100 % Anstieg - Nachfolgethread!
ANALYSE/GS streicht freenet von Conviction Buy List - Weiter Buy
Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Gesenkt auf 16,70 (17,21) EUR
Der Zweitquartalsausweis von freenet habe enthüllt, dass die Sparte Mobilcom einige operative Schwächen aufweise, sagt Goldman Sachs (GS). Das Unternehmen verliere Kunden rascher als erwartet. Goldman erwartet nun, dass das Mobilgeschäft in diesem Jahr schrumpft. Das Wachstum im kommenden Jahr dürfte geringer ausfallen als bislang erwartet, heißt es. Die Analysten streichen freenet aus ihrer "Pan-Europe Conviction Buy List" und senken das Kursziel. Die Kaufempfehlung wird dennoch beibehalten, weil die Aktien nach Meinung der Experten attraktiv bewertet sind.
Aus dem Kauf von Debitel dürften Synergien entstehen, die allerdings möglicherweise erst im kommenden Jahr ergebniswirksam seien. Auch der Verkauf der DSL-Sparte könnte den Kurs der freenet-Aktie positiv beeinflussen. Sollte für die Sparte allerdings ein enttäuschender Verkaufspreis erzielt werden, werde das den Kurs ebenso belasten wie etwaiger Druck der Netzbetreiber auf die Bruttomargen. Bedenklich stimmten ferner Presseberichte, wonach der Prozess, in dem der Vorwurf des Insiderhandels gegen CEO und CFO verhandelt werde, zu Unsicherheit mit Blick auf die Unternehmensleitung führen könnte.
DJG/cln
(END) Dow Jones Newswires
August 18, 2008 02:46 ET (06:46 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
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Wo bleibt den 4tuna`s Aktienrückkauftabelle
Ich hatte gerade ausgeholt und schrieb.....
"Auch für den Fall, daß es niemanden mehr interessiert......"
Kurz vor versenden schau ich nochmal rein.....und "sehe" ich Dich :-))))
18.08.2008 - 16:24
Paris (aktiencheck.de AG) - Nicolas Didio, Analyst von Exane BNP Paribas, stuft die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) von "outperform" auf "underperform" zurück.
Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen werde auch das Kursziel von 17,80 auf 11,90 EUR nach unten revidiert.
Auch nach dem jüngsten Kursrutsch sei das Chance/Risiko-Profil nicht günstig. Die Umsätze seien gefährdet und das Unternehmen stehe unter Druck, seine Position durch Zukäufe zu sichern.
Das zweite Quartal sei für Reseller negativ verlaufen. Die Aussichten für das zweite Halbjahr seien auch nicht optimistisch. Sowohl hinter der Strategie als auch deren Kommunikation würden Fragezeichen stehen.
Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten von Exane BNP Paribas für die Aktie von United Internet nunmehr "underperform". (Analyse vom 18.08.08) (18.08.2008/ac/a/t) Analyse-Datum: 18.08.2008
Quelle: Finanzen.net
http://nachrichten.finanztreff.de/...3685,pageId,768,popup,popup.html
könnte ich mir mehr davon kaufen... Spässchen Ende....
Noch 2x, dann ist nicht Weihnachten,
sondern dann sind 10Mios Euros hoffentlich gut angelegt.
Über 2Mio Stücke sind eine gute Tauschwährung....
Euro am Sonntag
UI in der Defensive.
Der als Nummer 2 abgelöste DSL Anbieter wird beim Verkauf der Freenet-Sparte wohl leer ausgehen.
"Im Wettbewerb um den DSL-Marktanteile droht UI-Chef Dommi Ende Oktober die nächste Schlappe. Bis dann soll der Bieterkampf um Freenet DSL-Tochter entschieden sein.Der UI-Chef wird vermutlich den Kürzeren ziehen.Mit den finanzstarken Konzernen wie Vodavon oder Telefonica will und kann Dommi nicht bis zum Äußersten gehen sagt ein Branchenkenner.Doch der erfolgsverwöhnte Firmengründer zeigt Nerven.Er droht den Freenet-Großaktionären:"Wenn Spoerr dauerhaft bleibt,würden wir aussteigen."Freenet Chef Spoerr wird das nicht einschüchtern.
Denn der UI Gründer, in der Branche als Sparfuchs bekannt, wird so schnell nicht verkaufen. Schließlich ist MSP Holding, in der UI und Drillisch ihre Freenet-Anteile bündeln, zum Kurs von 16 Euro eingestiegen und aktuell notiert die Freenet-Aktie bei 10,65 Euro usw..
...seit Tagen kein Wort von MSP.Welche Möglichkeiten bleiben?....für 700Mil. bekommt man einige freenets...und der andere freenetgroßaktionär darf ja jetzt Teile verkaufen, zu 14 Euro?...und Choulidis sagte ja auch das man sich Gedanken über eine Aufstockung macht.
