Douglas AG - Aktie - Beauty Bereich
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 14.02.25 17:07 | ||||
Eröffnet am: | 15.03.24 18:46 | von: youmake222 | Anzahl Beiträge: | 96 |
Neuester Beitrag: | 14.02.25 17:07 | von: Idefix_1024 | Leser gesamt: | 25.841 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 60 | |
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Ich habe tatsächlich gestern den letzten Zukauf bei 16,84 gemacht und habe jetzt eine volle Position mit im Schnitt 20,23.
Wenn man sich die miesen Meldungen aus dem Einzelhandel der letzten Tage, u.a. Burberry, Boss und Swatch anschaut, kann man diese vorläufigen Douglas-Zahlen nur loben. Zum Glück ist man nicht nach China gegangen, was offenbar vielen anderen (siehe oben) jetzt zu schaffen macht.
Leider muss man feststellen, das kleinere Titel leider nicht die Beachtung finden, die ihnen gebührt. Am Ende aber sollte sich Qualität doch durchsetzen...:-))
Der seit dem Börsengang im März arg gebeutelte Aktienkurs knüpfte am Vormittag mit plus 5,8 Prozent auf 18,32 Euro an seinen Stabilisierungsversuch der vergangenen Handelstage an.
In den drei Monaten von April bis Ende Juni stieg der Konzernumsatz den Angaben zufolge um 7,3 Prozent. Dabei trugen das Filial- und das Online-Geschäft in etwa gleichermaßen zum Wachstum bei. Für das Dreivierteljahr ergibt sich damit ein Wachstum um 8,7 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Die vollständigen Finanzzahlen werden am 14. August veröffentlicht.
Zudem legt Douglas den Fokus vermehrt auf das Kerngeschäft Premium-Kosmetik. So sei der Verkaufsvertrag für die Online-Apotheke Disapo am 16. Juli mit MYA Health unterzeichnet worden. Der Abschluss werde bis Ende Juli erwartet. Durch den Verkauf will Douglas die eigene Profitabilität steigern.
Quelle: dpa-AFX
https://douglas.group/de/newsroom/pressemitteilungen#modal
Wie ist Eure Meinung zu dem Ergebnis?
Die Aktie sackte nach einem freundlichen Start zuletzt um mehr als fünf Prozent ab. Sie hatte sich in den vergangenen Tagen tendenziell seitwärts bewegt, nachdem sie sich zuvor seit Ende November von einem Zwischentief etwas erholt hatte.
Douglas war im März an die Frankfurter Börse zurückgekehrt. Seitdem hat der Börsenkurs nicht zugelegt: Die Aktien waren zu je 26 Euro ausgegeben worden und gingen anschließend auf Talfahrt. Nach einigen Auf und Abs beläuft sich der Abschlag momentan auf mehr als ein Viertel.
Douglas peilt mittelfristig ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 7 Prozent und eine operative Marge von 18,5 Prozent an. Im laufenden Geschäftsjahr soll der Umsatz auf 4,7 bis 4,8 Milliarden Euro steigen. Davon sollen vor Sondereffekten, Zinsen, Steuern und Abschreibungen (ber Ebitda) zwischen 855 und 885 Millionen Euro hängen bleiben. Nimmt man die Mitte der beiden Spannen, ergäbe sich rechnerisch ein Umsatzplus von knapp 7 Prozent und eine Marge von 18,3 Prozent.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr (bis Ende September) blieb die Profitabilität leicht hinter den Erwartungen zurück. Basierend auf einem Umsatzplus von 8,7 Prozent auf fast 4,5 Milliarden Euro, verdiente Douglas im Tagesgeschäft knapp 809 Millionen Euro. Vom Unternehmen befragte Analysten hatten hier etwas mehr auf dem Zettel, beim Umsatz hingegen etwas weniger. Unter dem Strich blieb auch dank Steuereffekten mit 84 Millionen Euro rund fünfmal so viel wie ein Jahr zuvor.
Jefferies-Analyst Henrik Paganetty lobte auch die Zahlen vom abgelaufenen vierten Quartal. Sowohl Douglas' Geschäfte in den Läden, als auch im Online-Handel entwickelten sich gut, kommentierte er.
