wird es Luftangriffe auf den Iran geben?
The very same men who, acting out of that paradigm, brought us the war in Iraq are now focusing on Iran, which they view as the only remaining obstacle to American domination of the entire oil-rich Middle East. They calculate that, with a docile, corporate-owned press, a co-opted mainstream church, and a still-trusting populace, the United States and/or the Israelis can launch a successful air offensive to disrupt any Iranian nuclear weapons programs -- with the added bonus of possibly causing the regime in power in Iran to crumble.
http://www.newyorker.com/fact/content/?050124fa_fact SEYMOUR M. HERSH im New Yorker
http://www.timesonline.co.uk/article/0,,2089-1522978,00.html
ISRAEL has drawn up secret plans for a combined air and ground attack on targets in Iran if diplomacy fails to halt the Iranian nuclear programme.
The inner cabinet of Ariel Sharon, the Israeli prime minister, gave “initial authorisation” for an attack at a private meeting last month on his ranch in the Negev desert.
Israeli forces have used a mock-up of Iran’s Natanz uranium enrichment plant in the desert to practise destroying it. Their tactics include raids by Israel’s elite Shaldag (Kingfisher) commando unit and airstrikes by F-15 jets from 69 Squadron, using bunker-busting bombs to penetrate underground facilities.
The plans have been discussed with American officials who are said to have indicated provisionally that they would not stand in Israel’s way if all international efforts to halt Iranian nuclear projects failed.
http://www.msnbc.com/news/wld/graphics/strategic_israel_dw.htm
http://www.msnbc.com/news/wld/graphics/strategic_israel_dw.htm
Iran warnt vor hohen Ölpreisen:"Any possible sanctions from the west could possibly, by disturbing Iran's political and economic situation, raise oil prices beyond levels the west expects," he told Iranian state radio.
http://www.guardian.co.uk/iran/story/0,12858,1687387,00.html
http://kurier.at/ausland/1231896.phpIran US-Militärexperten hatten drei Optionen für eine etwaige Militäraktion gegen den Iran genannt: Die erste wäre ein Schlag gegen militärische Ziele, etwa gegen die Revolutionsgarden, als "begrenzte Bestrafung und Warnung"; die zweite wären Präventivschläge zur Zerstörung der Atomanlagen. Sie würden etwa fünf Tage dauern. Die bekannten nuklearen, biologischen und chemischen Produktionsstätten im Iran ergeben insgesamt etwa 125 Ziele, die iranische Luftabwehr und die Befehlszentren des Landes umfassen weitere 175 Ziele. Etwa 20 Ziele sollen tief unter der Erde liegen. Der Nachteil dieser Option wäre die Gefahr eines iranischen Gegenschlags gegen Israel. Die dritte Option wäre der erzwungene Regimewechsel nach dem Vorbild der Entmachtung von Saddam Hussein im Irak und gilt allgemein als unrealistisch.
In Jerusalem ist man zwar skeptisch, ob sich der Sicherheitsrat zu Sanktionen durchringen kann. Dennoch haben israelische Diplomaten ein ganzes Paket von Sanktionen vorbereitet, welche die Ajatollahs treffen sollen. Zum Arsenal müssten laut israelischer Vorstellung der Boykott iranischer Ölexporte, ein Kooperationsstopp der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA) mit Teheran und Landerestriktionen für Flugzeuge der Iran Air gehören.
