WDI Forum für Verantwortungsbewusste
matze hat es ja schön beschrieben. Es ging bei der Prüfung ja auch speziell um das Widerlegen der Vorwürfe der FT und dazu sind Partner noch mitgeprüft worden. Bei solch schwerwiegenden Vorwürfen muss mit einer umfangreichen, qualitativ hochwertigen Prüfung geantwortet werden. Das hat die KPMG gemacht. Das Timing der Kommunikation war (wieder) einmal unglücklich, daran werden sich jetzt wieder die Wirecard-Kritiker ergötzen, weil es zur Sache selbst keine Kritikpunkte mehr gibt.
Und vor allem: Wer kommt für den verursachten Schaden auf ? Wir reden von vielen Milliarden Börsenwert, von einem nicht bezifferbaren Reputationsschaden und den enormen Kosten der Prüfung.
Und: Wer hat jemals öffentlich die Frage nach der Einhaltung des Code of Ethics of Journalism gefragt ? Wer überwacht dessen Einhaltung. Wer stellt sicher, dass zwischen den Shortsellern, Adyen, den McCrums.. nichts unter der Decke gelaufen ist. Es gibt dazu klare Hinweise, denen bis jetzt nur Wirecard nachgegangen ist und dafür auch noch in den Dreck gezogen wurde.
Am Montag werden wir sehen, ob Wirecard sauber war und dann hoffe ich, dass die Fetzen fliegen.
Genau diese Frage stelle ich mir ja auch seit einiger Zeit.
Die Behauptungen der FT (Mc Crum) wurden ja nicht nur durch den Holtermann und die Bergermann
ständig durchgekaut. Nein,dann ist ja auch noch die Bergdolt aufgetaucht.
Angeblich ja im Namen von Aktionären. Sie und die Presse haben es sich zur Aufgabe gemacht, angeblich die Anleger zu schützen.
Fraglich ist doch, was hat die dazu bewogen.
Die wollten doch nur Geld verdienen.
Die Presse verkauft ihre Artikel. Ohne jemals selbst irgend etwas recherchiert zu haben. Nur abkupfern.
Egal ob es stimmt und egal welcher Schaden dabei angerichtet wird.
Frau Bergdolt ist und war nur auf Kundenfang aus. Auch unter dem Deckmantel: alles nur zum Guten der Anleger .....
Mich würde einfach interessieren, wer die Frau Bergdolt auf den Plan gerufen hat.
Nur der Umstand von Anschuldigungen und Panikmache ist der Grund, das wir die Prüfung von der Prüfung hatten.
Es ist eine Schande, wie leicht man heute Menschen und Unternehmen so diffamieren kann, ohne dafür zur Verantwortung gezogen zu werden.
Ich habe ja Frau Bergdolt aufgefordert mir auf meine Mail eine Antwort zu geben.
Genau diese Fragen habe ich ihr schon vor längerer Zeit gestellt. Ich habe auf meine Fragen nie eine Antwort erhalten.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn sie auf der nächsten HV anwesend ist und uns Anlegern auch mal Rede und Antwort steht.
Gerne würde ich auch den Holtermann dort begrüßen. sollen doch auch andere Journalisten endlich erfahren, wie man zu ihrer Art des Journalismus steht.
Die Erkenntnis, wie man doch durch diese Schreiberlinge belogen, betrogen und dazu auch noch bewusst oder unbewusst beeinflusst wird,
war durch meine Investition in Wirecard eine der traurigsten Erkenntnisse, die ich erlangt habe.
Ich stehe zu meiner Investition in Wirecard !!! Daran wird sich nichts ändern !!! Aber den Journalismus sehe ich heute mit ganz anderen Augen.
Traurig ist nur, wirklich wertvolle und Mehrwert bietende Beiträge und guter Journalismus kann kaum noch von dem Boulevardjournalismus unterschieden
werden.
Wirecard und ihre ernsthaften Investoren haben diese schmerzlichen Erfahrungen gemacht
LEIDER.
Dass die AfD genauso wie Wirecard gutes Personal hat werte ich hier mal als Witz, nur im zweiten Weltkrieg wären diese Personen als ,,gutes Personal'' durchgegangen.