Als Alteigentümer von Douglas blieben auch nach der Rückkehr aufs Börsenparkett der Finanzinvestor CVC und die Gründerfamilie Kreke die Hauptaktionäre. CVC hält dabei indirekt mehr als die Hälfte des Aktienkapitals. Douglas war bereits von 1966 bis 2013 börsennotiert, dann hatten der Finanzinvestor Advent und die Familie Kreke das Unternehmen von der Börse genommen.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...-geht-s-in-den-kurskeller-486.htm
warum irgendjemand für unter 20 verkauft hat ist mir nicht klar. Die Zahlen sind keineswegs schlecht und der Ausblick ist eben realistisch aber deutlich besser als der Börsenkurs.
Scheinbar wollen die Anleger in diesen Zeiten lieber betrogen und belogen werden. Wirecard hat es schön gezeigt. Alle laufen den Versprechungen einiger CEOs hinterher ohne jemals zu hinterfragen ob das wirklich realisitisch ist. Douglas hat Zahlen vorgelegt, die ich persönlich glaube und beeindruckend finde (für diesen Aktienkurs). Deshalb bin ich sehr zuversichtlich, dass wir deutlich höhere Kurse sehen werden. Unter 20 ist es ein absoluter Kauf aus meiner Sicht. Ich bin gespannt auf die Versammlung am 19.02.
Am Vormittag stand sie 13 Prozent im Minus, was den tiefsten Stand seit Ende August bedeutete. Douglas war im März an die Börse zurückgekehrt, der Ausgabepreis der Aktie lag bei 26 Euro. Dieses Niveau hat der Kurs allerdings seitdem nicht gesehen. Zuletzt kostete das Papier am Donnerstag 18,18 Euro, womit sich der Wert seit dem Börsengang um fast 30 Prozent verringert hat.
Das bereinigte operative Ergebnis (ber Ebitda) erwartet das Management im bis Ende September laufenden Geschäftsjahr nun am unteren Ende der bislang kommunizierten Spanne von 855 bis 885 Millionen Euro. Beim Umsatz prognostiziert es unverändert zwischen 4,7 und 4,8 Milliarden Euro.
Im abgelaufenen ersten Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 6 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro. Vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereffekten (ber Ebitda) blieben davon 353 Millionen Euro und damit 1,5 Prozent mehr übrig als vor einem Jahr, während Analysten ein größeres Plus erwartet hatten. Der auf die Aktionäre entfallene Gewinn stieg dank geringeren Finanzierungskosten zwar um 30 Prozent auf 163 Millionen Euro, blieb damit aber ebenfalls hinter den Erwartungen zurück.
Douglas-Chef Sander van der Laan berichtete von einer "starken Umsatzdynamik" im Oktober und November, in die wichtige Verkaufstagen wie der Singles' Day und Black Friday gefallen waren. Im Dezember schwächte sich die Dynamik aber ab, was sich in den ersten Wochen des neuen Kalenderjahres fortsetzte, sagte van der Laan laut Mitteilung. Douglas bekam das demnach insbesondere in Deutschland und Frankreich zu spüren.
Nach Meinung von Jefferies-Analystin Molly Wylenzek war erwartet worden, dass sich das Wachstum in der Beautybranche verlangsamen würde. Von der Schnelligkeit war sie nun aber überrascht.
Auch nach der Rückkehr aufs Börsenparkett im Frühjahr 2024 blieben als Alteigentümer von Douglas der Finanzinvestor CVC und die Gründerfamilie Kreke die Hauptaktionäre. Douglas war bereits von 1966 bis 2013 börsennotiert gewesen.
Quelle: dpa-AFX
Konzernumsatz um 8,7% gesteigert
Nettoverschuldung fast halbiert im letzten Jahr
in allen Regionen und im Onlinegeschäft gleichmäßig gewachsen.
Louis Vuittons LVMH läuft recht gut. Warum sollte Luxus nicht gut laufen? Weil VW nur noch 1,6 Mrd Euro Gewinn macht im letzten gemeldeten Quartal??
Mal ehrlich, wenn es deshalb weniger Konsum bei Douglas gibt... das kann ich mir nicht vorstellen