WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Von den beteiligten Banken gab es keinen Kommentar. Aus Finanzkreisen hieß es dagegen, dass sich das Kreditrisiko, also ein Ausfall der Darlehen, in Grenzen halte aufgrund der hohen Anzahl beteiligter Banken. Zudem sei es eher unüblich, dass es kurzfristig zu Kündigungen der Kredite komme. In solchen Fällen wie bei Wirecard müssten sich die Banken erst einmal sortieren und würde dann mit dem Schuldner verhandeln.
Zudem könnte ein Teil der Kredite bereits wieder getilgt sein. Denn im Herbst 2019 nahm Wirecard Kapital über eine Anleihemission auf und bekam Geld durch den Einstieg der japanischen Softbank. Damit könnten Kredite von 900 Millionen Euro zurückgezahlt worden sein. Das vermutet der Finanzblog Finanz-Szene. Somit könnte das Bankenkonsortium noch mit 900 Millionen Euro im Feuer stehen.
"BDO Unibank Inc., die nach Vermögenswerten größte Bank der Philippinen, und die Bank of the Philippine Islands haben am Freitag in separaten Erklärungen erklärt, dass Wirecard kein Kunde ist.
"Es war ein Schurkenangestellter, der Dokumente gefälscht und die Unterschriften unserer Beamten gefälscht hat", sagte Nestor Tan, Chief Executive Officer von BDO Unibank, in einer Handy-Nachricht. "Wirecard ist nicht einmal ein Einzahler - wir haben keine Beziehung zu ihnen".
Die Bank der Philippinen erklärte in einer separaten Erklärung, dass Wirecard kein Kunde ist und das Problem weiterhin untersucht.
Meine Meinung
Warum hat Adyen diese Probleme eigentlich nicht ? Die machen doch dasselbe wie WDI,müssen sicher auch Treuhandkonten führen ,mit Kooperationspartnern arbeiten, etc ?
Im übrigen bin ich-leider noch mit blutiger Nase dabei-ich habe es nicht für möglich gehalten,daß die Ihre Prozesse anscheinend nie verbessern und immer wieder ähnliche Fehler gemacht werden.
Schon übel wenn die beiden Banken, um die es geht, jegliche Zusammenarbeit mit WDI verneinen.
Dann bleibt doch garnichts anderes übrig als die 1,9Mrd. abzuschreiben.
Die Aufklärung scheitert bestimmt an ausländischen Regularien.
Großrazzia bei der Deutschen Bank - wegen Verdachts auf Geldwäsche - Aktien sinken
Florian NaumannvonFlorian Naumann
Eine großangelegte Razzia haben Ermittler am Donnerstag bei der Deutschen Bank in Frankfurt durchgeführt. Auch BKA, Steuerfahnder und Bundespolizei waren im Einsatz.
Update 12.40 Uhr: Eine Razzia bei der Deutschen Bank hat am Donnerstag die jüngste Erholung der Aktien des Finanzinstituts abrupt gestoppt. Die Papiere waren am Vormittag um zwischenzeitlich bis zu 4,89 Prozent auf 8,172 Euro abgesackt. Damit näherten sie sich wieder ihrem erst am Dienstag vergangener Woche erreichten Rekordtief von 8,054 Euro.
Zuletzt verloren die Anteilscheine noch mehr 3,4 Prozent auf 8,30 Euro. Damit waren sie der mit Abstand schwächste Wert im wieder freundlichen deutschen Leitindex Dax.
Großrazzia bei der Deutschen Bank - wegen Verdachts auf Geldwäsche
Frankfurt am Main - Bei der Deutschen Bank in Frankfurt haben 170 Beamte von Staatsanwaltschaft, Bundeskriminalamt, Steuerfahndung und Bundespolizei Geschäftsräume durchsucht. Hintergrund seien Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche, berichtet die Süddeutsche unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Frankfurt.
Eine Auswertung von Dokumenten der „Offshore-Leaks“ und der „Panama Papers“ habe den Verdacht zugelassen, dass die Deutsche Bank Kunden bei der Gründung von Offshore-Gesellschaften in Steuerparadiesen geholfen habe und dabei auch Gelder aus Straftaten auf Konten der Großbank geflossen seien. Im Fokus der Ermittlungen stehen dem Bericht zufolge unter anderem ein 50-Jähriger und ein 46-Jähriger Mitarbeiter.
