WDI Forum für Verantwortungsbewusste
ich vermute einen 4. punkt als wahrscheinlichsten:
angst.
als die bei wtc und wohl auch bei ey merkten was da mit den tpa‘s abging war es für einen u-turn ohne sterben vermutlich schon zu spät und deshalb hat man genaues hinschauen und recherchieren konkludent vermieden und sich von hoffnung genährt man könne es mit der zeit heilen und verfiel dann solch wekzeug wie zb den indien-kauf.
würde mir wünschen das bei ey der 4 mio. damm bricht. aber das wird wohl wenn überhaupt jahre dauern.
hat ey überhaupt als berater nennenswerte assets?
vll. eine versicherung, ob die greifen würde?
und wenn ja dann holt sich die versicherung dies wiederum bei der münchner rück?
dann wird der konservativste deutsche anleger der in münchner rück invstitiert auch noch in den wtc schlamasel gezogen.
welch ein sumpf....
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Zeitpunkt: 26.06.20 17:50
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Zeitpunkt: 26.06.20 17:50
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Ich finde Wirecard sollte die Filmrechte an dem Fall an ein Hollywoodstudio verkaufen und mit dem Geld die Anleger entschädigen.
Die ganze Geschichte stinkt und ich glaube immer mehr, das die Politik auf den phillipinen mit die finger drin hatte. Womöglich wird alles nie aufgeklärt
natürlich bin auch ich ‚Geschädigter‘. ich lese hier und bei wo seit langem mit.
Neben EY hat vor allem die BAFIN, aber auch zuständige dt. Behörden (hier die Betriebsprüfer des Finanzamts) jahrelang auch nicht hingeguckt.
Ich war selbst viele Jahre CEO eines dt. Unternehmens, habe viel Betriebsprüfungen mitgemacht. Das Entscheidende in der FIBU waren immer die Kontenprüfungen.
Wie muss ich mir das hier vorstellen:
die Prüfer (zuständig für Körperschaftssteuer nebst Vorauszahlungen) haben sich auf Faxe oder Zweizeiler von TPA‘s verlassen..!? Das sind unfassbare Zustände !
Ich sehe hier, neben EY natürlich, die dt. Behörden (BAFIN, Finanzamt) in der Pflicht.
Selbstredend dauert eine Klage gegen EY sehr lange mit rel. ungewissem Ausgang.
Die BAFIN ist da m. E. klarer und schneller in der Pflicht, hat ja grobe Versäumnisse schon eingestanden.
Diese Behörde , der dt. Staat kann sich dann später an EY ‚wenden‘.
Hier ist eine zügige evtl. Sammelklage m. M. von mehr Erfolg gekrönt.
Vielleicht kommen die Herren BM selbst auf die Idee, den Finanzplatz D zu retten.
Denn.. als Kleinanleger muss man sich auf gewisse Dinge verlassen können. Wenn das sog. ‚set-up‘ dafür nicht mehr besteht, kann man von Kleinanlegern nicht erwarten, die von der Politik propagierte ‚Eigenvorsorge‘ zu betreiben. Dann ist der dt. Finanzplatz, ist die dt. Börse ...‘tot‘.
Es geht um zig-Tausende von Kleinanlegern.
Gerne höre/lese ich hierzu konstruktive Vorschläge..
Häme brauche ich nicht..mehr..
Danke, beste Grüße und allen..
trotz allem einen sonnigen Abend
dominic4hh
Und wenn Hollywood etwas verfilmt, hat es (ähnlich wie manche Prüfberichte) mit einer wahren Story wenig zu tun.
Aber in ein paar Jahren würde ich schon gerne eine gut gemachte Doku darüber sehen.
- Interviews mit den Vorständen, die inzwischen als Gärtner und Hausmeister arbeiten.
- O-Töne von Wirecard-Mitarbeitern, Wirtschaftsprüfern, Staatsanwälten, Rechtsanwälten, Anlegervertreter.
- Außenansichten von Gewerbeimmobilien, Börsen, Gefängnissen und Villen.
- Schauplätze wären München, Wien, Frankfurt, Berlin, London.
- außerdem Mauritius, Dubai, Indien, Philippinen, Singapur und Japan, vielleicht Brasilien.
Material für einen schönen 45-Minüter!
Reisen fürs Sammeln vom ersten Bildmaterial sollten schnell angetreten werden.
Sonst hängen nicht mal mehr Firmenschilder von Wirecard und der Tochterfirmen.
Ich bin nach wie vor konsterniert ob der ganzen Geschehnissen, und man ist ja erst am Anfang der Aufklärung...
- Ich ärgere mich sehr darüber, dass ich Marsalek keinerlei Beachtung widmete. Er war noch vor Braun im Unternehmen!
