Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7827 von 7827 Neuester Beitrag: 14.01.25 13:43 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 196.668 |
Neuester Beitrag: | 14.01.25 13:43 | von: pitpoe | Leser gesamt: | 36.859.748 |
Forum: | Leser heute: | 6.928 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 7823 | 7824 | 7825 | 7826 | > |
Optionen
Das ist er also, der Deep State der Eliten, vor dem Trump immer gewarnt hat, der Sumpf zu dessen Trockenlegung er sich berufen fühlt und zu der er von seiner Basis beauftragt wurde.
"Update Weidel droht, Windräder abzubauen:
Windenergiebranche warnt vor großem Schaden durch AfD-Vorstoß
„Windmühlen der Schande“ – das brachte Alice Weidel auf dem AfD-Parteitag großen Beifall ein. Die Branche kritisiert sie scharf, Weidel selbst fühlt sich missverstanden.
12.01.2025, 16:52 Uhr
Ein Abriss der Windräder in Deutschland würde aus Sicht des Bundesverbands Windenergie Offshore großen wirtschaftlichen Schaden anrichten. Beim AfD-Parteitag in Riesa hatte die Kanzlerkandidatin der Partei, Alice Weidel, unter großem Beifall gesagt: „Wenn wir am Ruder sind, wir reißen alle Windkraftwerke nieder. Nieder mit diesen Windmühlen der Schande.“
Der Bundesverband Windenergie Offshore steht für Windparks in Nord- und Ostsee. Er betonte, erneuerbare Energien und Klimaschutztechnik seien für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft entscheidend. Wenn andere Länder hier Marktführer würden, stünden Arbeitsplätze auf dem Spiel.
Verbandsgeschäftsführer Stefan Thimm kritisierte, die AfD nehme den wirtschaftlichen Abstieg Deutschlands in Kauf. „Austritt aus dem Euro, Absage an die EU, Nationalismus statt offener Grenzen und keine Unterstützung für Freihandelsabkommen – die Liste ist lang und alarmierend.“ Die Vorschläge der AfD stärkten die Abhängigkeit von Gas und Öl, Nutznießer wäre der russische Staatschef Wladimir Putin, sagte Thimm. ..."
https://www.tagesspiegel.de/politik/...rch-afd-vorstoss-13005244.html
„Er ist ein wirklich böser Mensch“ – Trumps Ex-Berater Bannon wettert persönlich gegen Elon Musk
Stand:13.01.2025, ..."
https://www.fr.de/politik/...erde-ihn-rausschmeissen-zr-93509969.html
""Musk ist ein Rassist"
Steve Bannon will Elon Musk zu Fall bringen
13.01.2025,
Im Weißen Haus bahnt sich ein Machtkampf der Berater des designierten US-Präsidenten an. Steve Bannon, der ultrarechte Stratege, der Donald Trump bei seiner ersten Präsidentschaft ins Amt verholfen hatte, stört sich massiv an Elon Musk. Der Techmilliardär hatte den 78-jährigen Trump mit Millionen Dollar im jüngsten Wahlkampf unterstützt und zählt zu dessen Vertrauten. "Musk ist ein Rassist und wahrhaft böse", sagte Bannon der italienischen Zeitung "Corriere della Sera" in der vergangenen Woche. "Ich habe es mir zur persönlichen Aufgabe gemacht, diesen Kerl zu Fall zu bringen", fuhr er fort. ..."
https://www.n-tv.de/politik/...k-zu-Fall-bringen-article25483835.html
Klimaforscher warnt Union vor Rücknahme des Heizungsgesetzes
13.01.2025,
Die Union will das von der Ampel eingeführte Heizungsgesetz wieder einstampfen. Der Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung hält das für einen Fehler, der teure Folgen nach sich ziehen würde.
