warum die Linke verschwunden ist
Da wäre Er doch blöd! Bei drei Prozent offizieller und über sechs Prozent realer Inflation, mit der der Staat seine Bürger jedes Jahr entspart wären das in zehn Jahren rund 60% !!! Wertverlust.
Das Geld wird schon allein aus diesem Grund wieder in den Wirtschaftskreislauf fließen, ein Großteil wird investiert und ein weitaus geringerer Teil sicher auch verkonsumiert.
Umverteilung ist und bleibt Diebstahl! Es ist die Enteignung von privat erwirtschaftetem Vermögen - hin zu Leuten, die es nicht verdient haben!
Ein kleines, einfaches Beispiel:
Stell Dir vor, Du bist noch jung und hast noch drei Geschwister. Damit Du dir ein bisschen was leisten kannst, beginnst Du, täglich Zeitungen mehrere Stunden auszutragen und verdienst im Monat 100 Euro. Anschließend jobbst Du noch irgendwo für zusätzliche 100 Euro.
Von Deinen drei Geschwistern sammelt eines gelegentlich Pfandflaschen für ein 20 Euro, eines gibt Nachhilfestunden für 50 Euro. Eines macht nichts und guckt lieber in die Glotze.
Am Ende des Monats sammelt eure Mutter das gesamte Geld ein und teilt es genau durch Vier. Ist das gerecht???
Sicherlich fändest Du das nicht gerecht, aber genau das ist Umverteilung.
Denk mal drüber nach.
wie so viele unbrauchbare, unhaltbare ideen und ideologien wird dieser murks hoffentlich bald entgültig in den kompost der weltgeschichtegeschichte entsorgt und in hundert jahren belächelt werden, wie fürst vladt.
Ist aber eh nicht Gegenstand der Diskussion.
Diese 1.000 Euro gibt er jeden Bürger.
Die Bürger zahlen dann 19% Mehrschweinchensteuer.
Fazit:
Bürger hat 1.000 Euro umsonst und der Staat hat 16% Mehreinnahmen.
Da kursiert zur Zeit ein ganz, ganz, ganz, ganz böses Video bei You Tube rum.
http://www.youtube.com/watch?v=yyhtIg6V4o0
U.a. gab es ja ähnliche Diskussionen sicherlich auch bei Einführung der Sozialsysteme in Dtl, wie Rente, Gesundheit, usw.
http://www.ariva.de/forum/Das-bedingungslose-Grundeinkommen-439043
Zudem ist BGE nicht gleich BGE, es gibt neben dem 1000€ - Götz Werner Modell (dem ich selbst auch nicht so sehr zugeneigt bin) auch andere vielleicht praxisnähere Modelle wie das Exner-Modell, was weiterhin auf eine Lohnsteuer aufbaut und die Mehrwertsteuer/Verbrauchssteuer im Rahmen hält und somit einen besseren Übergang ermöglicht.
http://die-violetten.de/images/stories/pdf/...ept_BGE_Exner_Aug09.pdf
Man muss ja bedenken, dass damit völliges Neuland beschritten wird und es wie man ja auch hier im Thread erkennt, nicht jeder Mensch so viel Fantasie und Mut mit bringt, welches sein "erlerntes" Bild über Bord werfen soll.
Des Weiteren bin ich dabei ein "vorfinanziertes" BGE auf Bitcoinbasis zu entwickeln, welches gar nicht so weit vom heutigen System entfernt ist, wenn man folgende Bedingungen ändert:
- kein Kreditgeld, keine Zinsen, Werte werden von Außen eingebracht
- Umverteilung des Geldes nach Bankenprinzip jedoch ohne Zinsen (d.h. Sparer bezahlt (temporär) das BGE des Konsumenten -> Theorie des Geldflusses!
- negativer Zins bzw. Wertverlust bei steigender Geldhortung
- BGE abhängig vom aktuellen Geldvermögen (wer viel hat und hortet, der profitiert weniger, wer wenig hat, profitiert mehr)
- BGE abhängig von der Einlage (Wer viel Geld als Einlage eingezahlt hat, bekommt zwar mehr BGE als der der wenig eingezahlt hat, der Unterschied ist jedoch mit zunehmender Höhe nur noch marginal) -> Leistungsprinzip wird erhalten, d.h. der der viel "geschaffen" hat genießt das Privileg des höheren BGE ohne dass es dabei entscheidende Klassenunterschiede gibt.
Um dies mal fiktiv zu verdeutlichen bekommt jemand bei Einlage von 100 Bitcoin = 25 Bitcoin und jemand mit 1000 Bitcoin eben keine 250 sondern z.B. 65 Bitcoin / Monat.
Da das Bitcoinsystem ein volltransparentes geschlossenes System ist, ist ein vorfinanziertes BGE auch durchsetzbar und zudem nicht manipulierbar.