- Ich hätte nie gedacht, dass die BaFin nur zuständig für die Wirecard Bank mit ihren (ich glaube) 160 Mitarbeitern war/ist.
- Auch hätte ich nie gedacht, dass sie keinerlei Verwendung für die Hinweise des Whistleblowers hatte, der sich ja offensichtlich neben der FT auch an die Bafin wandte. Wenn man sich nicht zuständig fand, dann kann man doch wohl die Hinweise an Stellen weiterleiten, die sich mit Wirtschaftskriminalität befassen!
- Nie hätte ich gedacht, dass Cash so fiktiv sein kann, wie Gewinn und Umsatz.
- Und wie ich Braun (psychologisch) zu bewerten habe, weiß ich immer noch nicht. Ich halte alles für möglich. Wer aus einem Lehrerhaushalt kommt, soll dass alles geplant haben?
Und ich ging davon aus, dass mein Ansatz, sich mit den jeweiligen Unternehmen, in die ich investierte, intensivst auseinanderzusetzen, der richtige war. Denn wer nichts weiß, muss alles glauben. Überdies finden sich in den Reichenliste keine Leute, die mittels ETFs oben standen, sondern nur welche mit Unternehmensbeteiligungen (zumeist auf wenige beschränkt).
Ich habe Wirecard mit zahlreichen Tech- und Paymentfirmen verglichen. Weder vom Verschuldungsgrad, noch den Take- und Gewinnmargen oder Wachstumsraten gab es gravierende Unterschiede, die mich hätten stutzig machen können. Ich habe mich mit allem Kritischen auseinandergesetzt, weil es mir immer um ein Pro- und Contra ging. Manches mal stimmte ich den Kritikern zu, manches mal übte ich Kritik, die keiner sonst übte und vielfach kritisierte ich die Kritiker mit Gegenargumenten und war damit weder allein, noch sonderlich falsch. Und wenn es in den Foren nicht diese Unsitte gäbe, ohne Quellen, ohne Reflektion und nur mit 1, 2, 3 Zeilen zu schreiben, dann würden meine Postings (insbesondere in Tonalität) anders gewesen sein. Gleiches, wenn ich gewusst hätte, wie viele User entgegen den wichtigsten Vorbedingungen für den Aktienhandel (nicht alles investieren, nicht auf Kredit, nicht als Finanzierungsgrundlage für x,y,z) mit Aktien handelten.
Viele Gehässigkeiten mir gegenüber - auch per Boardmail - waren aber nichts im Vergleich zu den Abgründen, die sich nun bei Wirecard auftun. Entgegen anderer bin ich weiterhin völlig schockiert - vor allem wenn sich herausstellen sollte, dass das ganze Spiel (wie auch immer es gespielt wurde) unter Duldung zahlreicher weiterer Personen aufrecht erhalten werden konnte. Das ließe mein Gerechtigkeitsempfinden, mein Rechtsbewusstsein und den Glauben an das Gute im Menschen nicht gegen 0 tendieren, sondern in einen Minusbereich absinken.
Mir ist auch der Sinn für Humor vergangen. Denn die Kombination aus "Semikolon, Strich und Klammer zu" reimt sich zu sehr auf "Aschheimer Sumpf und Schmu"!
Da ich viele User für sehr hilfreich und angenehm empfand, werde ich einige von ihnen per Boardmail anschreiben, um den Kontakt aufrecht zu erhalten. Im Wirecardforum werde ich mich nach diesem Post nicht mehr melden.
Dies beinhaltet auch die Fragen und Bitten zum weiteren Verlauf bei Wirecard, die mich per Boardmail erreichten. Wenn man innerhalb einer Woche Insolvenz anmelden muss, dann versteckt sich meiner Meinung nach in diesem Kartenhaus kein einziger Joker mehr.
Viel Glück allen.
I mean to begin with it was hard to believe. You have a sense of the Financial Times as a reputed organisation. And you're very publicly being called a criminal. I was sort of used to it when the company had done it, because the company had done it for years.
But when you suddenly find yourself facing an actual criminal investigation in Germany, with regulators where the company which you're writing about seems to have certainly the ear of these people, that was - there were some moments where it was quite stressful. You do at times start to think that you're going a little bit mad.
Because obviously you become paranoid. If you constantly think your emails are going to be hacked, or if you think people are following you. There was a period where I started to double back when I was going to meet people, or you would get on a Tube carriage, and jump off again, which seems ridiculous.
And it seemed ridiculous at the time. We were very conscious that there was active surveillance going on. So you start to doubt yourself. And when you try and explain this to anyone as well, like yes, I'm trying to report on the company. And all this crazy stuff is happening.
