Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
Healthcare-Asset-Manager Innoviva kauft ein weiteres Biotech zum Schnäppchenpreis
Veröffentlicht Juli 11, 2022
https://www.biopharmadive.com/news/...quisition-antibacterial/626937/
Healthcare-Asset-Manager Innoviva kauft ein weiteres Biotech zum Schnäppchenpreis
Veröffentlicht Juli 11, 2022
Anesthesiology News
30. JUNI 2022
Was Sie bei der Verschreibung über Paxlovid wissen sollten
COVID-Medikament interagiert mit einigen Schmerzmitteln
https://www.anesthesiologynews.com/Online-First/..._campaign=x0707vid
ISMP warnt vor möglichen Sicherheitsproblemen mit neu autorisiertem Paxlovid
https://www.idse.net/Covid-19/Article/01-22/...horized-Paxlovid/65801
Das Institute for Safe Medication Practices (ISMP) gab eine Warnung heraus, um das Bewusstsein für mögliche Toxizitäten zu schärfen, die bei Nirmatrelvir-Ritonavir (Paxlovid, Pfizer) auftreten könnten, der neuen oralen Behandlung, die kürzlich von der FDA zur Behandlung von leichtem bis mittelschwerem COVID-19 bei Menschen mit einem Risiko für schwere Erkrankungen zugelassen wurde.
Darüber hinaus ist Paxlovid kontraindiziert mit Arzneimitteln, die stark von Cytochrom P450 3A (CYP3A) zur Clearance abhängig sind und bei denen erhöhte Konzentrationen mit schwerwiegenden und/oder lebensbedrohlichen Reaktionen verbunden sind
Ivermectin Unwirksam gegen COVID-19
Von Landon Gray
7. APRIL 2022
https://www.idse.net/Covid-19/Article/04-22/...Against-COVID-19/66707
Mehr als 60 Studien wurden durchgeführt, um die Wirksamkeit von Ivermectin bei der Bekämpfung von COVID-19 zu beobachten, aber die Ergebnisse waren widersprüchlich. Eine neue Studie, die zeigte, dass Ivermectin das Risiko einer Verschlechterung der Symptome und eines Krankenhausaufenthalts aufgrund von COVID-19 nicht wirksam senkt, könnte das Problem endgültig beenden (N Engl J Med 2022, 30. März. doi:10.1056/NEJMoa2115869).
ist hier nicht so leicht möglich.
Bei La Jolla konnte ein Hauptaktionär über 30% andienen.
Hier sind wir längst in anderen Kursregionen, bevor eine Adresse über 30% hat.
Gerne darf hier mal wer anfangen einzusammeln. Bei den aktuellen Handelsvolumina würde das den Kurs schnell beflügeln.
wenn es doch so kommen sollte, werden wir rechtzeitig informiert werden.
und dann hören wir uns zunächst an was der vorstand aus aachen dazu sagt:
daumen hoch oder daumen runter.
und anschließend werden wir hier diskutieren. pro und contra.
und bis dahin schaue ich die frankreich-rundfahrt und damenfußball.
da sind nicht wenige dabei, die können großartig mit dem ball umgehen.
DOI: https://doi.org/10.4097/kja.22241 [Epub ahead of print]
Published online July 14, 2022.
https://ekja.org/journal/view.php?doi=10.4097/kja.22241
Zusammenfassung
Hintergrund
Die Anti-N-Methyl-D-Aspartat (NMDA)-Rezeptor-Enzephalitis ist eine Form der Autoimmun-Enzephalitis, die durch die Bildung von Antikörpern gegen NMDA-Rezeptoren charakteristische Symptome hervorruft. Werden Eierstock-Teratome entdeckt, wird häufig eine chirurgische Entfernung unter Vollnarkose in Betracht gezogen. Viele Vollnarkosemittel hemmen die NMDA-Rezeptoren. Daher können Narkosemittel unerwartete Auswirkungen auf das Fortschreiten der Krankheit haben. Für Anästhesisten ist es eine Herausforderung, diese Patienten in Vollnarkose zu versorgen.
Fall
Bei zwei Patientinnen wurden eine Anti-NMDA-Rezeptor-Enzephalitis und ovarielle Teratome diagnostiziert. Die erfolgreiche Teratomresektion wurde unter Vollnarkose mit Remimazolam und Remifentanil durchgeführt. Nach dem Eingriff besserte sich die Situation bei einer Patientin, die jedoch einen Monat später starb. Bei dem anderen Patienten verbesserte sich die Situation im Laufe der Zeit zunehmend.