Aber die Mehrheit der Experten sei der Meinung, dass Israel keine militärische Option gegen die iranische Bombe hat, sagt "Haaretz"-Journalist Yossi Melman. Israel konnte zwar im Jahr 1981 den irakischen Atomreaktor "Osiris" mit einem Angriff zerstören. Doch die Iraner haben aus den Fehlern von Saddam Hussein gelernt. Ihre Atomanlagen sind nicht nur übers ganze Land verteilt, sondern teils auch in unterirdischen Anlagen abgesichert. "Jeder Versuch, das iranische Nuklearprogramm zu zerstören, würde eine große Zahl von Angriffen auf viele Ziele nötig machen", sagt der israelische Sicherheitsexperte Schlomo Brom. Das überfordere die Kapazitäten der israelischen Luftwaffe. Diese könne zwar Ziele in Iran erreichen, sei aber nicht in der Lage, über mehrere Tage massive Angriffe durchzuführen, erklärt der israelische Experte Reuven Pedatzur. Israels Kampfjets könnten höchstens einmal hin und zurück fliegen.Nicht zu unterschätzen sei auch die Gefahr, dass Teheran über seinen Statthalter im Libanon, die Hisbollah-Milizen, zurückschlägt. Die von Iran finanzierte Schiiten-Armee verfügt über Raketen, welche Haifa treffen könnten. Dieses Risiko wird heute als bedeutend gravierender eingeschätzt als die Gefahr eines iranischen Atomangriffs. Weil ein Alleingang auf erhebliche Schwierigkeiten stieße, will die israelische Diplomatie vorerst den Westen (und vor allem die USA) überzeugen, dass die iranische A-Bombe nicht nur Israel, sondern auch Europa bedroht. Ein militärischer Angriff, so die Überzeugung israelischer Politiker, müsste deshalb von den USA ausgeführt werden. Israel ist höchstens in der Lage, mit gezielten Einzelaktionen die iranischen Atompläne zu verzögern. Schoval, der früher für den israelischen Geheimdienst gearbeitet hat, denkt deshalb laut über verdeckte Sabotage-Operationen des Mossad in Iran nach, mit denen der Zeitplan der iranischen Atomstrategen durcheinandergebracht werden soll. So wird in Tel Aviv bereits darüber spekuliert, ob der Mossad hinter dem Absturz eines iranischen Flugzeugs steht, bei dem Mitte Januar General Achmad Kazemi, der Leiter der iranischen Revolutionsgarden und Luftwaffenchef, zusammen mit hohen Offizieren ums Leben kam.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,396330,00.html
http://www.counterpunch.org/christison12292005.html
Let's Stop a US/Israeli War on Iran by Bill Christisen
Bill Christison was a senior official of the CIA. He served as a National Intelligence Officer and as Director of the CIA's Office of Regional and Political Analysis.
Mit ihrem Einmarsch im Irak und dem Sturz des sunnitisch dominierten Saddam-Regimes haben die Amerikaner eine strategische Gewichtsverlagerung zugunsten der Schiiten in der ganzen Region ausgelöst, die ihnen nun Schwierigkeiten mit ihren traditionellen arabischen Verbündeten aus dem gemässigten sunnitischen Lager bereitet. Denn zum einen zeitigte der Aufstieg der irakischen Schiiten an die Regierung eine Annäherung des Iraks an den schiitischen Iran sowie eine wachsende Osmose zwischen diesen beiden Nachbarn. Und zum anderen stehen die sunnitischen Nachbarn dieser politischen Wende im Irak nicht so vorurteilslos gegenüber wie die Amerikaner. Saudiarabien als die grösste sunnitische Macht am Golf, die sich zudem als Hüterin der islamischen heiligen Stätten rühmt, begreift sich in wachsendem Mass als arabischer Führer und sunnitischer Vorkämpfer in einem Containment gegen Iran und dessen schiitische Verbündete. In dieser regionalen Konfrontation sind die Reibereien zwischen Riad und Washington ein – wenn auch wichtiger – Nebenaspekt. Nach den Andeutungen amerikanischer Beamter stösst sich Washington daran, dass Riad und andere Nachbarn jegliches Vertrauen in die Regierung Maliki untergraben. Die Saudi hätten angebliche Beweise dafür vorgelegt, dass Maliki in Tat und Wahrheit ein iranischer Agent sei und mit Hinweisen an den Schiitenführer Muktada Sadr auch die amerikanischen Kräfte an einer wirksamen Bekämpfung der Schiitenmiliz hindere.
Washington ruft Riad dazu auf, die irakischen Sunniten endlich zu einem vollen Engagement in der Koalition mit Maliki zu drängen, anstatt diesen immer neu zu isolieren. Der saudische König Abdallah sieht die Dinge freilich ganz anders. Er sprach nicht nur von einer «illegalen Besetzung des Iraks» durch die Amerikaner, sondern eröffnete diesen auch in vertraulichen Gesprächen, er werde die sunnitischen Aufständischen im Irak mit voller Kraft gegen den iranischen Einfluss stützen müssen, wenn die amerikanischen Truppen sich zurückziehen sollten. Nach amerikanischen Andeutungen geniesst die sunnitische Guerilla längst grosszügige Finanzhilfe von Individuen und Institutionen in den Golfmonarchien. Amerikanische Militärs in Bagdad gaben neulich an, nach ihren Erkenntnissen seien in den letzten Monaten jeweils etwa 60 bis 80 ausländische Jihad-Freiwillige in den Irak eingesickert, und gegen die Hälfte von diesen seien saudischer Herkunft. Riad unternehme, ähnlich wie Syrien, viel zu wenig, um diesen konstanten Zustrom aufzuhalten. Insbesondere die Selbstmordattentäter kämen zur Mehrheit aus dem Königreich. Andere dieser Kämpfer spezialisierten sich aber im Bombenbau, als Scharfschützen oder in anderen Aspekten der Guerilla, womit sie später als Heimkehrer im eigenen Land einen Jihad-Untergrund aufbauen könnten.http://www.nzz.ch/magazin/dossiers/...iten_und_schiiten_1.534956.html
Einerseits beschuldigt Washingtons UN-Botschafter Zalmay Khalilzad die Saudis, den USA im Irak nicht nur zu wenig Hilfe zu leisten: "Sie tun vielmehr Dinge, welche die Anstrengungen für Fortschritte untergraben", meinte Khalilzad.
