WDI Forum für Verantwortungsbewusste
- Zahlreiche Kunden aus der Systemgastronomie nutzen bereits die Lösung und profitieren von dem bequemen Onboarding-Prozess über das Wirecard Checkout Portal
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https://www.presseportal.de/pm/15202/4586656
Zu Perfect Delivery:
Perfect Delivery ist eine Order Management Software und Fahrersteuerung für Ihr Restaurant/Shop. Ein Tablett im Store zeigt jegliche digitalen Bestellungen an, egal ob von Lieferando, der eigenen BestellAPP oder von einem Kiosk und zeigt dem Mitarbeiter vor Ort wann er idealerweise mit der Produktion für die Bestellung starten soll. Eine gewisse Ähnlichkeit mit “Küchen-Monitoren” – nur eben Kassenunabhängig und für digitale Bestellungen die der Kunde selbst via APP oder Lieferando erstellt hat (nicht an der Kasse).
Auch steuert das System die Fahrer vollautomatisch – diese werden über einen “Fahrer-APP” gesteuert und diese zeigt dem Fahrer an wohin er die Bestellungen liefern soll.
Perfect Order(Whitelabel)
Basierend auf unserem “Framework” das wir in den letzten 3 Jahren verfeinert haben, erstellen wir eine Bestell-APP für Ihre Restaurantkette, in Ihrem look and feel. Kunden können über iOS, Android oder Web direkt bei Ihnen bestellen, und mit allen gängigen Zahlarten bezahlen (PayPal, Karten, PayDirekt, etc.). Die Bestellungen werden mittels Perfect Delivery im Restaurant angezeigt – mit der möglichkeit des Verzehrs im Haus, oder für Take-away oder auch für Lieferung durch das Restaurant.
Auch Loyalty und andere Mehrwerte, können Sie dadurch Ihren Kunden anbieten.
Quelle: eversto.net
Im KPMG-Bericht stand ja verklausuliert und mit dem Wort "plausibel" bezeichnet. So in etwa "x% der Umsätze konnten klar nachvollzogen werden", "x% konnten plausibilisiert werden" und "x% konnten bislang nicht klar zugeordnet werden".
Auch in Wirecards Stellungnahme auf deren Transparenzseite wurde nochmals betont, dass eine forensische Prüfung gewisse Textbausteine hat, die schlimmer klingen, als sie gemeint sind.
Zudem stand dort: "Im Zuge ihrer forensischen Prüfung hat KPMG für 97 Prozent der untersuchten Kunden deren Existenz zweifelsfrei belegen können"
Und wie in diesem Forum mehrfach nun erläutert wurde, gibt es hohe regulatorische Vorschriften, die dazu führten, dass WDI bislang nicht 100% der Umsatzdaten hatten und zudem haben TPAs ein Interesse daran, diese nicht an WDI abzugeben. Beides gehört durch die Elastic Engine nun der Vergangenheit an.
Das ist das größte Manko im Rahmen der Veröffentlichung gewesen: Der Bericht wurde dem Kapitalmarkt sofort zur Verfügung gestellt. So war es gefordert und versprochen. Aber KPMG schrieb diesen Bericht ja wie immer, also so, dass WDI der Adressat war und nicht die "dummen" Algos, Journalisten und Anleger, die noch nie so einen Bericht lasen und entsprechend nicht einordnen und verstehen konnten. Und die auch keine Muße hatten, sich erstmal damit auseinanderzusetzen, sondern stattdessen direkt handeln und schreiben und veröffentlichen.
Das macht mich stutzig, hier erwarte ich mehr Aufklärung von Wirecard.
Auf dem gestrigen Transparenzbericht steht, dass es völlig normal ist, dass man die einzelnen Investoren von PE-Fonds nicht kennt. Das ist üblich, nur in einer forensischen Untersuchung heißt es dann "nicht-existent". Das hat aber mit den "Gesetzmäßigkeiten" und dem "Wording" forensischer Prüfungen zutun.
Wenn du z.B. ein Fintech-Startup von Index Ventures kaufen würdest, dann sind die Manager von Index deine Ansprechpartner. Das sind die sog. GPs, General Partners. Und dann gibt es noch die LP, Limited Partners, die Index das Geld gaben. Die erhalten ihr Geld von Index zurück, das du zuvor an Index zahltest.
