Ab heute (fast) alles neu bei AT1
Seite 32 von 178 Neuester Beitrag: 22.10.24 15:33 | ||||
Eröffnet am: | 14.09.17 15:15 | von: broker-france | Anzahl Beiträge: | 5.429 |
Neuester Beitrag: | 22.10.24 15:33 | von: lordslowhand | Leser gesamt: | 1.523.642 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 326 | |
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Mal sehen was dies in Coronazeiten für den NAV, den EPS und die FFO pro Share bedeutet.
700mio Kredite zurück
1Mrd ARK
aus Sicht eines Aktionärs bin ich da voll zufrieden auch wenn ich akuell im Minus bin mit meiner Posi
Kurs der Aktie war am Anfang €5,70 und ist nun 4,30
wenn Aroundtown nochmal was verkauft wird sicher nochmal ein ARK kommen um die 20% ARK vollzumachen
Und um mich über den Kursverfall der letzten zwei Tage nicht zu ärgern, hab ich lieber bei 4,22 gestern und 4,30 heute noch aufgestockt.
Zwei ganz unterschiedliche Einschätzungen zur Aktie, zumindest vom ausgelobten Kursziel:
Goldman (5€): https://www.finanznachrichten.de/...st-aroundtown-auf-neutral-322.htm
Berenberg (7€): https://www.finanznachrichten.de/...laesst-aroundtown-auf-buy-322.htm
Veröffentlichung der Original-Studie: 23.09.2020 / 08:07 / MESZ
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 23.09.2020 / 08:17 / MESZ
Die nächste Kaufempfehlung, leider springt der Kurs so gar nicht darauf an. Sollten wir die 4,20 tatsächlich noch erreichen, sehe ich mich wohl auch genötigt meinen Einstandskurs zu verschönern.
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:
AROUNDTOWN SA
ISIN: LU1673108939
Datum der Position: 26.09.2019
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,48 %
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Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:
AROUNDTOWN SA
ISIN: LU1673108939
Datum der Position: 17.09.2020
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,55 %
---
und einen Tag später!
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:
AROUNDTOWN SA
ISIN: LU1673108939
Datum der Position: 18.09.2020
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,02 %
Die Massnahmen sind nachvollziehbar und normalerweise müsste der urs durch die Decke gehen.
Die Bewertung gerade mal unter 50% des NAV..... eigentlich totaler Wahnsinn.
Wer kauft die Aktien denn ausser AT selber. und wer verkauft denn seit Wochen. Wir privaten sind es wohl nicht. 5hätt abgeben sollen, ich ärgere mich tierisch. Kriege ANgst vor 2. Wirecard
Ich habe einfach mal FFO, Performance, Nav von MDAX und SDAX Gewerbeimmobilien-Aktien verglichen. Also nur recht grob.
Dabei kommt DIC Asset am besten weg - Performance direkt vor und nach Corona war besser - FFO pro Aktie und Kurs ist besser, aber ist teurer bezogen auf Epra Nav
Allerdings zeigt auch diese Aktie ne ähnliche Performance wie AT: Vor Corona deutlicher Anstieg, dann tiefer Fall und heute noch deutlich unter dem Höchstkurs.
AT hat 44% seit Corona tief zugelegt, Dic 58%, Astria 22%
AT 46% des Epra NAv,, DIC 60%
Sentiment: Angst vor Homeoffice und Corona besonders bei Hotels, überall steigen die Zahlen, man hat Angst vor 2. Lockdown
Positiv; DIC und AT haben keine Verluste gemacht, andere dagegen schon.
Was aktuell nicht genug gesehen wird vor lauter Corona-Panik, AT will ein FFO1 (operatives Ergebnis) ca. 0,4 Euro pro Aktie in 2020 erreichen. ARP eingerechnet. (2019: 0,38) - TLG gleicht quasi Corona aus. FFO1 von 0,4 Euro Pro Aktie bei 4,2 Euro pro Aktie - Kurs -OperativerGewinn Verhältnis von etwas über 10 in einem Krisenjahr, das ist nicht schlecht.
Die Mieten sind nur gestundet, sofern die Hotelbetreiber nicht Pleite gehen, bekommt AT die Miete nachgezahlt. Angesichts der Kundenliste wird der Ausfall unbedeutend sein.
