WDI Forum für Verantwortungsbewusste


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Neuester Beitrag: 29.12.22 05:23
Eröffnet am:30.01.17 17:25von: PastaPastaAnzahl Beiträge:15.166
Neuester Beitrag:29.12.22 05:23von: Stronzo1Leser gesamt:5.594.040
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1261 Postings, 3580 Tage hgschrWeiteres Risiko

 
  
    #10201
13
21.06.20 11:43
Unklar ist Für mich auch, ob wir nicht vielleicht mehr als 1,9 Mrd suchen. Stammt diese Zahl aus dem Sollsaldo 31.12.2019 oder ist das der aktuelle Sollsaldo per 18.06.? Ich gehe von ersteren aus. Dann ist die Geschäftsentwicklung in 2020 entscheidend. Das Treuhandkonto erhöht sich bei Umsatzwachstum. Da das Wachstum 2020 Corona bedingt niedriger war, könnte sich das Treuhandkonto abgebaut haben. Wir wissen aber nicht, ob ein drastischer Umsatzrückgang bei Nicht - TPA- Umsatz teilweise durch TPA- Umsatz-Anstieg teilweise kompensiert wurde.

Ein weiteres Risiko sehe ich bei der Eigenkapitalausstattung. Das EK auf Basis Abschluss 2018 wäre bei null Saldo Treuhandkonto komplett weg. Nun kommen wir in Konflikt mit den Regeln zur EK- Ausstattung von Banken. Ein Wegfall der Bankenlizenz steht im Raum. Vielleicht kann nachgewiesen werden, dass die Gewinnentwicklung seit 2018 zu ausreichend EK führte.

Ich schreibe das ungern, aber wir sollten alles auf den Tisch legen.

Im Moment  

1018 Postings, 2578 Tage Thomas TronsbergWenn man mal die Presse ausblendet

 
  
    #10202
3
21.06.20 11:51
und sich nur auf die Fakten reduziert, also Meldungen von Wirecard und Bericht der KPMG dann
ergibt sich folgendes Bild.
Die 1,9 Mrd EUR können nicht bestätigt werden. Es gab vom neuen Treuhänder oder von den Banken gefälschte Saldenbestätigungen. Beide Banken haben inzwischen Geschäftsbeziehungen zu Wirecard dementiert. Die Zentralbank hat bestätigt, dass 1,9 Mrd nie auf die Philippinen gekommen sind.
Die Berichterstattung von KPMG sagt aus, dass der Treuhänder 1 (vermutlich Citadelle) im Oktober/November 2019 das Mandat beendet hat und es auf eine neuen Treuhänder übergeben hat.
Der alte Treuhänder steht nicht mehr zur Verfügung. Er antwortet nicht mehr. KPMG konnte hier keinen
Kontakt mehr aufnehmen.
Es bleiben hier nun viele Fragen offen. Ist das Geld nie von Treuhänder 1 zu Treuhänder 2 geflossen?
Der Wechsel fand ja bereits im November 2019 statt. Hat der Treuhänder zwei das nie geprüft und WC informiert?
Die Kontonummern sind gefälscht. Warum fälscht eine Treuhänder Bankbestätigungen? Oder die Bank selbst? Die beiden Banken scheinen wirklich seriös. Entweder wurde hier ein Mitarbeiter bestochen, der auf dem Briefpapier der Bank diese Salden falsch bestätigt oder der Treuhänder hat dies gemacht.
Warum trägt Treuhänder 1 nicht zur Klärung bei? Es wäre für ihn ein Leichtes zu sagen und nachzuweisen, ich hab am 30.10.2010 1,9 Mrd nach Bank 1 und 2 überwiesen. Und wenn man jetzt sieht, wie schnell beide Banken auf den Philippinen reagieren und auch die Zentralbank, der kommt zu dem Schluss,
dass dieses Geld bereits von Treuhänder 1 unterschlagen sein muss. Treuhänder 2 ist wohl nur ein Lakai, der hier gegen Gebühr auf Zeit gespielt hat.
Der nächste Punkt der sauer aufstößt ist der. Wirecard hat ja 10% des Umsatzes auf dieses Treuhandkonto überwiesen, für evtl. Rückabwicklungen. Wenn es hier zu einem Kontowechsel kam, also von Singapur nach Manila, wohin hat Wirecard das Geld seit November überwiesen? Spätestens Anfang November hätten diese Überweisungen zurückkommen müssen. Hat das niemand gemerkt. Selbst eine Änderung der Bankverbindung nach Philippinen hätte das zu Tage fördern müssen. Denn wie wir heute Wissen gibt es diese Konten nicht. Unabhängig vom Pressegewitter zeigt das erhebliche Defizite innerhalb von Wirecard auf. Und das ist wirklich hanebüchen für einen DAX-Konzern.
Da der bisherige, langjährige Treuhänder nicht mehr reagiert, bleibt Wirecard nur der Klageweg in Singapur. Der wie wir alle Wissen sehr lange dauern kann und vermutlich erfolglos bleiben wird, denn wenn er schlau  war der Citadelle-Chef ist er mit diesem Geld längst weg.
Dieses Szenario wäre noch das günstigste für Wirecard. Einmalige Summe ausbuchen. Mund abwischen und weiter geht's. Wie oben bereits beschrieben glaube ich inzwischen, dass der Betrug viel tiefer sitzt.

