Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 17 von 7771 Neuester Beitrag: 31.10.24 23:11 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.265 |
Neuester Beitrag: | 31.10.24 23:11 | von: fws | Leser gesamt: | 35.819.813 |
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Aber im Rahmen der statistischen Serienstreuung liegen bei manchen die Abriss-Punkte halt schon sehr früh... ;-)
Wenn ich streitlustig wäre, dann würde ich folgendes sagen: Wenn manchen bei jedem PC-inkompatiblen Thema sofort die Assoziation "braun" durch den Kopf schiesst, dann liegt das ja vielleicht daran, dass er Sch****e im Kopf hat...
Aber ich bin heute überhaupt nicht streitlustig, und jetzt haben wir uns doch besser alle wieder ganz doll lieb... ;-)
- Jeder, der bei Rssismus Braunes assoziiert hat Sch..e im Kopf (dabei kenn ich eine Menge braune Rassisten - nicht persönlich allerdings)
- Bayern hat die besten Schulen (dabei sortieren die nur mehr Kinder nach unten aus)
usw usw.
Eben alles Ansichtssache. Schuld sind sowieso immer die anderen, im Zweifel die ganz unten (= "die" Griechen). Und die Deutschen sind eh vorbild. Fiskalisch, moralisch und kulturell.
Fahren wir dann in den Urlaub runter sind wir begeistert von der lockeren Lebenseinstellung und den "netten Gastgebern". Denkt mal drüber nach.
Der dt. Konsul hat jedenfalls den Kaffee aufs Hemd verdient, sollte die Aussage stimmen. In Deutschland hätte es für sowas Steine von den Glatzen gehagelt, oder schlimmeres. Es war also noch ein sehr netter Empfang von den Griechen, relativ gesehen.
Etwas vereinfacht ist Griechenland zweigeteilt:
- Die Bürokratie ist zu großen Teilen in Händen der Konservativen, welche dort immer fleißig ihre Anhänger untergebracht haben, ohne Rücksicht auf Notwendigkeit und Qualifikation. Nicht wenige öffentliche Angestellte haben bis heute immer noch keinen "körperlichen" Arbeitsplatz.
- Die staatliche Wirtschaft, einer der größten weltweit, ist fest in den Händen der Sozialisten. Dort wurde ähnlich verfahren wie in der Bürokratie. Kein Wunder, dass die Sozialisten und die Gewerkschaften eine Allergie gegen Privatisierung haben.
In den verflossenen Jahrzehnten habe beide "Richtungen" die jeweilig andere Seite in Ruhe gelassen, wer auch immer an der Regierung war.
Richtig schlecht ging und geht es Griechen, welche nicht zu den beiden Blutsaugergruppen gehört.
Diese Klientelwirtschaft und die damit einhergehende überdurchschnittliche Korruption ist sicherlich nicht in einem einzelnen begründet, so wie das nirgends weltweit so ist. Die Verbreitung ist allerdings so stark, dass bis heute keinem eingefallen ist wie man das ändern könnte. Auch eine finanzielle Hilfe zwecks Strukturverbesserung wird kaum Aussicht auf Erfolg haben. Dazu ein Vergleich:
Die Strukturhilfen der EU gibt es schon lange. Sie sind so organisiert, dass der jeweilige Staat auch einen Anteil an der Investition tragen muss. Darin lag die Illusion begraben, dass dadurch der Staat auch auf eine richtige Ausführung achten würde. Während diese EU-Hilfen z.B. zu einem Überausbau der Autobahnen in Portugal geführt haben, sucht man sehr viele dieser Investitionsvorhaben in Griechenland verzweifelt und findet sie nicht.
Die Aussagen der Deutschen Beamten zur Produktivität in Griechenland Vorort waren mMn deshalb keine braunen Sprüche sondern eine Verschönerung der Wirklichkeit.