Even now I think about it, it sounds ridiculous. Like, some sort of film. My name is Dan McCrum. I'm a member of the investigations team at the Financial Times. Wirecard was pretty much a little known technology company. Barely anyone had heard of it, and even fewer people really understood what it did.
And at the time the general thrust of it was this is a bit of a strange company, and the numbers that it's putting out don't quite seem to add up. Wirecard is a payment processor. And what it does is when you go online, and you buy something you give them your credit card details. And those details go off to Wirecard, and it deals with the issuing banks who issue your credit card, or your debit card, and it collects all the money from those people for the purchases.
And then it will sort it through its systems to make sure that ultimately the money ends up in the merchant, as it's known in the industry. They get the money in their account eventually. And to be honest, it's pretty simple business. Lots of people are trying to do it. And Wirecard's promise for a long time was they had some of the best technology, and it was doing all these advanced things around payment processing that was allowing it to grow much faster than everybody else in the industry.
And also, to make more money doing that than everybody else in the industry. And as it was doing this it was expanding all over the world. And so, it was growing very quickly. And it kept preaching this mantra that it was part of the shift to a cashless society. We wouldn't use notes or coins any more. And this was going to lead it to more and more growth, and make it ever and ever bigger.
So what Wirecard was doing was it was processing all these payments around the world. But what appears to have happened was part of its business seems got very large, which was purely invented. So Wirecard had these businesses based in Dublin, in Germany, and Dubai. Wirecard would say in the countries where it didn't have its own licences to process payments it would use these third parties.
And it had three partner companies which were doing all of this business. And again these were based mainly in Dubai, was the one which we wrote a lot about last year. Because it seemed like the customers didn't really exist. And then there was another one in the Philippines, which shared an office with a bus company.
And then there was another one in Singapore. And so what Wirecard appears to have convinced its auditors was going on was that it was sending lots of payments processing to these businesses. And then they were doing it for them and paying Wirecard a nice, big commission. The problem when you have a structure, or you have a fraud, is where's the cash?
If you're reporting lots of profits then there should be lots of cash flowing from them. And what seems to have happened is Wirecard said the cash wasn't actually going into its accounts. Now, Wirecard is a big financial institution. It actually owns a Munich bank. But instead of the cash flowing into its Munich bank it said the cash was going into these special sorts of accounts called escrow accounts.
That's where you have an account and multiple people can use it. And you have a trustee who oversees it and says OK, you can have that money, or you have that money from the account. So Wirecard convinced its auditors that there was very large amounts of money sitting in these accounts. At the end of last year they told them there was 1.9bn euros of cash in them.
But then what has transpired in recent weeks was that Wirecard has these businesses in Ireland, and Dubai, and Germany, which were supposedly using these accounts. But all the money was in the Philippines. So when EY went to check with the banks to say is that money really there, they turned around and said we've got no idea what you're talking about.
These documents that you've shown us are completely spurious. So it seems that a very large part of what appears to be a fraud is they were claiming that there was money there which just simply didn't exist. So Wirecard has been quite unlike any other company that I've ever encountered, or certainly my colleagues at the FT have encountered, to report on over these last few years.
They used a lot of very aggressive lawyers. But they also had a certain standard set of tactics. So whenever they encountered criticism their standard playbook would be to say this is an attempt to manipulate our share price. It's completely unfounded.
You guys are colluding, and there's nothing to it. And so when the FT was trying to report on this and just raised questions about the accounts, Wirecard's response would be you're just doing the work of short sellers. And then this escalated very sharply in January last year. So when the FT started to publish whistleblower allegations, beginning initially in the Singapore office, that Wirecard staff were cooking the books, to put it simply.
And so Wirecard turned round and said the FT had leaked its story in advance to hedge funds, and that it was a blatant attempt to manipulate the share price again. Now of course, there's no truth to this whatsoever. This was entirely self-serving. But it seems to have convinced the German regulators sufficiently that they began to investigate me, and my colleague Stefania Palma, who wrote the first Wirecard stories with me as well.
So on the day that Wirecard announced 1.9bn euros was missing, and that it wasn't going to announce its full-year results as it had promised, Wirecard held a short video, which it put out late at night from its management board. At that point Jan Marsalek, the chief operating officer, had been sduspended.
So you had Susanne Steidl, Markus Braun, and Alexander von Knoop. And they also introduced the new compliance officer, who had been due to join in the start of July. But they had rushed forward his appointment slightly. And he's interesting, because he's a man who joins as compliance officer on the Thursday, and suddenly on the Friday finds himself being appointed interim chief executive when Markus Braun resigns.
What do you think he's thinking?