 

23 Postings, 1722 Tage Dr.UideÜberweisungen

 
  
    #10203
1
21.06.20 11:53
Eigentlich müsste es sehr schnell gehen, folgenden wichtigen Sachverhalt zu überprüfen in Aschheim und dann auch in Asien.

Da es ja für Asien Zahlungsverkehr in beide Richtungen gegeben haben müsste, was Provisionen, Gewinne, Sicherheitsleistungen etc betrifft , sollten dafür die Geldströme, Daten und Konten im internationalen Zahlungsverkehr auch kurzfristig zu klären sein. Gibt es diese Konten also, wo sind sie, wem gehören sie, hat es mit den Treuhänderkonten zu tun, was ist da drauf.....oder existiert das alles nicht?

Kann WDI das nicht belegen, bzw. können die Ermittlungsbehörden dazu nichts finden, ist die Sache klar mMn. Betrugsfall Wirecard.

Gibt es diese Konten doch, wird es interessant, was in Asien gelaufen ist.


 

4422 Postings, 7013 Tage KaktusJones@Glühstrumpf

 
  
    #10204
2
21.06.20 11:54
Ich kann dir bezüglich des Asiengeschäfts einfach nicht ganz zustimmen, auch wenn derzeit alles gegen Wirecard läuft. Die TPA Geschäfte passen nicht - so sieht es aus. Was mit den 1,9 Mrd ist, das ist ohne Betrug kaum zu vermitteln.

Aber es gibt große Firmen, die Verträge mit Wirecard unterschrieben haben und dafür auch eine Gegenleistung erwarten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Großkunden wie Flugesellschaften u.ä. sich nicht melden, wenn die Buchungen nicht funktionieren. Und wenn es die Verträge nicht geben sollte, dann würden sich die Unternehmen auch melden. Irgendwas muss hier vorhanden sein.
Die Technologie gibt es sicher auch. Die Frage ist nur, wo ist das Geld und in welchem Umfang wurde betrogen und von wem.  Und was kann man noch retten. Vielleicht ist Unternehmen Wirecard auch raus, wenn einzelne Personen hier die Betrüger waren.  