Der Klimaforscher Ottmar Edenhofer hat die Union vor einer Rücknahme des Heizungsgesetzes gewarnt. In ihrem Programm für die Bundestagswahl hat sie dies zum Ziel erklärt. "Es braucht keine Rückabwicklung, sondern es muss vorrangig eine wirksame und gerechte Kompensation geschaffen werden", sagte der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Aber: "Keine pauschale Pro-Kopf-Rückerstattung nach Einkommen, sondern eine Kompensation, die sich nach dem energetischen Standard des Gebäudes richtet." Diese Rückerstattung müsse dann abgeschmolzen werden, sodass Druck entstehe, die Sanierung oder den Heizungstausch anzugehen, erklärte Edenhofer. "Schon 2027 - also in zwei Jahren! - wird sich der CO2-Preis für das Heizen mit Gas und Öl genau wie für das Autofahren mit Diesel und Benzin nicht mehr über ein deutsches Gesetz, sondern über den europäischen Emissionshandel bilden." Es brauche daher die klare Ansage der Politik, dass das Heizen mit Öl und Gas zur steigenden Belastung werde. Aktuell werden 79 Prozent der knapp 20 Millionen Wohngebäude hierzulande mit Öl und Gas beheizt. ..."
https://www.n-tv.de/politik/...-Heizungsgesetzes-article25483642.html
Der Begriff sei im vergangenen Jahr verstärkt im öffentlichen und gesellschaftlichen Sprachgebrauch sowie vor allem in den sozialen Medien verwendet worden, „um Menschen vor dem Hintergrund vermeintlich biologischer Abstammungskriterien einzuteilen, zu bewerten und zu diskriminieren“, begründete die Jury ihre Entscheidung. „Die mit dem Gebrauch von biodeutsch einhergehende Unterteilung in angeblich „echte“ Deutsche und in Deutsche zweiter Klasse ist eine Form von Alltagsrassismus“, befand die Jury. ...
Genauso muss er das Verbrennerverbot kippen und die ganzen kleinen Paschas remigrieren.
Schafft er das nicht, wird die AfD diese Sachen in die Hand nehmen...
Obwohl die US-Notenbank die Zinsen zuletzt zwei mal senkte, sind die Renditen für Anleihen um 100 Basispunkte gestiegen und notieren so hoch wie seit einigen Quartalen nicht mehr.
Eine solche Situation ist historisch extrem selten. Normalerweise sinken auf die Renditen bei den Anleihen während die Zinsen sinken.
Bemerkenswert ist, dass man eigentlich von weiteren Zinssenkungen in diesem Jahr ausgeht, allenfalls mit einer Zinspause rechnet, doch die Investoren bereits dabei sind und Zinserhöhungen einpreisen.
Leider tut Trump und auch Musk nicht viel dafür um den Märkten diverse Sorgen zu nehmen.
Trump hält weiterhin an seinen Zollplänen fest, was die Inflation tendenziell weiter befeuern dürfte und in der aktuellen Situation steigender Renditen am Anleihemarkt alles andere als clever ist.
Auch Musk mit seinen 2-Billion Sparplan sorgt ebenfalls bei einer Vielzahl von Unternehmen und Branchen für starke Verunsicherungen. Auch wenn Musk mittlerweile deutlich zurückgerudert ist, so bedeutet ein Streichen von Subventionen ein Rückgang eingeplanter Umsätze und Gewinne.
Da nützten dann auch Steuererleichterungen wenig, weil ein deutliches Zusammenstreichen von Regierungsaufträgen zu Sparmaßnahmen führen wird. CAPEX wird reduziert werden und Zulieferern nützen dann auch Steuererleichterungen wenig, wenn die Kunden sparen müssen.
D.h. wenn Trump und Musk tatsächlich ihren Worten Taten folgen lassen sollten, dann denke ich dürfte dieses Börsenjahr ein Jahr der Ernüchterung werden mit dem Potenzial einer Rezession.
Denn sollte der CAPEX-Flow ins Stocken geraten, der die Hausse nährt, dann werden sich die hohen Bewertungen nicht mehr halten lassen und Aktien wie NVIDIA drohen dann wieder zusammengefaltet zu werden.
Davon gehe ich aber nicht aus, denn Trump und Musk sind Großmäuler, die sich größer darstellen wollen als sie sind. Viele der Maßnahmen werden in stark entschärfter Form kommen, da sich weder Trump noch Musk leisten kann, die Industrie und Wirtschaft zu verärgern.