Er spielte damit auf die längst bekannte, aber diskret übersehene Tatsache an, dass Riad die sunnitischen Rebellen gegen die von Amerika protegierte Regierung Maliki massiv unterstützt. Während Washingtons Informationsapparat Syrien und Iran mehrfach bezichtigte, Untergrundkämpfer in den Irak einsickern zu lassen, kam fast die Hälfe von ihnen immer schon aus dem Königreich.
Andererseits will Amerika die Saudis und die anderen Mitglieder des Golf-Kooperationsrates mit modernen Waffen für 20 Milliarden Dollar gegen den schiitischen Nachbarn aufrüsten. Es scheint vergessen, dass Saudi-Arabiens schon damals reich ausgestattete Armee während des ersten Golf-Krieges nicht in der Lage war, das Land gegen den Iraker Saddam Hussein zu schützen.Dass eine sunnitisch-israelische De-facto-Allianz gegen Iran, wie sie Washington vorschwebt, jemals wirksam wird, ist aber alles andere als sicher. Schiitisch ist nicht allein Iran, sondern die Mehrheit der Iraker, auf deren Boden derzeit gefochten wird, sowie die größte Volksgruppe des Libanon, politisch vertreten durch die Hisbollah.
Condoleezza Rice und Robert Gates werden es bei ihrem doppelten Ministerbesuch nicht leicht haben, dem saudischen König Abdallah die Widersprüche der US-Politik zu erläutern. Wie alle Mächtigen des Landes weiß der Monarch, dass die Saudis Amerika die Gefolgschaft nicht aufkündigen können. Sie brauchen Nachsicht und diplomatische Protektion.
Kaum ein anderes Land im Nahen Osten ist so weit von dem Demokratie-Ideal entfernt, das die USA predigen. Die Menschenrechtslage ist, milde gesagt, unbefriedigend für westliche Ansprüche.....Nach dem jüngsten Konflikt in Gaza schnitt Abdallah die Fäden zur islamistischen Hamas nicht ab. Während er im Juni Jordanien besuchte, ließ er den pro-westlichen Palästinenser-Präsidenten Machmud Abbas vergeblich auf einen Termin warten. Vor dem Regionalgipfel über den Irak empfing Abdallah den Chef der Bagdader Regierung, Nuri al-Maliki, nicht. Der Schiit ist für ihn ein Agent Irans.
Einen fälligen Besuch in den USA schob der König mehr als ein Jahr hinaus. Für das Abendessen bei George W. Bush ließ er sich entschuldigen. Am deutlichsten wurde die Abkühlung sichtbar, als Abdallah auf dem letzten Araber-Gipfel in Riad die US-Präsenz im Irak als "illegale ausländische Besetzung" bezeichnete.
Schon im vergangenen Herbst hatte er US-Vizepräsident Dick Cheney gewarnt, dass Saudi-Arabien offen die Partei der Sunniten ergreifen würde, wenn es nach einem US-Abzug zum Bürgerkrieg käme. Weiterer Irritationspunkt ist der Wunsch der Saudis nach atomarer Kooperation mit Pakistan,
http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/51/125859/
Kurz vor Gesprächen mit der russischen Staatsführung in Moskau am Montag hat der französische Außenminister Bernard Kouchner im Nuklearkonflikt mit Iran vor der Gefahr eines Krieges gewarnt. „Wir müssen uns auf das Schlimmste vorbereiten. Das ist der Krieg“, sagte Kouchner in einem Rundfunkinterview. Kouchner sollte unter anderem mit dem russischen Außenminister Lawrow zusammen treffen, um auch über verschärfte UN-Sanktionen gegen Teheran zu verhandeln.
Für Frankreich sei es inakzeptabel, dass das Regime in Teheran mit der Urananreicherung fortfahre und in gewisser Zeit über Atombomben verfüge. „Das wäre eine echte Gefahr für die gesamte Welt“, sagte Kouchner. Der Außenminister sprach militärische Planungen an, fügte dann aber wie korrigierend hinzu, dass die französischen Streitkräfte „zur Zeit“ nicht daran beteiligt seien.Der Oberbefehlshaber der französischen Streitkräfte, Henri Bentégeat, gilt schon seit langem als Vertreter einer „harten Linie“ gegen Iran. Im Januar 2006 überraschte der General in einem Radiogespräch mit seiner Warnung vor den „kriegerischen Absichten Irans“. Das stand im Gegensatz zur damaligen Beschwichtigungshaltung Chiracs.