78 Postings, 1719 Tage NarrativSpekulation

 
  
    #10205
1
21.06.20 12:10
Jetzt spekuliere ich auch einmal: Kennt ihr noch den Fall Nick Leeson ein Manager einer kleinen Bank der in Singapure 1,5 Mrd $ verzockt hat. Er wollte eigentlich einen Verlust auf illegalle Weise vertuschen und mit Spekulation zurückgewinnen. Das ging Schief und die Verlustsumme wurde immer höher.
Bei Wirecard gab es ja auch einen Betrugsfall in Singapure. Könnte es sein das sich Hr. Marsalek mit Betrügern eingelassen hat und dann nicht alles zugegebeben hat da die hohe Verlustsumme seinen Kopf gekostet hätte. Dann vertuscht er das ganze mit den TPA Konten und will das fehlende Geld mit Spekulation wieder hereinbringen. Er verliert noch mehr wie damals Leeson und deshalb fehlen heute  die 2 Mrd.  

7716 Postings, 2817 Tage hardyleinIch kann mir auch kaum erklären,

 
  
    #10206
21.06.20 12:10
weshalb eine Person 1,9 Mrd. unter den Arm klemmt und glaubt irgendwo auf dem Erdball ungeschoren davon zukommen. Wenn  es sie gibt, dann tauchen sie auch irgendwo (evtl. zum Teil) wieder auf. Man wird die Täter finden. Da hat die Finanzwirtschaft (auch die feindliche, anglophone) ein Interesse dran.
Wenn "nur" die 1,9 Mrd. verschwunden (veruntreut) sind, geht es für WCD noch mal gut aus. Aber wehe, WCD hat selber betrogen. Weshalb kauft MB noch Aktien vor dem Schwarzen Donnerstag?  Nebelkerzen werfen? Unschuldsvermutung bestärken?  

239 Postings, 1928 Tage Glühstrumpf@Thomas

 
  
    #10207
1
21.06.20 12:12
Wirecard hat das Geld nie überwiesen oder gesehen - die Treuhandkonten wurden von dem TPA gefüllt. Also hat der Treuhänder, der ja auch als TPA auftritt, sich das Geld von einer in die andere Tasche gebucht. Möglicherweise Wirecard dann gefälschte Belege zukommen lassen und alle dachten hier wird gutes sauberes Geld verdient.

@hgschr Suchen wir 1.9 Milliarden? Ich habe eine kleine Überschlagsrechnung gemacht: 2010 wurden 75 Mil. EBITDA gemacht. Nehmen wir einmal an, Wirecard ist mit etwa 30% im Jahr gewachsen. Über 9 Jahre gibt es dann einen kumuliertes EBITDA von 3.1 Milliarden. Teilt man dies durch 2, kommen wir immerhin auf 1.55 Milliarden. Nehmen wir einmal an, Asien hat historisch etwas mehr als 50% beigetragen, kommen wir auch gut auf 1.9 Milliarden. Kann natürlich Zufall sein - ist aber verdächtig. Über die Jahre sammelt sich der Asien Gewinn auf einem nicht vorhandenem Treuhandkonto an, das es in der Form nicht gibt. Dieses nicht vorhandene Konto ist dann in etwa das Ausmaß an betrogenem Gewinn über die Konzernhistorie. Abzüglich des tatsächlich in Asien laufendem Geschäfts. Dieses mag in letzter Zeit immer besser ins Rollen gekommen sein - hoffentlich, denn dann gibt es irgendwo ein Konto, auf dem noch etwas Eigenkapital von Wirecard vorzufinden ist.

Und das Geschäft in Asien hat man halt mit dem System vom TPA/Treuhänder abgewickelt. Keine Ahnung, ob das so realistisch ist, da die gesamten Zahlungsströme doch recht gut nachzuvollziehen sind. Mit Sicherheit werden die TPA auch von der dort ansässigen Justiz gehörig durchleuchtet. Und ja, ich weiß, dass meine Ausführung Spekulation ist.  

