3,5% Wachstum in 2002!?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 03.11.01 13:33 | ||||
Eröffnet am: | 02.09.01 13:34 | von: schmuggler | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 03.11.01 13:33 | von: DarkKnight | Leser gesamt: | 4.337 |
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Müller: 3,5 Prozent Wachstum im ersten Halbjahr 2002 möglich
HAMBURG (dpa-AFX) - Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) rechnet damit, dass die Konjunktur im Herbst dieses Jahres besser wird und es dann einen schwungvollen Start im Jahr 2002 geben wird. In einem Interview mit n-tv sagte der Minister am Samstag: "Ich halte ein Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent im ersten Halbjahr 2002 für möglich. Es wird im Herbst beginnend messbar aufwärts gehen und wir starten mit Schwung ins Jahr 2002." Müller: "Ich bin kein blanker Optimist. Viele Daten beginnen zu wirken. Die Inflationsrate geht deutlich zurück. Die Lager in der Produktion sind langsam geräumt, so dass neu produziert werden muss und auf den Weltmärkten zeigt sich, dass wir unverändert exportstark sind." Hinzu komme, dass die Steuerreform im zweiten Halbjahr dieses Jahres "voll zur Wirkung komme". Auch aus den Unternehmen gebe es gute Nachrichten. Müller: "Die Lage ist besser als die Stimmung". Ein Sorgenkind sei unverändert die Baubranche, aber er denke, auch hier habe man die Talsohle erreicht. Verbesserungen auf dem Arbeitsmarkt erhoffe er sich durch die Konjunktur und das Reformprogramm der Regierung, das im Herbst behandelt werde. Der in den nächsten Jahren notwendige Generationenwechsel an der Spitze einer Vielzahl deutscher Unternehmen stellt nach Auffassung von Müller "ein wirklich ernstes Problem" dar, auch mit weit reichenden Folgen für den Arbeitsmarkt. "Von den 3,3 Mio. Unternehmen bei uns brauchen 1 Mio. Unternehmen in den nächsten zehn Jahren einen neuen Eigentümer." Wenn dieser Generationenwechsel nicht oder nur unzureichend gelinge, müsse man tendenziell einen Arbeitsplatzabbau befürchten. Müller kündigte eine große Kampagne dazu an./DP/uw/fh
Schmuggler
solange die Kaufkraft des Binnenmarktes nicht gestärkt wird, dh. massive Steuersenkung und Mittelstandsstärkung, passiert nichts, im Gegenteil die Lage verschärft sich.!!
Meine Prognose, bis zu 4,5 Mio. Arbeitslose im Sommer 2002!!
und nun dürft ihr mich verprügeln..auweia.