Wer das nicht glaubt schau mal in die aufstrebende Türkei. GR lieferte sich mit denen einen ruinösen militärischen Wettbewerb; klar, wenn das Staatsgebiet fast nur aus Inseln besteht, die quasi nackt vor der Feindesküste liegen.
Die Türkei ist kulturell mit GR vergleichbar (betr. Fleiß und Lebenseinstellung), ist aber auch heute noch in weiten Landstrichen viel mittelalterlicher als GR. Trotzdem ist das türkische Wachstum enorm. Das ist der Beweis, dass es auch die Griechen schaffen können und ihr Underdog-Dasein nicht kulturell bedingt ist.
ethnischen oder Urschachen der nationalen Herkunft.
Ein Mensch hat egal wo er geboren und egal welcher ethnischen Herkunft hat die gleichen Voraussetzungen. Die Voraussetzungen etwas aus sich zu machen liegt teilweise nicht in der eigenen Einflussphäre je nach dem wo man geboren wurde.
Das mag am Geschlecht, an der Religion (Kastensystem etc.) oder schlicht und einfach an der mangelden Bildungsinfrastruktur liegen.
Daneben gibt es Menschen die haben alle Voraussetzungen und machen einfach nichts daraus. Was aber auch nicht mit Punkt eins zu tun hat.
Permanent
Es ist ein richtiger Schritt, Beamte runterzuschicken, die Aufbauarbeit leisten. Haben wir bei der DDR genauso gemacht, was zwar Jahre gedauert hat, und zwar wirklich sehr viele lange Jahre, aber letzten Endes erfolgreich war. Ebenso kann man nicht erwarten, dass die Griechen ihren Vetternstaat in 2 Jahren total umkrempeln können. Es wird eher Jahrzehnte dauern.
Die meissten Firmen könnten noch mehr Leute entlassen, z.B. Banken und Telekommunikation, aber ein bisschen Sozialität ist auch gut für den Ruf und damit fürs Geschäft.
Essgewohnheiten, Musik und viele andre kulturellen Gegebenheiten sind sehr ähnlich, auch wenn das die Todfeinde nicht hören wollen.
Und die historischen Gründe für die heutigen griechischen Probleme reichen eben weiter zurück als bis zur Militärdiktatur. Griechenland war eben sehr lange ein unterdrückter christlicher Teil des osmanischen Reiches und hat diese Besatzung über Jahrhunderte bis zu seiner Unabhängigkeit bekämpft. Es gehörte zum griechischen Selbstverständnis den Staat abzulehnen, ihn zu bekämpfen und zu betrügen. Es galt die Wirtschaft am Staat vorbei zu organisieren. In dieser Vergangenheit liegen die Ursachen für die heutige Klientelwirtschaft, Korruption und Steuerverweigerung.
Manchmal sieht manches ähnlich aus und ist doch ganz anders.
Industrial Production Falls More than Expected, Down 0.4% in October
Ob es nur Sandy war?
Sandy kam am 29.10 hatte direkt also nur zwei Tage Einfluss auf den Betrachtungszeitraum.
Permanent
Jeder würde doch mit Recht etwas mehr Realismus einfordern. Und dabei hätte es in der DDR sogar noch einen großen Vorteil gegeben: Keine Tradition im prinzipiellen Negieren des Staates. Bei einem derartigen Versuch scheitern wir momentan auch kläglich: Nennt sich Afghanistan.
Unsere Familie hat Mitte der 90er, ca. 6 Jahre nach Ende der DDR, dort ein großes Haus verkauft. Der Bürokratieaufwand und die ewigen fadenscheinigen Einsprüche der links-verfilzten Stadtverwaltung waren aberwitzig. Sie verzögerten das Vorhaben um Jahre, das nach dem Geestz nur Tage dauern sollte.
Du siehst, auch die DDR war GR. Man sollte von den Griechen nicht von heute auf morgen übermenschliches verlangen.
