WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Nichtsdestotrotz bin ich long und langfristig positiv gestimmt. Vertrauensverlust ist am Kapitalmarkt aber sehr schwer wieder aufzubauen. Das wird Jahre dauern, dieses Vertrauen wieder herzustellen.
Warum nun Herr Braun dafür den Kopf hinhalten soll, wenn Ad-hoc Berichtspflichten nicht eingehalten wurden, dass kann ich nun noch weniger nachvollziehen. Das ginge nur dann, wenn Eichelmann den Vorstand entsprechend informiert und beauftragt hätte, solche Meldungen zu publizieren. Wenn nicht, dann ist der Mangel allein dem AR und damit Herrn Eichelmann anzulasten. Da sollte man schon trennen, wer in diesem Fall Koch und wer Kellner war.
Wenn man aber für mehr Transparenz eintritt, und dann schon bei der ersten Gelegenheit die gesetzlichen Berichtspflichten verpasst, dann lässt das m.E. Zweifel an der Eignung aufkommen. Ganz erhebliche Zweifel.
doch davon einmal abgesehen: Wenn ekin Vorsatz erkennbar oder nachzuweisen ist, werden solche Fehler im allgemeinen von der Managementversicherung gezahlt - dafür ist sie ja auch da.
Wirecard als Gesellschaft hat davon nur den Reputationsschaden, aber keinen finanziellen Schaden zu befürchten.
die Wahrscheinlichkeit das die 80 fallen steigt und steigt. Bin gespannt auf morgen...
- morgen gute Zahlen berichtet werden (entweder später oder keine guten Zahlen)
- der JA 19 zum vereinbarten Termin mit uneingeschr. BV veröffentlicht wird (entweder später, und/oder eingeschränkt)
Und AvK wird bei der ersten Gelegenheit die sich für Eichelmann bietet rausgehen. Sätestens 31. 12. 20
2) Was hast Du mit AvK? Heute schon gefühlt x-mal. Der wurde beim Vorstandsumbau für die Kapitalmarktskommunikation gewählt, weil -wie es hiess- er gute Kontakte zu den Insties hat..
Können die die Aktien so "verdeckt" zurückkaufen, ohne die Reduzierung der LV-Position sichtbar zu machen?
Aber das ist alles die Marktpsychologie, welche den Kleinanleger immer als letzten hinterherlaufen lässt. Wenn das Marktsegement durchweg negativ ist, sind es immer die Kleinaleger, welche entnervt verkaufen bevor es wieder dreht.
Lassr euch nicht von euren Emotionen leiten und versuch nicht Markettiming zu betreiben. Ich würde auch am Liebsten schmeißen und meine Finger endgültig von Wirecard lassen, aber ich weiß auch, dass das keine rationale Entscheidung sein wird. Die fundamentaldaten sind wunderbar und die Digitalisierung wird durch die Corona Krise befeuert. Das was wir momentan haben sind Schwankungen eimes volatilen Marktes. Schaut euch den historischen Kursverlauf an. 80 war bis jetzt immer ein Einsziegspunkt und langfristig werden die LV's covern und die Institutionellen nachkaufen. Die LV Quote ist so hoch wie lange nicht mehr. Auch ist schon so viel negatives eingepreist, dass es mit viel höherer Wahrscheinlichkeit nach oben geht als mach unten...
Lasst euch nicht von den Emotionen leiten und bleibt objektiv. Ich weiß, dass dies schwer fällt, aber nur so verdient ihr Geld am Markt und gehört nicht zu den Kleinanlegern, welche nur den Kursen nachlaufen.
Links auf Seiten für (Put-)Optionsscheine findest Du rechts auf Wirecard Seite
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Emotionen unterdrücken war ein guter Tipp, hinzu käme noch, die kurzfristige Brille abzusetzen und ausschließlich den Kurs zum Maß aller Dinge zu machen. Fundamtale Daten sind wichtiger.
P.S: heute scheinen die Umsätze etwas dünn zu sein....
