NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Läuft doch bei Nel
Man kauft sich ein grünes Gewissen und ist damit einer von den guten Menschen . Ich bin damit glücklich .
Es sollte doch wohl jedem klar sein ,dass man mit Nel ein Unternehmen für die Enkel bzw. Urenkel erwirbt und nicht um mittelfristig Geld zu verdienen.
Man kauft sich ein grünes Gewissen und ist damit einer von den guten Menschen . Ich bin damit glücklich.
Ich bin beeindruckt. Dieser Beitrag könnte von JB oder Löffel sein. *kicher*
Mal zur Info: Du hast deine tollen Aktien nicht
Und die haben nun auch dein Geld, und lachen sich nen Ast ab.
Für die Umwelt, deine Enkel oder
2.) Du findest hier 0,0 Gehör!
3.) Du kannst dich gern in deinem Gifttthread auskotzen hier bitte nicht!
Es kann hier niemand etwas dafür, dass du deine ganze Kohle bei Nel verloren hast!
Und die haben nun auch dein Geld, und lachen sich nen Ast ab.
Für die Umwelt, deine Enkel oder nel hast du genau gar nichts getan.
Diese Argumentation hört man oft von Zockern, die damit eine ethische Verantwortung ihrer Investments abstreiten wollen, gerne zB. von Tabakindustrie-Aktionären. Sie zeugt allerdings von komplettem Unverständnis, was Börse ist, nämlich der Ort, an dem Firmen Kapital aufnehmen und Investoren den Firmen ihrer Wahl Kapital zur Verfügung stellen.
Also in diesem Fall nel?
Erkläre uns doch mal die Börse.
Und wenn du schon dabei bist, erkläre auch gleich den Unterschied zwischen Aktien und Anleihen. *kicher*
- Zweitens steigerst du die Marketcap der Firma. Das hat viele Vorteile, Reputation und Kundenvertauen, Verringerung der Wahrscheinlichkeit einer Übernahme durch andere, bessere Konditionen bei Übernahmen durch Nel, allgemein bessere Verhandlungsposition, und natürlich kommt dadurch bei Kapitalerhöhungen mehr Geld rein, Fremdkapital zu besseren Konditionen. Aktionäre differenzieren durch ihre Wahl beim Aktienkauf zwischen den guten und den schlechten Firmen und stärken die guten, die dadurch auch eine bessere Chance auf Erfolge in ihrem Geschäft haben.
- Ferner steht dir natürlich frei, der Firma, von der du einen Teil besitzt, auf der HV und offline durch Anfragen, Rat und Tat zur Seite zu stehen ;-)
Und was genau soll das für die Umwelt bewirken?
Was genau sollen meine Enkel davon haben, wenn ich z.b. die Aktien für 3 Euro kaufe, und sie dann auf 16 Cent fallen?
Was du da schreibst ist jede Menge lustiger Fantasie, mehr aber auch nicht.
Du kannst gerne versuchen, den Wert der Firma künstlich hochzupushen, indem du höhere Preise für die Aktien bezahlst.
Aber die Einzigen die sich dann freuen sind die Leerverkäufer, die den Kurs dann wieder zurechtstutzen. Dahin, wo er laut den Zahlen hingehört.
Und nur darauf kommt es an. Kein Mensch geht her und sagt "Schau die Marketcap! Die sind super!".
Die schauen sich die Bücher und die Zahlen an, und die sind halt weniger super...weshalb wir hier auch über nen Pennystock reden.
Es ist ja schön dass du glaubst, mit Aktienkäufen irgendwen außer den Verkäufer zu unterstützen.
Aber es ist leider fernab der Realität.
Und das ist auch gut so. Die Börse ist dazu da um Geld zu verdienen. Und sonst nichts.
Moral, Visionen, Ideologien etc. haben hier allesamt nichts verloren.
Und wer anderer Meinung ist, der hat das gute Recht dazu.
Darf sich aber auch nicht wundern, wenn ihm dieses gute Recht gutes Geld kostet, dass dann bei denjenigen landet, die es ebenso sehen wie ich.
Wenn du das liest...erscheint dir diese Logik schlüssig?
Für mich ergibt diese Aussage nämlich absolut null Sinn.
Zum Rest... du mischt da soviele Themen rein, auch von anderen Teilnehmern. Guck dir nochmal meinen Punkt an, nur den wollte ich diskutieren.
Und nein, die Börse ist ganz sicher primär dafür da, Firmen zu finanzieren.
Und wenn der Kurs dadurch vielleicht künstlich hochgepushed wird, werden sich die Shortseller mit Vergnügen darum kümmern, die Überbewertung abzubauen.
Ergo, alles was du damit erreichen würdest, wäre andere Leute reicher zu machen.
Weder du noch die Firma hätten irgendwas davon.