Das Land lebt seit seiner Geburt im totalen Bankrott
und ja, ich weiß, "Volkswirtschaft" ist für dich und fill auch ein rassistischer Begriff. Genauso wie Kultur, Ethnie, Mentalität, Staatskultur...etc.pp - intellektuell unterirdisch, aber zum Hetzen offenbar umso besser geeignet.
Wie stellt ihr beiden Großökonomen euch internationale Märkte denn praktisch vor? Als europäischen und globalen Wettbewerb nationaler cash-burn-rates? ;-o))
US-Haushaltsstreit: Der Kampf gegen den Absturz beginnt
Nach langer Funkstille wollen sie heute verhandeln: US-Präsident Obama und seine Gegner im Parlament. Ihre Mission: Amerikas Wirtschaft vor dem Absturz zu bewahren. Ist im zerstrittenen Washington wieder Politik möglich? Von Nils Rüdel. Mehr…
Weidmann legt gegen Draghi nach
Griechenland droht unter den immer neuen Sparmaßnahmen zu zerbrechen. Die Reformen und Einsparungen sind aber nötig, um Milliardenhilfen von den internationalen Geldgebern zu erhalten. Ein weiterer Forderungsverzicht steht daher im Raum. Bundesbank-Präsident Weidmann schießt dabei erneut gegen EZB-Chef Draghi - und schließt einen solchen Schritt nicht aus. Ifo-Chef Sinn plädiert für einen "großen Schuldenschnitt".
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat im Richtungsstreit um die Grenzen des EZB-Mandats in der Eurokrise nachgelegt. Er warnte vor falschen Weichenstellungen durch die von EZB-Chef Mario Draghi in Aussicht gestellten Anleihenkäufe zugunsten von Staaten, die unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen. Diese Intervention an den Märkten könne die Unabhängigkeit der Zentralbank gefährden: "Im Kern ist das keine Geldpolitik mehr." Die Grenzen des Mandats der EZB seien aber nicht klar definiert, sagte der Bundesbankchef, der mit dem Programm die rote Linie zur verbotenen Staatsfinanzierung überschritten sieht und im EZB-Rat dagegen votiert hat: "Wir ringen darum, wo die Grenzen sind."
ESM statt EZB
"Es geht nicht darum, nichts zu tun", fügte Weidmann beim "Führungstreffen Wirtschaft" der "Süddeutschen Zeitung" hinzu. Draghi hatte dem Bundesbankchef indirekt vorgeworfen, mit seiner Opposition gegen das Anleihenankaufprogramm der EZB auf Passivität zu setzen, während die EZB sich zum Handeln entschlossen habe.
Dem widersprach Weidmann vehement und betonte, der Euro-Rettungsfonds ESM müsse in der Krise das Heft des Handelns in die Hand nehmen: "Es ist aber der Eindruck vermittelt worden, dass die Notenbank die einzige handlungsfähige Institution in der Eurokrise ist. Diese Haltung teile ich nicht." Eine Verlagerung der Verantwortung auf die EZB sei bedenklich, da eine demokratisch nicht legitimierte Institution wie die Zentralbank für Europa Entscheidungen von großer Tragweite treffe, ohne parlamentarisch kontrolliert zu werden. Letztlich könne damit auch die Unabhängigkeit der EZB ins Wanken geraten: "Und zwar dann, wenn wir den Kern unseres Mandats verlassen", betonte Weidmann.
Der ESM steht bereit, hilfesuchenden Staaten finanziell unter die Arme zu greifen. Spanien gilt als erster Anwärter auf den Rettungsschirm, konnte sich bislang jedoch nicht zu einem Antrag in Brüssel durchringen.