Auch wurde die Kaufhöhe nicht kritisiert!!!!!!!!!!!!!!
https://www.wirecard.com/uploads/...020_05_03_DE_KPMG_Kernaspekte.pdf
Wenn du dir die Deal Rationale anschaust, kann man nicht sagen, dass Indien das Geld nicht wertgewesen sei: https://ir.wirecard.com/download/companies/...oduction_webversion.pdf
Und ohne die Indienübernahme hätte wohl diese Kundenbeziehung nicht vereinabrt werdern können: https://www.wirecard.com/de/knowledge-hub/...nnel-acquiring-loesungen
Und man weiß auch nicht, ob es Mitbieter gab. Es normal, dass ein begehrtes Start-up das x-fache zur vorherigen Finanzierungsrunde "wert" ist. Und schau dir mal die Übernahmepreise der letzten Fintechkäufe an. hohe zweistzellige EBITDA-Multiple zu zahlen ist keine Seltenheit.
Und das beste zum Schluss: Hier die damalige Stellungnahme von WDI: https://www.onvista.de/news/...-artikel-der-financial-times-309258935
"Die Kaufpreisfindung zu diesen einzelnen Vermögensgegenständen konnte KPMG jedoch nicht nachvollziehen."
Das finde ich beim dem Preis schon etwas komisch. Kann natürlich sein, dass man unbedingt in Indien einsteigen wollte und daher bereit war aus strategischen Gründen einen sehr hohen Preis zu bezahlen.
"Im Geschäftsjahr 2019 fand eine Umstellung der Transaktionsabwicklung auf eine nunmehr auch für das TPA-Geschäft eingerichtete Plattform von Wirecard (sog. Elastic Engine für das TPA-Geschäft) statt. Insoweit liegen nunmehr seit der Umstellung eige-ne Datenbestände über die Transaktionen vor. Dies ermöglicht die Bereitstellung von Transaktionsdaten ohne Mitwirkung Dritter. "
"Darüber hinaus sind KPMG nach dem aktuellen Zwischenstand der Datenanalysen bisher keine Sachverhalte bekannt geworden, die Anlass zu wesentlichen Zweifeln an der Authentizität, der für Dezember 2019 bereitgestellten Daten geben. "(Seite 13 des Berichtes)
Dem Gegenargument, dass damit ja keine Aussagen über die Vergangenheit getätigt werden können, kann man entgegen halten, dass (zumindest der Dezember, vielleicht auch schon andere Monate in 2019 und ab jetzt zukünftig) die Zahlen aus dieser verlässlichen Basis in die Entwicklung der Zahlen aus der Vergangenheit passen, d.h. das jahrelange Wachstum bestätigen. Ein wichtiges Argument dafür ist, dass die elastic engine keinen systematischen Fehler offenbart hat. Sollte tatsächlich systematischer Betrug stattgefunden haben, hätte er sich doch zumindest im Dezember zeigen müssen, oder sehe ich das falsch.
Wenn kein systematischer Betrug vorliegt, können die Zahlen aus der Vergangenheit, wenn überhaupt, nur temporär manipuliert worden sein, was aber mE einer gleichmäßigen positiven Entwicklung, wie sie WDI vorlegt, widersprechen würde. Und die Entwicklung muß ja in irgendeiner Weise zu den im Dezember offenbarten, tatsächlichen und hoher Umsatzzahlen führen. ME geht das nicht mit Manipulation. An irgendeiner Stelle würde das Kartenhaus zusammenfallen, tut es hier aber nicht und die TATSÄCHLICHEN vorgelegten Zahlen belegen das.
WDI wäre gut beraten, zukünftig die Trasaktionszahlen aus der elastic engine zugrunde zu legen, denn die sind von KPMG abgesegnet. Manipulationsvorwürfen würde damit tatsächlich ein für alle mal der Boden entzogen.
kann ja jeder selber lesen und enscheidennwas er macht.
indien singapoor usw was soll der dreck ?
wen juckt das ? also im ernst ? keine behörde intressiert sich dafür und hier im forum wird darüber auch nur diskutiert weil man sich versucht dadurch den kurs zu erklären ...
faktisch ist es einfach so das gerade zu viel millionen von aktien auf den markt geworfen werden , warum ? weiß keiner so recht
und darum nehme ich mich mal mit eiern aus stahl ein wenig zurück .
ich nehme mir jetzt vor erst wieder bei kursen über 150 hier zu schreiben daher habt euch lieb und schreibt weiter schön den gleichen mist immer und immer wieder.....
bis dann adjö
"....., gibt es hohe regulatorische Vorschriften, die dazu führten, dass WDI bislang nicht 100% der Umsatzdaten hatten und zudem haben TPAs ein Interesse daran, diese nicht an WDI abzugeben. Beides gehört durch die Elastic Engine nun der Vergangenheit an...."
Ich z.B. verstehe nicht warum man mit regulatorischen Vorschriften argumentiert und dann sinngemäß darstellt, dass nun ein IT system die regulatorischen Vorschriften überflüssig macht. Haben sich diese Vorschriftennummer nun geändert?