Präsident Sarkozy ist jetzt entschlossen, sich innerhalb Europas zum Anwalt eines verschärften Tonfalls gegenüber den Mullahs zu profilieren, der mit der Chiracschen Appeasement-Linie bricht.Außenminister Kouchner erläuterte, dass Frankreich nicht länger zum Abwarten bereit sei und europäische Sanktionen außerhalb der Vereinten Nationen beschließen wolle. Das war auch als Botschaft an die russische Staatsführung gemeint, die aus französischer Sicht eine neue Sanktionsresolution in den Vereinten Nationen herauszögert. Iran müsse jetzt dazu gebracht werden, die Urananreicherung aufzugeben. Die internationale Gemeinschaft habe schon zu lange abgewartet, sagte Kouchner. Zwar habe Iran ein Recht auf die Entwicklung der zivilen Nuklearenergie. „Aber alles, was sie tun, beweist das Gegenteil. Das ist der Grund, warum wir besorgt sind“, sagte Kouchner.
Der Außenminister skizzierte die Form, die verschärfte europäische Sanktionen nehmen könnten: sie sollten die „Finanzströme“ betreffen, ohne direkt den Namen von möglicherweise betroffenen Großbanken zu nennen. Kouchner berief sich auf eine Absprache mit „unseren deutschen Freunden“. Beim jüngsten informellen deutsch-französischen Treffen in Meseberg war über verschärfte Iran-Sanktionen diskutiert worden. Kouchner sagte, französische Firmen wie die Öl- und Gaskonzerne Total und Gaz de France seien schon angehalten worden, Investitionsvorhaben in Iran einzufrieren.....http://www.faz.net
18. September 2007
In den amerikanischen und britischen Medien verdichten sich Berichte über einen bevorstehenden Militärschlag der USA gegen den Iran. Doch in der deutschen Presse herrscht darüber eisernes Schweigen. Auch die Bundesregierung und die im Bundestag vertretenen Parteien enthalten sich jeglichen Kommentars.
Der britische Sunday Telegraph meldete am Sonntag unter der Überschrift "Bush legt Amerika auf Krieg gegen den Iran fest": "Präsident George W. Bush und sein innerer Zirkel unternehmen Schritte, um Amerika auf Kriegskurs mit dem Iran zu bringen". Die Zeitung stützt ihren Bericht auf die Angaben "hochrangiger amerikanischer Geheimdienst- und Verteidigungsbeamter".Einen ähnlichen Bericht hatte bereits am vergangenen Dienstag die Web Site des rechtslastigen US-Fernsehsenders Fox News veröffentlicht. Er meldet unter Berufung auf "eine gut platzierte Quelle in der Bush-Regierung", dort finde jetzt "eine breite Diskussion über Kosten und Nutzen einer Militäraktion gegen den Iran statt, mit einem wahrscheinlichen Zeitrahmen für jede derartige Vorgehensweise in den nächsten acht bis zehn Monaten".Auch Fox News geht von zwei möglichen Szenarien aus, wobei das umfassendere Bombenangriffe erfordern würde, die "mindestens eine Woche dauern".
Laut Fox News soll sich die deutsche Regierung bei einem Treffen Anfang September in Berlin geweigert haben, schärfere Sanktionen gegen den Iran zu unterstützen. Dies soll den Ausschlag für die Kriegsentscheidung der Bush-Regierung gegeben haben. Unter Berufung auf "Diplomaten aus anderen Ländern" behauptet der Sender außerdem, deutsche Regierungsbeamte hätten bei dem Treffen "eindeutig den Eindruck erweckt, sie würden eine amerikanische Bombenkampagne gegen die iranischen Atomanlagen vertraulich willkommen heißen, aber öffentlich dagegen protestieren".
Auch der britische Guardian meldete am Samstag, es gebe "Anzeichen, dass die Bush-Regierung bei den Bemühungen die Geduld verliert, das Atomprogramm [des Iran] mit diplomatischen Mitteln einzuschränken. Falken unter Führung von Vizepräsident Dick Cheney verstärken ihren Druck für Militäraktionen, unterstützt von Israel und, vertraulich, von einigen sunnitischen Golfstaaten."Weiter schreibt der Guardian : "Washington überprüft ernsthaft Pläne, nicht nur Atomstandorte anzugreifen, sondern auch Ölanlagen und sogar Führungsziele."
In den deutschen Medien findet man darüber nichts. Die Online-Ausgaben von Spiegel, Süddeutscher Zeitung, FAZ und Welt, die sonst wichtige internationale Entwicklungen innerhalb einer Stunde melden, veröffentlichten bis Montagabend weder Berichte noch Kommentare über die Kriegsvorbereitungen der USA.
Lediglich eine Warnung des französischen Außenministers Bernard Kouchner fand allseits Beachtung.
