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07:35 08.10.15
DGAP-News: 4SC AG / Schlagwort(e): Konferenz/Sonstiges
Pressemitteilung 4SC AG: Experten im Bereich Krebstherapie diskutieren
'Epigenetische Regulierung der Immunogenität' auf 10.
Wissenschaftlichen Symposium der 4SC AG
08.10.2015 / 07:30
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Pressemitteilung
Experten im Bereich Krebstherapie diskutieren "Epigenetische Regulierung
der Immunogenität" auf 10. Wissenschaftlichen Symposium der 4SC AG
"Epigenetische Therapie als entscheidender Baustein im Kampf gegen Krebs"
Planegg-Martinsried, 8. Oktober 2015 - Das Biotechnologieunternehmen 4SC AG
(Frankfurt, Prime Standard: VSC), das zielgerichtete, niedermolekulare
Medikamente mit dem Schwerpunkt auf Krebserkrankungen erforscht und
entwickelt, hat am Mittwoch, den 30. September 2015, sein 10.
wissenschaftliches Symposium veranstaltet. Als Teilnehmer waren über 50
renommierte, internationale Vertreter aus Wissenschaft, klinischer
Forschung und Industrie, die sich mit der Entwicklung neuartiger
Krebstherapien beschäftigen, an den 4SC-Standort in Martinsried bei München
gekommen. Auf dem Symposium wurden die jüngsten Fortschritte in der
epigenetischen Wirkstoff-Forschung und die klinische Bedeutung
epigenetischer und immuntherapeutischer Ansätze für die personalisierte
Medizin diskutiert.
Epigenetische Veränderungen wie auch Tumorimmunität gelten als
Schlüsselmechanismen bei der Entstehung von Krebs und stellen daher
relevante therapeutische Ansatzpunkte für die Entwicklung neuer
Krebsmedikante dar. Die Herausforderungen bei der erfolgreichen Behandlung
von Krebs ebenso wie das Potential einer Kombination von Immuntherapie mit
epigenetischen Ansätzen wurden von Moderator Prof. Dr. med. Andreas
Mackensen, Direktor der medizinischen Klinik für Hämatologie und
Internistische Onkologie am Universitätsklinikum Erlangen, in den
Mittelpunkt der Konferenz gerückt. Er leitete über zu drei
wissenschaftlichen Vorträgen über epigenetische Veränderungen sowie deren
Rolle im Gesundheits- und Krankheitszustand wie auch als Modulatoren der
Tumorimmunität.
Prof. Dr. Thomas Jenuwein vom Max-Planck-Institut für Immunbiologie und
Epigenetik in Freiburg, Hauptredner und der erste Wissenschaftler, der im
Jahr 2000 ein Enzym zur Histon-Methylierung identifizierte, eröffnete die
Veranstaltung. Er hob hervor, dass epigenetische Fehlsteuerung eine
Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Krebs spielt, da sie maßgeblich den
zeitlichen Ablauf und die Aggressivität der Krankheit beeinflusst. Zum
Beispiel können Chromatin-Veränderungen in Tumorsuppressor-Genen
(Tumor-unterdrückenden Genen), welche abgeschaltet werden, zu einer
unkontrollierten Vermehrung von Krebszellen führen. An dieser Stelle kommt
die epigenetische Therapie ins Spiel: Inhibitoren von
Chromatin-modifizierenden Enzymen, ein prominentes Beispiel hierfür sind
Histon-Deacetylase- (kurz HDAC-) Inhibitoren, besitzen die Fähigkeit,
anomale Transkription zu korrigieren. In diesem Falle hieße das, die
Unterdrückung des Tumors wieder zu aktivieren. Epigenetische Regulatoren
können auch dabei helfen, die Toleranz eines Tumors gegenüber dem
Immunsystem aufzuheben, z.B. durch das Auslösen einer - gegen den Tumor
gerichteten - Immunreaktion mittels Präsentation neuer Antigene oder über
die Aufrechterhaltung der T-Lymphozytenaktivierung.