Da die Performance von AT nicht ungewöhnlich ist verglichen mit anderen Gewerbeimmobilien Aktien, Ist das definitiv kein Hinweis für Betrug oä.
Eine Immobilie kann man gut mit einer Aktie vergleichen. Wir kaufen eine Aktie, sie steigt, dadurch steigt der Buchwert, wir haben einen Buchgewinn, für die Aktie erhalten wir eine Dividende, irgendwann verkaufen wir sie und realisieren den Buchgewinn. Aktien haben Zyklen, manchmal steigen sie, manchmal fallen sie. Es wäre möglich, dass wir uns vor einem Zyklus fallender Gewerbeimmobilienpreise befinden, möglicherweise gibt es nur eine kleine Korrektur. Dadurch sinkt natürlich der Buchwert und wir haben Buchverluste - solange AT die Immos nicht verkauft und Miete bekommt ist das kein Problem, aktuell stehen die Immos eh noch mächtig im Gewinn. Aktuell realisiert AT einen Teil dieser Gewinne durch Verkauf von Immos. Wahrscheinlich wird der Wert etwas zurück gehen, aber die Immos stehen noch weiter im Gewinn. Einen so starken Rückgang, dass AT bei einem Verkauf den Kauferlös nicht bekommt, also einen echten Verlust macht, das sehe ich nicht.
FFO zeigt an, wieviel Dividende AT sich leisten kann ohne an die Substanz zu gehen. - nächstes Jahr wird der FFO wahrscheinlich weiter steigen - also operativ gibt es keine Probleme und operativ ist AT günstig bewertet. Selbst mit einem Rückgang der Mieten, wird die Auswirkungen nicht so groß sein wie durch Corona, also haben wir dieses Jahr einen FFO1 Tiefpunkt. Gemessen am FFO wird AT vielleicht in 7 Jahren zusammengerechnet 4 Euro pro Aktie verdienen. in ca. 12 Jahren bekommen wir unsren Einsatz durch die Dividende zurück, das ist eine Verzinsung von 8 %, wo bekommen wir soviel Zinsen heute? Dazu kommen wahrscheinlich Kursgewinne.
Ein Abschlag auf den Epra Nav ist sicher gerechtfertigt - ich erwarte nicht das AT 10,5 Euro innerhalb eines Jahres wert sein wird. 10,5 (9,5 Epra-Nav + 1 Euro für die GCP Beteiligung)
Dass die Immopreise sinken werden, ist momentan nur eine Befürchtung, außer bei Hotels, da sinken die Preise jetzt schon. Aber alleine die Befürchtung rechtfertig einen Abschlag. Nur ist der Abschlag viel zu hoch, da dabei der FFO nicht wirklich berücksichtigt wird.
Wir stehen am Anfang eines harten und langen Winters bezüglich der Pandemie, die Börsen toben auf Höchstständen und man denkt dass die Aktie nun am Tiefpunkt ist?
Das ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der Fall. Frage ist wie tief es überhaupt gehen kann damit man die Nachkaufpositionen vernünftig setzt. Schon heute dürfte klar sein dass die 4 fallen werden. Aber was wird der mögliche Tiefpunkt sein? Habt ihr da ein Gefühl für?
Ich halte aktuell 6.000 AT zu Kursen zwischen 5 und 6 Euro. Würde bis auf 10.000 aufstocken. Die Frage ist nur bei welchen Kursen? Nur bei fallenden wird nachgekauft.
1.000 bei 4,00
1.000 bei 3,75
1.000 bei 3,50
1.000 bei 3,25
10.000 bei 2,00
So vernünftig? Oder anders?
Was meint ihr?
3.85 - 1000 Aktien
3.13 - 2000 Aktien
Unter 3€ wird der Kurs sicherlich nich Lange bleiben, unter 3€ ist 30% niedrig als Stand heute.
Wenn überhaupt unter 3€ vorkommt.
2.90- 3000 Aktien.
Es ist hart, aber pessimistisch bin ich nicht eingestellt. So mach man Geld auf der Börse, mit Gedult und Kaufen wen die anderen Verkaufen bzw. Umgekert. Man soll nicht vergessen am Tag sind durchschnittlich 0.5% von der Aktien gehandelt. Sogar wenn der Kurs -10% heißt es nicht, dass die andere 99,5% von der Anleger gleiche Meinung sind.
