500% Rebound ?! Ab nächster Woche!?
Seite 18 von 22 Neuester Beitrag: 30.06.10 17:34 | ||||
Eröffnet am: | 29.10.09 18:30 | von: d007007007 | Anzahl Beiträge: | 550 |
Neuester Beitrag: | 30.06.10 17:34 | von: Börsentrader. | Leser gesamt: | 58.193 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 24 | |
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Sollte hier irgendeine Meldung zwecks der Verhandlung über die Krankenhaussoftware die sie entwickelt haben kommen gehen wir bestimmt nicht runter mit dem Kurs.
Hier der Link dazu:
http://texmed.it-market.de
Über ihren Onlineshop mit gebrauchter Hardware brauchen wir uns nicht unterhalten.Deswegen frage ich mich wie der Kurs reagiert wenn der Handel wieder beginnt und die Zocker reingehen.Wann sollte man zuschlagen?
Hinweis in eigener Sache
Der Vorstand der IT-Market Computer Systems AG haben am 28.12.2009 einen Eigenantrag beim zuständigen Gericht auf Insolvenz gestellt. Der Geschäftsbetrieb wird bis auf weiteres fortgeführt.
http://www.it-market.de/
http://www.finanznachrichten.de/...i7t-wiederaufnahme-restart-029.htm
Habe mal eine Stop-Buy-Order reingestellt.
Immer wenn man deinen Nick liest, steht so eine Drecksklitsche ganz klar vorm Absturz.
IT ist ziemlich un-durchschaubar meiner Meinung nach, wer hätte bei dem letzten Absturz gedacht dass wir nochmal in die Region von 5 Euro kommen werden? Jetzt sind wir erst mal in einer Insolvenz, sollten sich Gerüchte erhärten dass hier wieder jemand in dieses Geschäftsmodell investieren sollte, gibts nen Raketenstart, das ist aber auch nur meine Meinung.
Die negativen Sachen wurden ja bereits alle erwähnt, dass IT Insolvenz angeldet hat, sollte sich auch rum gesprochen haben.
Grundsätzlich hat IT aber ein interessantes Geschäftsmodell, gebrauchte Computerware hört sich im ersten Augenblick "langweilig" an, aber es gibt auch genügend Firmen anscheinend mittlerweile wo mit Leih-, bzw Leasinggeräten arbeiten auf diesem Sektor.
Klar, die Preise für Prozessoren, Chips usw sind gerade eher unten, aber IT bietet ja auch "komplette" PC's an. Für viele Otto-Normal-Anwender, und Schulungsräume z.B., lohnen sich meiner Meinung nach oft neue Geräte gar nicht. Teilweise laufen da Standartanwendungen die einfach diese Rechnerleistung gar nicht benötigen würden.
Bei solchen Insolvenzzocks ist natürlich immer ein wenig Vorsicht geboten :-) Nachhaltig dürfte IT erst wieder steigen "können" wenn sich jemand dafür interessiert, das dürften wir dann aber vermutlich leider erst erfahren wenn es fast schon wieder zu spät ist und der Kurs schon am Steigen ist.
Allgemeines Krankenhaus Wien (AKH), Österreich
(>2000 Betten, ca. 9.000 Bedienstete)
Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde, 3 Installationen, Erweiterung
derzeit klinikweit auf 28 Stationen, zusätzl. 5 spezielle Arbeitsplätze für
Qualitätsmanagement
Wilheminenspital,Kinderklinik Glanzing, Wien
1 Installation TEXmed II PDM
Wilheminenspital, Abteilung für Kinder + Jugendheilkunde
1 Installation TEXmed II PDM
Landeskrankenhaus Graz, Österreich
1.550 Betten, Intensivstation - Abteilung f. Anästhesie
Landeskrankenhaus Feldbach, Österreich
1 Installation Aufwachraum, Intensivstation f. Anästhesie und Interne, OP
Universitätsklinik Mainz, Deutschland
1 Installation Intensivstation + Kinderkardiologie
Auf die Frage wie jemand die Software in den Kliniken bewertet ist mir auch noch nicht geantwortet worden.Gut,ich muss zugeben das dies bestimmt nicht nicht einfach ist.Da sie ja in den Kliniken im Einsatz ist (laut Homepage) kann sie ja nicht so schlecht sein.Vor allem kann sie ja nicht so einfach verschwinden.Der Betrieb läuft ja weiter.
Bin mal gespannt wie es weiter geht.Meinungen sind immer erwünscht.Danke.
Die Frage zur Software lässt sich nicht so einfach beantworten. Ist es eine Kooperation - ist IT Market Lizenznehmer - ist die Texmed Tochter der It Market - davon hängt es grundlegend ab ob die Software bzw. dieses Kooperation einen Wert hat.
Die Schwierigkeit bei der Krankenhaussoftware ist das der Anbieter (TexMed) die Installation vorfinanzieren muss. Krankenhäuser haben idR kein Budget für derartige Investements. Der Softwareanbieter bekommt dann einen Kickback aufgrund der Kosteneinsparung pro Patienten - da liegt auch der Hebel.
D. h. die Lizenz alleine ist zuwenig - wer auch immer jetzt einsteigt oder Lizenznehmer wird muss zuerst Geld investieren und bekommt danach wieder Geld zurück.
Bleibt noch die Frage wer die Software danach serviciert? Nur der Verkauf bzw. die Vorfinanzierung dürfte da zuwenig sein.
Fakt ist das die Lizenz nur dann zu Geld gemacht werden kann wenn der/die Programmierer mit dabei sind - ansonsten hat man nix in der Hand