Und zu dem Thema gute gewirtschaftet: Bei Wirecard wurde keine Manipulation gefunden, der AfD wurden jedoch schon so einiges an Skandalen und nicht ganz legalen Machenschaften nachgewiesen.
Also hör bitte auf diese zwei komplett unterschiedlichen ,,Konzerne'' zu vergleichen, das tut mir als Investor nämlich in der Seele weh...
Deutschland ist für aufstrebende und innovative Unternehmen wie Wirecard einfach nicht der richtige Standort. Hier muss man sich für Erfolg entschuldigen und wird fiskalisch kastriert.
Dieser Land möchte wirtschaftlich gerne zurück in die Steinzeit (Infrastruktur, Abbau der Automobilindustrie, Energiepolitik höchsten Steuersätze, usw.).
Genauso wurde mit Wirecard verfahren. Dem McCrum wurde die Whistle geblasen und alle hängen das Fähnchen in den Wind. Und das Handelsblatt mit Hauptankläger Poltermann rudert schon zurück, die FT hätte ja die Vorwürfe gemacht, das Handelblatt hat nur drüber geschrieben....
So muss es in Deutschland auch in der Hitlerzeit gewesen sein. Führer (McCrum) wir folgen dir! Und
als die Chose dann schief gegangen ist, wie steht denn das Handelsblatt zur Berichterstattung über Wirecard ..... ja wir doch nicht, wir sind unschuldig, wir haben doch nur Bericht erstattet unsere Pflicht getan.
Moderation
Zeitpunkt: 08.12.22 10:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 08.12.22 10:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Würde dafür auch einige gepostete Gedanken /Meinungen aus diesem Forum mit einfließen
lassen.
Werde aber wahrscheinlich kein Feedback und auch keine Veröffentlichung bekommen :-(
Aber man muss auch seine Meinung an die richtige Stelle adressieren!
Diese Diskussion pro und kontra zur Verschiebung kann man führen und sie sind auch berechtigt. Aber manchmal sind die Gründe für eine Verschiebung viel einfacher um nicht zu sagen banal.
Zwei Beispiele aus meiner Arbeit, diese liegen aber schon Jahre zurück, sind aber auch heute noch denkbar. Dies vorausgeschickt möchte ich auch noch erwähnen, dass die Termine für solche Schlussbesprechungen mit Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses (Vorstand u. AR/Ausschüsse) i.d.R. schon Wochen oder Monate voraus fest geplant sind.
1. Fall: 2 Tage für dem Schlussbesprechungstermin gab es einen Systemabsturz (Folge, Festplatte war beschädigt und kurzfr. nicht zu reparieren, daher mussten die Arbeiten auf Basis der Vortagsdatensicherung für einen ganzen Tag nochmals nachbearbeitet werden). Man wir natürlich alles versuchen um den Termin noch zu retten, aber ob es gelingt weiß man erst, wenn der maßgebliche Zeitpunkt immer näher rückt.
2. Fall: z.B. maßgebliche Teammitglieder fallen aus gesundheitlichen Gründen kurzfr. aus (aus heutiger Sicht: Beispiel "Corona"). Wie oben beschrieben sind die Schlussbesprechungen für die allermeisten Fälle schon lange im Voraus geplant und von daher sind andere Mitarbeiter auch nicht immer "frei verfügbar".
Nun kann man sagen, das sei aber schon ein komischer Zufall, wenn sowas gerade in einer so aufgeheizten Lage passiert. Ja, aber dem halte ich entgegen, dass es ja immer auch noch viele andere (überraschende) Gründe geben kann.
04.2021: 205€
04.2022: 280€
04.2023: 355€
04.2024: 430€
04.2025: 505€
04.2026: 580€
04.2027: 655€
04.2028: 730€
04.2029: 805€
04.2030: 880€
usw? also prozentual jedes Jahr weniger und trotzdem gut.