Razzia bei der Deutschen Bank in Frankfurt: Bank will „vollumfassend kooperieren“
Den Beschuldigten werde vorgeworfen, pflichtwidrig keine Geldwäscheverdachtsanzeigen erstattet zu haben, obwohl bereits seit Beginn der jeweiligen Geschäftsbeziehungen ausreichende Anhaltspunkte dafür vorgelegen hätten, teilte Staatsanwaltschaft mit.
Über eine zum Konzern gehörende Gesellschaft mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln sollen allein im Jahr 2016 über 900 Kunden mit einem Geschäftsvolumen von 311 Millionen Euro betreut worden sein. Die Deutsche Bank erklärte in einer ersten Stellungnahme: „Es ist richtig, dass die Polizei aktuell an verschiedenen Standorten unserer Bank in Deutschland ermittelt. Es geht um einen Sachverhalt mit Bezug auf Panama Papers. Wir werden umgehend kommunizieren, sobald wir mehr Details haben. Wir werden mit den Behörden vollumfassend kooperieren.“
Deutsche Bank steht bereits länger im Fokus - Vorwürfe auch in Zusammenhang mit Danske-Bank-Skandal
Die Deutsche Bank steht derzeit im Fokus der Bankenaufsicht Bafin, weil sie laut Behörde nicht genügend gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung unternimmt. Deshalb schickte die Bafin Ende September Wirtschaftsprüfer der KPMG als Sonderbeauftragte, die dem Institut bis 2021 auf die Finger schauen sollen.
Eine der großen Fragen ist die Rolle des Geldhaus im Geldwäscheskandal um die Danske Bank. Deren estnische Filiale soll dutzende Milliarden Euro zweifelhaften Ursprungs aus Russland ins globale Finanzsystem eingespeist haben. Unter anderem die Deutsche Bank hat für die Filiale Auslandsüberweisungen abgewickelt.
Meldung vom 17. März 2019: Wie die beiden Finanzhäuser nun bestätigt haben, werden Deutsche Bank und Commerzbank Gespräche über eine Fusion aufnehmen.
fn (mit dpa und AFP)
Die Deutsche Bank könnte nun dem Beispiel der Postbank folgen und die Gebühren für ihre Kunden erhöhen. Ein Experte befürchtet, dass dies zu einem Geschäftsmodell werden könnte.
Die Deutsche Bank hat einen radikalen Umbau beschlossen. Weltweit sollen rund 18.000 Vollzeitstellen gestrichen werden. Führungskräfte in London ließen während der Entlassungswelle einen Nobelschneider kommen.
Da sind bisher doch auch in der Region Transaktionen abgewickelt worden und Zahlungen dafür geleistet. Wo und wie sind die Gelder denn da geflossen? Das wenigstens muss doch nachvollziehbar sein.
Nicht nachvollziehbar ist für mich allerdings, wie die Gelder in dieser Größenordnung überhaupt in Gefahr geraten können, ohne das WDI das bemerkt. Gab es da kein Cash-Management, welches die Gelder auf dem Konto administriert? Offensichtlich wohl nicht.
Ich bin da weiterhin sprach- und fassungslos.
Und zu den Krediten, wenn da ein Teil schon getilgt wäre, hätten sie gestern in der AdHoc doch nicht die 2 Mrd genannt.
Hört sich schlimm an, ist aber Realität, denn:
Die BDO hat eine Kundenbeziehung mit dem Treuhänder (der genannte Anwalt) und nicht mit dem Unternehmen Wirecard.
und die Banken....
Ich vergebe Mrd kredite an eine Firma, die das Geld in die Philippinen schafft.....
Ich bin ein Käufer! Heute im Bereich 24,x€
Warum nicht früher: Ich dachte einfach die Hedgefonds (und großen Leerverkäufer) haben auch einen großen Research-Apparat und wollen auch nicht Ihr Geld zum Fenster rauswerfen.
Jetzt: Ist das Chance Risiko Verhältnis viel besser... kaufe gerne antizyklisch am Stimmungstief.
Herr Markus Braun ist meines Erachtens ein Kämpfer und Visionär und ich hoffe, dass er CEO bleiben wird!
Eines der wichtigsten Punkte für mich warum ich das Risiko (und das ist es) wage:
James Freis ist kein NoName und der hat schon einiges geschafft in seinem Leben und ist clever! Er hatte sicher ausführliche Gespräche mit dem Rest des alten Vorstands. Wenn er sich sogar entschließt den Compliance Vorstandsposten schon jetzt anzutreten, dann ist das ein ganz starkes Zeichen. Er ist sicher ein Mensch mit Rückrat aber auch Verstand.