Und vielleicht ist man nun in einer besseren Verhandlungsposition ggü. den TPA.
Z.B. könnte man entgegen der letzten Jahre, das mit den TPA besteht ja schon ich schätze gerundet 10 Jahre, alles selbst machen. Da ist es für die TPAs besser zu sagen, okay, ihr kriegt unsere Daten, solange ihr uns nutzt.
ich weiß das ja auch alles nicht und daher nochmals die Bitte an o1o, frag doch mal die IR und habe etwas Geduld bzgl. der Rückmeldung, statt hier.
Wenn Dezember 2019 100% dicht und ohne Roundtrippig usw. geprüft wurde und die Umsätze in das Gesamtbild von WDI passen, dann sollte auch die Historie gewissermaßen aufgrund der Gleichmäßigkeit der Entwicklung passen. Kann ja kaum sein, dass die Historie um ein x-faches durch Roundtripping aufgebläht war und plötzlich ein sehr aktueller Monat von den Daten her passt.
Kann mir noch jmd. sagen, ob es eine Gefahr gibt, dass WDI aus dem DAX gekickt wird? Bei welcher MK und zu welchem frühesten Termin würde dies passieren? Das wäre natürlich äußerst unentspannt, wenn reihenweise Fonds verkaufen (müssten).
Schau dort unter Fast-Exit und Regular-Exit
Und die Anforderungen für einen Abstieg werden wohl niemals gegeben werden, denn dazu wird die Wirecardaktie ja sowohl im Vergleich zu den DAX-Mitunternehmen und zu den Werten in den anderen Indizes viel zu sehr gehandelt.
Auch von der Marktkapitalisierung her besteht keine Gefahr. Eher gehen Deutsche Bank, ThyssenKrupp und Lufthansa raus, wenn deren Kurse sich nicht erholen ;-)
Und da Wirecard ja ein immenses Wertsteigerungspotential besitzt, wird WDIs Marketcap auch wieder zu neuen Höchstwerten aufsteigen.
Einen Daxabstieg überhaupt nur in Erwägung zu ziehen zeugt für mich davon, dass es mit der Aktionärsbildung nicht weit her ist - auch nicht mit dem selbstständigen Einholen von Informationen und Recherche.
DB, HC, LH und MTU wären da so meine Kandidaten. Also vorerst ist diese Gefahr nur n Angstmacher von LVs
dann drücke ich euch die Daumen, dass hier nicht spontan Kapitalerhöhungen noch und nöcher aus dem
Hut gezaubert werden und sich der Aktienkurs um 99% nach unten verschiebt,
wie bei der CoBa, ebenfalls (ehemaliges) DAX-Unternehmen...
Aber vor lauter Vergangenheitsbewältigung und Debatten immer wieder um des Kaisersbart, bleibt leider wenig Zeit für die Zukunftsanalyse, diese kommt mir zur Zeit zu knapp. Denn wenn man den Aussagen der Spezialisten Glauben schenken darf, dann sieht es mit Wirecard doch sehr positiv aus.
Also, wo und warum wird Wirecard in 12 Monaten stehen?
Wie sieht die Mitbewerbersituation aus?
Wie hoch ist das Potential für die nächsten ca 2 Jahre?
Über eine Diskussion in diesem Sinne würde ich mich freuen, denn das würde meine Investitionsmeinung unterstützen.
Schau mal hier
https://twitter.com/ihors3/status/1255941667284189185
Da fragt man sich doch, wie viel Pulver die Leerverkäufer noch haben. Die Frage ist doch auch, wie viele Shares überhaupt noch zum Leerverkauf bereit stehen.
Irgendwann müssten die Zinsen, welche beim Leerverkauf anfallen doch sehr hoch sein, oder es müsste nicht mehr genug freie Aktien zum Leerverkauf geben um immer mehr zu leihen....
Hat hier jemand entsprechende Zahlen zur Verfügung, welche die zu verleihenden Aktien beziffern?
So wie ich das sehe ist die nächst größere bei 48
Was meint ihr?
PS: Überlege etwas nachzulegen zu 85-86
3.75% borrow fee
Und ja, frage mich auch, wann die LV glattstellen möchten.
Wenn man sich mal überlegt, wie viel % der Firma bezogen auf den Free Float geshorted sind, krank! (Also Anzahl Aktien abzüglich der Aktien in festen Händen, DWS, MB usw...). Unfassbar, wie der komplette Bid von den LV aufgesaugt werden muss
Das Problem ist das es schlag artig nach oben und nach unten gehen kann. Eigendlich zum Zocken ideal.
Jedoch die Richtung ist mir leider nicht bekannt .
Somit leider ohn mich.... bis dann mal wieder