Es musste dann einer kommen, der das Opfer in Schutz nahm und mit dem Ansehen des Beschützers wuchs das Ansehen des Opfers wieder, bis das ``vermeintliche Opfer`` wieder eingegliedert war und tatsächlich sogar mit seinen positiven Eigenschaften in der Gruppe hervorstach - bis er sogar zum Liebling der Gruppe wurde. Nur das Opfer muss überleben und ein Retter, der ihm beisteht muss kommen.
Bin gespannt ob dazu was in den einschlägigen Portalen vermeldet wird.
Wirecard stellt dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft die geleisteten Arbeitsstunden unentgeltlich zur Verfügung
Wirecard, der weltweit führende Innovationstreiber für digitale Finanztechnologie, unterstützt die Bayerische Staatsregierung dabei, Gelder aus dem Corona-Soforthilfe-Programm für Betriebe und Freiberufler möglichst rasch auszubezahlen. Die Soforthilfe ist eine finanzielle Überbrückung für kleinere Betriebe und Freiberufler, die aufgrund der Corona-Krise in eine existenzielle Notlage geraten sind. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wirecard Communication Centers sind dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie dabei behilflich, große Mengen von papierhaften Anträge zu digitalisieren und dadurch die Bearbeitungszeit zu beschleunigen. Die Anträge erreichen damit schneller die örtlich zuständigen Bewilligungsbehörden, die über die Auszahlungen entscheiden.
Wirecard möchte mit diesem Projekt einen Beitrag leisten, gemeinsam mit dem Ministerium die durch die Corona-Pandemie ausgelösten wirtschaftlichen Nöte von kleinen und mittleren Unternehmen in Bayern schnell und effektiv zu lindern. „Die Corona-Soforthilfe soll die Betriebe dabei unterstützen, die finanziellen Herausforderungen, die im Zuge der Corona-Pandemie entstanden sind, zu bewältigen. Wir sind froh, dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie dabei helfen zu können, dieses so wichtige Programm zur Krisenbewältigung umzusetzen,“ sagt Sandra Meermann Hying, Executive Vice President Customer Care bei Wirecard.
Wirecard stellt die vertraglich vereinbarte Arbeitsleistung unentgeltlich zur Verfügung. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft kann somit die für die Digitalisierung der Anträge geleistete Arbeit kostenfrei in Anspruch nehmen. Wirecard unterstreicht mit dieser Vereinbarung sein Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Wirtschaftsstandort Bayern. „Als global tätiges Dax-Unternehmen vergessen wir niemals unsere regionalen Wurzeln. Wir hoffen sehr, dass unser Engagement dazu beiträgt, dass bayerische Unternehmen und Freiberufler die aktuelle Situation überbrücken können und die Basis für einen Neustart schaffen“, sagt Susanne Steidl, Chief Product Officer im Vorstand bei Wirecard.
„Das Soforthilfe-Programm ist wichtiger Bestandteil unserer Bemühungen, die wirtschaftliche Substanz Bayerns zu erhalten. Wir werden nicht nachlassen, bis jeder Berechtigte sein Geld bekommen hat. Die Unterstützung von Wirecard im Zuge dieses Prozesses wissen wir sehr zu schätzen“, sagt Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.
Quelle: Wirecard Newsroom
VG
Guten Kontakt zu den Insties ? Meinst Du das ernst ?
Er ist schuld. Nur er. Er zieht durch sein Chaos alles runter und ich habe schön langsam die Befürchtung, dass er mit den Shorties unter einer Decke steckt.
Lidl startet Zahlungsdienst in Deutschland so reagiert die Konkurrenz
13.05.20, 08:23
Mit dem Zahlungsdienst Lidl Pay will der Discounter künftig die Möglichkeit schaffen, kontaktlos per App zu bezahlen. Wie die "Lebensmittelzeitung" zuerst berichtete, wolle man den Dienst "perspektivisch in den Filialen in Deutschland anbieten".
Den nachfolgend verlinkten Artikel habe ich heute gerade gesehen.
Bahnt sich da ein Erweiterung der Geschäftsverbindungen an?
(lau) https://www.watson.de/leben/exklusiv/...nd-so-reagiert-die-konkurrenz
Ich persönlich würde eine Rede der Kleinaktionäre befürworten. Warum, beschreibe ich weiter unten. Dabei erscheint es mir sehr wahrscheinlich, dass es sich dabei um eine virtuelle Veranstaltung halten wird, darauf muss man sich dann entsprechend einstellen.
