Die neue Paramount Skydance B


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Neuester Beitrag: 18.08.25 08:17
Eröffnet am:15.08.25 16:55von: gvz1Anzahl Beiträge:2
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8377 Postings, 8722 Tage gvz1Die neue Paramount Skydance B

 
  
    #1
15.08.25 16:55
Nachdem 2024 die Verhandlungsphase bereits abgeschlossen wurde, ist es nun ganz offiziell: Paramount geht in Skydance über und der neue Name lautet Paramount, a Skydance Corporation.
Damit geht eine zweijährige Gesprächsphase zu Ende, bei der auch andere Parteien ein Wörtchen mitzureden hatten, die aber ultimativ leer ausgingen. So hatte sich zwischenzeitlich Sony als möglicher Käufer in Position gebracht, was den globalen Streaming-Markt erheblich verändert hätte – TECHBOOK berichtete. Doch am Ende blieb es doch bei der Übernahme Paramounts durch Skydance. Beide Unternehmen verhandelten seit 2023 und haben zuvor schon mehrere Jahre zusammengearbeitet, unter anderem bei den „Mission: Impossible“-Filmen.
8 Milliarden Dollar für Paramount-Skydance-Deal.
Das Geschäft soll einen Wert in Höhe von acht Milliarden US-Dollar haben. Allerdings plane man laut CEO David Ellison eine Kostenersparnis von zwei Milliarden allein durch effizientere Synergien nach der Zusammenführung beider Unternehmen. Mehr noch glaubt er, dass man dieses Ziel nicht nur erreichen, sondern auch bedeutend übertreffen werde.
Neuer Mega-Deal!
Das wolle man unter anderem dadurch bewerkstelligen, dass man Paramount und Skydance in Zukunft über eine einzige technische Plattform betreiben wolle. Was das genau heißt, ist nicht bekannt. Im Fokus der Unternehmung sollen aber modernste Technologien stehen, „um das enorme Potenzial des Konzerns freizusetzen.“ Sport-Knüller direkt nach Paramount-Übernahme.
Während vieles weiterhin vage bleibt und sich noch nicht abzeichnet, wie der Deal Kunden beider Unternehmen betrifft, gibt es doch einen regelrechten Coup zu vermelden. Wie „Variety“ berichtet, haben Paramount Skydance und die TKO Gruppe einen neuen siebenjährigen Deal abgeschlossen. Dieser überträgt die exklusiven Rechte für alle kommenden Events der Ultimate Fighting Championship (UFC) auf Paramount+. Im gleichen Zuge verlieren ESPN und damit auch Disney die Übertragungsrechte.
Das Geschäft tritt 2026 in Kraft und hat einen Gesamtwert von 7,7 Milliarden US-Dollar. Paramount wird ab dem kommenden Jahr das komplette UFC-Programm bei Paramount+ vertreiben – 13 große Events sowie 30 sogenannte Fight Nights. Ausgewählte Termine sollen zusätzlich auch bei CBS zu sehen sein. Für US-Kunden des Streaming-Dienstes kommt das Angebot ohne zusätzlichen Aufpreis, was eine Abkehr des bisherigen Pay-per-View-Modells der UFC darstellt. Bislang werden lediglich US-Kunden in den Genuss der amerikanischen UFC-Kämpfe bei Paramount+ kommen. TECHBOOK hat beim Unternehmen angefragt und eine entsprechende Bestätigung erhalten – außerhalb der USA wird es die Kämpfe vorerst nicht zu sehen geben. Allerdings überlege man bereits, UFC-Rechte auch außerhalb der USA zu akquirieren, sollten sie in Zukunft zur Verfügung stehen. ESPN derweil verliert zwar die UFC, bekommt dafür jedoch die ganz großen Wrestling-Events der WWE.
Auch hierzu fehlen weiterführende Details. Es ist aber sicher nicht abwegig, darauf zu spekulieren, dass man auch bei Paramount und Skydance sehr auf die voranschreitende Entwicklung von KI setzen wird.
Warum Paramount+ einer der stärksten Streaming-Dienste werden könnte
15. August 2025, 15:42 Uhr
Noch hinkt Paramount+ der Konkurrenz um Netflix, Prime Video und Co. hinterher. Aber das könnte sich in Zukunft ändern. Denn Paramount+ soll von den „Stranger Things“-Machern kreative Verstärkung erhalten. Das berichtet aktuell das bestens informierte US-Branchenmagazin „Variety“. Demnach sollen sich die Gebrüder Matt und Ross Duffer bereits in „fortgeschrittenen“ Verhandlungen mit dem traditionsreichen Filmstudio befinden, das kürzlich von Skydance übernommen wurde. Sollte das Geschäft gelingen, könnte langfristig auch Paramount+ von den „Stranger Things“-Schöpfern profitieren.