Es ist übrigens das Ying und Yang der Börse, dass eine Bewertung zwar prinzipiell auf Bewertungskennzahlen basiert, der letztendliche Marktpreis sich aber durch die Blöcke im Orderbuch bildet. Zwei Seiten einer Medaille, beide sind wahr, und doch verschieden.
Wenn man so denkt, ist das eigentlich ganz cool, weil dann etliche Leute sich mit derselben Aktie ein gutes Gewissen kaufen können und da sich die Nel Aktien ja ständig vermehren, kann sich quasi eine unbegrenzte Anzahl Menschen ein grünes Gewissen kaufen und manche sogar mehrmals. Die nächste Frage ist wie viele Aktien braucht man für das grüne Gewissen?! Reichen 10 oder wie viele müssen es sein?! Ablasshandel war dagegen ja ein Witz ;-))
Mhm...
Egal, wie genau unterstützt man dabei das Klima, wenn man zuviel für eine Aktie bezahlt, und dabei den Kurs temporär pusht?
Wie genau haben so Experten wie JB, die zu Kursen über 3 Euro gekauft haben, und nun über 80% Verlust haben, nel unterstützt?
Bite hilf mir ich weis nicht genau, wie dass mit der Marketcapp genau ist wie dass mit dem ansteigen und verkleinern der Marketcapp genau funktionirt wie man das rechnen mus
sagen wir mal der Kurs dümbelt bei 2 kronen herum und änndert sich nicht. Wenn da einer um eine Milion Aktien verkauft, verkleinert sich die Marketcapp um eine Milion, weil die Aktien ja weg sind verstehe ich das richtig? Wenn dan einer zum gleichen Kurs diese Aktien die ja in der Zwischenzeit weg waren kaufft, sagen wir um 2 kronen pro Stük, um den der sie Verkäufer vorher verkauft hat, erhöht sich die Marketcapp wider um diese Milion? Ist dass so? und was ist wenn er gar nicht alle die Aktien kauft sondern nur einen teil davon zum beispil um eine halbe Milion mit kurs 2 kronen, dann steigt die Marketcapp um eine halbe Million?
Zu glauben, dass durch den Kauf von Aktien sogenannter "grüner Unternehmen" wie nel automatisch die Umwelt unterstützt wird, ist son Quatsch...aber es passt zu diesem Thread ;-) Dieser Gedanke ist ein insbsondere hier weitverbreiteter Irrtum. Beim Kauf von Aktien an der Börse handelt es sich in den meisten Fällen lediglich um einen Handel zwischen zwei Privatanlegern, das Geld fließt also nicht direkt ans Unternehmen... NUR bei einer Kapitalerhöhung oder einem Börsengang profitiert das Unternehmen tatsächlich von dem investierten Kapital. Und im Falle von nel , dem kleinen kaum bekannten Unternehmen aus Norwegen, kommt hinzu, dass das Unternehmen seit Jahren Verluste schreibt und von Spekulationen auf die Zukunft lebt. Manche Privatanleger steigen/stiegen aus idealistischen Gründen ein, in der Hoffnung, saubere Wasserstofftechnologien voranzubringen. Doch der tatsächliche Einfluss auf die Umwelt ist durch den bloßen Aktiendepot-Kauf praktisch NULL. Besonders bedenklich ist zudem, dass selbst die Führungskräfte von nel offenbar wenig Vertrauen in ihr eigenes Unternehmen setzen. Es gibt keine relevante Insiderkäufe durch das Management, was doch nichts anderes ist, als ein deutliches Warnsignal ;-) für mich zumindest... Wenn nicht einmal die Manager, die täglich mit den Geschäftszahlen arbeiten, ihre eigenen Aktien kaufen, warum sollten es dann Privatanleger tun?
Der Kauf der Aktien irgendwelcher "Grün-Unterwnehmen" ist kein Akt des Umweltschutzes, sondern in erster Linie eine Wette auf die Zukunft, oft verbunden mit hohem Risiko und unklarer Wirkung. Aber das können dir noch besser diejenigen erläutern, die hier schon bei über 3€ gesammelt hatten, weil die Aktie so "billig" war, bzw. nel so unterbewertet. Und die LV sind damit noch reicher geworden...
Und was genau soll das für die Umwelt bewirken?
Was genau sollen meine Enkel davon haben, wenn ich z.b. die Aktien für 3 Euro kaufe, und sie dann auf 16 Cent fallen?
Was du da schreibst ist jede Menge lustiger Fantasie, mehr aber auch nicht.
Du kannst gerne versuchen, den Wert der Firma künstlich hochzupushen, indem du höhere Preise für die Aktien bezahlst.
Aber die Einzigen die sich dann freuen sind die Leerverkäufer, die den Kurs dann wieder zurechtstutzen. Dahin, wo er laut den Zahlen hingehört.