"Nach Ansicht hochrangiger Beamter hat der innere Zirkel von Herrn Bush entschieden, dieser werde sein Amt nicht verlassen, ohne zuvor sichergestellt zu haben, dass der Iran unfähig zur Entwicklung von Atomwaffen ist", heißt es in dem Bericht. Da Bushs Amtszeit im Januar 2009 ausläuft, würde dies auf einen Kriegsbeginn in den kommenden Monaten hinauslaufen.
Die Differenzen zwischen Vizepräsident Dick Cheney, der seit längerem auf einen Militärschlag drängt, und Außenministerin Condoleezza Rice, die bisher eine "diplomatische Lösung" bevorzugt haben soll, sind nach Angaben des Sunday Telegraph überwunden. Rice sei "bereit, ihre Meinungsverschiedenheiten mit Vizepräsident Dick Cheney beizulegen und ein militärisches Vorgehen zu unterstützen".
Die Zeitung schildert auch ein "grusliges Szenario", wie der Krieg herbeigeführt werden soll. Nach öffentlichen Anschuldigungen, der Iran unterstütze Aufständische im Irak [wie sie bereits jetzt schon von amerikanischen Militärs und Regierungsvertretern erhoben werden], würden die USA iranische Ausbildungslager und Bombenfabriken jenseits der Grenze angreifen und damit eine größere iranische Reaktion provozieren, "vielleicht in Form von Maßnahmen zur Unterbrechung der Öllieferungen aus dem Golf". Dies wäre dann "der Auslöser für Luftschläge gegen Irans Nuklearanlagen und sogar seine Streitkräfte".
Für solche Luftschläge, zitiert der Sunday Telegraph einen Geheimdienstoffizier, gebe es "zwei Alternativpläne": "Einer sieht nur die Bombardierung der Atomanlagen vor. Die zweite Option umfasst viel größere Schläge, die - im Lauf von zwei oder drei Tagen - auch alle bedeutsamen Militärstandpunkte treffen würden. Dieser Plan umfasst mehr als 2.000 Ziele."....Berlin reagiert auf all das mit Schweigen. Lediglich zum Bericht von Fox News gab das Außenministerium eine kurze Stellungnahme ab. Es dementierte, dass sich Deutschland weiteren Sanktionen widersetze. Die Bundesregierung halte sich die Verhängung weiterer Sanktionen offen und sei bereit, auch weitere "notwendige Schritte" mitzutragen,.....wenn sich die USA - wie es gegenwärtig aussieht - nicht von einem Krieg abhalten lassen, will Merkel nicht den Weg ihres Vorgängers Gerhard Schröder (SPD) gehen.http://www.wsws.org/de/2007/sep2007/iran-s18.shtml
ausführlicher beim Guardian http://www.guardian.co.uk/iran/story/0,,2171099,00.html
UN nuclear boss warns warmongers over Iran.The head of the UN's nuclear agency today warned against any increase in "hype" about war with Iran, saying countries should heed the lessons of the build-up to the Iraq conflict.
The strongly worded comments by Mohamed ElBaradei, who runs the International Atomic Energy Agency (IAEA), followed a warning by the French foreign minister that the world should brace itself for a possible war with Iran."We need to be cool," he told reporters at the IAEA's annual conference in Vienna. "We need not to hype the issue.
"I would not talk about any use of force," he said. "There are rules on how to use force, and I would hope that everybody would have gotten the lesson after the Iraq situation, where 700,000 innocent civilians have lost their lives on the suspicion that a country has nuclear weapons."...France's prime minister, asked about the issue today, said Mr Kouchner had been right to warn of the possible dangers, but France was not advocating military action.
Defence Minister Mostafa Mohammad Najjar, whose comments were carried by Fars News Agency, did not say how the new weapon differed from the Shahab-3, which could hit Israel and has previously been viewed as Iran’s longest range missile.
“The construction of the Ashoura missile, with the range of 2,000 km (1,250 miles), is among the accomplishments of the Defence Ministry,” the minister told a gathering of the Basij religious militia, which is holding manoeuvres this week.
http://www.khaleejtimes.com/...ast_November432.xml§ion=middleeast
He also said a new Iranian-built submarine would be delivered to the navy on Wednesday.
The minister did not give further details about either of the two new military items.
Although Iran regularly says it has made major advances in its weaponry, Western experts say it rarely gives enough detail to confirm the capabilities.
Navy Commander Rear Admiral Habibollah Sayari had said on Saturday his force would take delivery of a new submarine this week ahead of military manoeuvres planned for February in the Strait of Hormuz, the entrance to the strategic Gulf waterway.
Western experts say Iranian weaponry, some of it modified equipment bought from China, North Korea or elsewhere, would be no match for US technology but say Iran could still cause havoc in the Gulf, a major international oil shipping route.