„Stranger Things“-Wiedersehen bei Paramount.
Dem Bericht nach sollen die Duffers im Rahmen des neuen Deals exklusive Filme und TV-Formate entwickeln. Der Hauptfokus soll dann zwar auf große Blockbuster liegen, aber auch neue Serien werden Fans dann sicher erwarten dürfen.
Der Umzug zu Paramount würde die Brüder mit Cindy Holland wiedervereinen, die neue Streaming-Chefin vor Ort. Holland war zuvor bei Netflix beschäftigt und dort unter anderem dafür verantwortlich, dass „Stranger Things“ überhaupt entstehen konnte – war sie es doch, die der Hitserie einst das grüne Licht zur Produktion erteilte.
Wie Paramount+ von „Stranger Things“-Machern profitieren könnte
Zwar geht es dem Bericht nach bei dem möglichen Deal in erster Linie darum, die Duffers überhaupt von Netflix wegzubringen. Doch die Personalie Cindy Holland und ihre gemeinsame Erfahrung mit den Brüdern macht das Streaming-Geschäft unweigerlich zu einem zentralen Aspekt.
Auch interessant: „Terrifier“ 1 und 2 kommen ungeschnitten zu Paramount+ im September
Falls ein Vertrag zustande kommt, dürfen Fans dann exklusive neue Serien bei Paramount+ der „Stranger Things“-Macher erwarten, davon ist auszugehen. Und sollten diese ähnlich viel Aufsehen erregen wie der Netflix-Hit, könnte dies dem Streaming-Dienst viele neue Abonnenten bescheren. Die geplanten Filme kommen noch dazu. Zwar bekannte man sich bei Paramount besonders stark zum Kinogeschäft. Doch es ist denkbar, dass die neuen Werke der Duffers nach ihrer Kinoauswertung eben zu Paramount+ kommen.
Netflix könnte dadurch einige der wichtigsten Kreativköpfe im eigenen Stall verlieren. Andererseits hat man mit Serien wie „Squid Game“ eindrucksvoll bewiesen, dass man mittlerweile breit genug aufgestellt ist, um massive Hits auch anderswo herzubekommen.
Und zumindest auf absehbare Zeit bekommen Netflix-Kunden noch einige Highlights der Duffers spendiert. Darunter die finale „Stranger Things“-Staffel, eine animierte Vorgeschichte, einen Ableger sowie zwei weitere ganz neue Serien, die nichts mit dem bekannten Universum um das Upside Down zu tun haben.
Paramount, vergeigt es jetzt bloß nicht!
„Um für Paramount+ das Potenzial durch die ‚Stranger Things‘-Macher zu maximieren, muss das Unternehmen die eigenen Exklusivrechte strenger durchsetzen. Mit ‚South Park‘ hat man sich ein starkes Aushängeschild ins Boot geholt. Allerdings sind zum Beispiel vor Kurzem die ‚Transformers‘-Filme bei Disney+ erschienen und Stand jetzt (15. August 2025) gibt es den Überhit ‚Top Gun: Maverick‘ bei Netflix im Abo, aber nicht bei Paramount+. Der Streamer muss unbedingt seine Schäfchen ins Trockene holen. Damit würde man zwar weiter zur Zerfaserung des Marktes (und ein Stück weit zur Frustration der Verbraucher) beitragen. Aber wenn jemals der richtige Zeitpunkt für eine aggressivere Strategie angebracht wäre, dann jetzt. Ich denke, die Chancen stehen gar nicht mal so schlecht, dann ein etwas größeres Stück vom Kuchen zu bekommen als bisher.“

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    #2
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18.08.25 08:17
In der ersten Handelswoche der neuen Aktie lag die Handelsspanne bei 10.00 $ bis 17.50 $
Am Mittwoch 13.08.2025 kam es intraday zum Squeeze bis 17.50 $
Gegen Ende der Woche hat der Kurs dann wieder in der Zone knapp unter 14.00 $ konsolidiert.
Rücksetzer bis 13.30-13.50 $ erscheinen noch möglich.
Danach sollte die nächste Aufwärtswelle einsetzen.
Spannung bleibt garantiert.
Angehängte Grafik:
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para44.jpg

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