Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Zig Millionen Arbeitslose oder ein allgemeines wirtschaftliches Niveau von Zentralafrika kann man sich natürlich wünschen. Aber das würde zu ziemlichen gesellschaftlichen Verwerfungen führen.
Uns Nicht-Bankern gibt auch niemand Millionen Euro in die Hand, damit wir ein Auskommen als Geldverleiher haben.
http://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/...e-krise/3205596.html
Dass es Fehlentwicklungen gab, steht ja außer Frage. Aber das Management der Geld- und Kreditflüsse ist einfach systemisch notwendig.
Keine Bank schöpft Geld, wie sie lustig ist. Und wenn doch, dann kommt es zu solchen Finanzkrisen wie 2008. Das zu verhindern ist Aufgabe der Aufsichten und der Regeln, die aufgestellt werden.
Das gesamte System auszuhebeln, ohne funktionierende Alternativen zu haben, ist allerdings ein wagemutiges Vorhaben. Das Schicksal von Millionen hängt davon ab...
Und das sind im Idealfall seriös arbeitende Banken. Gut, die haben zuletzt nicht viel dafür getan, dass man ihnen das auch uneingeschränkt zutraut.
Aber sie gibt es. Der unappetitliche Rest gehört tatsächlich heruntergefahren.
Allerdings ist es wie bei den Essgewohnheiten: was der eine appetitlich findet, ist dem anderen ein Greuel. Die geschmäcklerische Einzelhaltung kann nicht ein ganze System bestimmen. Muss aber möglichst auch bedient werden.
Es braucht einen Konsens darüber: Was dürfen die und was nicht. Aber das wesentliche Kriterium kann nur die grundsätzliche Funktion sein, nicht die Entrüstung über einzelne Exzesse.
Und natürlich muss es wieder dazu kommen, dass die unsägliche Systemrelevanz möglichst nur für das gesamte System gilt und nicht für einzelne Agenten, die sich unverantwortlich verhalten.
Aber wie jede sinnvolle wirtschaftliche Aktivität kann auch die der Banken gewinnorientiert sein. Wer dieses Element der "Gewinnorientierung" nicht mag, lebt schlicht im falschen System...
Es ist auch so gut wie gar nicht reformierbar, weil diejenigen, die sich dafür ändern müssten, in den allermeisten Fällen die Gewalt über die Gesetzgebung haben.
Ich verstehe noch immer nicht, warum man Banken Geld schenkt, damit sie sich an den Menschen bereichern, die wirklich Werte schaffen. Du hast es mir auch nicht richtig erklären können, sondern einfach eine "Tja, is' halt so!"-Argumentation formuliert. :)
Ansonsten: D hat ein BIP von 2500 Mrd. Euro. Das heißt: es finden Transaktionen von einem mehrfachen dieser Summe statt (es gibt Vorleistungen, Kreditgeschäfte und jede Menge nicht BIP-relevante Transaktionen. Z. B. wenn du etwas abhebst, um deine Freundin zum Essen einzuladen.)
Diese Liquidität muss, damit das alles läuft, beständig erhalten bleiben bei gleichzeitigen langfristigen Bindungen von riesigen Summen in Anlagen und Krediten.
Auch der Typ in karlchens Artikel behauptet einfach mal so frei von der Leber weg:
"Das würde bedeuten, dass die Banken für jeden Euro, der bei ihnen als jederzeit kündbares Guthaben ankommt, einen Euro langfristig verleihen können. Wenn die Zentralbank selbst entsprechend reichlicher Geld zur Verfügung stellt und die Banken sich bemühen, langfristige Einlagen oder Eigenkapital zu bekommen, die sie ebenfalls längerfristig verleihen können, dann sollte das allemal genügen, um den Bedarf an langfristigen Finanzierungen solide zu decken."
Er nennt nicht eine einzige Zahl, die das belegen würde.
Im Übrigen ist der Satz interessant, dass statt der Banken die ZB mehr Geld schöpfen sollte. Allerdings wird da die Haftung von vornherein und unmittelbar auf den Staat abgewälzt. Alle Welt jammert und wehklagt derzeit darüber, dass die ZB das tut (tun muss), um den Interbankenverkehr als Schöpfungsprozess ersetzen. (Auch potz jammert hier rum, dass die EZB den Banken Refi-Möglichkeiten in großem Umfang anbietet.)
Warum ist es denn einmal Teufelswerk und ein andermal ein Gebot der Vernunft?
Wozu? Und was berechtigt sie, das Geld zu frei wählbaren Konditionen weiter zu verleihen?
Ein Analogon wäre es, ohne eigenen Acker und ohne Landwirtschaft zu betreiben, eine Kartoffelernte zu 5 Cent je Kilo zu erhalten, die sie einem hungernden Markt zu beliebigen Preisen weiterverkaufen können. Das ist in etwa der Zustand.
Nur mal eine Implikation: Wenn du 10 Kredite vergibst und einer davon fällt aus. Wie kommst du da wieder auf pari?
Zudem ist es mir schleierhaft, wieso es ohne Kreditgeld kein Produkt geben kann.
Angenommen es gäbe kein Geld, würden die Bedürfnisse doch vorhanden sein und befriedigt werden wollen, ergo werden sich Arbeitskräfte finden, welche die Sache in die Hand nehmen, werden sich Bauern finden, welche diese Arbeitskräfte verpflegen und Textiler finden, welche denen Klamotten nähen, damit die ihre Arbeit ordentlich tun können, usw.
