WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Das Management wurde doch verarscht. Der Aufsichtsrat wusste von dem Treuhandproblem und hat die auflaufen lassen.
Diese KPMG Bestätigung der Existenz der Konten und nun eine Verleugnung ist doch sehr suspekt.
Auch schön wie der Eichelmann KPMG beauftragt und für diese dumme Aktion nicht einmal gerügt wird.
Dann wird Braun vermutlich ein positiver KPMG Bericht mitgeteilt, der den so kommuniziert und dann der Böse ist, weil das so positiv nicht klingt.
Nun die Testatgeschichte, wo Braun bisher nur zu hören bekam, dass die Drittpartner geprüft seien und ein uneingeschränktes Testat kein Problem sein würde und oh wunder da kommt kurz vorher noch die Fälschung rein. Er hatte nie eine Chance. Eichelmanns Ankunft war der Anfang der Beerdigung.
https://www.moodys.com/credit-ratings/...d-AG-credit-rating-822307441
Dieser Schritt ist natürlich notwendig und richtig. Es tut weh, auf diese Firma reingefallen zu sein!
Irgend Jemand hat meine Ich geschrieben dass es ab einem Kurs von 30 € kritisch wird.
Fall Braun keine Aktien mehr hat wäre der Weg für eine Übernahme frei .
https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/...-Finanzierungsstrategie-an-3
WDI wickelt Zahlungen in Höhe von 173 mrd ab. Ich kann mir nicht vorstellen dass all dieses Geld über Treuhandkonten gebucht wird. Es müsste somit ein ständiger Geld Ein - und Ausgang vorhanden sein. Damit wären die Konten bekannt .
Man kann auf kein unbekanntes Konto Geld einzahlen.
in # 9566 schrieb
TRDR: Treuhandabwicklung WC
Wir setzen WC als Zahlungsabwickler ein und es läuft so, dass ein gewisser Prozensatz der Transaktionssumme, die der Kunde uns bezahlt auf ein Treuhandkonto geschoben wird, um ausreichend Volumen für etwaige Rückbuchungen zu haben, wenn sich bspw. der Kunde beschwert, er hätte seine Ware nicht erhalten usw. Diese Summe liegt mehr oder weniger dauerhaft bei WC und würde erst dann ausgezahlt werden, wenn wir unser Zusammenarbeit mit WC beenden würden. Ein Adyen oder ein PayPal arbeiten im Übrigen genau so.
Auf den Treuhandkonten müssten also ein variierender Teil der "Gesamtzahlung" liegen, die WC erhalten hat und die den Händlern gehören.
Richtig schlimm würde es für WC erst dann, wenn viele Händler Gleichzeitig die Zusammenarbeit beenden würden und man die entsprechenden Sicherheitsleistungen ausbezahlen müsste.
TRDR Ende
Das würde dann heisen das nicht über die Treuhandkonten gebucht wird.
Hier würden die Gelder der Händler liegen., welche diese als Sicherheit bei WDI gelagert haben.
Nur dann würde für mich der Treuhänder Sinn machen.
Wenn die Händler Geld als Sicherheit eingezahlt haben, hat der Händler eine Beleg für seine Einzahlung. Dazu benötigt der Händler auch eine Kontonummer und WDI muss doch prüfen können, ob der Geldeingang existiert. Ergo Konto müsste bekannt sein.
Damit würde sich für mich die Frage stellen wer haftet für die Gelder ?
Nach meinen Verständniss dann eher der Treuhänder und nicht WDi,
da WDI nur Begünstigter ist.
Damit könnten dann die Umsätze der TPA wieder stimmig sein, da diese mit dem Treuhandkonto nix zu tun hätten.
Alles Spekulation und keiner weis was genaues.
Was ich im Zeitalter vom Internet nicht verstehe. Es kann doch kein Problem sein per Internet von Aschenheim auf ein Konto bei einer Bank auf den Philippinen zu schauen.
WDI muss sich doch nur ein online Zugang einrichten lassen.
Ich verstehe das Problem mit den Treuhandkonten, Saldenbestätigungen und so weiter nicht wirklich..
Nein, daran glaube ich nicht, aber so kann man sich viele Möglichkeiten ausdenken.
Ich halte die Analyse von Armin Brack in seinem Youtube-Video für plausibel. Das wäre bitter, denn dann würde es auch kein relevantes Geschäftsmodell geben.