Speaking to reporters after meeting with Mexican leaders, Gates said heightening US criticism of Iran and its support for terror groups is not a signal that the administration is laying the groundwork for a strike against Teheran.
Still, he said Iran continues to back the Taliban in Afghanistan.His comments contrasted with those from Adm. Mike Mullen, chairman of the Joint Chiefs of Staff, who said last week that he had not seen any new signs of Iranian support for the Taliban.
Gates played down the addition of a second carrier to the Gulf, saying that the number of ships there rises and falls continuously. He said he doesn't expect there to two carriers there for a long time.
Asked if the carrier move went hand in hand with the rising US rhetoric against Iran, Gates said, "I don't see it as an escalation. I think it could be seen, though, as a reminder."
In the past, military officials have said that beefing up the Navy's presence in the Gulf was a way to show that that the US remains committed to the region. And they have acknowledged it also serves as a show of force for other countries there, such as Iran.
.....
http://www.jpost.com/servlet/...pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull
Geoff Morrell, a Pentagon spokesman, said that the USS Abraham Lincoln arrived in the Gulf on Tuesday to replace the USS Harry Truman, on current duty, which is due to leave the area in a few days.
When asked here whether the Pentagon was preparing for military strikes against Iran, Gates said: "No."
The US and Iran have been at odds over Iran's supposed nuclear arms programme. Tehran says it is attempting to create nuclear energy, rather than weapons.
The US has also accused Iran of providing Shia fighters in Iraq with training and arms to be used against US-led forces.http://english.aljazeera.net/NR/exeres/...-4902-A23C-B651336A2D02.htm
interessanter Link:http://www.debka.com/
http://www.jungewelt.de/2008/05-15/036.php
Aber ich denke, soweit kommt es nicht. Sollte Iran Atomwaffen haben, würde das der Mossad wissen, der schafft wenigstens einiges im Gegensatz zum CIA. Und dann würde Israel rechtzeitig das Atom-Programm zerstören.
Aber der krieg wird kommen, die Frage ist nur wann. Unter Bush wohl nicht mehr, vllt. unter Obama oder unter McCain. McCain könnte ich mir das gut vorstellen, naja mal schauen. Wenn es soweit ist Öl long, oder ;)
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Lieber stehend sterben, als kniend leben!
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Der Iran ist sozusagen der Anführer der arabischne Staaten seit Irak von den AMis besetzt ist. Das ist ja allgemein bekannt. Der Iran unterhält Syrien, die wiederum die Hamas und die Hisbollah, die ständig Israel angreifen und diese provozieren.
Es dauert nicht mehr lang, dann wird Israel den Kopf der Schlange abschlagen und dann werden die Geldquellen etc. verschlossen werden, welches der Untergang für sie ist!
Wenn man das zusammen nimmt, hat Israel gleich 2 Gründe den Iran eine zu verpassen.
Nun zu deiner Aussage:
Du denkst also nicht, dass der Iran auch über Land eingenommen wird? WIll nichs sagen, aber die Amis sind gerade im Irak, also ne kleinigkeit da rüber zu gehen. Wenn es ein Krieg gibt, dann wird höchstwahrscheinlich nach einem Luft und Seekrieg auch ein krieg zu Boden zustande kommen.
Die Iraner sind zwar stärker als die Iraker, aber dennoch Luschen im Gegensatz zu den Amis und den Israelis. Und sollte dies geschehen, wird es auch sehr viel weniger Anschläge geben als im Irak und zwar aus einem Grund. Die iranische Gesellschaft, gerade die Studenten und sagen wir mal unter 40 jährigen sind pro westlich und gleichen sich dem Westen an(MTV etc. etc. etc.).
Die werden sich teilweiße sogar freuen und ich hoffe, dass diese im Falle eines Krieges nicht soviel abbekommen, weil das sind wirklich Leute, die ok sind und nichts mit dem Regime am Hut haben wollen. Die hören auch westl. Musik und denen sind die verbote egal.
Naja, bin überhaupt auch gespannt, wie die Mullahs weiter machen. Einmal haben sie ja schonmal Adminishad(WIe man den auch immer schreibt) zurückgepfiffen. Der aktuell Präsident versucht halt von den Problemen Innen abzulenken, man sagt ja auch Außenpolitik = Innenpolitik! (Erinnere nur mal Irak Krieg + Schröder)
Sorry, dass ich so durchnander schreibe. Schreibe immer nur das, was mir einfällt *g*
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Lieber stehend sterben, als kniend leben!
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für alle die die denken ,dass Bush es nicht wagen würde-wie auch ich-doch eine nachdenklich machende Lektüre
Secret Bush "Finding" Widens War on Iran
By ANDREW COCKBURN
Six weeks ago, President Bush signed a secret finding authorizing a covert offensive against the Iranian regime that, according to those familiar with its contents, "unprecedented in its scope."
