im fahrwasser
hat sie sich bereits verdoppelt.
zur ausgezahlten Dividende kann auch komplett daneben liegen.
Zur Vefügung stehen - sehr grob - rund 4 bis 5 Mrd. Rand freie Liquidität.
Meine Spannung bezieht sich deshalb auf die Frage, was mit dem Geld geschieht.
Die Dividende - zwischen 0,5€+2€ kann ich mir alles vorstellen - hängt jedoch stark ab von der Firmenpolitik bzgl. Zukäufe und Aktienrückkäufe - und das wiederum bestimmen die Großanleger - auch in Bezug auf ihre eigene Liquidität - und da viele Fonds Geld brauchen, kalkuliere ich eine hohe Dividende. Aber schaun wir mal.
Ensham kalkuliere ich als "Läuft ab wie geplant". Thungela ist ja keine "Bude" die Gewinne für das Board erzielt durch "pump+dump", sondern durch soliden, langweiligen Bergbau.
Solide Firmen melden eher Unvorhergesehenes. Und sollte Ensham doch noch platzen, z.B. wegen der Politik, dann wäre das zwar schade - mehr aber auch nicht.
Ansicht gedeckt durch den Artikel 5 Abs. 1 GG (verkürzt): „(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten […] Eine Zensur findet nicht statt
Morgan Stanley analyst Brian Morgan says a first-half distribution of R4bn might be possible. That compares with R8.2bn paid out in the previous interim and R13.8bn for the full year.
Das wären dann ja 28 Rand oder 1,4 Euro fürs erste Halbjahr. Mal sehen. Ganz ehrlich, wären mir moderate Ausschüttungen und dafür ein weiterer Minenkauf oder Buyback (dann vielleicht 4bn über 2 Jahre, das wären 20% alle Aktien!) lieber. Beides würde die DIvidenden nachhaltig stützen und macht Thungela umso mehr zu einem langfristigen Investment.
Https://www.miningmx.com/top-story/...oal-miners-thungela-and-exxaro/
"This week, Russia’s energy authorities asked the top executives of local companies to plan for export cuts in August" https://oilprice.com/Latest-Energy-News/...rt-Less-Oil-In-August.html
und zur Dividende: wie gesagt erwarte ich irgend etwas zwischen 0,5€ und 2€. Dass die Spanne so groß ist liegt daran, dass mehr als 5 Mrd. Rand auf dem Konto keinen Sinn macht. Ob die zusätzlichen Milliarden Rand genutzt werden zur Dividende, zum Rückkauf oder zum Zukauf wird sich zeigen. Nur soviel: aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das BoD erst sehr spät entscheidet und dabei natürlich die Interessen der Großanleger berücksichtigt.
Nebenbei bemerkt bin ich wie SveGoe auch für moderate Ausschüttungen in Verbindung mit Rückkäufen und Zukäufen.
Im Übrigen gehe ich weiter von einer Eskalation im USA - Rußland/ China Konflikt aus, denn weder die USA noch China/ Rußland kann sich die Niederlage leisten und somit könnte Kohle zum Winter hin auch wieder teurer werden. Was das für die Thungela bedeutet ist ja bekannt.
siehe auch: https://www.eurasiareview.com/...ussia-and-china-and-the-planet-oped/
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https://m.miningweekly.com/print-version/...l-says-tfr-ceo-2023-07-18
Kommentar: und da der Ukraine Krieg wohl noch lange dauert, bis eine Seite "entgültig erschöpft" ist, könnte das für Thungela noch interessante Steigerungen bedeuten, außer, wenn es der Forschung gelingt, wirklich gute Akkus zu entwickeln, mit der die Sommerwärme für den Winter gespeichert werden könnte.
Energie in der Form der Akku Speicherung ist aber ein extrem kritisches System, so dass mit den bisherigen Techniken für Jahrzehnte keine Lösung möglich sein sollte.
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Anscheinend hängt es derzeit noch daran, dass den Chinesen Zugang zur südafrikanischen Entwicklungsbank gewährt werden muss, damit sie die Ersatzteile liefern können.
Am Ende ist das alles nur Politik. Die Chinesen hätten die ganze Zeit liefern könen, haben es aber nicht getan, weil man sich zerstritten hatte. Kindergarten!
https://www.barchart.com/futures/quotes/LVU23/...erDir=asc&page=3
...und Kohle ist immer noch sehr billig, wenn man den Kohle-Energie-Gehalt-Preis umrechnet auf ein Barrel Öl.