Ich bin mir nicht sicher, ob wir die 4 wirklich sehen werden.
AT hat immer wieder starke Anstiege gezeigt, Die Aktie kann praktisch jederzeit auf 4,5 hoch laufen und mit jedem Cent das AT runtergeht ist es wahrscheinlich, dass es so einen Rebound gibt. Ich bin mir nicht sicher, ob wir die 4 Euro sehen werden.
Beim Corona -Crash ist AT intraday auf 2,88 runter, Schlusskurs war deutlich über 3 und ein Tag später war der Kurs wieder über 4 Euro. über Kurse unter 3 muss man sich keine Gedanken machen, es sei denn natürlich es käme aus irgend einem Grund zu einer Panik - China und USA führen Krieg - Civil War in Amerika nach Wahl. Dann ja.
Ich weiß nicht wie man sich die genauen Kurse in der Vergangenheit anschaut. Mir wird bei onvista 3,839 als Tiefstkurs angezeigt - ich nehme an das war der Schlusskurs am letzten Crash-Tag.
Macht es Sinn, dass wir wochenlang unter dieses Niveau brechen, ohne dass eine richtige Panik ausbricht? Nein, Sinn macht es nicht!!! Demnach werden wir ohne so eine Panik bald steigende Kurse sehen. Es könnte sich in den nächsten Tagen ein W ausbilden und dann sehen wir bald Kurse über 4,5.
Unsere Situation unterscheidet sich deutlich vom Corona Crash. Wir wissen, was Corona ist, wie schlimm es ist. Schlimm für die Wirtschaft ist ja eh nur die Vermeidungstaktik der Bevölkerung und Lockdown Maßnahmen. Die Politik wird keinen Lockdown mehr anordnen. CDU ist dafür zu schlau, die würden damit ihre Kanzlerschaft nächstes Jahr gefährden. In anderen Ländern wird es ähnlich sein. Es gibt ja sowieso die ganze Zeit Diskussionen, ob der Lockdown wirklich notwendig war oder nicht. Wir wissen, dass AT auch trotz Lockdown keinen Verlust gemacht hat. Wir haben noch das ARP.
Das sind alles Gründe wieso es nicht wieder zu so Tiefstkursen kommen kann.
FFO ist der andere. Sollte es nochmal deutlich runter gehen. haben wir dann auf Jahre hinaus eine Dividendenrendite von über 10% pro Jahr - die Dividende für dieses Jahr zähle ich nicht mit. Da sehen wir vielleicht ein weiteres ARP statt Dividende oder ARP und kleine Dividende, was die Rendite der nächsten Jahre nur deutlich steigert. In 2021 werden die Rückstellungen aufgelöst und ein Teil der gestundeten Mieten gezahlt. Wir dürfen ja nicht vergessen, dass Gewerbeimmobilien langfristig vermietet sind. Es dauert also bis sich tiefere Mieten bemerkbar machen und bis dahin ist die Wirtschaft wieder im Tritt und dann gibt es keine Notwendigkeit für tiefere Mieten.
Wenn es keinen Impfstoff geben sollte, gibt es nochmal einen kleinen Schock und dann muss die Politik reagieren und deutlich machen, dass wir mit Corona wie mit der Grippe leben müssen und dann steigen die Börsen wieder. Deutlich besser wäre die Nachricht, dass wir einen Impfstoff bekommen und das kann bald passieren, bis zum Ende des Jahres ist es relativ wahrscheinlich, Wenn ich mich nicht täusche gibt es in ca. 1-2 Monaten die Ergebnisse von 2-3 Kandidaten.
Bleiben wir bei der Dividendenrendite, wenn AT nächstes Jahr Dividende zahlt, dann wird AT ca.20-25 Cent zahlen - mit 3. ARP vielleicht nur 10 Cent. Also wahrscheinlich 5%, bei einem Kurs von 4,2. Im Jahr danach sind 30-40 Cent denkbar - vor allem wenn es weitere Verkäufe und ARPs gibt. Also wer jetzt kauft, kann sich über Dividendenrenditen von deutlich über 5 % freuen.