Sagen wir von den dort verhandenen 100% sind ständig! ca 70% "liegend". Hieraus könnte sich ein Dieb bedienen, ohne das etwas auffällt, denn Reklamationen werden aus den 30% gedeckt. Das könnte so über Jahre laufen , ohne das etwas auffällt. Aber gleich alles zu klauen ist unwahrscheinlich.
So habe ich es gesehen.
Kann mir nicht vorstellen, das WCD sich daran gestört hat. Wenn sie überhaupt wussten, dass sie Betrug Tür und Tor öffneten. Natürlich nur eine Vermutung.
Trotzdem müsste es der Bank möglich sein das Konto ausfindig zu machen. Darf damit aber wegendes Bankgeheimnisses nicht so einfach an die Öffentlicheit.
Hätte EY nicht nachgefragt, wäre alles weitergegangen, aber das Konto wäre ja weiterhin nicht da. Also kann der TPA da auch nix überweisen.
Ergo hat da jemand über die TPAs ein Ding gedreht. Und Wirecard hat es nicht interessiert...
Ergo Kreditgeber an der Stange halten. TPAs streichen. Neustart. Alternativ gutes Geschäft vom schlechten Geschäft trennen.
Schade. Schade. Schade.
Durch Zufall habe ich auf Twitter einen Screenshot eines Post aus dem Nachbarforum von Lilalaunebär vom 10.6 gefunden (Originalpost ist dort wegen Spam-Verdacht gelöscht worden). (Screenshot siehe Anhang. Findet sich auch hier https://twitter.com/5f050f/status/1273981752122445825)
Aus heutiger Sicht ist alles genau so eingetroffen. Es war etliche Tage vor dem 18.6 bekannt, dass es kein uneingeschränktes Testat geben würde. Und es hat im Vorfeld eine Menge Weitergabe von Insiderwissen gegeben... Au weia!
Maibrause hat es schon damals bei WDI angezeigt, die einen Anwalt damit beauftragen wollten und Kostolenin hat das an die Bafin gemeldet.
Also zur Aufklärung aller Mysterien und Geschehnisse bedarf eines starken Leaders (Freis mit all seinem Netzwerk) und einer starken externen Unterstützung jetzt durch die Investmentbank. War sicher auch eine Auflage der kreditgebenden Banken.
Ich habe das mit den Treuhandkonten noch nicht so richtig kapiert.
Was ich verstehe ist das was TRDR geschrieben hat. Ein Händler überweist einen Sicherheitsbetrag an einen Treuhänder und dieser verwaltet das Geld.
Dann hätte WDi allerdings keine direkten Zugriff auf die Konten
zu Armin Brack
wenn WDI kein relevantes Geschäftsmodell hat ..
dann frage ich mich von was , mit welchem Geld WDi seit Jahren Mieten, Gehälter und und .....
bezahlt. Das sind doch Millionen Beträge jedes Jahr.
Dazu ist Armin die Antwort schuldig geblieben. Wobei Armin WDI in und auswendig kennen müsste.
@ hardylein..
an das was du schreibst habe ich auch schon gedacht. das wäre auch eine Möglichkeit, die für mich plausibel wäre
was ich dann nicht verstehe, es heist die Konten sind nicht existent.
In dem Moment wo Gelder fliesen ( zu oder ab ) muss das Konto bekannt sein, egal wo und bei welcher Bank..
Wer bucht die Gelder zu und ab. ? für die Reklamationen WDI ??
Ich kann mir aus allem keinen Reim machen, bin für jede Info dankbar.
ich denke den meisten von uns Investierten oder ehemals Investierten geht es derzeit ähnlich, egal ob nun 3-, 4-, 5- oder 6-stelliger Verlust: Ein Gefühlsmix von Wut, Enttäuschung, Verwirrung und Ratlosigkeit.
Es wurden schon zur Genüge Einzelschicksale gepostet. Ich kann mich da nahtlos einreihen, möchte aber damit niemanden weiterhin behelligen.
Ich habe eine Frage hinsichtlich der Überweisungsabläufe bei den Transaktionen. Eventuell kann mir die jemand beantworten - es spielt zwar derzeit keine Rolle für meine Investmententscheidung, ich bin aber dennoch daran interessiert ("fun" fact - Bei der rückblickenden Betrachtung meiner Wirecard-Entscheidungen könnte der vorherige Satz wohl eine vortreffliche Überschrift darstellen). Die Frage betrifft insbesondere die Treuhänderkonten auf den Philippinen:
1. Kunde X kauft bei Händler Y ein Produkt zum Preis A, Wirecard ist zwischengeschaltet.
Die Zahlung wird vom Kunden angewiesen, wie genau lautet der Zahlungsfluss?
