Der Philosophie-Thread
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 12.05.23 14:58 | ||||
Eröffnet am: | 11.04.23 16:37 | von: klimax | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 12.05.23 14:58 | von: Boersenprofi. | Leser gesamt: | 1.457 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
"Zwischen dieser Theorie, derzufolge Vernunft ein der Wirklichkeit innewohnendes Prinzip ist, und der Lehre, sie sei ein subjektives Vermögen des Geistes, besteht ein grundlegender Unterschied. Nach der letzteren kann einzig das Subjekt in einem genuinen Sinne Vernunft haben"
ich halte nichts von der
" Theorie, derzufolge Vernunft ein der Wirklichkeit innewohnendes Prinzip ist" "
NULL, NADA.
--------------------------------------------------
https://www.ariva.de/forum/...ngsfrage-472111?page=7344#jumppos183611
obiges von suevi behandle ich später...
--------------------------------------------------
zunächst was ganz leichtes mit der frage:
affinitäten/metaphern zur gegenwärtigen situation/politik in DE und EU ?
Zitat:
Das Höhlengleichnis von Platon ist eines der bedeutendsten Gleichnisse der antiken Philosophie. Es zeigt den Weg des Philosophen zu echter Einsicht: Den Weg von den Schattenbildern in der dunklen Höhle hin zum Licht der Erkenntnis. Von den unklaren Vorstellungen der Welt hin zu den wirklichen Ideen hinter der Existenz. Ziel ist es, den Unterschied zwischen Schein und wahrer Wirklichkeit zu erkennen. Zwischen dem Einen, Reinen und Unveränderlichen und dem Vielfältigen, Unreinen und Veränderlichen. Das Höhlengleichnis spornt uns auch heute noch an, uns von den eigenen Fesseln zu befreien um ein freiheitlicher, eigenständig denkender, geistig bewusst lebender Mensch zu werden.
Das Höhlengleichnis von Platon: Die Geschichte
Platon beschreibt das Höhlengleichnis als Gespräch seines Lehrers Sokrates mit Glaukon. Darin fordert Sokrates Glaukon zu einem Gedankenexperiment auf, in dem er sich folgende Situation vorstellen sollte: Menschen, die zeitlebens in einer unterirdischen Höhle wohnen, von der aus ein breiter Gang zur Erdoberfläche führt. Sie sind alle mit Ketten an Nacken und Beinen gefesselt, sodass sie weder ihren Kopf zur Seite bewegen, geschweige denn sich umdrehen können.
Das einzige, was sie erblicken, ist die Felswand vor ihnen. Sie können ihren Blick weder dem Ausgang zuwenden, noch dem Feuer, das weit hinter ihnen flackert. Das einzige, das sie wahrnehmen können, ist die Felswand vor Ihnen. Dort sehen sie lediglich die Schatten von Gegenständen, die hinter ihnen vorübergetragen und vom Schein eines Feuers als Schattenbilder an die Wand geworfen werden. Sie ahnen weder etwas von den Trägern, von dem Feuer, noch von den Gegenständen. Stattdessen halten sie die Schattenbilder für die einzig wahre Wirklichkeit.
www.sinndeslebens24.de/...ngleichnis-aus-dem-dunkel-ins-licht