Für mich überwiegt auf dem Niveau die Chance (die ist riesengroß), aber investiere natürlich nur einen kleinen Betrag vom Depot.
Wünsche den Mitarbeitern, dem neu aufgestellten Vorstand, dem Aufsichtsrat alles Gute und die besten Entscheidungen. Das gilt natürlich auch für alle Aktionäre und (Treu)händler. Das operative Geschäft läuft weiter... mein Wunsch ist, dass Herr Braun bleibt (außer es kann Ihm wirklich was übles nachgewiesen werden... warum sollte er sowas tun als größter Anteilseigner). Wenn er bleibt führt er Wirecard m.E. von 24€ auf 240€ in ein paar Jahren. Viel Glück und Kraft und DANKE/THANK YOU James Freis !
Und nicht vergessen: Die Leerverkäufer müssen sich eindecken!
Florian NaumannvonFlorian Naumann
Eine großangelegte Razzia haben Ermittler am Donnerstag bei der Deutschen Bank in Frankfurt durchgeführt. Auch BKA, Steuerfahnder und Bundespolizei waren im Einsatz.
Update 12.40 Uhr: Eine Razzia bei der Deutschen Bank hat am Donnerstag die jüngste Erholung der Aktien des Finanzinstituts abrupt gestoppt. Die Papiere waren am Vormittag um zwischenzeitlich bis zu 4,89 Prozent auf 8,172 Euro abgesackt. Damit näherten sie sich wieder ihrem erst am Dienstag vergangener Woche erreichten Rekordtief von 8,054 Euro.
Zuletzt verloren die Anteilscheine noch mehr 3,4 Prozent auf 8,30 Euro. Damit waren sie der mit Abstand schwächste Wert im wieder freundlichen deutschen Leitindex Dax.
Großrazzia bei der Deutschen Bank - wegen Verdachts auf Geldwäsche
Frankfurt am Main - Bei der Deutschen Bank in Frankfurt haben 170 Beamte von Staatsanwaltschaft, Bundeskriminalamt, Steuerfahndung und Bundespolizei Geschäftsräume durchsucht. Hintergrund seien Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche, berichtet die Süddeutsche unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Frankfurt.
Eine Auswertung von Dokumenten der „Offshore-Leaks“ und der „Panama Papers“ habe den Verdacht zugelassen, dass die Deutsche Bank Kunden bei der Gründung von Offshore-Gesellschaften in Steuerparadiesen geholfen habe und dabei auch Gelder aus Straftaten auf Konten der Großbank geflossen seien. Im Fokus der Ermittlungen stehen dem Bericht zufolge unter anderem ein 50-Jähriger und ein 46-Jähriger Mitarbeiter.
Razzia bei der Deutschen Bank in Frankfurt: Bank will „vollumfassend kooperieren“
Den Beschuldigten werde vorgeworfen, pflichtwidrig keine Geldwäscheverdachtsanzeigen erstattet zu haben, obwohl bereits seit Beginn der jeweiligen Geschäftsbeziehungen ausreichende Anhaltspunkte dafür vorgelegen hätten, teilte Staatsanwaltschaft mit.
Über eine zum Konzern gehörende Gesellschaft mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln sollen allein im Jahr 2016 über 900 Kunden mit einem Geschäftsvolumen von 311 Millionen Euro betreut worden sein. Die Deutsche Bank erklärte in einer ersten Stellungnahme: „Es ist richtig, dass die Polizei aktuell an verschiedenen Standorten unserer Bank in Deutschland ermittelt. Es geht um einen Sachverhalt mit Bezug auf Panama Papers. Wir werden umgehend kommunizieren, sobald wir mehr Details haben. Wir werden mit den Behörden vollumfassend kooperieren.“
Deutsche Bank steht bereits länger im Fokus - Vorwürfe auch in Zusammenhang mit Danske-Bank-Skandal
Die Deutsche Bank steht derzeit im Fokus der Bankenaufsicht Bafin, weil sie laut Behörde nicht genügend gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung unternimmt. Deshalb schickte die Bafin Ende September Wirtschaftsprüfer der KPMG als Sonderbeauftragte, die dem Institut bis 2021 auf die Finger schauen sollen.