Der beste Beweis ist doch wiedermal der Bekannten- und Freundeskreis, der einem nahezu kostenfrei dabei hilft, das Haus mit aufzubauen.
D.h. die Welt ohne Geld gibt es doch bereits auf Freundes- und familiärer Ebene, womit bewiesen ist, dass es funktionieren könnte, wenn man es wollte.
Ich sehe diese Gegenargumente als Totschlagargumente, denn bis dato kann ich mich nicht entsinnen, dass es solche Versuche jemals gegeben hat, u.a. weil es bis dato eben immer die Macht gesichert hat.
Immerhin muss man bedenken, gab es bis dato noch keine Kaufpanik. Der Kurs lief stetig aber konsequent mit immer wieder kleineren Konsolidierung nach oben, so dass nicht davon auszugehen sein dürfte, dass da eine größere Korrektur droht und sich eine Blase ausbildet.
Aktuell haben wir eine Mcap von 120mio.$, so dass das Kursziel von 100$ nicht unrealistisch scheint, wenn man mal von einem Wert in Höhe um 1mrd.$ ausgeht.
Wenn man darüber hinaus noch etwas mehr Fantasie mitbringt und sich z.B. Hypes wie Google oder Facebook anschaut, so sind selbst Kurse um 1000$ meiner Meinung nach nicht unrealistisch.
Meiner Meinung nach werden wir den größten Hype erleben, den es seit Jahren gab. Und der Clou dabei ist, dass im Gegensatz zu Google oder Facebook der Kleinanleger zu günstigen Kursen von Beginn an dabei sein kann und man nicht erst gegen den Ende des Hypes einsteigen und von den Altaktionären gemolken wird.
https://blockchain.info/charts/...eader=true&scale=0&address=
6Mon-Performance = +200% !!
http://www.bitcoincharts.com/charts/mtgoxUSD#rg180ztgSzm1g10zm2g25zvzp
Also noch gibt es günstige Einstiegschancen. Bei einem Kursziel von 100$ ist immer noch eine Vervielfachung möglich.
siehe Analyse
http://www.bitcoinbullbear.com/
Von den Kritikern und Zweiflern am Bitcoin ist komischerweise nix mehr zu hören. Wohl deshalb nicht mehr, weil sie merken, dass ihre Kritik unbegründet ist und dass sie den Bitcoin und das damit verbundene Potenzial nicht erkannt haben.
Ich freue mich schon auf die 15$, dann 16$ und im Herbst dann 35$ ;-)
Am gestigen Tage wurde ein neues Rekordhandelsvolumen in Folge einer StopLoss-Welle erreicht.
Dies zeigt natürlich auch die relative Marktenge des Bitcoin auf, die das Spekulieren mit größeren Geldsummen stark erschwert.
Andererseits zeigt es auch, wie günstig der Bitcoin noch zu haben ist und welch Kurse man erwarten kann, sollte sich der Bitcoin zunehmend etablieren.
Ursache für den krassen Kurssturz ist ein Schneeballsystem, welches nun zusammenbricht und für Panikverkäufe sorgt.
So wie ich es grob überblicken konnte, ist da wohl ein Bitcoin-Fonds, in den man einzahlen und jede Woche 7% Gewinn ausgezahlt bekam.
Natürlich ist es nur logisch, dass dieses System früher oder später zusammenbricht, nämlich wenn die Gewinnauszahlungen größer als die Neueinlagen werden. (meine Vermutung)
Tja und nun wurde der Fonds geschlossen und nun wird der Fonds sozusagen abgewickelt und sorgt bei den Anlegern für Panik. Dabei soll es sich um etwa 500.000 Bitcoins handeln, was einem Gegenwert im Hoch von 6mio.€ hatte und nun ausverkauft wird.
https://bitcointalk.org/index.php?topic=26136.160
Das Gute daran ist, dass es nun eben KEINE Zentralbank gibt, KEINEN Staat gibt, der solche Korrekturen aufhalten kann. Der Markt ist sozusagen gnadenlos, Spekulationen werden knallhart bestraft.
Aber auch dieses Gewitter geht vorbei und ich würde mich schon wundern, wenn wir nach dem Ausverkauf nicht wieder in der Nähe der Höchststände stehen würden.
Das Problem ist, dass viele neue Dienste in der letzten Zeit entstanden sind, welche jedoch weitaus weniger professionelle Sicherheitssysteme verwenden als es z.B. Banken tun.
Das noch größere Problem ist, dass viele Menschen den Bitcoin versuchen wie Geld zu verwenden, nämlich Bitcoins auf Banken zu lagern oder Bitcoins über Tradingplattformen spekulieren, so dass auch hier Bitcoins auf den Plattformen herumliegen.
Für die Diebe bedeutet diese Zentralisierung von Bitcoins, dass sich ein Hack lohnt.
Würde der Bitcoin jedoch dezentral verwendet und würde man nicht zwanghaft versuchen die Fehler des alten Systems auf den Bitcoin zu übertragen bzw. überzustülpen, so wäre das System auch sicherer, da es sich für die Hacker nicht mehr lohnen würde einen PC zu hacken, schließlich steckt dahinter nicht selten ein enormer zeitlicher und teils auch kostenintensiver Aufwand.
Dass der Bitcoin aber eine Alternative sein kann zeigt folgender Bericht:
http://www.youtube.com/watch?v=UJrrtQ6Jzaw
Auch wenn es ängstliche Stimmen gibt, welche dies als Gefahr ansehen, so ist die Architektur des Bitcoinsystems derartig aufgebaut, dass die Komplexität mit zunehmender Leistung steigt.