Darüber hinaus präsentierte Prof. Jenuwein ein Modell an der Agouti-Maus,
welches die Bedeutung epigenetischer Mechanismen in der Krebsprävention
verdeutlicht. In dieser Agouti-Maus hatte eine Veränderung in der Ernährung
der Mutter einen signifikanten, korrespondierenden Einfluss auf die
Nachkommen, was für eine mögliche Weitergabe epigenetischer Veränderungen
an nachfolgende Generationen spräche. Die zugrunde liegenden Mechanismen
sind noch nicht vollständig geklärt, beinhalten aber wahrscheinlich
nicht-kodierende RNAs, die ihre jeweilige (komplementäre) DNA-Sequenz
binden, um epigenetische Signale zu transportieren.
Prof. Dr. Angela Risch, Leiterin der Abteilung Cancer Genetics/Epigenetics
an der Universität Salzburg, zeigte, wie man eine epigenetische
Charakterisierung von Krebs bereits in der Klinik einsetzt. Epigenetische
Profile (z.B. DNA-Methylierung) können verwendet werden, um den
therapeutischen Erfolg bei einem Patienten abzuschätzen. Dieses Verfahren
übertrifft in bestimmten Tumoren bereits die standardmäßige
histopathologische Klassifizierung. Prof. Risch sieht klinisches Potenzial
außerdem in epigenetischen Profilen zur Identifizierung von Risikogruppen,
epigenetischen Biomarkern für die Früherkennung und das Ansprechen auf die
Behandlung, sowie die Inhibierung epigenetischer Schlüsselregulatoren.
In diesem Zusammenhang interessant ist, dass 4SC im Rahmen seiner
klinischen Studien mit dem epigenetischen Wirkstoff Resminostat bei
Patienten mit fortgeschrittenem Leberkrebs bzw. Hodgkin-Lymphom einen
Biomarker, genannt ZFP64, im Blut von Patienten entdeckt hat. In beiden
Indikationen korreliert die Expression des Biomarkers vor der
Resminostat-Behandlung mit dem späteren Gesamtüberleben der Patienten. Die
Vorhersagekraft von ZFP64 als prädiktiver Biomarker muss allerdings noch
weiter validiert werden. Der Biomarker wird in derzeit laufenden klinischen
Studien mit Resminostat evaluiert.
Es bleibt eine Herausforderung, Forschungsergebnisse in die Klinik zu
überführen, wie Prof. Dr. Drs. h.c. em. Roland Mertelsmann vom
Medizinischen Zentrum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erläuterte:
Epigenetische Regulation erzeugt einen hoch variablen Krebs-Phänotyp, der
sich schnell an eine verändernde Umwelt aber auch eine Behandlung anpassen
kann. Krebs kann nur geheilt werden, wenn auch die letzte Tumorzelle
vernichtet wird. Um den Kampf gegen Krebs zu gewinnen, muss das
Abwehrsystem des Patienten aktiviert werden. Die Inhibierung der
sogenannten Immun-Checkpoints (Moleküle, die immunologische Signale an-
bzw. abschalten können) gilt als ein möglicher Weg, um das körpereigene
Immunsystem im Kampf gegen den Krebs zu befreien ("releasing the break on
the endogenous immunity").
"Zwei Hände können ein therapeutisches Ziel besser greifen als ein Finger,"
fasste Prof. Jenuwein zusammen. In der Tat waren sich alle drei Redner
einig, dass der wohl aussichtsreichste therapeutische Ansatz der
Krebsmedizin in einer Kombination von immuntherapeutischen
Checkpoint-Inhibitoren mit der durch eine epigenetische Therapie
vermittelten Expression von neo-Antigenen auf Krebszellen zu finden sei.
Mit anderen Worten: zum einen das Immunsystem stärken, zum anderen den
Tumor schwächen, damit dieser für das körpereigene Immunsystem angreifbar
wird.