Habeck offenbart, dass ihm sein Koordinatensystem total verrutscht ist. Denn mit Solidarität hat der Vorschlag nun wirklich nichts zu tun. Eher mit dem Gegenteil: Denn diejenigen, die wirklich so viel haben, dass sie eine höhere Belastung tragen könnten, sind bei Habecks Vorschlag fein raus.
Sie liegen über der Bemessungsgrenze für Krankenkassenbeiträge oder sind gleich in der privaten Krankenversicherung. Diejenigen aber, die sich an das halten, was jede Bundesregierung ständig predigt, nämlich privat fürs Alter vorzusorgen, sollen zusätzlich zur Kasse gebeten werden.
Habeck zerstört jeden Anreiz dazu, selbständig für die Zukunft zu sparen und in die Wirtschaft zu investieren. Stattdessen will er das schaffen, was Grüne am liebsten mögen: weitere Abhängigkeit vom Staat. ...
Besitzt man ein gewisses Vermögen, so kann man Kapital für sich arbeiten lassen und muss selbst keine Leistung mehr in Form von Arbeit erbringen.
Leistungslose Einkünfte stärker zu belasten ist nicht nur gerecht, sondern wertet echte Leistungserbringung auf, stärkt die Leistungsgesellschaft, die man sich ja immer wieder verschrieben hat.
Und bevor wieder Jemand um die Ecke kommt und die hohe Abgabenquote vorhält, dem sei gesagt, dass sich gewisse Dinge nicht von selbst finanzieren.
1. Die Schuldenbremse, welche uns im Vergleich zu vielen anderen Vergleichsstaaten dazu verdammt, 50mrd.€ weniger im Haushalt zu haben.
2. wir demografisch noch nie ein solch ungünstiges Verhältnis aus Alten und Jungen hatten, 3 junge Leute im erwerbsfähigen Alter 1 Rentner mitversorgen müssen. Früher lag das Verhältnis bei 6:1 und höher, so dass man die Belastung auf viel mehr Schultern verteilen konnte.
3. der Wohlstand höher ist, wir höhere Anforderungen an Infrastruktur, Gesundheit und Altersversorgung stellen.
Deshalb kann man auch nicht erwarten, dass wir Ausgabenquoten wie in Saudi-Arabien haben, wo die Demografie deutlich günstiger ist, die Anforderungen an Infrastruktur und Gesundheitssystem deutlich geringer sind und Alte auch nicht so alt werden und demzufolge auch nicht so lange mitversorgt werden müssen.
Habeck will also an die Kapitalerträge der Normalverdiener, die üblicherweise keine Millionen angelegt haben.
Daher ist es ungerecht.
Warum setzt er sich nicht dafür ein, dass ALLE, also auch Beamte, Politiker und Selbständige in die Sozialkassen einzahlen.
Das wäre gerecht und würde die Lasten auf alle Schultern verteilen!
Natürlich ist es völliger Unsinn anzunehmen, dass Kapitalerträge nicht mit Leistung verknüpft sind. Wenn ich Geld habe, kann ich die Kohle entweder auf den Kopf hauen - d. h. konsumieren, also versaufen, verprassen. Parteien spenden oder sonst was damit machen - den Schwenkram lasse ich mal aus..
Oder ich kann mit dem Geld investieren. Ich kann mir Immobilien kaufen und sie selbst nutzen oder vermieten. Oder ich vertraue die Kohle anderen an, weil ich denke, dass die besser sind als ich, mit der Kohle umzugehen - und die mir einen Gewinn verprechen, wenn ich meine Kohle ihnen anvertraue. In Gegenzug bekomme ich dann beispielsweise Anleihen (vom Staat oder von Unternehmen) oder Eigentumsrechte - beispielsweise in Form von Aktien.