Bush’s secret directive covers actions across a huge geographic area – from Lebanon to Afghanistan – but is also far more sweeping in the type of actions permitted under its guidelines – up to and including the assassination of targeted officials. This widened scope clears the way, for example, for full support for the military arm of Mujahedin-e Khalq, the cultish Iranian opposition group, despite its enduring position on the State Department's list of terrorist groups.
Similarly, covert funds can now flow without restriction to Jundullah, or "army of god," the militant Sunni group in Iranian Baluchistan – just across the Afghan border -- whose leader was featured not long ago on Dan Rather Reports cutting his brother in law's throat. Other elements that will benefit from U.S. largesse and advice include Iranian Kurdish nationalists, as well the Ahwazi arabs of south west Iran. Further afield, operations against Iran's Hezbollah allies in Lebanon will be stepped up, along with efforts to destabilize the Syrian regime.
All this costs money, which in turn must be authorized by Congress, or at least a by few witting members of the intelligence committees. That has not proved a problem. An initial outlay of $300 million to finance implementation of the finding has been swiftly approved with bipartisan support, apparently regardless of the unpopularity of the current war and the perilous condition of the U.S. economy.
Until recently, the administration faced a serious obstacle to action against Iran in the form of Centcom commander Admiral William Fallon, who made no secret of his contempt for official determination to take us to war. In a widely publicized incident last January, Iranian patrol boats approached a U.S. ship in what the Pentagon described as a "taunting" manner. According to Centcom staff officers, the American commander on the spot was about to open fire. At that point, the U.S. was close to war. He desisted only when Fallon personally and explicitly ordered him not to shoot. The White House, according to the staff officers, was "absolutely furious" with Fallon for defusing the incident.
Fallon has since departed. His abrupt resignation in early March followed the publication of his unvarnished views on our policy of confrontation with Iran, something that is unlikely to happen to his replacement, George Bush's favorite general, David Petraeus. .....
by 2004, it was possible to send high-speed, encrypted messages directly and instantaneously from CIA headquarters to agents in the field who were equipped with small, covert personal communications devices. So the officer at CIA headquarters assigned to handle communications with the agency's spies in Iran probably didn't think twice when she began her latest download. With a few simple commands, she sent a secret data flow to one of the Iranian agents in the CIA's spy network. Just as she had done so many times before.
But this time, the ease and speed of the technology betrayed her. The CIA officer had made a disastrous mistake. She had sent information to one Iranian agent that exposed an entire spy network; the data could be used to identify virtually every spy the CIA had inside Iran.
Mistake piled on mistake. As the CIA later learned, the Iranian who received the download was a double agent. The agent quickly turned the data over to Iranian security officials, and it enabled them to "roll up" the CIA's network throughout Iran. CIA sources say that several of the Iranian agents were arrested and jailed, while the fates of some of the others is still unknown.
This espionage disaster, of course, was not reported. It left the CIA virtually blind in Iran, unable to provide any significant intelligence on one of the most critical issues facing the US - whether Tehran was about to go nuclear.
In fact, just as President Bush and his aides were making the case in 2004 and 2005 that Iran was moving rapidly to develop nuclear weapons, the American intelligence community found itself unable to provide the evidence to back up the administration's public arguments. On the heels of the CIA's failure to provide accurate pre-war intelligence on Iraq's alleged weapons of mass destruction, the agency was once again clueless in the Middle East. In the spring of 2005, in the wake of the CIA's Iranian disaster, Porter Goss, its new director, told President Bush in a White House briefing that the CIA really didn't know how close Iran was to becoming a nuclear power.
But it's worse than that. Deep in the bowels of the CIA, someone must be nervously, but very privately, wondering: "Whatever happened to those nuclear blueprints we gave to the Iranians?"
The story dates back to the Clinton administration and February 2000, when one frightened Russian scientist walked Vienna's winter streets. The Russian had good reason to be afraid. He was walking around Vienna with blueprints for a nuclear bomb.
To be precise, he was carrying technical designs for a TBA 480 high-voltage block, otherwise known as a "firing set", for a Russian-designed nuclear weapon. He held in his hands the knowledge needed to create a perfect implosion that could trigger a nuclear chain reaction inside a small spherical core. It was one of the greatest engineering secrets in the world, providing the solution to one of a handful of problems that separated nuclear powers such as the United States and Russia from rogue countries such as Iran that were desperate to join the nuclear club but had so far fallen short.