Eine der großen Fragen ist die Rolle des Geldhaus im Geldwäscheskandal um die Danske Bank. Deren estnische Filiale soll dutzende Milliarden Euro zweifelhaften Ursprungs aus Russland ins globale Finanzsystem eingespeist haben. Unter anderem die Deutsche Bank hat für die Filiale Auslandsüberweisungen abgewickelt.
Meldung vom 17. März 2019: Wie die beiden Finanzhäuser nun bestätigt haben, werden Deutsche Bank und Commerzbank Gespräche über eine Fusion aufnehmen.
fn (mit dpa und AFP)
Die Deutsche Bank könnte nun dem Beispiel der Postbank folgen und die Gebühren für ihre Kunden erhöhen. Ein Experte befürchtet, dass dies zu einem Geschäftsmodell werden könnte.
Die Deutsche Bank hat einen radikalen Umbau beschlossen. Weltweit sollen rund 18.000 Vollzeitstellen gestrichen werden. Führungskräfte in London ließen während der Entlassungswelle einen Nobelschneider kommen.
Zum einen werden hier alte Börsenweisheiten (wie "Kaufen, wenn die Kanonen donnern") und die Psychologie des Börsenzyklus (von der Euphorie bis zur Kapitulation bis zur erneuten Euphorie) bemüht. Diese Weisheiten betreffen aber den Gesamtmarkt; sie können auf einen breit diversifizierten ETF angewendet werden oder von mir aus auch auf die Aktie eines prinzipiell gesunden Unternehmens, das im Rahmen einer allgemeinen Wirtschaftskrise mit abgestraft wird. Für die Aktie eines Unternehmens, das in einen Betrugsfall verwickelt ist und wo das ganze Geschäftsmodell in Frage gestellt ist, ist die Anwendung dieser Börsenweisheiten nicht zielführend.
Zum anderen wird des öfteren behauptet, das operative Geschäft laufe doch nach wie vor gut und das Unternehmen sei deswegen unterbewertet. So habe ich auch bis vor kurzem gedacht; inzwischen wissen wir aber doch einiges mehr und müssen uns ganz andere Fragen stellen: Haben denn die Umsätze in Asien je existiert? Es gibt Indizien, die hier wirklich ernsthafte Zweifel aufkommen lassen. Außerdem ist doch die Frage: Wenn hier einfach mal so knapp zwei Mrd. fehlen, könnte es nicht sein, dass andere Zahlen ebenfalls unwahr sind und sich noch andere Löcher auftun?
Es ist ja keine einmalige Angelegenheit bei diesem Unternehmen. Die Intransparenz der Unternehmensführung zieht sich durch die Jahre hindurch; bisher konnte man immer verzeihend sagen: Die sind halt genial, was ihre Technik angeht, aber haben's nicht so mit Buchführung und Compliance. Mittlerweile müssen doch aber jedem Beobachter ernsthafte Zweifel kommen.
Wenn man diese Zweifel zulässt und selbst nach Indizien sucht, wird man immer mehr finden, was sich zu einem negativen Gesamtbild zusammenfügt. So hat Wirecard des öfteren mit windigen Partnern zusammengearbeitet und fand auch gar nichts dabei, als das rauskam. Seltsam war auch, dass man, obwohl man doch so viel Cash generierte, immer wieder Cashbedarf hatte. Wenn man von substantiellen Luftbuchungen ausgeht, wird das verständlicher.
Quelle: https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/...let?page.navid=to_nlp_start
Ich befürchte da kommen noch mehr Meldungen im Laufe des Tages...
Coatue Management, L.L.C. Wirecard AG DE0007472060 2,45 % 2020-06-18
Coatue Management, L.L.C. Wirecard AG DE0007472060 0,62 % 2020-06-17
Sich von so einem Hochstapler und seinen Gehilfen so linken zu lassen. Einer der krassesten Diebstähle der Geschichte inbound? Hoffentlich wird das verfilmt. Is ja alles der Wahnsinn.
Also erwartet zumindest heute/morgen/übermorgen auch keine existenziellen News mehr.
Am Montag sehen wir eins: 10 oder 30 € als Kurs.
Auf FB wird daher geschrieben "Mitarbeiter fälscht dokument für WDI" BDO sagt "WDI ist kein Einzahler bei uns und noch nichtmal Kunde"
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=143648
Welcher Mitarbeiter? von WDI`?