Das habe ich heute in der Wirtschafts Woche gelesen, ob Obermann dies allerdings bei der Bundesnetzagentur so einfach durch bekommt bezweifel ich mal. Aber trotzdem, für mich wieder ein Grund mehr ins Mobile Internet zu investieren, statt das Geld mit Versatel oder QSC zu verbrennen.
Jürgen Berke 16.08.2008
www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/...-plant-radikalen-netzumbau-304127/
Mit einem radikalen Netzumbau will der Telekom-Chef René Obermann Milliarden Euro sparen – auf Kosten der Wettbewerber.
Die Deutsche Telekom steht vor dem größten Netzumbau ihrer Unternehmensgeschichte. Bis 2014 will Obermann weite Teile Deutschlands mit Glasfasernetzen modernisieren, die traditionelle Telefonvermittlung durch nahezu vollautomatische Internet-Techniken ersetzen und rund 7000 der insgesamt 7900 Schaltstellen im gesamten Bundesgebiet schließen. Das geht aus einem vertraulichen Papier hervor, das Telekom-Vorstand Timotheus Höttges, zuständig für die Festnetzsparte T-Home, Konkurrenzunternehmen vorgelegt hat. Demnach will die Telekom bis 2014 ihre Netzstruktur drastisch straffen und dadurch Personal- und Übertragungskosten in Milliardenhöhe einsparen. Die Telekom-eigenen Kupfer- und Glasfaserkabel mit derzeit mehr als 1,8 Millionen Kilometern Gesamtlänge sollen dann nur noch in 900 hochmodernen, zentralen Hauptverteilern zusammenlaufen, die alle Verbindungen zwischen den Kunden der Telekom und der Konkurrenten schalten. Gleichzeitig würde die Telekom damit jenen Konkurrenten, die in eigene Infrastruktur investieren, die Wettbewerbsgrundlage entziehen.
Unternehmen wie die Vodafone-Tochter Arcor, Telefónica und QSC besitzen zwar eigene Leitungen. Für den Zugang zu den Hausanschlüssen – die sogenannte letzte Meile – nutzen sie aber rund 4000 Schaltstellen der Telekom und erreichen so mittlerweile 70 Prozent der deutschen Haushalte. Doch damit könnte Schluss sein, wenn die Telekom ihre Pläne verwirklicht und Schaltstellen schließt. Einen Teil der Technik verlagert der Konzern in die bundesweit über 325.000 Verteilerkästen, die an den Straßenrändern stehen. Dort gibt es aber keinen Platz für konkurrierende Anbieter. Auch einen Parallelbetrieb von altem und neuem Netz sieht der Telekom-Plan nur für eine kurze Übergangszeit vor. Sobald nur noch sieben Millionen Haushalte die traditionellen Analog- oder ISDN-Anschlüsse nutzen, will die Telekom das alte Netz komplett abschalten und die Kunden „zwangsmigrieren“, wie es bei der Telekom-Festnetzsparte T-Home heißt. Derzeit nutzen noch 29 Millionen Haushalte das alte Netz.
Die Telekom versteht ihre Umbaupläne als „erstes Diskussionspapier“ für weitere Gespräche mit den Konkurrenten und der Bundesnetzagentur, die für Ende August terminiert sind. Trotzdem sind die Wettbewerber alarmiert. „Die Telekom zieht alle Vorteile aus dem Netzumbau“, kritisiert etwa Netcologne-Chef Werner Hanf. „Und den Konkurrenten werden alle Nachteile aufgebürdet.“ Ihnen würden Wertberichtigungen von rund einer Milliarde Euro drohen, zeigen Berechnungen von Netcologne. Denn viele Infrastruktur-Investitionen würden sich bis zur Schließung der Schaltstellen nicht amortisieren. Dagegen kann die Telekom auf Sondererlöse von bis zu 3,5 Milliarden Euro hoffen – durch einen Verkauf der dann frei werdenden Immobilien-Standorte. Die Organisationen der Konkurrenten, der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten und der Bundesverband Breitbandkommunikation, fordern deshalb längere Übergangsfristen von mindestens sieben Jahren oder Ausgleichszahlungen an die betroffenen Unternehmen. Die Telekom lehnt dies ab.
Netcologne hat inzwischen schon einen „Antrag auf Anordnung von Entgeltaufschlägen“ bei der Bundesnetzagentur gestellt. Für jedes Gespräch, das bei Netcologne-Kunden künftig ankommt, fordert sie von der Telekom 0,8 Cent pro Minute
Sieht so aus, als ob es heute endlich so weit ist. Wichtig für Charttechnik und auch für Einstieg :-)
Also, good luck! ;)
versteht einer diese "moderatoren". ein bischen mehr einsatz "zwergnase", du haste es verbockt und die metamods reagieren nicht auf mailanfragen!
s.