Den Kreis schlossen Dr. Daniel Vitt und Dr. med. Susanne Danhauser-Riedl,
Chief Scientic Officer bzw. Chief Medical Officer der 4SC AG, mit ihren
Erläuterungen zu den epigenetischen Wirkstoffkandidaten der
4SC-Entwicklungspipeline und wie diese erfolgreiche Krebstherapien
ermöglichen sollen. Das Unternehmen hat mehrere Eigenschaften seiner in
klinischer Entwicklung befindlichen epigenetischen Krebsmedikamente
(Resminostat und 4SC-202) identifiziert, die Krebszellen für eine
nachfolgende Immuntherapie sensibilisieren können. Wie in präklinischen
Studien gezeigt, verbesserte zum Beispiel Resminostat die Immunogenität von
Krebszellen, da der Wirkstoff die Expression von tumorassoziierten
Antigenen und Liganden wiederherstellte, welche für die Bindung von
Lymphozyten (natürliche Killerzellen und zytotoxische T-Zellen) wichtig
sind. Gleichzeitig wurden unspezifische immunsuppressive Mechanismen
abgeschwächt.
Enno Spillner, Vorstandsvorsitzender der 4SC AG sagte: "Dieses Symposium
bestätigt, dass 4SC auf einem guten Weg ist, seine epigenetischen
Wirkstoffe erfolgreich klinisch weiter zu entwickeln. In den USA sind
HDAC-Inhibitoren bereits seit einigen Jahren zugelassen und werden
erfolgreich in der Klinik eingesetzt. Die 4SC AG bzw. ihre Partner
entwickeln Resminostat derzeit in einer Reihe von Indikationen wie Leber-,
Lungen-, Pankreas- und Gallengangkrebs und bald auch in kutanem
T-Zell-Lymphom (CTCL). Wir begrüßen die Teilnahme so vieler internationaler
Experten und unserer asiatischen Resminostat-Entwicklungspartner Yakult
Honsha und Menarini AP an unserem Symposium."
Prof. Jenuwein fasste 4SCs Engagement auf diesem Gebiet wie folgt zusammen:
"Ich freue mich, dass 4SC die Entwicklung intelligenter, epigenetischer
Inhibitoren auf dieses hohe Niveau gebracht hat. Das Biotech-Unternehmen
nimmt in Deutschland eine Spitzenposition ein, was die erfolgreiche
Umsetzung der epigenetischen Therapie in die klinische Entwicklung und für
den Patienten betrifft."
Kombinationsansätze bieten Möglichkeiten, bereits existierende Therapien zu
verbessern sowie neue zu entwickeln, um einer größeren Anzahl von Patienten
einen Überlebensvorteil zu verschaffen. Mit dem Ziel ihre zwei
epigenetischen Wirkstoffe - Resminostat und 4SC-202 - hinsichtlich ihrer
Wirkmechanismen, immunmodulatorischen Eigenschaften und einer potenziellen
Kombination mit Immuntherapeutika, wie z.B. Checkpoint-Inhibitoren weiter
zu erforschen, hat 4SC kürzlich eine EU-Förderung in Höhe von bis zu
450.000 Euro im Rahmen des europäischen Eurostars-Programms erhalten.
Ende der Mitteilung
Epigenetik
Die Epigenetik zählt derzeit zu den vielversprechendsten Ansatzpunkten im
Kampf gegen den Krebs. Die Epigenetik beschreibt funktionell relevante
Änderungen im Genom, die aber keine Änderungen in der DNA Sequenz - wie
Mutationen - als Ursache haben. Beispiele für epigenetische Mechanismen
sind DNA-Methylierung und Histon-Modifikation. Diese beeinflussen die
Expression von Genen und sorgen somit dafür, ob und in welcher Stärke Gene
abgelesen werden, ohne dass dabei die DNA Sequenz verändert wird.
Epigenetische Fehlprogrammierungen sind neben Genmutationen eine sehr
häufige Ursache dafür, dass sich zuvor gesunde Zellen in Krebszellen
umwandeln. Epigenetische Wirkstoffe sollen dieser fehlerhaften
Genregulation entgegensteuern und somit den Mechanismus, der für die
Krebserkrankung verantwortlich ist, unterbrechen bzw. bekämpfen.