Auch andere können rechnen. 60% vom FFO1 ist bei Immobilienaktien als Dividende durchaus drin. währen für 2020 0,24 Cent, in den nächsten Jahren steigend.2021-2025 sehen wir recht sicher Dividenden von 7-9% bezogen auf einen Kurs von 4,2. Geht es nochmal 10% runter wären das dann 7,77% bis 9,99%, bei 20-25% Absturz:9-11,5% - das bedeutet - 20% dürfte es nicht mehr runter gehen. AT bleibt nicht lange auf einem Niveau, bei dem ich damit rechnen kann in den nächsten Jahren 10% und mehr Dividende pro Jahr zu bekommen.
Auf diesem Niveau ist AT eine sinnvolle und sehr sichere Geldanlage.
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Trotzdem wird es weiterhin eine Immobilienbranche geben. Die Liquidität muss irgendwo hin. Also werden weiter große Immobilien gekauft, verkauft, umgenutzt und weiterentwickelt. Ein Immobilienkonzern der dies aufgrund einer starken Kapitalbasis begleiten kann, wird hier zu den Gewinnern gehören.
Ich glaube, dass AT ein solcher ist. Sie werden weiter Immobilien über Buchwert verkaufen können, da Geld irgendwo fließen muss, wo noch ein bisschen Rendite winkt. Aktien sind zu schwankungsanfällig und Staats + Unternehmensanleihen bieten kaum/keine Rendite (oder zu wenig Rendite bei zu großem Risiko). Daher bleiben nur Immobilien. Somit bleibe ich bei der "abwartenden (investierten) Haltung" und freue mich in 2-5 Jahren über eine schöne Dividendenrendite und höheren Kursen.
Bei der Börse muss man doch ein bisschen Geduld haben. 2+2 = 5-1 oder im Fall von AT =1-2-1+1+1-2+1+1+1+4-2+1 usw...
Die Einschätzung, dass Hotels frühestens 2022 aus dem Gröbsten raus sind, ist natürlich schlecht.
AT will Hotelimmobilien aufkaufen, wenn sie sie mit einem entsprechend hohem Abschlag bekommen. Der gewünschte Abschlag kann derzeit noch nicht erzielt werden.
Vor allem kleine Hotels haben Probleme - es droht also eher bei den kleinen Familienhotels eine Insolvenz, die dann vom Markt verschwinden, was mehr Umsatz für die großen Hotels bedeutet.
Interessant finde ich, dass Hotels statt Zimmer flexibel Büroräume vermieten oder auch die relativ einfache Umwandlung (wenn man von der Bürokratie absieht) zu Wohnraum oder Altenheimen. ---> was wiederum das Angebot verknappt.
Auch interessant finde ich, dass ein Teil der AT Hotels wieder richtig laufen - die "Freizeithotels" laufen wieder. Die "Businesshotels" nicht. Weiß jemand wie hoch der Prozentsatz der "Freizeithotels" bei AT ist?
Vor allem Messehotels sind stark betroffen.
Im Artikel wird vermittelt, dass es eher weniger die großen Ketten treffen wird, aber ,dass zumindest 1 Kette insolvent gehen könnte, ist nicht ausgeschlossen.
Da AT eine Vielzahl von Kunden hat, dürfte AT nicht so betroffen sein, Es könnten sich sogar lukrative Kaufgelegenheiten bieten.
Es wurde auch berichtet, dass es bei AT Neubewertungen von Immobilien gab, dass Hotels mit 200 000 000 Euro abgewertet wurden, aber der Rest mit 700 000 000 Euro aufgewertet wurde. Das AT Portfolio scheint aktuell noch sehr gut durch die Krise zu kommen,
Dass es den Hotels nicht gut geht, ist aber schon bekannt, also eigentlich keine große News. AT glaubt daran, dass sie auch weiterhin mit Hotels gute Einnahmen generieren können. Deshalb stehen eher Zukäufe an, als Verkäufe oder Umwandlung.
Der Kurs dürfte durch diese Nachricht und ähnliche nur kurzfristig unter Druck geraten. Es sollten dafür aber nur nicht gehäuft solche Nachrichten kommen.
Hab die Gelegenheit für Nachkäufe genutzt. Bin jetzt bei 4,6. ich habe leider bei 4,5 zu viel Pulver verschossen.
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