Meinem Verständnis nach überweist Wirecard unverzüglich den Zahlungsbetrag A abzüglich eines Prozentsatzes Z an den Händler, geht somit in Vorleistung und erhält anschließend den vollen Zahlungsbetrag A vom Kunden X bzw. von dessen Kreditinstitut. Umsatz Wirecard in diesem Fall X * A
Ist dies soweit richtig?
2. Aufbauend auf dem gerade dargestellten Ablauf müsste also auf den Treuhandkonten mindestens das Volumen der gesamten täglichen Verbindlichkeiten (Summe aus täglichen A- X*A )gegenüber den Händlern verfügbar sein, welchen die Forderungen gegenüber den Käufern entgegenstehen (Summe aus täglichen Z). Soweit korrekt oder habe ich einen Denkfehler?
Insbesondere wenn auch noch Sicherheiten einbehalten werden auf (eben diesen?) Treuhänderkonten muss es doch zwangsläufig Buchungen zwischen Wirecard und Händlern geben, aus denen die Wirecard/Treuhand-Kontonummer ersichtlich wird?
Danke im Voraus und trotz der Umstände ein schönes Wochenende!
habe mich als Geschädigter extra hier angemeldet, um euch meine Erkenntnisse nach 24h Research mitzuteilen. Selbstverständlich gibt es für die kommenden Aussagen meinerseits keine Beweise:
Offensichtlich soll der Treuhänder die Citadelle Cororate Services mit Hauptsitz in Singapur gewesen sein. Dies berichten jedenfalls u.a. WIWO und die FAZ. Eigentümer dieses UN ist ein gewisser Shanmugaratnam Rajaratnam (Link zu LinkedIn kann ich leider noch nicht posten)
Ich verfüge über einen lizensierten Zugang zu einer Compliance Datenbank, die von Unternehmen genutzt wird. In dieser taucht die Firma ebenfalls auf. Als alleiniger GF ist dort der Herr Rajaratnam gelistet. Es wird nur die Geschäftsstelle in Singapur gelistet; auf der Homepage hingegen wird damit geworben, dass es auch Büros in Malaysia und Dubai gäbe. Letzteres sollte 2017 eröffnet werden gem. Homepage. Hier hat nicht mal eine Aktualisierung stattgefunden (Homepage einfach bei Google suchen)
Dazu ist Herr Rajaratnam als Director oder Secretary von insg. 88 Unternehmen eingetragen, darunter so tolle Namen wie "Virtual Trade Consultancy", "Dreamit General Trading", "Golden Way Global Solutions" etc. Diese Rollen hatte er frühestens ab 2015 inne; ab diesem Zeitpunkt erhöht sich die Zahl bis Anfang 2020 auf 88. Fast alle Firmen haben den gleichen Firmensitz wie Citadelle. Noch geiler ist die Tatsache, dass die Kontaktadressen fast aller dieser Unternehmen die Folgende sind: 2 Marine Vista #07-71. Wenn man dies bei Google Street View sich anschaut; findet man eine Gated Community (Wohnblock) vor.
Alles in allem könnte es sein, dass dieser Typ über sein eigenes Geflecht von UNternehmen systematisch das Geld von Wirecard abgezweigt hat.
Weitere Indizien sind, dass die Geschäftsführer der Firmen aus vielen unterschiedlichen Ländern wie z.B. Usbekistan kommen. Gegen einen der GFs wird in Deutschland wegen Betruges mit Kryptowährungen ermittelt. (Herr Harald Konstantin Seiz).
Einfache Erklärung: Er hat am Ende viel Luft gebucht, z. B. 80%.
Oder da ist noch mehr: Viele Firmen, damit keiner haftet. Wirecard kann dann immer passend routen. Daher auch die hohe Marge. Nur wo ist das Geld?
Eine Lösung: Der Treuhänder hat ein Konto auf Mauritius...
Letzteres, also Treuhänder mit Geld weg, aber Geschäft da, wurde ja auch vermutet. Allerdings scheinen das alles unschöne Geschäfte zu sein.
Herrn Braun ist es egal. Er ist mit solchen Geschäften ja groß geworden. Und in Europa entwickelt er die Technologie. Und sieht nicht, was sein Treuhänder 1 angestellt hat