WDI Forum für Verantwortungsbewusste


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Neuester Beitrag: 29.12.22 05:23
Eröffnet am:30.01.17 17:25von: PastaPastaAnzahl Beiträge:15.166
Neuester Beitrag:29.12.22 05:23von: Stronzo1Leser gesamt:5.619.075
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1037 Postings, 3018 Tage CheckpointCharliewenn du nur ein Fünckchen Anstand

 
  
    #8951
8
18.06.20 17:38
hast, dann bleib diesen Thread fern. Das war heute unrealistisch und fatal für mich und viele andere hier. Nachtreten bei einem unsauberen Kampf wie er hier laufend geführt wurde ist vollkommen fehl am Platz. damit meine ich luftpumpenklaus incl aller aliase und sonstige Basher.  

15 Postings, 1753 Tage delfin0402pantos00

 
  
    #8952
4
18.06.20 17:39
So geht es mir auch....

Nach so einem herben Verlust macht es keinen Sinn mehr für mich zu verkaufen...entweder die Aktie steigt wieder auf ein vernünftiges Niveau oder aber ggfs. Totalverlust

Nach der Erfahrung des heutigen Tages halte ich momentan alles für möglich...aber meines Erachtens ist das erste Szenario dann doch noch wahrscheinlicher

 

2699 Postings, 2111 Tage Herriotmoin,mir fehlen die worte

 
  
    #8953
4
18.06.20 17:42
wie ich das heute morgen gehört habe,ist glaube ich kurzzeitig bei mir der Herzschrittmacher angesprungen,ich idiot hatte heute nacht noch eine order eingestellt die auch ausgelöst wurde meine verluste stehen im moment bei ca. 300.000 euro wow
ich habe habe gerade das interview mit  hlver gesehen im aktionär,er hat vollkommen recht was mach oder was haben der ar  + hr. braun überhaupt gemacht anscheinend --"gar nichts"
ich habe seit ich über jahre investiert immer die Hand über braun gehalten,aber er leider nicht zu halten genauso wie eichelmann wohl eingentlich auch nur  zweite  Wahl ist,wenn seit immer wieder nur die gleichen zahlen angezweifelt werden und dann noch in Milliarden höhe,da will man  doch als Chef (braun ) oder finanzvorstand wissen was da los ist,ich hätte mich mit RA in einen flieger gesetz und hätte die sache selbst vor ort recheriert. das ist wirklich ein Armutszeugnis für  sie hr. Braun und ihr unternehmen,das sind nicht die berümten hilmakopper Peanuts,ich wollte doch wissen wo mein geld. ey würde auf Schadensersatz verklagen bis die bude wackelt,sie haben geld für Bilanzen die entweder nicht gar nicht oder fehlerhaft geprüft.
Falls es dieses jahr noch eine hv geben sollte,wird es für vorstand und ar von meiner seite keine Entlastung gegen,lieber hgschr. schade für arbeit die sie bisher geleistet haben.  

571 Postings, 4843 Tage monster1Klagen und Anwälte beschäftigen

 
  
    #8954
4
18.06.20 17:42
Ist doch momentan absoluter Schwachsinn. Hier wollen doch wieder einige ein Geschäft machen.
Momentan weiss man doch gar nicht was los ist. Was ist die Ursache und wer ist dafür verantwortlich.
Wenn es die asiatische Bank ist, na dann viel Glück.

Ich denke das meiste wird sich morgen klären lassen. 1,9 Mrd können nicht verschwinden. Und dann muss man sie halt suchen.

Hier herrscht absolute Panik
 

2699 Postings, 2111 Tage Herriotmoin

 
  
    #8955
1
18.06.20 17:43
bitte um Entschuldigung für meine Rechtschreibung aber ich meine rechte Hand verbunden und kann nur bedingt tippen,sorry  

974 Postings, 5277 Tage RenditeschupoBörse gibt Börse nimmt

 
  
    #8956
18.06.20 17:43
war und wird immer so bleiben  

195 Postings, 1763 Tage genesisvWas mir aufgefallen ist

 
  
    #8957
2
18.06.20 17:45
Seit Eichelmann im AR sitzt, gehts irgendwie den Bach runter. Kommt das nur mir so vor? Habe bis jetzt MB und Eichelmann nicht großartig kritisiert, aber nach der Aktion - ad-hoc zu dem Zeitpunkt wo die Bilanz da sein sollte - müssten eig. beide gehen.  