Was gilt es aus meiner Sicht auf der HV zu kommunizieren:
- Aussprache des vollen Vertrauens und Danks an Hr. Braun. Hier würde ich explizit ihn als Vater des Erfolgs nennen und auch allen seinen Mitarbeitern abschließend danken.
- Ich würde im Folgenden weniger auf einigen Akteuren herumreiten (wenn dann vereinzelt) sondern im Gegenteil proaktiv an WDI appelieren, die eigene PR noch mehr in die Hand zu nehmen. Wieso schreibe ich das ? Wirecard ist dermaßen erfolgreich, dass es nicht mehr ausbleibt, dass Menschen und Marktteilnehmer sich eine Meinung bilden. Und dazu muss man beitragen - im positiven Sinne. Man kann das nicht mehr länger der Presse überlassen.
Beispiele:
- Googelt mal "Wirecard" und danach "Volkswagen", "Bayer", "Facebook", "Amazon". Ich bekomme für Wirecard zuerst Presseartikel unter den ersten Ergebnissen, für letztere Ihre Homepage zuvorderst angezeigt.
Warum diese Beispiele? Oben genannte Beispiele (außer WDI) haben tatsächlich in die Scheiße gegriffen und mussten ihre PR selbst in die Hand nehmen. Ich erinnere mich an große Anzeigen von FB (bzgl. Datenschutz), an Fernsehclips von Amazon (Die empfande ich fast schon als skurill) in denen Mitarbeiter in den Standorten "interviewt" werden (Tenor: Arbeitsbedingungen sind voll ok.). Einem Jeff Bazos oder Mark Zuckerberg muss man nicht erklären wie wichtig die eigene PR ist.
Ich respektiere dabei, dass diese Welt Braun fremd ist, er es vermutlich als Zeitverschwendung (oder noch Schlimmeres) erachtet. Aber dann, und hier wiederhole ich mich, übernehmen andere die PR (und zwar zu Ihren Gunsten). Ich verstehe weiter, dass der White Label Ansatz keine große Werbung benötigt (so wird auch boon bewusst nicht so beworben, wie man könnte), aber: auch Paypal, Visa, Mastercard betreiben in gigantischem Ausmaß Werbung. Soll doch die restliche Welt mal wissen was für eine Perle wir hier in Deutschland haben. Und: je mehr Nutzer sich der Plattform anschließen umso besser!
Es reicht nicht mehr aus, wichtige Infos irgendwo auf die Homepage zu packen. Wer weiß denn z.B. dass Wirecard auf der eigenen Hompepage Artikel für die Herangehensweise gegen Betrug veröffentlicht (https://www.wirecard.com/de/knowledge-hub/insights/fraud-prevention). Welcher Betrüger würde das tun? Der 0815-Anleger und Investor ist eben kein Zwetschge. Wie sagt Lynch so schön: die Leute verwenden mehr Zeit auf die Auswahl ihres Fernsehmodells als auf die Aktienauswahl.
Kurzer Sinn, lange Rede:Dem Vorstand danken. Und dazu die Bitte in die eigene PR zu investieren!
Und ganz zum Schluß: ist der KPMG Bericht da, der GB 2019 testiert, müssen diese Themen der Vergangenheit dann nun endlich ruhen!
Das stand die Tage im Zuge der Meldungen zum Vorstandsumbau irgendwo, finds nicht mehr.
"hätte er gute Arbeit geleistet.."
Das sehen wir erst, wenn der JA19 und der Abschlussbericht von KPMG da ist..
WD meint ja, dass sie korrekt bilanziert haben.
Scheint für die Konzernbilanz ausreichend gewesen zu sein, dass:
1) die Abrechnung mit den TPA quartalsweise statt fand
2) die Dokumentation der Einzeltransaktionen bisher im Verantwortungsbereich der TPA lag
Die Konzernbilanz fordert im günstigen Fall keine "forensischen" Daten bis zum letzten..
Kann man sich drüber aufregen, kann man aber auch lassen...
Zukünftig dokumentiert ja WD mittels EE selber.