Dazu kommt. dass durch die EU Sanktionen gegen russische Kohle der Preis russischer Kohle fiel und dadurch Rußland Rekord-Exporte durchführt, was die globalen Preise senkte.
Es gilt aber auch, dass ich die letzten Wochen Thungela stark kaufte und sie jetzt Platz 1 im Depot ist, was natürlich die Sicht positiviert.
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4,3bn Rand OCF ist ja schon ganz nett, und der Gewinn war auch am oberen Ende der prognostizierten 18-23 Rand pro Aktie. Die Dividende ist dafür aus meiner Sicht sehr mager ausgefallen.
Ich habe mir die Präsentation angehört, und dort wurde ausführlich erklärt, dass man alle Expansionsausgaben (Ensham, Zibulu und North Shaft) bereits aus dem 1H23 Cashflow zurückhält, damit man sie in jedem Fall durchführen kann, egal wie sich das kommende Halbjahr entwickelt. Also ein sehr sicherheitsbewusstes Denken.
Das finde ich erstmal ok, denn es zeigt die langfristige strategische Weitsicht. Und es bedeutet ja auch, dass im kommenden Halbjahr deutlich mehr Spielraum sein wird, zumal Ensham ab nächster Woche voll zum Umsatz und Gewinn beiträgt.
In der Präsentation wurde gesagt, dass im Herbst eine Entscheidung über einen Buyback fällt, wenn man weiß, wie sich der Markt und vor allem Transnet entwickeln, und wenn man weiß, wie viel Geld aus Ensham nach dem Kauf zurück fließt (es gibt ja einen deal, dass Thungela ab 01.01.23 am Gewinn beteiligt wird).
Es wurde zudem bestätigt, dass Thungela oberhalb von 90 Dollar pro Tonne profitabel ist. Aktuell liegen wir bei 120 Dollar, also sollte da doch gutes Geld verdient werden! Wenn Transnet wieder mehr Kohle transportiert, werden die Kosten je Tonne auch sinken und dann ist man vielleicht schon bei 80 oder 85 Dollar profitabel.
wichtigen Aussagen gehörte: Expansion in Afrika. Zukauf? Viel Geld ist ja vorhanden.
und die Aussage, dass Rußland momentan den höchsten Kohleverkauf aller Zeitem hat, was mich auch nicht wundert, da sie z.Z. an befreundete Länder mit Abschlag verkaufen. Wenn dann irgendwann der Ukraine Krieg zu Ende ist und Rußland wieder "normale" Preise nimmt, sollte das Kohle Angebot aus Rußland fallen - und ergo sollten die Preise für Kohle global eher hoch bleiben oder sogar steigen.
Die Dividende hätte höher sein können, aber Expansion und Rückkäufe sind auch gut.
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Transnet adds more trains to coal export corridor"
https://www.businesslive.co.za/bd/national/...o-coal-export-corridor/
Auszug: "Transnet said more trains would be added between December and March 2024, which could help companies including Thungela Resources, Exxaro Resources, Glencore and Seriti that are struggling to move coal to ports due to insufficient rail capacity."
Kommentar: na geht doch
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https://indianexpress.com/article/explained/...-power-demand-9051441/
Kommentar: das ist eine signifikante Änderung der Planung die nachvollziehbar ist, wenn die Kosten pro Watt (bei Kohle etwa 0,015 $ pro 1 kW - 1Tonne ca. 130$) verglichen werden mit den Kosten pro Watt von Öl, Atom, Wind oder Solar. (Bezogen auf Brent kostet Kohle in Barrel Öl gerechnet z.Z. nur etwa 26 US$.).
Da zusätzlich weiter massiv in Indien investiert wird und Wachstum herrscht, ist die indische Kohle Prognose: "It spiked from 778 million tons in 2021-22 to 893 million tons in 2022-23, a 14% growth, according to the coal ministry. India has also set a target of 1.31 billion tonnes of coal production for 2024-25 and aims to increase it to 1.5 billion tons by 2030..." nachvollziehbar.
Für Thungela bedeutet das, dass mit den zusätzlichen Transnet Loks #357 der Absatz steigen sollte.