Schlussfolgerungen
Remimazolam und Remifentanil sind nützliche Allgemeinanästhetika für Patienten mit Anti-NMDA-Rezeptor-Enzephalitis. Weitere Studien sind gerechtfertigt.
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Die Anti-NMDA-Rezeptor-Enzephalitis-Stiftung
What is Anti-NMDA Receptor Encephalitis? (In English, French, Spanish & Italian)
https://www.antinmdafoundation.org/the-illness/...eptor-encephalitis/
Re-establishing the utility of tetracycline-class antibiotics for current challenges with antibiotic resistance
Published online: 20 Jun 2022
https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/07853890.2022.2085881
Zusammenfassung
Die fortschreitende Zunahme von Antibiotikaresistenzen in den letzten Jahrzehnten erfordert die dringende Entwicklung neuer Antibiotika und Antibiotic Stewardship-Programme, die bei der Auswahl geeigneter Behandlungen helfen sollen, um das weitere Auftreten von Resistenzen zu minimieren und die klinischen Ergebnisse zu optimieren. In den letzten 15 Jahren wurden drei neue Antibiotika der Tetrazyklin-Klasse, Eravacyclin, Omadacyclin und Tigecyclin, zugelassen, die eine neue Ära in der Verwendung von Tetrazyklinen einleiten. Diese Medikamente überwinden die beiden Hauptmechanismen der erworbenen Tetracyclin-Resistenz und weisen ein breites Spektrum an In-vitro-Aktivität gegen grampositive, gramnegative, anaerobe und atypische Krankheitserreger auf, darunter auch viele arzneimittelresistente Stämme. Wir geben einen Überblick über die drei Generationen von Tetracyclin-Arzneimitteln und konzentrieren uns dabei auf die Wirksamkeit, Sicherheit und den klinischen Nutzen dieser drei neuen Tetracyclin-Arzneimittel der dritten Generation. Wir betrachten auch verschiedene Szenarien unerfüllter klinischer Bedürfnisse, in denen Patienten von einer erneuten Behandlung mit Antibiotika der Tetrazyklin-Klasse profitieren könnten, darunter ambulante Behandlungsoptionen, Patienten mit bekannter β-Laktam-Antibiotika-Allergie, die Verringerung des Risikos einer Clostridioides-difficile-Infektion und ihr Potenzial als Monotherapie bei polymikrobiellen Infektionen bei gleichzeitiger Minimierung des Risikos möglicher Arzneimittelwechselwirkungen.
KERNBEMERKUNGEN
Das langjährige Sicherheitsprofil und das breite Wirkungsspektrum von Antibiotika der Tetrazyklin-Klasse haben sie zu einer beliebten Wahl für die Behandlung verschiedener bakterieller Infektionen gemacht; leider hat die antimikrobielle Resistenz den Nutzen der Tetrazyklin-Wirkstoffe der ersten Generation eingeschränkt.
Die neueste Generation von Antibiotika der Tetracyclin-Klasse, darunter Eravacyclin, Tigecyclin und Omadacyclin, überwindet die häufigsten erworbenen Tetracyclin-Resistenzmechanismen.
Auf der Grundlage von In-vitro-Eigenschaften und klinischen Daten stellen diese neueren Tetracyclin-Wirkstoffe eine wirksame antibiotische Option für die Behandlung zugelassener Indikationen bei Patienten mit ungedecktem klinischen Bedarf dar - einschließlich Patienten mit schwerer Penicillin-Allergie, mit Nieren- oder Leberinsuffizienz, mit kürzlich erfolgter Clostridioides-difficile-Infektion oder polymikrobiellen Infektionen sowie bei Patienten, bei denen das Risiko von Arzneimittelwechselwirkungen besteht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in einer Zeit der multimedikamentösen Antibiotikaresistenz zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten erforderlich sind, um Infektionen in komplexen Patientenpopulationen zu behandeln. Die neueste Generation von Antibiotika der Tetracyclinklasse überwindet die häufigsten Mechanismen der Tetracyclinresistenz, die die Verwendung früherer Tetracycline einschränken, und eignet sich gut zur Behandlung verschiedener infektiöser Syndrome, einschließlich Haut-Weichteil-Infektionen, ambulant erworbener Lungenentzündung und intraabdominaler Infektionen. Während alle Antibiotika der Entwicklung von Resistenzen unterliegen, bietet die umsichtige Verwendung von Tetracyclinen nicht nur eine andere Klasse von Antibiotikaaktivitäten, sondern hilft auch, die Resistenz gegen andere häufig verwendete Antibiotikaklassen (z. B. Beta-Lactame, Fluorchinolone) nicht zu fördern. Daher hat die Tetracyclinklasse der dritten Generation das Potenzial, eine Schlüsselrolle bei der Behandlung einer breiten Palette von bakteriellen Infektionen zu spielen, um eine sichere und wirksame Behandlungsoption für Patienten zu bieten und Initiativen zur Antibiotika-Verantwortung zu unterstützen.