164 Postings, 1911 Tage pantos00an eine Insolvenz

 
  
    #8958
2
18.06.20 17:45
glaube ich nicht, denn es geht "nur" um 25% der Geschäftseinnahmen. Hochgerechnet mit den Einnahmen aus 2019 bedeutet das, daß in ca. 4 Jahren dieser Verlust wieder kompensiert wäre. Sie verdienen ja Geld und das nicht zu wenig. Stellt sich nur die Frage ob die Banken auch so geduldig sein wollen.

Sollte sich herausstellen daß die Herren in Asien betrogen haben, dann ist der Finanzer AvK schuldig, denn der hat das zu verantworten. Ich denke daß MB wie ein kleiner Einstein agiert. Er hat Phantasien und Ideen, aber von dem drum herum keine Ahnung, das müssen dann seine Mitarbeiter umsetzen. Ich denke nicht daß er von den meisten Dingen bescheid wußte. Oftmals wird auch vieles nicht an den Vorstand weitergeleitet weil die Mitarbeiter Angst haben ihren Job zu verlieren und mauscheln dann so vor sich hin. Solange bis ein Audit kommt....die Folgen sehen wir jetzt.  

789 Postings, 3234 Tage Maaaaxipantos00

 
  
    #8959
18.06.20 17:49
Wenn Kredite gekündigt werden, d.h. Wirecard diese zurückzahlen muss und vllt keine Anschlusskredite bekommt.

Wo kommt dann das Geld für den Betrieb des Geschäftes her?

 

1463 Postings, 3698 Tage ooo111oooNormalerweise

 
  
    #8960
5
18.06.20 17:50
müsstem die Banken den Kurs noch hoch kaufen. Laut Open Interest liegt eine Wahnsinnsposition Puts bei 60 Euro. Die sind nun alle im Geld und könnten morgen ausgeführt werden. Man könnte meinen das man dies zu verhindern versucht bzw man den Schaden begrenzen will.

Ansonsten bin ich immer noch sehr verwundert angesichts der Meldungen von WDI.

Wie kann es sein, dass Töchter Geld auf Konten Überweisen die nun nicht mehr zugeordnet werden können und man nun nicht mehr weiß wo daß Geld ist?. Was soll der Hinweis das man mit dem Treuhänder in Kontakt seht? Das hat ja nun monatelang nichts gebracht.....mir fällt dazu keine plausible Erklärung ein (die ja WDI vermutlich gegeben hätte wenn es sie gäbe)

Leider gibt das den ganzen "komischen" Themen wieder Futter:
- Al Alam liquidiert gleich mal eine ganze Firma. - man braucht Monate für eine einzige Saldenbestätigung (dann wird die wohl von heute auf morgen auch nicht kommen?)
- der alte Treuhänder wechselt und supported nicht mehr
- wirtschaftlicher Eigentümer ist nicht feststellbar.

Bisher habe ich entschieden nicht zu verkaufen.

Eine Frage beschäftigt mich jedoch besonders: Für was wird das nun fehlende Geld benötigt? Fur was wurde es hinterlegt? Ist es die Sicherheit für Zahlungsausfälle von Kunden der Kunden von Wirecard oder der TPAs?
Wenn ja, dann könnte dieser Service nun nicht mehr angeboten werden (zumindest unter Risikoaspekten). Wann wird es den Kunden zu bunt? ... Aber wer weiß daß schon? Wie schon gesagt wurde, die Wahrheit werden wir hier wohl nur als letzte erfahren.
 

789 Postings, 3234 Tage MaaaaxiTreuhandkonten

 
  
    #8961
3
18.06.20 17:50
Und ich verstehe nicht, wenn Treuhandkonten schon Thema bei KPMG waren, wie Wirecard das innerhalb der letzten Wochen nicht hat nachvollziehen können. War doch klar, dass EY auf den KPMG Bericht schaut.

Einfach nur heftig was hier passiert.  

897 Postings, 6075 Tage VolkswirtIch gehe mal davon aus ( naiv), dass zumindest die

 
  
    #8962
4
18.06.20 17:51
Umsatzzahlen stimmen. Wenn jetzt nicht das Problem mit 1,9 Mrd. wären, dann würden wir wahrscheinlich jubeln.

Nach vorläufigen Zahlen wickelte die Wirecard AG ein Transaktionsvolumen von 173 Mrd. Euro ab (plus 38,5 Prozent). Der Unternehmensumsatz wuchs um 37,5 Prozent auf 2,8 Mrd. Euro.

Wirecard meldete für das Geschäftsjahr 2019 zudem einen Jahresüberschuss von 482,4 Mio. Euro (Vorjahr: 347,4 Mio. Euro) bzw. ein Ergebnis je Aktie (unverwässert) in Höhe von 3,90 Euro (Vorjahr: 2,81 Euro).

Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 37,8 Prozent auf 772,3 Mio. Euro. Der (bereinigte) Free Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit wuchs demnach im gleichen Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent auf 580,8 Mio. Euro.

Die Wirecard AG bestätigte damit heute einzelne vorläufige Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2019, die bereits im Februar 2019 veröffentlicht wurden.  

3722 Postings, 2844 Tage HamBurch...kann´s immer noch nicht glauben...

 
  
    #8963
3
18.06.20 17:51
aber leider kein Alptraum sondern knallharte Börsenrealität...Aber wie hier ein anderer User es schon geschrieben hatte, jetzt noch verkaufen wäre Blödsinn...wenn ich mir nur nochmal ins Gedächtnis rufe welche Deals WDI in den letzten Wochen an Land gezogen hat...und jetzt dieses Dilemma...hoffe echt auf ein kleines Wunder, das sich wirecard wohl sehr langsam, aber wieder berappelt...die Hoffnung....  

580 Postings, 2079 Tage Schrotti937Was mich so maßlos enttäuscht

 
  
    #8964
5
18.06.20 17:54
Kein Statement von WDI. Das finde ich extrem schwach.
Ich hoffe , das zumindest eine Aussage erfolgt  

121 Postings, 5019 Tage mitterlandfür mich

 
  
    #8965
3
18.06.20 17:54
ist es zumindest teilweise eine riesen-shortsellerattacke. leerverkäufer gibt es nach den früheren ft-
angriffen ja genug. kurzum: das geld findet sich, aktie in einer woche wieder bei 12o euronen.
dann müssen die shorties auch noch auf einen squeeze aufpassen.
schönen abend wünscht
mitterland  

3245 Postings, 2606 Tage iudexnoncalculatAlles wird gut!

 
  
    #8966
18.06.20 17:55
Markus Braun ist ÖVP Großspender und ein Freund von Basti! Österreich wird Wirecard einfach viel Geld schenken und zusätzliche Staatsgarantien geben, hat ja bei der AUA auch funktioniert!  

2508 Postings, 6208 Tage S2RS2Geschädigte

 
  
    #8967
4
18.06.20 17:58
Also in erster Linie sehe ich ganz klar uns Aktionäre und MB als Geschädigte, da die Verluste in erster Linie auf uns Investoren einprasseln...
Ich bin außerordentlich gespannt wie sich die größten Kapitalgeber von WDI nun positionieren: Die DB hatte ja vor Kurzem noch signalisiert, dass man durchaus über Zukäufe nachdenkt - und eines solle uns dabei klar sein: viele Banken haben den Trend von Fintech verschlafen. Und die Gelegenheit scheint m.E. doch sehr günstig, wenn Liquidität notwendig ist, also man ordentlich Kapital im Rücken braucht.
Dass die Deutsche Börse heute einen Abschlag von 60-70% zugelassen hat und keine Aussetzung stattfand, spricht aus meiner Sicht übrigens auch Bände... schaut euch doch mal die Top 10 an - 2x Wirecard und 7 Werte während der Finanzkrise 2008 wenn ich mich an die Übersicht recht erinnere.  

9 Postings, 1722 Tage LufftpumpenklausLöschung

 
  
    #8968
1
18.06.20 17:59

Moderation
Zeitpunkt: 18.06.20 18:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer

 

 

2029 Postings, 4927 Tage Flaterik1988@hagschr

 
  
    #8969
18.06.20 17:59

271 Postings, 4508 Tage LocodiabloWie hat Geschäft ohne Treuhandgeld funktioniert?

 
  
    #8970
9
18.06.20 18:04
Also auch nach langem Überlegen kann ich mir keinen Reim auf das Problem mit den Einlagen auf den Treuhandkonten machen. Die Treuhandkonten dienen laut Wirecard ja als Sicherheit für die Händler, d.h. die Händler sollten von diesen Konten regelmäßig Gelder abgerufen haben als Vorfinanzierung, bis Wirecard die Umsätze abgewickelt hat. Gleichzeitig muss Wirecard ja analog der registrierten Umsätze regelmäßig Gelder auf die Konten eingezahlt haben. Insofern sollte Wirecard ja eigentlich wissen, auf welches Konto sie die Gelder überwiesen haben. Sie werden die Gelder ja wohl kaum an den Treuhänder überwiesen haben und dieser hat sie wiederum auf sein Konto bei der Bank überwiesen, denke ich mir?