815 Postings, 2200 Tage Provinzberliner@klops#10204

 
  
    #10208
3
21.06.20 12:13
Ich teile deine Einschätzung.Montag schon Insolvenz ist ohnehin Schwachsinn.Geht gar nicht.Würde ja die ganzen aktuellen Zahlungsströme (ALDI etc.) blockieren.

die Banken werden sich das jetzt in Ruhe angucken / ihre Einschätzung treffen und dann entscheiden.Wie lange das dauert weiß keiner.
Und es hängt natürlich davon ab wieviel echte Substanz (EK.Umsatz,Gewinn,etc.) noch da ist die eine Fortführung sinnvoll erscheinen läßt.
Der andere Weg wäre die Insolvenz (damit schützt man sich vor den drohenden Schadenersatzklagen) um sich dann die brauchbaren Segmente (Personal,Technik,Know.How) einzuverleiben.Ich denke die nächsten 2 Wochen werden entscheidend sein.  

23 Postings, 1734 Tage DiscoChartDie Schlinge zieht sich zu.

 
  
    #10209
2
21.06.20 12:15
Die fehlenden €1,9 Mrd von Wirecard befinden sich der philippinischen Zentralbank zufolge nicht auf den Philippinen. "Der erste Bericht besagt, dass kein Geld auf die Philippinen gelangt ist", so Benjamin Diokno, Präsident der Bangko Sentral ng Pilipinas.

London (20.06.2020) www.tenbagger-report.de Auch Sonntag früh überschlagen sich die Ereignisse um Wirecard (WKN: 747206). Jetzt meldete sich sogar hochoffiziell die Zentralbank der Philippinen zu Wort, der wir als Quelle für stichhaltige Informationen ein wesentlich höheres Vertauen entgegenbringen als alle bisherigen vom Unternehmen selbst verlautbarten Angaben.

BDO Bank gibt den Fall an die Zentralbank weiter

Die BDO Bank auf den Philippinen, die in der wunderschönen Stadt Makati beheimatet ist, die sozusagen als ein benachbartes Geschäftsviertel des eher als Armutsgebiet geltenden Manilas zählt, hat auf ihrer Homepage bereits auf der Startseite einen Link und eine offizielle Stellungnahme zu den Ereignissen bei Wirecard verfasst und den Fall an ihre Zentralbank, die Bangko Sentral ng Pilipinas weitergegeben.

Was hierbei besonders sauer aufstößt, dass ist der Umstand, dass laut Internetseite der BDO Bank diese Meldung an die Zentralbank, zur Aufklärung des Sachverhaltes der Lage bereits am 9. Juni erfolgte und damit wesentlich und eine volle Woche früher, als die Wirecard selbst es für nötig sah, seine Anleger über diesen existenzbedrohenden Umstand zu informieren.

Das legt weitere eklatante Versäumnisse in den Verantwortungsbereich, des damals noch amtierenden CEOs Markus Braun und seiner bisher recht schweigsamen Vorstandskollegen, die selbst beim offiziellen Videostatement eher wie Marionetten wirkten und sich nicht einmal trauten auch nur ein einziges Wort an die verunsicherten Anleger zu richten.
 

7716 Postings, 2817 Tage hardyleinSchwierig könnte die Aufklärung auch

 
  
    #10210
21.06.20 12:15
unter Duarte werden.  Dann müsste der IWF eingreifen.  

4422 Postings, 7013 Tage KaktusJonesWas doch nun ganz einfach zu

 
  
    #10211
21.06.20 12:22
Prüfen ist, ist ob Gelder auf Wirecard Konten fließen oder nicht. Von was werden die Gehälter, die Rechenzentren die Mieten, Strom- und Internetkosten und was sonst noch so alles anfällt bezahlt. Luftbuchungen reichen hier nicht. Das muss man doch an einem Tag prüfen können - zumindest dass sich da etwas auf normalen Ebenen tut.  

7716 Postings, 2817 Tage hardylein@Glühstrump

 
  
    #10212
21.06.20 12:27
"Die Reputation ist aber dermaßen ramponiert."  Die großen Vier übersehen öfter mal was! Auch bei Lehman hatte man sehr früh das Desaster kommen sehen und nicht gehandelt, also Bilanzen durchgewinkt. Dem Ruf hat es nicht geschadet. Nur beim einfachen ehrlichen  Menschen, der sowieso nicht gefragt wird.  