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Mittwoch, Juli 13, 2022
https://www.pfizer.com/news/announcements/...ofol-injectable-emulsion
Hat man Sie in der Apotheke in letzter Zeit mit einem Ersatzpräparat eines anderen Herstellers vertröstet? Dann sind Sie nicht allein. Ob Schmerz-, Fieber oder Narkosemittel: In Deutschland werden viele Medikamente knapp.
Nicht nur in Apotheken, auch in Krankenhäusern fehlen laut Apothekerverband Abda zahlreiche Arzneimittel. Demnach mussten in den vergangenen Wochen gar Operationen verschoben werden, weil das narkoseeinleitende Medikament fehlte.
https://www.t-online.de/finanzen/news/...n-die-medikamente-knapp.html
26.04.2022
https://anesth.or.jp/img/upload/news/...047ba6524ac186e7c7bcd0c24.pdf
Das Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Wohlfahrt (MHLW) hat auch eine Anpassung der Lieferung vieler Anästhetika vorgenommen. In diesem Zusammenhang erhielten die Mitglieder ein Schreiben der Wirtschaftsabteilung des Ministeriums für Gesundheit, Arbeit und Soziales und des Präsidenten der Gesellschaft der Anästhesisten, in dem es heißt, dass "die Anästhesie ohne klinische Probleme aufrechterhalten werden sollte.
Das Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Wohlfahrt, Büro für Medizin und Wohlfahrt, Abteilung für wirtschaftliche Angelegenheiten, und der Präsident der Japanischen Gesellschaft für Anästhesisten haben ihre Mitglieder aufgefordert, "die Verwendung flüchtiger Inhalationsanästhetika für die Aufrechterhaltung der Anästhesie in Betracht zu ziehen, wenn keine klinischen Probleme vorliegen.
Die Unternehmen haben große Anstrengungen unternommen, um den Einsatz der intravenösen Anästhesie und der Inhalationsanästhesie zu fördern.
Dank der Bemühungen der Unternehmen konnte eine stabile Versorgung mit intravenösen Anästhetika und flüchtigen Inhalationsanästhetika sichergestellt werden, und die Unternehmen wurden über die Aufhebung der Versandbeschränkung informiert.
Die Unternehmen wurden über die Aufhebung der Anordnung informiert.
Gegenwärtig steht die stabile Versorgung mit Anästhetika, einschließlich Propofol, kurz vor der Sicherung.
Wir möchten Ihnen für Ihre Mitarbeit in dieser Angelegenheit danken.
Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit und möchten noch einmal betonen, dass die Versorgung mit allen Anästhesiemitteln stabil ist.
Wir möchten noch einmal betonen, dass die Versorgung mit allen Anästhesiemitteln stabil ist.
Lieferketten sind stark gestört
"Die Ursachen für die Knappheit sind vielfältig. Zum einen ist der Bedarf an vielen Arzneimitteln durch Corona und den Krieg in der Ukraine gestiegen, insbesondere an Schmerz-, Fieber und Narkosemitteln sowie Jodtabletten.
Zum anderen machen Baustellen in der Lieferkette den Herstellern zu schaffen. Wie viele andere Industriezweige ist die Branche von Konjunkturschwankungen und der Pandemie betroffen. Die Folge: Ausfälle und Planungsunsicherheiten in Produktion, Logistik und Vertrieb."
da hört es sich schon für remimazolam gut an, dass fünf lohnhersteller für paion arbeiten und hana pharm die eigene produktionsstätte für remimazolam fertiggestellt hat...
die belieferung soll weltweit erfolgen.....ich denke aber das zumindest südostasien und japan (taiwan?) kostengünstig beliefert werden können....