"Der Ball liegt bei Spanien"
Die Diskussion um die Größe der Rettungsschirme nannte Weidmann müßig. "Einige Akteure an den Finanzmärkten wollen das Unendlich-Zeichen sehen. Das wird nicht funktionieren." Der Europäische Stabilitätsmechanismus ESM sei startklar. "Er ist aufgestellt und kann auch benutzt werden." Dies sieht auch der französische Notenbankchef Christian Noyer so: "Der Hilfsmechanismus steht bereit. Der Ball liegt jetzt im Feld Spaniens", sagte Noyer in Madrid. Das Land steht seit längerem im Fokus der Märkte, hat bislang aber nur Hilfen für die angeschlagenen Banken des Landes beantragt. Zugleich kritisierte Noyer den Widerstand gegen das geplante EZB-Programm, dessen Wortführer Weidmann ist: "Wer gegen das Anleihenkaufprogramm der EZB ist, ist gegen Preisstabilität."
Neuer Schuldenschnitt?
Der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, plädierte auf der Wirtschaftskonferenz für einen "großen Schuldenschnitt" für die sechs Schuldenländer Irland, Spanien, Italien, Portugal, Griechenland und Zypern. Wenn die Rückkehr zur Wettbewerbsfähigkeit nicht gelinge, müssten Länder den Euro aber verlassen, forderte der Ökonom. Der Chef des ESM, Klaus Regling, widersprach den Thesen Sinns in einem Streitgespräch vehement: "Ein Austritt würde zur Verelendung in Griechenland führen." Hellas, das dieses Jahr bereits einen Schuldenschnitt mit seinen Privatgläubigern vollzogen hat, sei ein Sonderfall: "Ein Schuldenschnitt kann nur eine Ausnahmesituation sein, schließlich ist es ein Eingriff in Eigentumsrechte."
Weidmann sieht das auch so: "Der Schuldenschnitt löst ja die Probleme noch nicht." Er schloss einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland nicht aus. Am Ende werde man einen Forderungsverzicht brauchen, damit Griechenland wieder Zugang zu den Kapitalmärkten bekomme, sagte Weidmann. Die Frage sei aber, ob man mit einem Schuldenschnitt zum jetzigen Zeitpunkt die richtigen Anreize setze. Weidmann warf die Frage auf, ob es nicht sinnvoll sei, diesen Forderungsverzicht in Aussicht zu stellen, wenn die Reformen auch umgesetzt seien.
Quelle: rts/dpa
Congressional leaders voiced optimism Friday about reaching a deficit-reduction deal to avert the "fiscal cliff," giving the stock market a reason to rebound from earlier losses.
Though no details were disclosed, both sides appeared willing to give ground on the contentious issues of raising taxes and cutting spending.
I believe we can do this and avert the fiscal cliff," Republican House Speaker John Boehner told reporters on the White House lawn after the leaders met with President Barack Obama.
Democratic Senate Majority Leader Harry Reid was equally upbeat. "We feel we understand what the problem is," he said. "And I feel very good about what we were able to talk about in there."
He said lawmakers will meet with the president again after Thanksgiving.
The Dow Jones Industrial Average erased much of its 60 point loss after leaders from both parties appeared on the White House lawn following the meeting.
(Read More: Stocks Turn Higher After Positive 'Cliff' Talks.)
After the meeting, Boehner and Senate Minority Leader Mitch McConnell said they offered higher tax revenue as part of a deal. Boehner said he outlined a framework that is consistent with Obama's call for a "balanced" approach of both higher revenue and spending cuts.
"To show our seriousness, we put revenue on the table, as long as it's accompanied by serious spending cuts," Boehner said.
In offering conditional backing for new revenue, McConnell said reforms to social safety net programs also are necessary.
"We fully understand that you can't save the country until you have entitlement programs that fit the demographics of changing America in the coming years," the Senate minority leader said. "We're prepared to put revenue on the table provided we fix the real problems."
The meeting marked the first time Obama, a Democrat, sat down with his Republican opposition since he won re-election last week.