239 Postings, 1928 Tage GlühstrumpfOperatives Geschäft

 
  
    #10213
2
21.06.20 12:28
Das operative Geschäft von Wirecard ist doch garnicht in Frage zu stellen. Wir alle nutzen doch wohl Dienste von Wirecard. Es gibt hunderte Unternehmen, die auf  gleiche/ähnliche Art und Weise Geld verdienen. Wieso also betrogen wurde, kann ich mir nicht erklären. Hoffentlich war es wirklich nur ein kleines Netzwerk von TPA Merchant Marsalek und geschmierten Bankangestellten. Und hoffentlich ist nicht gesamte Fundament von Wirecard betroffen sondern noch das laufende Geschäft mit etwas an EK zu retten. Fest steht aber unzweifelhaft, dass massiv betrogen wurde. Und fest steht auch, dass Wirecard dies spätestens seit dem Abschied von Treuhänder 1 gewusst haben musste. Seitdem stelle ich jedes von Wirecard gesprochene Wort in Frage. Seit dem Abschied von TH1 hat Wirecard aktiv vertuscht - wenn sie vorher nicht involviert waren.

Und ich bitte euch, Wirecard hat erst am 18.6. von den Problemen erfahren? ha ha ha  

1463 Postings, 3693 Tage ooo111oooGlühstrumpf

 
  
    #10214
3
21.06.20 12:31
"Wirecard hat das Geld nie überwiesen­ oder gesehen - die Treuhandko­nten wurden von dem TPA gefüllt".

Stimmt, ist auch meine Meinung. Das bedeutet aber auch dass:

- die Händler genaugenommen Kunden von den TPAs waren
- die lizenzhaltende TPAs in der Haftung für die Buchungen stehen (somit berechtigte für das Treuhand Konto eigentlich die TPAs sein müssten)
- die TPAs nur eine umsatzabhängige Gebühr für die Nutzung der WDI Plattform (zur Abwicklung der Zahlung) an Wirecard zahlen.

Jetzt die wiederholte Frage: Wie kann/ durfte Wirecard jemals das Geld der Treuhandkonten als Cash eingebucht haben? !!!

- der Wirtschaftlich berechtigte muss somit eigentlich der TPA und der Händler sein.
- Somit passt auch die aussehen der Banken, dass es keine Geschäftsbeziehung zu WDI gibt.



 

1463 Postings, 3693 Tage ooo111oooAussehen sollte Aussagen heißen.

 
  
    #10215
21.06.20 12:34
...  

164 Postings, 3048 Tage klops@provinzberliner

 
  
    #10216
21.06.20 12:34
@provinzberliner:
Ich persönlich halte ein sehr kurzfristiges Fälligstellen der Bankdarlehen und damit einen zeitnahen Insolvenzantrag  für sehr realistisch. Die Banken dürften nach den jüngsten Ereignissen mit einem - nennen wir es mal "Vertrauensdefizit" - in die Verhandlungen gegangen sein. Die kritischen Punkte sind ja nun bereits seit Monaten bekannt und müssen nicht erst wochenlang identifiziert werden. Momentan wird bei den Banken und WC sicher nicht nur am WE, sondern auch nachts am WE gearbeitet.
Nenn mich gerne einen Pessimisten, aber nach Donnerstag würde ich mich als Optimisten mit Erfahrung bezeichnen ;)  

7716 Postings, 2817 Tage hardyleinWie läuft den das Asiengeschäft derzeit,

 
  
    #10217
21.06.20 12:35
.. gibt es da auch keine Buchungen ?  Stichproben sollten doch möglich sein...
 

272 Postings, 5333 Tage HumptyGrammatik und Rechtschreibung

 
  
    #10218
21.06.20 12:36
somit passt auch die aussehen der Banken, dass es keine Geschäftsbeziehung zu WDI gibt.

Tolle Analyse!  

272 Postings, 5333 Tage Humptyooo111ooo

 
  
    #10219
21.06.20 12:38
oh hast dich korrigiert:

omit passt auch die Aussagen der Banken, dass es keine Geschäftsbeziehung zu WDI gibt.