Gründe:
1. noch keine Einnahmen um den Kurs zu beflügeln und
2. immer wieder die selben Aussagen in den Foren.
es wird dann doch langwierig werden.
bis dahin bleibt am Ball und gute Nerven
Mitteilung des Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen über Maßnahmen zur
Gewährleistung der Arzneimittelsicherheit
13.07.2022
https://www.aekwien.at/documents/263869/1224592/...8c?t=1657782591024
Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen weist aus gegebenem
Anlass darauf hin, dass bei der Anwendung von Arzneimitteln zur
Injektion/Infusion, welche Propofol als Wirkstoff enthalten, unbedingt die
Vorgaben der Fachinformation einzuhalten sind.
Bei Nichteinhaltung dieser Vorgaben ist es in der Vergangenheit zu schwerwiegenden
Nebenwirkungen gekommen. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind Nebenwirkungen, welche
u.a. tödlich oder lebensbedrohend sind oder beispielsweise eine stationäre Behandlung
erforderlich machen!
der fortschreitende umbau paions von forschung zur vermarktung, erkennbar an der personalentwicklung:
2020 (durchschnittlich) 43 Mitarbeiter davon 30 F&E und 13Verwaltung und Vertrieb
2021 (durchschnittlich) 51Mitarbeiter davon 12 F&E und 39Verwaltung und Vertrieb
31.12.2021 56 Mitarbeiter verm. 12 F&E und 44 Verwaltung und Vertrieb
erwartet 70-80
Aufbau in den einzelnen Länder
2021 (Durchschnitt) 11 UK 3 NL 2 Nordics
31.12.2021 12 UK 5 NL 4 Nordics
wenn man (nur) diese steigerung betrachtet, dann
läufts :)
also in uk müsste schon etwas passiert sein, dort haben wir
- eine schon seit jahren bestehende niederlassung
-remimazolam - verfügbarkeit seit markteinführung 16.08.2021
- 13 vertriebsmitarbeiter in fester struktur
- gesicherte Lieferkette ( LIEFER- UND DISTRIBUTIONSVERTRAG MIT CLINIGEN seit 02.09.2021)
- ausreichend vorräte
- hauptsächlich midazolam als hauptwettbewerber
- nach präsentation finanzergebnisse 2021 56 accounts mit 9 platzierten bestellungen (mühsam ernährt....:) )
die marktverfügbarkeit von xerava und giapreza ca. juni 2022 dürfte noch keinen bemerkenswertes umsatzbeitrag leisten
könnte mir im nächsten jahr clinigen auch als partner in deutschland/schweiz vorstellen, weil sie dort auch niederlassungen haben.....
Lets wait and see.
(noch) keine große nachfrage, aber auch kaum was im angebot.....
ich bin der meinung , dass paion diese schwierigen zeiten bislang gut gemeistert hat und das geliefert hat, was prognostiziert wurde. reicht aber im moment für viele nur für hold....für mich bei diesen kursen ein buy....für andere auch ein bye,bye :)
kapitalerhöhung kann paion nmm vermeiden. ich rechne gerade mal durch, was in den nächsten zwei jahren an meilensteinen und upfront kommen kann.....
das wird sicherlich kein brummer werden,
der eine strahlende zukunft eröffnet.
aber vl. ein kleiner, belastbarer schritt
mit positiven umsatzzahlen.
Published: 06 July 2022
https://www.fortunejournals.com/articles/...iew-for-primary-care.html
1Ross University School of Medicine, Bridgetown, Barbados
2Dell Medical School, The University of Texas at Austin, TX, United States
3The Colangelo College of Business, Grand Canyon University, Arizona, United Status
4Banner University Medical Center, the University of Arizona’s College of Medicine, Arizona, United States
5Arizona College of Osteopathic Medicine at Midwestern University, Arizona, United States
Zusammenfassung
Ziel dieses Dokuments ist es, ein einzigartiges White Paper über die Verwendung verschiedener Anästhetika in Kliniken der Primärversorgung und die wichtigsten klinischen Perlen zur Gewährleistung der Patientensicherheit in diesem Umfeld zu erstellen. Dieses Dokument ist als praktischer Leitfaden gedacht, der in den Arbeitsräumen von Assistenzärzten und Auszubildenden an medizinischen Fakultäten ausgelegt werden kann, um das Lernen zu verbessern und an Wechselwirkungen zwischen Medikamenten zu erinnern. Und schließlich soll es ein potenziell lebendiges Dokument sein - das erste seiner Art auf diesem Gebiet. Im Gegensatz zu anderen Weißbüchern könnte es auf der Grundlage der aktuellen Literatur ergänzt und geändert werden, wenn neue Medikamente entdeckt und verfügbar werden. Dieses Dokument soll ein Leitfaden für die klinische Anwendung von Narkosemitteln werden, der eine ausführliche, aber dennoch komprimierte Enzyklopädie der wichtigsten, notwendigen Informationen für Angehörige der medizinischen Grundversorgung enthält.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Eine vollständige intravenöse Anästhesie, die mit Remimazolam aufrechterhalten wird, bietet bei Patienten, die sich einer laparoskopischen Operation unterziehen, eine bessere Erholungsqualität als eine Anästhesie, die mit einem Inhalationsmittel aufrechterhalten wird. Darüber hinaus wurden postoperative Übelkeit und Erbrechen mit Remimazolam weitgehend reduziert.