Auf jeden Fall: Die Leistung all derjenigen Leute, die Kapitaleinkünfte haben, besteht darin, dass sie ihre Kohle nicht verkonsumieren, sondern darauf hoffen, dass sie durch die Anlage ihrer Gelder sich besser stehen als wenn sie sie kurzfristig verballern würden. Sie können sich täuschen - etwa das Schicksal vieler Aktionäre seit zwei Jahrhunderten. Aber wie sähe unsere Wirtschaft aus, wenn es keine Leute gäbe, die - durchaus mit Risiko - anderen fähigen Menschen ihre Ersparnisse überlassen würden. Was wäre eine Welt ohne Aktien, Anleihen, Kredite - und aber auch ohne Dividenden und Zinsen? Nix. Das liefe auf Gesellschaften hinaus, bei denen sich jeder darum kümmert, dass er mit der Nahrungsversorhung gut über den Tag kommt. Für die Umsetzung neuer Ideen ist eigentlich kein Platz.
Mich erstaunt eigentlich nur, dass man in einem Börsenboard wie Ariva solche simplen Zusammenhänge darlegen muss.
auf den Punkt gebracht !!
Schon die Agenda 2010 ( Regierung SPD/Grüne von 2002 bis 2005) war ungerecht.
D.h. die gesamte Belastung der Integration der " Spätaussiedler" + Ostdeutsche" in das gesetzliche Sozialsystem war ungerecht. Wo ist der Beitrag der Beamten bei dieser großen Aufgabe?
Toni,
die " Spätaussiedler", und die Ostdeutschen sind rückblickend ein Gewinn. Aber die Anfangsbelastungen
(Krankenkasse, Rente) müssen nur die gesetzlich Versicherten tragen. Warum???????
Trotzdem halte ich die Besteuerung von Kapitalerträgen für sinnvoll und sinnvoller als Beispielsweise die Besteuerung von Löhnen.
Und das trifft auch nicht die "Normalverdiener", sondern nahezu ausschließlich die obere Hälfte, da die untere Hälfte über so wenig Vermögen verfügt, dass die Kapitalerträge im Jahr im dreistelligen bis niedrigen vierstelligen Bereich sind. Eine private Rentenvorsorge ist hier die Ausnahme und allenfalls der Tropfen auf den heißen Stein, zumal es sich hier um Kapitalerträge handelt, welche in dieser Größenordnung noch nichtmal die Freibeträge überschreiten.
Normalverdiener verdienen auch keine 5500€, keine 4000€, sondern eher 2500-3000€
Beleg siehe:
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/...moegensverteilung/
Ferner trifft es immer die "Normalverdiener". Wenn es die Anderen treffen würde, würde die Schere nicht immer weiter und in immer schnelleren Tempo auseinanderdriften.
Im Prinzip will man den Normalverdiener nicht stärker belasten, die Oberschicht auch nicht, doch erwartet man, dass immer mehr alte Menschen bei immer längeren Lebenszeiten weiterhin auf gleichbleibenden, eigentlich besseren Niveau behandelt werden sollen.
So funktioniert das aber nicht. Wenn man an die heiligen Kühe der Oberschicht nicht ran will, dann muss eben die breitere Mittelschicht einen stärkeren Anteil bezahlen.
Deshalb kochen Einige, u.a. Beamte, über private Versicherungen ihr eigenes Süppchen.
"wurden jedoch von Union und FDP stets abgelehnt."
wirklich ??
und SPD und Grüne ?
sind doch alle überwiegend Beamte.
https://www.transparent-beraten.de/...rsicherung/buergerversicherung/
Alle Bemühungen in diese Richtung scheiterten bislang an fehlenden Mehrheiten. Union und FDP sind gegen eine solche Bürgerversicherung in denen Alle einzahlen würden.
Und das ist auch logisch, denn die die sich privat versichern sind Leute gehobener Klasse, welche im Gegensatz zu einfachen Arbeiterfamilien durchschnittlich länger leben, länger die Kassen beanspruchen.
Meiner Meinung nach wird es mehr oder weniger auf eine Art Bürgerversicherung hinauslaufen und private Versicherungen für Zusatzleistungen zusätzlich abgeschlossen.
Etwas tautologisch, diese Betreffzeile ...