Kein Kurs auf der Welt wird sich soo verhalten, aber die Indikation ist nicht schlecht
hat der eichelmann aus der not (verzögerung wg. corona) eine tugend gemacht?
man weiss es nicht. wenn ja sollte nach dem kpmg bericht am montag und kurz nach den zahlen für das 1. quartal ein insiderkauf über rd. 10.000 aktien durch ihn folgen. im weg stünde dem nun ab montag nichts mehr, auch nicht aktienrechtlich.
ich erwarte von dem das das erst der erste schritt eines gesamten kapitalmarkt-massnahmen-katalogs gewesen ist.
nunmehr kann er sich üppig in der waffenkammer bedienen. im thema wirecard sollte er nun nach 6 monaten fundiert in den themen drin sein.
wenn jetzt in den nächsten wochen und monaten nicht ein ganzer massnahmenkatalog ausgerollt wird um den kapitalmarkt postiv zu befeuern, wann dann?! an der kapitalmarktexpertise von dem ar-aufsichtsratvorsitzenden sollte es sicher nicht scheitern.
wenn da nun woche für woche nicht ein smartes gebaren bezügl. kapitalmarkt relevante aktionen folgen. mit dem komg bericht, den 1.quartalszahlen, und den bald ersten kompletten monat eines corona zeitraums, realtime einblick über marktveränderungen durch corona die wohl nach corona weiterhin bestand haben werden, sollte er nun in der lage sein dieses kurswirksam. nachhaltig kurswirksam zu spielen.
ich werde mir das genau ansehen..... eigentlich ist das ab nun ein traumjob. mach was draus!
@ Zwetschge und andere, ich habe es bereits geschrieben: Aus kurspsychologischer Sicht finde ich diese Verschiebung und deren Kommunikation und Begründung klasse.
Als Realist kritisiere ich sie zwar da sie eben nicht mit höherer Gewalt begründet wurde. Damit ist das Thema für mich durch. Da mich der Kurs interessiert ist die Wirkung auf den Kurs sowieso wichtiger :)
D.h. Ich bin nun gespannt ob der Kodex in diesem Fall eingehalten wird und noch in diesem Monat was zu den Q1 zahlen kommt?!
Auch ich erwarte eine Beteiligung von Herrn Eichelmann in Form von Aktienkäufen !!!!
mir nochmal den Link einstellen wo steht, dass wirecard bei der Prognose ca. bei 1.043 MRD Ebita für 2020 steht.
Das wurde irgenwann hier mal gepostet...
Kann ihn leider nicht finden.
Danke.
Wem gehören diese Aktien? Leider habe ich dazu keine eindeutige Antwort.
Aktien kauft das Unternehmen zurück, um den Aktienwert zu stabilisieren oder, wenn die Aktie unterbewertet ist, den Wert zu steigern.
Aktien können benutzt werden, um mögliche Übernahmen zu verhindern- oder- und bei Übernahme anderer Unternehmen statt Geld mit Aktien zu bezahlen.
Nun haben ja verschiedene Investoren Aktien von Wirecard erworben. Halten verschiedene Prozentzahlen der gesamten Aktien.
Da ja nun noch nie neue Aktien aufgelegt wurden oder ein Splitt der ursprünglichen Aktienanzahl erfolgte, wie verhält es sich nun mit diesen zurückgekauften
Aktien.
Wird jetzt die ursprüngliche Anzahl der Aktien um diese Anzahl reduziert?
Werden diese Aktien nun gesondert verwahrt und sind sie nun für den Börsenhandel nicht mehr verfügbar?
Wenn ja, dann würde sich ja der Prozentsatz der jetzigen Investoren praktisch erhöhen.
Sprich, wenn auch nur um Nachkommastellen, aber % erhöhen ?
Da steht mir einer auf der Leitung. :)
Eigentlich sind doch 100% immer 100% , egal wie viele Aktien diese 100% an Stückzahl ausmachen.
Hmmmmm. Da brauche ich Hilfe !!!!!
WDI Transparenzseite
18.03.20 09:03
Update Statement Coronavirus
18. März 2020
Wir haben unsere Planzahlen für das 1. Quartal 2020 erneut überprüft. Es gelten weiterhin die Aussagen vom 27. Februar 2020, auch im Hinblick auf unsere EBITDA Prognose für das Jahr 2020.
Wir werden unsere Einschätzung entsprechend aktualisieren, falls sich etwas ändert.
Letzteres soll glaube ich bei WDI so sein, las ich Mal - aber vielleicht ist auch nicht richtig