The Russian, who had defected to the US years earlier, still couldn't believe the orders he had received from CIA headquarters. The CIA had given him the nuclear blueprints and then sent him to Vienna to sell them - or simply give them - to the Iranian representatives to the International Atomic Energy Agency (IAEA). With the Russian doing its bidding, the CIA appeared to be about to help Iran leapfrog one of the last remaining engineering hurdles blocking its path to a nuclear weapon. The dangerous irony was not lost on the Russian - the IAEA was an international organisation created to restrict the spread of nuclear technology.....
The Russian's assignment from the CIA was to pose as an unemployed and greedy scientist who was willing to sell his soul - and the secrets of the atomic bomb - to the highest bidder. By hook or by crook, the CIA told him, he was to get the nuclear blueprints to the Iranians. They would quickly recognise their value and rush them back to their superiors in Tehran....This was just an intelligence-gathering effort, the CIA officer said, not an illegal attempt to give Iran the bomb. He suggested that the Iranians already had the technology he was going to hand over to them. It was all a game. Nothing too serious.
On paper, Merlin was supposed to stunt the development of Tehran's nuclear programme by sending Iran's weapons experts down the wrong technical path. The CIA believed that once the Iranians had the blueprints and studied them, they would believe the designs were usable and so would start to build an atom bomb based on the flawed designs. But Tehran would get a big surprise when its scientists tried to explode their new bomb. Instead of a mushroom cloud, the Iranian scientists would witness a disappointing fizzle.
The Russian studied the blueprints the CIA had given him. Within minutes of being handed the designs, he had identified a flaw. "This isn't right," he told the CIA officers gathered around the hotel room. "There is something wrong." His comments prompted stony looks, but no straight answers from the CIA men. No one in the meeting seemed surprised by the Russian's assertion that the blueprints didn't look quite right, but no one wanted to enlighten him further on the matter, either.
... He was told not to open the envelope under any circumstances. He was to follow the CIA's instructions to find the Iranians and give them the envelope with the documents inside. Keep it simple, and get out of Vienna safe and alive, the Russian was told. But the defector had his own ideas about how he might play that game.
The CIA had discovered that a high-ranking Iranian official would be travelling to Vienna and visiting the Iranian mission to the IAEA, and so the agency decided to send the Russian to Vienna at the same time. It was hoped that he could make contact with either the Iranian representative to the IAEA or the visitor from Tehran.
In Vienna, however, the Russian unsealed the envelope with the nuclear blueprints and included a personal letter of his own to the Iranians. No matter what the CIA told him, he was going to hedge his bets. There was obviously something wrong with the blueprints - so he decided to mention that fact to the Iranians in his letter. They would certainly find flaws for themselves, and if he didn't tell them first, they would never want to deal with him again.An Austrian postman helped him. As the Russian stood by, the postman opened the building door and dropped off the mail. The Russian followed suit; he realised that he could leave his package without actually having to talk to anyone. He slipped through the front door, and hurriedly shoved his envelope through the inner-door slot at the Iranian office.
The Russian fled the mission without being seen. He was deeply relieved that he had made the hand-off without having to come face to face with a real live Iranian. He flew back to the US without being detected by either Austrian security or, more importantly, Iranian intelligence.
Just days after the Russian dropped off his package at the Iranian mission, the National Security Agency reported that an Iranian official in Vienna abruptly changed his schedule, making airline reservations to fly home to Iran. The odds were that the nuclear blueprints were now in Tehran.... h
http://www.guardian.co.uk/environment/2006/jan/05/energy.g2
In a coordinated operation on May 7, Iranian intelligence agents arrested the terrorist network’s members, who were identified in Fars, Khuzestan, Gilan, West Azerbaijan, and Tehran provinces, the Intelligence Ministry announcement said.
The group’s plans were devised in the U.S., according to the announcement, which added that they had planned to carry out a number of acts such as bombing scientific, educational, and religious centers, shooting people, and making public places in various cities insecure.
One of the terrorists was killed in the operation, but the rest are in detention, the Intelligence Ministry said, adding that the group’s main objective was to create fear among the people.
The United States Central Intelligence Agency comprehensively supported the terrorist group by arming it, training its members, and sponsoring its inhumane activities in Iran, the Intelligence Ministry stated.The terrorists had maps, films, pictures, and sketches of important and sensitive sites in various cities in their possession when they were arrested.They also had a large number of weapons and ammunition and a great deal of highly explosive chemicals and cyanide.
The blast at a religious center in Shiraz last month was carried out by this group, and it also had plans to carry out similar attacks on the Tehran International Book Fair, the Russian Consulate in Gilan Province, oil pipelines in southern Iran, and other targets, the communiqué stated.
Thirteen people were killed and over 190 others wounded in a bombing carried out on April 12 at the Rahpuyan-e Vessal religious center, which is part of the Seyyed-ul-Shohada Mosque complex, located in a residential area of Shiraz.
http://www.tehrantimes.com/index_View.asp?code=168823