Stromausfall zu Weihnachten möglich,siehe
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 16.12.22 15:14 | ||||
Eröffnet am: | 01.12.22 07:18 | von: harry74nrw | Anzahl Beiträge: | 52 |
Neuester Beitrag: | 16.12.22 15:14 | von: börsenfurz1 | Leser gesamt: | 7.335 |
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National Grid has triggered emergency plans to fire up old coal plants as cold, still weather sparked fears of a supply shortage this evening.
The company responsible for keeping the lights on has instructed two coal-fired units at Drax power plant in Yorkshire to be warmed up ready for potential usage today.
National Grid insisted the decision “should give the public confidence in Monday’s energy supply” and that “the public should continue to use energy as normal”.
It is the first time this winter that it’s had to consider using the coal plants, which it previously said would be deployed only as a “last resort” to prevent blackouts.
https://www.thetimes.co.uk/article/...itain-risks-blackouts-bgsj73w9p
Alles ist in München ist hell erleuchtet ... und jetzt soll mir keiner kommen und sagen: das ist das "Armleuchter-Paradoxon" ... nein, nein, nein ... hier ist die Welt in Ordnung ..:-)
Möge uns der Söderismus erhalten bleiben. Amen.
Bleibt zu hoffen, dass wenigstens unsere Krankenhäuser versorgt sind.
Da muss dann der eine oder andere alte Flüchtling aus der UA auf die lang ersehnte Hüft- oder KnieOP noch etwas warten. Auch die neuen Linsen für die Augen, da könnte es Probleme geben.
Ich habe mir den derzeitigen Wohlstand und dessen angenehme Seiten selbst erarbeitet und lass nicht zu,dass das durch so eine überflüssige Einmischung in Kriegshandlungen in Frage gestellt wird.
Mal zum Mitschreiben, die Ukraine ist für mich ein zu unbedeutendes Land. Für eine Unterstützung sehe ich keine Notwendigkeit. Russland als Energielieferant ist für Deutschland und dessen Wohlstand unverzichtbar.
Ob da jemand den Zusammenhang sieht, Gas Strom Gas...
Deutschland 2022 auweia
Die hohen Energiepreise belasten nicht nur Verbraucher. Manche Unternehmen mussten deswegen ihre Produktion drosseln. Nun warten sie auf die Gaspreisbremse – und blicken trotzdem in eine unsichere Zukunft.
Jeden Tag rollen in den Dachziegelwerken Nelskamp nahe Magdeburg rund 100.000 Dachziegel vom Band. Die Hallen am größten Standort des Herstellers sind erfüllt vom Lärm unzähliger Maschinen – vom mechanischen Surren der Fließbänder, begleitet vom rhythmischen Zischen und Quietschen der Roboterarme. Alles ist in Bewegung, schneidet, presst und trocknet, ehe die Ziegel bei rund 1100 Grad im Tunnelofen gebrannt werden.
Wer hier steht – schwitzend bei knapp 45 Grad, neben tonnenschweren Wägen, auf denen sich Hunderte Tonziegel stapeln – kann sich kaum vorstellen, dass hier vor wenigen Wochen alles stillstand. Die Öfen kalt. Die Hallen still.
Fast zwei Monate lang musste das Familienunternehmen die Produktion an zwei seiner sechs Standorte unterbrechen. In Groß Ammensleben in Sachsen-Anhalt und im bayerischen Unsleben blieben die Öfen aus – weil das Erdgas zu teuer war. „Unser Produktionsstandort in Groß Ammensleben verbraucht so viel Gas, dass man eine mittelgroße Stadt damit versorgen könnte“, erklärt Geschäftsführer Ulrich Nelskamp.
„Millionenverluste“ und „Existenzängste“
Insbesondere das Trocknen und Brennen der Ziegel sei energieintensiv. Alternativen gebe es für die Ziegelindustrie momentan nicht: „Wir brauchen Erdgas und können es nicht auf die Schnelle durch andere Energieträger substituieren.“
Der Dachziegelhersteller war besonders verwundbar, als die Erdgaspreise in die Höhe schnellten. Im vergangenen Jahr musste das Unternehmen ein Schutzschirmverfahren einleiten, das seit diesem Frühjahr abgeschlossen ist. „Die Gasversorger haben uns die Gaslieferverträge zu Beginn des Verfahrens gekündigt“, erklärt Nelskamp. So war das Unternehmen den starken Preissprüngen am Spotmarkt ausgesetzt: Habe eine Megawattstunde Erdgas zu Beginn des vergangenen Jahres noch um die 20 Euro gekostet, sei der Preis Ende August auf über 300 Euro geschossen. Statt wie zuvor 40 Prozent betrage der Anteil der Energiekosten an den Produktionsausgaben inzwischen fast 70 Prozent.
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