie durch die Decke.
Im Medienrummel und auch hier im Forum wird die ganze Zeit was vom Imageverlust erzählt... ich glaube man hat grad in jüngster Zeit gesehen, dass die Börse überhaupt nicht rational denkt, ebenso deren Anleger.
Image ist scheiß egal, im Endeffekt geht's um die Kohle... hat man auch eindeutig in der Griechenlandkrise gesehen, das Individuum das hinten dran hängt ist den Investoren egal
So etwas zerstört jede Glaubwürdigkeit der Analysten.
UBS hält wahrscheinlich selbst einige Anteile an VW. Möchten nur ihren eigenen Arsch retten mehr nicht.
Die Aktie wird weiter fallen auf unter 120. Dann wird man sehen, wie viel Vertrauen noch in VW steckt. Noch wird man ein wenig vom Weltkonzern geblendet. Aber wenn fast die ganze Welt darauf einschlägt, war es das mit Kursen über 100 Euro. (Zumindestens für die nächsten 2 bis 3 Jahre)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...ffaere-a-1054065.html
Wirtschaftsforscher befürchten durch die Affäre gravierende Folgen für die deutsche Wirtschaft und halten Arbeitsplatzverluste für möglich.
"Der Imageschaden wird VW nicht nur in den USA, sondern auch global teuer zu stehen kommen", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, der "Bild"-Zeitung.
Damit seien auch Jobs bei VW und vielen Zulieferern in Deutschland gefährdet.
Die möglichen Strafzahlungen für VW seien "noch das geringste der Probleme".
Mehr Abgase als gedacht: VW-Dieselautos in den USA plötzlich beliebt wie nie
"Bisher hielt ich Volkswagen immer für unnütze Hippie-Autos aus Europa, die nur von Ballettlehrern an der Ostküste gefahren werden", erklärt etwa Dale Tucker aus South Carolina, der gerade in seinen brandneuen VW Beetle steigen will.
Für den gelernten Schweißer waren ausländische Fahrzeuge bisher immer zu leise und kraftlos.
"Aber seit ich gelesen habe, dass diese kleinen Höllenmaschinen mehr Abgase in die Luft pumpen als eine Baustellenwalze, war mir klar, dass ich so ein Ding brauche."
Gefragt, ob er es denn nicht bedenklich finde, dass durch höhere Emissionen der Klimawandel beschleunigt werde, denkt er kurz nach und erklärt dann: "Yeeehaaa!"
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Achtung Satire
Nächstes Ziel 120 dann ca. 110 und danach erst wieder ca. 80,--
Bisher bin ich nicht investiert, aber falls VW die Tiefs von 2008 erreicht steige ich mit einem Call ein.
Die neuen Abgasvorschriften sind in der Realität nicht zu erreichen. Das wissen alle Beteiligten. Wie bei allen modernen Errungenschaften wir ausser Acht gelassen daß es physikalische Gesetze gibt die sich nicht an Wünsche halten. Daher wird dann eine Situation dargestellt.
Die nächsten Tage werden zeigen daß diese Problematik nicht nur VW trifft.
Diese Firma hat den Anfang gemacht, ausgelöst durch den Racheakt eines abgesetzten alten Mannes der nichts mehr zu verlieren hat. Seine Aktien kann er sich ja nicht auf seine letzte Reise mitnehmen.
Der Artkel im Link ist vom Juli und da war die Thematik auch nicht neu.
Nun wird eben Mal ne Sau durch den Ort getrieben.
Interessant wird wie sich die Branche hier aus dem Schlamassel zieht.
Interessant ist auch das Thema Kleinstpartikel durch übertriebene Vorgaben bei Abgasen, hie kommt noch ordentlich Stoff nach.
Ich wette, dass die EPA jeden Hersteller schon überprüft hat, zumal bei VW ja schon seit 2014 bekannt.
Dieses Versprechen kommt aber nicht.
Warum wohl ?
Der Kurs wird sich atomisieren.
Daimler und Co. werden folgen.
Meine Meinung. Keine Handlungsempfehlung.
Das International Council of Clean Transportation (ICCT) hat Dieselfahrzeuge einem Euro-6-Praxistest unterzogen. Ergebnis: Die theoretischen Werte werden im realen Straßenverkehr nicht eingehalten. 15 Fahrzeuge wurden 140 Stunden und 6.400 Kilometer im Alltag bewegt und stießen dabei im Schnitt sieben Mal mehr Stickstoff aus, als es die Norm vorsieht – statt 80 Milligramm also mehr als 500 Milligramm und damit Euro-3-Niveau. Denn wie bei den viel diskutierten Verbrauchsangaben wird auch der Schadstoffausstoß immer noch unter Laborbedingungen ermittelt, die mit der Realität kaum etwas zu tun haben.
Die Zukunft der Abgasmessungen dreht sich daher um die drei Buchstaben RDE. Die stehen für Real Driving Emissions – die Messung der Abgase soll im realen Fahrbetrieb erfolgen. Schließlich stößt so ein Diesel speziell beim Beschleunigen oder bei hohem Tempo wesentlich mehr Stickoxide aus, als unter Laborbedingungen. RDE ist von der EU bereits beschlossen, allerdings sind noch Details zu den Messverfahren zu klären – mit der Umsetzung wird erst 2017 gerechnet.
Unglaublich.
Auf solche Ebenen kann und wird, ohne persönliche Konsequenzen, belogen und betrogen.
Die Zeche zahlt das Unternehmen bzw die Aktieonäre. Die Verantwortlichen bekommen ne fette Abfindung und gehen dann ihre Machenschaften in einem anderen Unternehmen nach oder im Zweifel werden die mit einem fürstlichen Gehalt, für den Berliner Flughafen angagiert.