I imagine he is thinking he has got himself a little more than he bargained for. I imagined the remit was to come in and beef up compliance at a financial institution which had faced a lot of criticism and scrutiny. And you know required a tightening of procedures, and things like that. And certainly, he will have read the KPMG report, which talked about things like contracts not being signed, minutes not being kept at meetings.
But I imagine he wouldn't have expected to walk in and suddenly find himself running a company which, if the lenders don't agree to extend terms on their loans, would imminently be going bust. So he was plunged into quite a difficult situation, I imagine.
I mean, I certainly think we are talking about one of the largest accounting frauds in German postwar history. Certainly one of Europe's largest frauds. That was worth 24bn at the peak, and now is worth very considerably less than that. This is by far the biggest story of my career. It certainly, with all its twists, and turns, and intrigue, is the wildest story I have ever worked on.
https://www.ft.com/video/...-471e-943d-2d32c2785650?shareType=nongift
Ungeachtet dessen, irgendeine Erklärung hätte man auch dafür aus dem Hut gezaubert. Wie dlg heute schön auf einen alten Post 2019 zum JA 2018 von sich verwies- wenn ein Big4 jahrelang testiert hat, muss man das dann das große Bild auch für bare Münze nehmen dürfen (was Cash usw betrifft):
Wenn man jedes Testat hinterfragen soll kann man die Finanzmärkte gleich dicht machen da dann keine effiziente Arbeitsteilung zwischen den Akteuren und Transaktionskosten die absurd werden. Ist man dann zurück im Mittelalter und vertraut nur dem Nachbarn der mit der eigenen Tochter verheiratet ist. Eine absolute Katastrophe von EY und BAFin, welche Begründung auch dahinterstecken mag; zur BAFin, selbst wenn sie nur die Bank AG im Griff haben soll - bei ernsthaften Indizien von krummen Sachen bei einer Mutter hat sie selbst nach aktuellen Regeln garantiert entsprechende andere Stellen umgehend zu informieren, alleine weil sich dies auf die Bank direkt auswirken kann und hier auch bei WDI personelle Verflechtungen ohne Ende sind (sprich Eignung einem Bankvorstand anzugehören!). Wenn ich da wieder Scholz höre mit neuem Kram, dreht sich mir erneut der Magen um..
Quetsche, vielen Dank für deine Beiträge hier, sie gehörten meines Erachtens zu mit den besten zu diesem Thema. Ich hoffe man läuft sich irgendwann bei einem anderen gemeinsamen Titel hier über den Weg
Grüße
ft com/video/37cb70e6-72df-471e-943d-2d32c2785650?shareType=nongift
Warum stellt er Anzeige gegen Unbekannt und macht am Blackday nachts noch ein Video wo er seine Unklarheit über das verlorene Geld darstellen will. Wollte er noch rechtzeitig verkaufen zu Kursen von 40-60€ ??
Er sollte zugeben das der den ganze Schwindel aufgefolgen ist und andere ebenfalls dabei waren oder schweigen.
Aber sowas peinliches am Donnerstag ist merkwürdig.
Den verwirrten Manager spielen - bringt doch auch keine Punkte. Hoffentlich ist er ehrlich zur seiner Familie....wenn er schon in der Öffentlichkeit nix richtig sagen will/kann.
aufkommen soll/muss, wäre zwar schön, wird aber leider eine Illusion bleiben.
Hier würde die EU umgehend ein Veto einlegen. Es gibt hier viele Belange wie Kindergeld
für Kinder in den EU-Ländern oder zu hohes Nitrat im Grundwasser u. v. a. m.
Deshalb, (m. M. Hypothese) weil Scholz auf ntv auch schon sehr bedauert hat, weil Bafin
und Co sprichwörtlich so geschlampt haben, vielleicht auf Steuerlicher Ebene gegen
andere bestehende oder zukünftige Aktien-Verluste gegenrechen ließe, dass wäre
vielleicht auf Bundesebene möglich aber Zahlungen in irgend einer Form von irgend
einen Beteiligten, dass kann ich mir nicht vorstellen, als sich nur die Anwälte die Taschen
füllen, dass wäre das letzte Investigative Puzzle in all dieser Gemengelage.
Woher soll denn die viele Kohle kommen? Oder wir beschlagnahmen, die jetzt folgenden
Order-Bestellungen der vielen Sportboote, Jachten, Ferrari, Porsche usw.
Der Involvenz kann stattgegeben werden oder auch nicht. Dafür gibt es jetzt erstmal ein Gutachten.
Nähres beschreibt der Wiki-Artikel
Das Kursziel bleibt egal was passiert: 0 EUR.
Klagen jetzt nur noch mit Erfolgsbeteiligung. Also 30:70 denke ich.
Alles meine Meinung!