All eyes were on Boehner, who will have to balance the wishes of a newly confident president with the demands of his rank-and-file conservatives.
The hour-long talks began with Obama calling for "tough compromises."
"My hope is that this is going to be the beginning of a fruitful process where we are able to come to an agreement that will reduce our deficit in a balanced way, that we will deal with some of these long-term impediments to growth, and we're also going to be focusing on making sure that middle class families are able to get ahead," Obama said, sitting next to Boehner.
"Our challenge is to make sure that, you know, we are able to cooperate together, work together, find some common ground, make some tough compromises, build some consensus to do the people's business,” he said.
The session was not expected to yield much in the way of tangible results, but it could create a template for the coming weeks of negotiations. And it began on a jovial note. Obama noted that the talks were being conducted a day before Boehner's birthday.
"We're not going to embarrass him with a cake, because we didn't know how many candles were needed," Obama said. Boehner is turning 63.
And after the meeting, Reid said: "We have the cornerstone of being about to work something out."
Market futures had indicated a higher open Friday after The Wall Street Journal reported White House officials were in discussions that could indicate increased flexibility in negotiations with Republicans. (Read More: White House in Talks to Replace Sequester: Report.)
Still, caution remained, and the S&P 500 was on track for its second-straight weekly decline of more than 1 percent. But after the meeting, the index rose .
Citing sources familiar with the matter, the Journal said officials were in advanced, internal talks to replace spending cuts set to begin in January with a separate package of spending cuts and tax increases. The White House had no comment on the report.
Business leaders say uncertainty about the crisis is already weighing on the economy as employers postpone hiring and capital expenditures until they get a better sense of the tax and spending environment.
Investors worry that if no deal is reached on the large, automatic budget cuts and tax hikes set to begin next year, the economy could slip into recession.
"This is the first time we've had one iota of anything constructive being done,'' said Todd Schoenberger, managing principal at the BlackBay Group in New York. "That's very positive, but you can be flexible and still have us go over the cliff. Wall Street traders remain very nervous and need something concrete to get done.''
Rep. Nancy Pelosi, the top Democrat in the House, said Thursday she hopes the two sides can at least agree on the size of tax revenue and spending cuts that would be part of a bargain.
Both sides are pledging cooperation even as they dig in on their long-held opening positions, and are eager to reassure nervous investors that they will reach a deal.
"Going over the fiscal cliff, in my view, is a bucket of crazy,'' Republican Rep. Peter Roskam, one of Boehner's deputies, said at a budget conference.
Obama insists that tax rates on the wealthiest 2 percent of Americans must rise, while Republicans pledge that they will not agree to any rate increase.
There could be room for compromise.
Obama could agree to allow the top tax rate to rise to something less than the 39.6 percent he wants, from the current 35 percent.
Policymakers, for example, could also agree to limit the tax increase to households making more than $500,000 annually, rather than the $250,000 cap Obama is demanding.
Republicans have suggested generating more revenue by limiting tax breaks for the wealthiest, rather than raising their rates.
Obama has said that would not raise enough money.
The negotiators also need to confront $109 billion in domestic and military spending cuts due to kick in on Jan. 2, the result of earlier failures to craft a more nuanced budget deal.
A senior Democratic Senate aide said it should be relatively easy to head off the cuts, known as "sequestration,'' if the two sides can get past the tax issue.
"The hard part is the tax cuts,'' the aide said. "Neither side wants sequestration to take place, and that should be easy to solve in a balanced plan that has revenues.''
Nonpartisan budget forecasters say failure to reach a deal could push the U.S. economy back into recession and drive up the unemployment rate.
The two sides could also agree to a temporary deal that would get them past the cliff and give them more time to work out a more lasting solution.
White House economic adviser Gene Sperling said the Obama administration is not interested in a solution that simply extends current provisions into next year.
"Compromise cannot be a dirty word if we want to move our country forward,'' Sperling said at a budget conference.