Und nur darauf kommt es an. Kein Mensch geht her und sagt "Schau die Marketcap! Die sind super!".
Die schauen sich die Bücher und die Zahlen an, und die sind halt weniger super...weshalb wir hier auch über nen Pennystock reden.
Es ist ja schön dass du glaubst, mit Aktienkäufen irgendwen außer den Verkäufer zu unterstützen.
Aber es ist leider fernab der Realität.
Und das ist auch gut so. Die Börse ist dazu da um Geld zu verdienen. Und sonst nichts.
Moral, Visionen, Ideologien etc. haben hier allesamt nichts verloren.
Und wer anderer Meinung ist, der hat das gute Recht dazu.
Darf sich aber auch nicht wundern, wenn ihm dieses gute Recht gutes Geld kostet, dass dann bei denjenigen landet, die es ebenso sehen wie ich."
DANKE!
https://www.ariva.de/forum/...-oder-chance-585732?page=58#jumppos1460
daher sollte man schon froh sein, dass die Aktie immer noch für überteuerte 19c zu kriegen ist, und nicht für <9c ...
Zu glauben, dass durch den Kauf von Aktien sogenannter "grüner Unternehmen" wie nel automatisch die Umwelt unterstützt wird, ist son Quatsch...aber es passt zu diesem Thread ;-) Dieser Gedanke ist ein insbsondere hier weitverbreiteter Irrtum. Beim Kauf von Aktien an der Börse handelt es sich in den meisten Fällen lediglich um einen Handel zwischen zwei Privatanlegern, das Geld fließt also nicht direkt ans Unternehmen... NUR bei einer Kapitalerhöhung oder einem Börsengang profitiert das Unternehmen tatsächlich von dem investierten Kapital. Und im Falle von nel , dem kleinen kaum bekannten Unternehmen aus Norwegen, kommt hinzu, dass das Unternehmen seit Jahren Verluste schreibt und von Spekulationen auf die Zukunft lebt. Manche Privatanleger steigen/stiegen aus idealistischen Gründen ein, in der Hoffnung, saubere Wasserstofftechnologien voranzubringen. Doch der tatsächliche Einfluss auf die Umwelt ist durch den bloßen Aktiendepot-Kauf praktisch NULL. Besonders bedenklich ist zudem, dass selbst die Führungskräfte von nel offenbar wenig Vertrauen in ihr eigenes Unternehmen setzen. Es gibt keine relevante Insiderkäufe durch das nel -Management, was doch nichts anderes ist, als ein deutliches Warnsignal ;-) für mich zumindest... Wenn nicht einmal die Manager, die täglich mit den Geschäftszahlen arbeiten, ihre eigenen Aktien kaufen, warum sollten es dann Privatanleger tun?
Der Kauf der Aktien irgendwelcher "Grün-Unterwnehmen" ist kein Akt des Umweltschutzes, sondern in erster Linie eine Wette auf die Zukunft, oft verbunden mit hohem Risiko und unklarer Wirkung. Aber das können dir noch besser diejenigen erläutern, die hier schon bei über 3€ gesammelt hatten, weil die Aktie so "billig" war, bzw. nel so unterbewertet. Und die LV sind damit noch reicher geworden...
Und was genau soll das für die Umwelt bewirken?
Was genau sollen meine Enkel davon haben, wenn ich z.b. die Aktien für 3 Euro kaufe, und sie dann auf 16 Cent fallen?
Was du da schreibst ist jede Menge lustiger Fantasie, mehr aber auch nicht.
Du kannst gerne versuchen, den Wert der Firma künstlich hochzupushen, indem du höhere Preise für die Aktien bezahlst.
Aber die Einzigen die sich dann freuen sind die Leerverkäufer, die den Kurs dann wieder zurechtstutzen. Dahin, wo er laut den Zahlen hingehört.
Und nur darauf kommt es an. Kein Mensch geht her und sagt "Schau die Marketcap! Die sind super!".
Die schauen sich die Bücher und die Zahlen an, und die sind halt weniger super...weshalb wir hier auch über nen Pennystock reden.
Es ist ja schön dass du glaubst, mit Aktienkäufen irgendwen außer den Verkäufer zu unterstützen.
Aber es ist leider fernab der Realität.
Und das ist auch gut so. Die Börse ist dazu da um Geld zu verdienen. Und sonst nichts.
Moral, Visionen, Ideologien etc. haben hier allesamt nichts verloren.
Und wer anderer Meinung ist, der hat das gute Recht dazu.
Darf sich aber auch nicht wundern, wenn ihm dieses gute Recht gutes Geld kostet, dass dann bei denjenigen landet, die es ebenso sehen wie ich."
DANKE! Tolles Posting, so wie immer!