Marktexperten sehen in der Epigenetik ein attraktives Wachstumssegment der
Pharmaindustrie, insbesondere im Bereich der Onkologie. Das
Marktforschungsunternehmen Visiongain prognostizierte beispielsweise im
Jahr 2014, dass das Marktvolumen des weltweiten Epigenetik-Marktes von
geschätzten 2,5 Mrd. US-Dollar im Jahr 2014 auf rund 4,3 Mrd. US-Dollar in
2018 ansteigen wird.
Über 4SC
4SC erforscht und entwickelt zielgerichtet wirkende, niedermolekulare
Medikamente zur Behandlung von Erkrankungen mit hohem medizinischem Bedarf
insbesondere im Bereich Krebs. Damit sollen den betroffenen Patienten
innovative Therapien mit verbesserter Verträglichkeit und Wirksamkeit im
Vergleich zu bestehenden Behandlungsmethoden für eine höhere Lebensqualität
geboten werden. Die Pipeline des Unternehmens umfasst vielversprechende
Produkte in verschiedenen Phasen der klinischen Entwicklung. Durch
Partnerschaften mit Unternehmen der Pharma- und Biotechnologieindustrie
setzt die 4SC auf zukünftiges Wachstum und Wertsteigerung. Das Unternehmen
wurde 1997 gegründet und beschäftigte am 30. Juni 2015 insgesamt 68
Mitarbeiter (Headcount) bzw. 60 Vollzeitkräfte (FTEs). Die 4SC AG ist seit
Dezember 2005 am Prime Standard der Börse Frankfurt (ISIN DE000A14KL72)
gelistet.
Resminostat und 4SC-202
4SCs epigenetischer Leitwirkstoff Resminostat ist ein oraler
Histon-Deacetylase- (HDAC-) Inhibitor, der bereits in Indikationen wie
Leberkrebs, Lungenkrebs, Hodgkin Lymphom, Darmkrebs, Pankreas- und
Gallengangkrebs präklinisch und klinisch erprobt wurde bzw. wird und in
ersten präklinischen Modellen vielversprechende immunmodulatorische
Aktivität gezeigt hat. Derzeit bereitet 4SC eine klinische Phase-II-Studie
in der Tumorindikation CTCL (kutanes T-Zell Lymphom) mit dem Ziel vor, im
Idealfall bereits auf Basis dieser Studienergebnisse einen Antrag auf
bedingte Marktzulassung ("conditional approval") für Resminostat in der
Indikation CTCL in Europa stellen zu können. Der zweite epigenetische
Wirkstoff 4SC-202, ein selektiver Inhibitor der Lysin-spezifischen
Demethylase 1 (LSD 1) und der HDAC-Isoformen 1,2 und 3, wurde bereits
erfolgreich in einer klinischen Phase-I-Studie in Patienten mit
fortgeschrittenen hämatologischen Tumoren geprüft. 4SC-202 verfügt über ein
einzigartiges Wirkprinzip: die Kombination aus epigenetischer Regulierung
der Genexpression und dem zielgerichteten Angriff auf Krebsstammzellen.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen.
Zukunftsgerichtete Aussagen gelten immer nur am Tag der Veröffentlichung
dieser Pressemeldung. Es liegt in der Natur von zukunftsgerichteten
Aussagen, dass mit ihnen bekannte und unbekannte Risiken und Unsicherheiten
verbunden sind, die in der Zukunft eintreten können oder nicht. Daher
können die tatsächlichen Ergebnisse und Leistungen erheblich von den
zukünftig erwarteten Ergebnissen und Leistungen abweichen, die in den
zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert wurden. Für die
Richtigkeit, das Erreichen oder die Angemessenheit solcher Aussagen,
Schätzungen oder Prognosen werden keinerlei Garantien übernommen oder
Zusicherungen gemacht und die 4SC AG ist nicht verpflichtet, solche
Informationen zu aktualisieren oder etwaige darin enthaltene
Unrichtigkeiten oder Auslassungen, die sich zeigen, zu korrigieren.