Lawmakers hope to revamp the tax code and retool expensive entitlement programs like Medicare, the government health insurance program for the elderly and disabled.
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Streitgespräch der Ökonomen Sinn und Regling Meine Fakten, seine Fakten
16.11.2012, 18:48
Von Lutz Knappmann, Berlin
Raus aus dem Euro! Das fordert der Ökonom Hans-Werner Sinn von den Krisenstaaten, die sich nicht erholen. Vorsicht, dann wird es richtig teuer, mahnt dagegen der Chef des Rettungsfonds, Klaus Regling. Der Streit beim Führungstreffen Wirtschaft der "Süddeutschen Zeitung" zeigt, warum diese Krise so schwer zu lösen ist.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...akten-seine-fakten-1.1525814
Ein Chinese hat numal eine andere Erziehung erfahren, andere Werte vermittelt bekommen als es hier in Dtl. der Fall ist.
Andererseits hat ein Chinese, der hier in Dtl. aufgewachsen und auch entsprechend die Werte vermittelt bekam, sicherlich genauso leistungsfähig wie ein Deutscher.
Wenn z.B. an einer Anlage ein Problem auftritt oder Schrott passiert, so reagiert der chinesische Arbeiter an der Maschine weitaus weniger flexibel als ein deutscher Facharbeiter.
Selbst wenn der Arbeiter das Problem kennen würde, würde er das Problem dennoch nicht beheben und sich immer daran halten, dass ein Techniker oder Ingenieur dieses Problem beheben muss.
Wenn nun der Ingenieur vor der Anlage steht, der Arbeiter die Lösung kennt, so findet keinerlei Kommunikation statt, denn es ist schlichtweg unanständig wenn ein niedriger gestellter Mitarbeiter einen höhergestellten Mitarbeiter belehrt bzw. sich anmaßt etwas besser zu wissen.
Wenn ich mit Technikern von Anlagenherstellern spreche, die dort vor nicht allzulanger Zeit mal ne Zeit lang gearbeitet haben, dann ist es der Regelfall, dass im wenn dort ein Problem auftriff, schnell mal 3, 5 oder noch mehr Ingenieure & Techniker beschäftigt sind und einfach nicht weiter wissen, weil sie nicht gelernt haben, zu improvisieren.
Am Ende wird dann doch der Anlagenhersteller einbestellt, weil kein Ingenieur es sich traut ein Risiko einzugehen, denn wenns schief geht, werden die Leute im Regelfall fristlos gekündigt.
In Deutschland braucht man für das gleiche Problem manchmal nur einen erfahrenen Facharbeiter und die Anlage läuft 30 Minuten später wieder, während die in China einen Tag lang steht.
Wiegesagt, dies sind Erfahrungswerte von Leuten die in chinesischen Fabs schon mal gearbeitet haben.
Was wiederum Chinesen besser machen ist, wenn man ihnen genau sagt was sie wann wie tun sollen, dann tun sie es auch konsequent und mit einer extremen Ausdauer, die man in Deutschland selten findet.
Dadurch können die vor allem stupide Arbeiten und Massenware ziemlich gut und effektiv herstellen, weil dann wieder ihre Erziehung zu gute kommt.
Nicht ohne Grund ist China nach wie vor die Werkbank der Welt, die Entwicklung und sehr komplexen innovativen Dinge finden jedoch nach wie vor in USA, Deutschland bzw. Europa oder Japan statt.
Daran wird sich so schnell auch nichts ändern, denn dafür braucht es Generationen.
China und Japan würden noch grössere Versionen des fehlerhaften Modells anwenden.China verbraucht sehr viel weniger als es konsumiert und exportiert oder spart den Rest.......
..Aber egal wie Deutschland müsse für seine Lasterhaftigkeit zahlen!
und ganz detailliert hier :
http://www.telegraph.co.uk/finance/...eijing-and-Berlin-must-pay.html