Ich habe einen schlimmen Verdacht, warum es zu diesen massiven Übertreibungen kommt
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 06.08.99 13:29 | ||||
Eröffnet am: | 06.08.99 08:59 | von: chf1 | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 06.08.99 13:29 | von: unnerved | Leser gesamt: | 7.077 |
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chf1: Ich habe einen schlimmen Verdacht, warum es zu diesen massiven Übertreibungen kommt
06.08.99 08:59
Mein Verdacht ist aber nun, dass verschiedene Banken die Stop-Los Limiten mit dem Split nicht adjustiert haben. Wenn also bei Teles jemand einen Stop-Los von 160 Euro (vor Split) eingegeben hat, der Kurs von 180 Euro (vor Split) mit 60 Euro nach Split eröffnet, löst das bei falscher Handhabung einen Verkauf aus. Ich habe festgestellt, dass meine Bank fast 2 Wochen braucht, bis sie die neue Anzahl Aktien im Depot nachführt. Bei einem schlampig nachgeführten Stop-Loss hätte das die gesehenen verherenden Folgen. Der ungerechtfertigt ausgelöste Stop-Los bringt den Kurs in neue Tiefen, der dann auch die richtig nachgeführten Stop-Losses auslöst!
Kann jemand meinen Verdacht bestätigen oder verwerfen? Wer hat hier Erfahrung?
Ähnliche Erfahrungen habe ich leider auch machen müssen und zwar bei der Stadtsparkasse Hannover. Das hatte zwar keine Konsequenzen, da ich ohnehin nicht mit stop-loss arbeite, aber das und anderes (Negatives)
hat mich inzwischen auch zum Wechsel veranlaßt.
Man wollte mir darauf noch die hauseigene Direktbank aufs Auge drücken,
aber das ist wohl so ziemlich der größte Mist, den man in dem Sektor finden kann!