Weitere Informationen über 4SC unter www.4sc.de oder:
4SC AG
Jochen Orlowski, Corporate Communications & Investor Relations
jochen.orlowski(at)4sc.com, Tel.: +49-89-7007-6366
MC Services
Katja Arnold, Dr. Cora Kaiser
Katja.arnold(at)mc-services.eu, Tel.: +49-89-210-2280
The Trout Group
Chad Rubin
crubin(at)troutgroup.com, Tel.: +1-646-378-2947
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Santa Holding/Strüngmann mit ihren fast 50% Anteilen stecken sicher nicht Millionen von Euro in ein Unternehmen, das Kurseinbrüche von fast 100% verzeichnet ohne Hintergedanken. Das sind extrem kluge Menschen mit einem riesen Vermögen. Vielleicht kommt dann Hexal Teil 2 und 4sc wird für 100te von Millionen Euro verkauft. Der Kleinaktionär verfällt ja gleich in Panik.
Zwar alles noch Zukunftsmusik aber sehen wir in ein paar Monaten/ Jahre weiter.
Doch so langsam sollte es mal Richtung Norden drehen. War für mich ein willkommenes Geschenk den Ausstieg eines Musterdepots als Einstieg bzw. Verbilligung zu nutzen.
Grüsse an die Gemeinde
4SC’s recent €29m capital increase has provided vital funds to advance the epigenetic lead candidate resminostat. Focus is now on an EU Phase II trial in CTCL, rather than liver cancer (HCC). HCC would have been more costly and time-consuming compared with CTCL. Clinical data in 2016 in HCC and NSCLC from the Yakult collaboration will allow 4SC to revisit, with less risk, the prospects for resminostat in other cancers ex-Asia. Combination of resminostat with new immunotherapies is also being explored. Our valuation increases from €115m to €141m to reflect the cash increase and fresh development plans for resminostat in CTCL (EU).
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Quelle: edisoninvestmentresearch
Was das heisst, weiß man doch oder? Liest sich für mich wie ein Scheitern.
Dies ist nur ein kleiner Baustein von Resminostat und der 4 SC.
Von daher bin ich äusserst optimistisch, auch wenn der Kurs noch zickt
Noch vor gar nicht langer Zeit war es wichtig mit der Discovery den Breakeven zu erlangen und Cash zu erwirtschaften statt zu verbrennen. Das ist nun wahrscheinlich Geschichte, weil man sch ja am Markt 29Mio sichern konnte.
Die Partnerschaft mit Yakult ist sicherlich nicht schlecht und bringt auch den ein oder anderen Meilenstein, aber das war es dann auch schon.
Menarini scheint wohl erst einmal nicht viel zu tun. Und die eigene Forschungspipeline wird mehr und mehr eingedampft. Es dauert alles regelmäßig deutlic länger als vorher gesagt und getroffenen Aussagen werden selten eingehalten. So zum Beispiel die Anzahl an Partnerschaften die jährlich von der Discovery geschlossen werden sollen. Immerhin scheint man nun mit Resminostat in einer kleineren Indikation als HCC etwas schneller in Richtung Markt zu kommen. Das Unternehmen hat mit den 29Mio nun Luft für die nächsten 2 1/2 -3Jahre denke ich und damit bis zu einem möglichen Zulassungsantrag für Resminostat. Vielleicht ergibt sich bis dahin ja noch ein mögliche weitere Option!
Die Bewertung is jedenfalls absolut lächerlich niedrig. Jede neue Partnerschaft dürfte die Aktie nach oben katapultieren. Und selbst wenn 4SC es nicht packt, dann besteht die Chance das Yakult etwas hinbekomm und dann wäre die Umsatzbeteiligung mehr wert als die heutige Marktkapitalisierung. Das Risiko ist sicherlich dennoch vorhanden und bei BIOtech gibt es immer die Gefahr das alles auf 0 gesetzt wird, aber es kann auch ganz anders kommen. Ich habe mir daher ein paar Papiere gegönn und warte nun erst einmal 1-2 Jahre ab. Das habe ich schon einmal getan und bin dann mit einem blauen Auge und viel Frust raus :-) Aber jetzt scheint die Chance gekommen
Denke aber auch, kann schnell 100% und mehr kommen, wenn denn endlich mal gute news kommen...wenn...