Auszug aus https://..._tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc
3.5.1 Verwendung: Remifentanil wird am häufigsten verwendet in
Patienten, bei denen eine Operation oder ein anderes medizinisches Verfahren erforderlich ist oder kürzlich durchgeführt wurde.
3.5.2 Dosierung:
Bei Verabreichung durch Intubation sollte die Narkoseeinleitung 0,5-1 µg/kg/Minute durch kontinuierliche IV-Infusion betragen.
Eine Anfangsdosis von 1 µg/kg über 30-60 Sekunden kann ebenfalls verabreicht werden. Bei 66 % Distickstoffmonoxid sollte die Aufrechterhaltung der Anästhesie eine kontinuierliche IV-Infusion mit 0,4 mcg/kg/min sein.
Während der postoperativen Phase sollte eine kontinuierliche IV-Infusion mit 0,1 µg/kg/min verwendet werden, wobei alle 5 Minuten in Schritten von 0,025 µg/kg/min angepasst wird, wobei die maximale Rate 0,2 µg/kg/min beträgt.
3.5.3 Hauptwechselwirkungen: Häufige Wechselwirkungen können Medikamente umfassen, die Schläfrigkeit oder verlangsamte Atmung verursachen, wie Opioide, Schlaftabletten, Muskelrelaxantien oder Medikamente gegen Angstzustände oder Krampfanfälle, sind aber nicht darauf beschränkt.
3.5.4 Nebenwirkungen: Einige der häufigsten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der systemischen Anwendung von Remifentanil sind: verschwommenes Sehen, Verwirrtheit, Brustschmerzen oder -beschwerden, Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit, Atemdepression, Kopfschmerzen, Nervosität, Schwitzen oder ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche .
3.5.5 Markenname (1): Ultiva.
6. Benzodiazepin-Anästhetika (4)
6.1 Remimazolam (Remimazolam systemisch)
Ein injizierbares Anästhetikum und Beruhigungsmittel, das mit hoher Affinität an Benzodiazepinrezeptoren im Gehirn bindet, was die Öffnung von GABA-aktivierten Chloridkanälen erleichtert und zu einer Verringerung der Neuronenfeuerung führt und eine hemmende Reaktion hervorruft [43-50, 114].
6.1.1 Anwendung: Remimazolam wird am häufigsten als Mittel zur Aufrechterhaltung der Entspannung oder des Schlafs bei Patienten verwendet, die sich medizinischen Eingriffen unterziehen, die 30 Minuten oder weniger dauern.
6.1.2 Dosierung:
Bei erwachsenen Patienten sollte die Induktionsdosis 5 mg i.v. über eine Minute betragen, während die Erhaltungsdosis 2,5 mg i.v. über 15 Sekunden betragen sollte.
6.1.3 Wichtige Wechselwirkungen: Medikamente wie Remimazolam könnten potenziell mit vielen anderen Medikamenten interagieren und gefährliche Nebenwirkungen oder sogar den Tod verursachen. Eine Gesamtliste bestehend aus 31 größeren Wechselwirkungen und 272 mäßigen Wechselwirkungen sollte vor der Verschreibung vollständig überprüft werden.
6.1.4 Nebenwirkungen: Remimazolam hat viele mögliche Nebenwirkungen, die unter anderem verschwommenes Sehen, Schwindel, unregelmäßiger Herzschlag, Übelkeit, Schwitzen, Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Fieber, Verstopfung, Halsschmerzen, Schlaflosigkeit, Orientierungslosigkeit, Blässe oder blaue Lippen, Fingernägel oder Haut, Stimmungsschwankungen, Zittern oder Erbrechen.
6.1.5 Markenname (1): Byfavo.