Wenn nun der Treuhänder widerrechtlich Zugriff auf die Konten erlangt haben und das Geld abgezogen haben sollte wären doch schon längst Probleme im operativen Geschäft bekannt geworden. Händler hätten nicht mehr auf das Geld zugreifen können und die Vorfinanzierung wäre nicht möglich gewesen. Das gilt für heute, aber auch für die Vergangenheit. So etwas wäre Wirecard doch bekannt geworden!? Und wenn die Bank das Geld hätte versickern lassen läge das Problem doch nun bei der Bank und diese wäre schadensersatzpflichtig gegenüber Wirecard!?

Und da EY ja offensichtlich die Umsätze abgesegnet hat (laut PM von Wirecard) müssen ja zumindest die Umsätze vorhanden gewesen bzw. auf Wirecard Konten geflossen sein, nur das korrespondierende Treuhandgeld ist nicht auffindbar ...

Schwer zu begreifen, was da gerade vor sich geht ...  

111490 Postings, 9123 Tage Katjuschawas ich mich trotzdem frage

 
  
    #8971
14
18.06.20 18:07
Wie kann es sein, dass Umsätze und Ebitdas angeblich stimmen, aber die Cashflows bzw. der daraus resultierende Cashbestand nicht?

Ich mein, wenn man die letzten 3 Geschäftsberichte durchsieht (was ich ja vor ein paar Wochen getan hatte), dann kam man eigentlich zu dem Schluss, dass die GUV ganz gut mit den Cashflows und Bilanzveränderungen zusammen passte. Deshalb war für mich Betrug eigentlich sehr unwahgrscheinlich.


Was kann man aus den heutigen Aussagen also schließen? ... Für mich kommen da fast nur zwei Optionen in Betracht.

1. Zumindest vor 2019 hat auch Wirecard selbst (also der Finanzvorstand) schon faktisch operative Cashflows gefälscht. Allerdings muss das in Zusammenarbeit mit den Treuhand-Banken und unter völlige, Wegsehen oder Mitmachen von E&Y geschehen sein. Wenn diese Annahme stimmt, steht Wirecard wegen Bilanzbetrug vor einem Scherbenhaufen.
2. Der Vorstand hat recht, und es gibt Betrug seitens der Treuhandbanken. Aber hey, dann müsste man E&Y aber in Grund und Boden klagen. Das kann ja nicht sein, dass sowas in der Jahresabschlussprüfung nicht auffällt.

Ich kann mir echt keinen Reim drauf machen, was da abgelaufen ist, und wer von was wusste.  

36 Postings, 1730 Tage TRDR@Treuhandgelder

 
  
    #8972
1
18.06.20 18:09
Bei uns ist es so: Wir setzen Wirecard als Zahlungsabwickler unserer Onlineshops ein.
Ein gewisser Prozentsatz wird immer als Sicherheitsleistung einbehalten, falls es zu Problemen kommen sollte (in unserem Fall 10%). Jetzt liegen bspw. bei WC noch 450.000€, die wir erst nach X-Tagen ausbezahlt bekommen. Aus meiner Sicht liegen solche Gelder dann auf Treuhandkonten. Wenn also 2 Mrd. nicht da sind, sind es Gelder, die WC seinen Kunden schuldet, oder liege ich da komplett falsch?  

613 Postings, 4246 Tage Biker 20Wolfgang Ehrensberger

 
  
    #8973
1
18.06.20 18:10
hat  allerdings   Frau Bergdolt vergessen zu  fragen  wie sie  die  Aussage  von KPMG

 - Die Bilanzen  für 2016-2018 müssen  nicht korrigiert werden -

bewertet.  

111490 Postings, 9123 Tage Katjuschayepp Locodiablo, so seh ichs auch

 
  
    #8974
2
18.06.20 18:13
bzw. ich seh da genauso wenig durch, weil das eben längst hätte auffallen müssen, entweder dem Wirecard-Finanzvorstand oder bzw. vor allem E&Y.

So richtig rausreden wird man sich da nicht können, selbst wenn am Ende Betrug seitens der Treuhänder nachgewiesen werden kann. Es ist mindestens grenzenlose Dummheit, Inkompetenz seitens CFO und WP. Mindestens!
Hinzu kommen die kommunikativen Fragwürdigkeiten, auch vom Chef persönlich. Kann natürlich sein, der dachte wirklich immer, alles ist klar. Aber dann scheint er sich niemals (selbst als die Kacke Anfang 2020 schon richtig am dampfen war) mit dem Finanzvorstand abgestimmt zu haben.

Ist das alles damit erklärbar, dass man so ein junges, schnell (vielleicht zu schnell) gewachsenes Unternehmen ist, und daher die eigenen Bücher nicht kannte? Kaum zu glauben.

12 Postings, 2075 Tage BudFox18Alles Illusionen

 
  
    #8975
18.06.20 18:15
Ist wie das Schauspiel bei Staramba  

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