DEM VERTRAU ICH!  

1261 Postings, 3580 Tage hgschrNun mal etwas noch Wichtigeres

 
  
    #10220
18
21.06.20 12:39
Einige gibt es unter uns, die durch einen Betrug nun existenzbedroht sind,oder lebensmüde. Diese Menschen benötigen Soforthilfe. Leider ist mir der Gedanke erst heute gekommen. Wer von Euch ist bereit, hier eine Initiative mit zu ergreifen? Und diese mitzuentwickeln?
Darüber hinaus denke ich, dass wir uns organisieren sollten, um staatliche Unterstützung zu erhalten. Wir sind Opfer eines Betruges. Eine Kompensation seitens der Verursacher ist unwahrscheinlich. Wir alle haben unseren Teil zur Beseitigung der Finanzkrise geleistet. Schauen wir auf die Summen, die zur Bewältigung von Corona bereitgestellt werden. Hier geht es nicht um Einzelne, sondern Tausende.
Hinzu kommt, dass offensichtlich staatliche Vorgaben bzgl. Wirtschaftsprüferkontrollpflichten... nicht ausreichend gestaltet sind.
Einen ersten Schritt mache ich sofort, in dem ich den einzigen, den ich kenne, der sich politisch bemüht, den MDB De Mario anschreibe.
Nun, wer hat noch ausreichend Power?  

1463 Postings, 3693 Tage ooo111oooHgschr

 
  
    #10221
21.06.20 12:43
Ich würde da grundsätzlich mitmachen.  

6495 Postings, 6771 Tage brokersteveIch wäre bei jeder Initiative dabei, wenn

 
  
    #10222
2
21.06.20 12:46
Heir eine zumindest eine teilweise Entschädigung  erfolgt.

Ich bin nicht existentiell bedroht, habe aber über 100 TE im Vertrauen auf ein solides DAX Unternehmen und eine funktionierende Finanzaufsicht verloren.

Letztlich Ist es auch ein massives Versagen der Finanzaufsicht, die sicher schon mehr wusste, aber immer nur mit standardantworten alles abgebügelt hat und nichts unternommen hat, zB Aussetzung des Handels oder Leerverkaufsverbot, da so nicht so immense Verluste entstanden wäre und die Menschen nicht um ihre Ersparnisse gebracht worden wären und dies zu Lasten von angelsächsischen Hedgefonds.
Das ist unglaublich, ich habe ungefähr 6 mal an die BaFin und an Finanzminister Scholz geschrieben.

Ich würde meinen Namen offenbaren.

Wie können wir das so machen, dass es anonym bleibt?  

802 Postings, 2791 Tage solodrakbangräfesol.haken gemacht bei dem kästechen

 
  
    #10223
1
21.06.20 12:50
wo steht "es ist ein total Verlust des eingesetzten Kapitals möglich" ?

Das hat schon seinen Grund warum das da steht!

Die Verantwortung dafür trägt man selbst... keine Bafin kein Herr Scholz ect....  

315 Postings, 3333 Tage margoe63@hgschr - wäre dabei

 
  
    #10224
1
21.06.20 12:54
aber bin ab Freitag für mind. 3 Wochen zur Reha nach Herz-OP - deshalb nur eingeschränkt verfügbar. Aber grundsätzlich dabei!  

4422 Postings, 7013 Tage KaktusJones@Glühstrumpf

 
  
    #10225
4
21.06.20 12:57
Also dass Wirecard bis zum 18.6. nichts davon wusste halte ich auch für ausgeschlossen. Hier wurde betrogen , auch das ist unzweifelhaft. Aber wir haben nun eine neue YFührung, die offensichtlich aufräumen will. Wenn das operative Geschäft existiert und die Banken mitspielen, dann ist hier noch was zu retten. So sehe ich das zumindest. Aber dazu müssen alle Fakten auf den Tisch und ein Jahresabschluss wird gebraucht.  

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