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Südafrika hat eine Quellensteuer von 20 % davon werden 15% an der deutschen anerkannt. Sprich
Du hast einen Steuerabzug von 30% + Soli+ Kirche
Was die zukünftigen Dividenden angeht...ist abhängig von der Transportleistung der Transnet Eisenbahn von Südafrika.
Geht man mal davon aus das die Australische Mine kostenneutral zu sehen ist bei einem Newcastelpreis von aktuell 130 Dollar....dann wird da nichts rüberkommen.
Die in Südafrika verkauften mengen sind ca. 12 Millionen Tonnen...aktueller Preis für diese Kohle ist um die 105 Dollar.
Wenn man davon ausgeht das die Kosten ca. 90 Dollar betragen für Löhne steuern transport etc.
bleiben 15 Dollar übrig.
bei 12 Millionen wären gute 180 Millionen Gewinn möglich ca. 1,30 Dollar Pro Aktie.
Bei der festgelegten Dividendenpolitik von 33 % Ausschüttung wären in der Theorie demnach 43 Cents Ausschüttung möglich .
Das bei Kohlepreisen 130 Newcaste und 105 Richard Bay.
Die Kosten der Kohle SA etwa 70 pro Tonne
Die Kosten bei Ensham ca. 115 pro Tonne
Zinsen für das Barkapital von mehr als 3 US $ pro Aktie
Ab 12/23 bis 3/24 soll die Anzahl dier Transnet Loks von 21 erhöht werden auf 35 (Das führt zum Anstieg der SA Kohle Exporte, weshalb z.Z. die SA Kohle im Preis langsamer steigt als die NewCastle Kohle.
Meine Erwartung für Thungela ist deshalb weit optimistischer, denn auch der Boom zur US Wahl (Trump verhindern mit niedrigen Zinsen) könnte die Energie Nachfrage befeuern und da Kohle vom Preis pro kW sehr billig ist...
Wenn am 13.12. Thungela Daten bringt, sind wir schlauer.
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wichtig ist aber auch, dass z.Z. US/ EU Fonds Thungela eher verkaufen, um in der Jahresbilanz den Anlegern ein kohlefreies Depot zeigen zu können. In 2-3 Wochen kaufen die dann wieder zurück, denn auf die Gewinne wollen sie doch nicht verzichzten, so dass dann wieder der Kohle Preis die Kurse bestimmt. Ist halt so in einer nicht durch Mathe+Wissenschaft, sondern durch Medien gesteuerten Welt und ermöglicht schöne Zusatzgewinne.
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https://www.dailymaverick.co.za/article/...-in-sas-logistics-network/
Kommentar: Damit will SüdAfrika wohl vom erwarteten Kohle Ausstiegs Boom profitieren.
Kohle hat aber weiter grundsätzlich den Nachteil, einfach liegen zu bleiben bei Lagerung (wird also nicht weniger), während Öl langsam verdunstet, Gas sogar schnell entweicht und reine Strom Energie selbst durch nahezu jedes Material rausstrahlt und "verschwindet). Dieser Nachteil der Kohle für die Kohle Bergwerke wie Thungela, oder Vorteil der Produzenten besonders bei Strom (kennt ja jeder, der sein Auto oder Handy mal einige Monate nicht nutzte, daf natürlich nicht vergessen werden.
Ansicht gedeckt durch den Artikel 5 Abs. 1 GG (verkürzt): „(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten […] Eine Zensur findet nicht statt
30/06/2023 gab es 13,4 Mrd. Rand cash, 31/12/2023 sollen es 9,6 Mrd sein. Darin enthalten sind 3,2 Mrd Rand für Ensham und 1,6 Mrd Rand für Elders/Zibulo. Demnach wären ja nur 0,8 Mrd. Rand verdient worden.
Auf der anderen Seite war der erzielte Preis in SA 104 Dollar, bei 1180 Rand oder 62 Dollar FOB. Mit ca. 6 Mio. verkauften Tonnen sollten etwa 250 Mio Dollar oder 4,8 Mrd Rand verdient worden sein.
Habe ich einen Denkfehler, oder passt da wirklich was nicht?
Ensham scheint sich gut zu entwickeln, die Aussichten haben sich mMn nicht sonderlich verändert. Leider gibt es, trotz ordentlichem Cash-Polster, keine news bezüglich eines Aktienrückkaufs.
Wenn man bedenkt, dass die bei 10 Mrd Rand und konservativen 4-5% Zinsen alleine 500 Mio Rand Zinsen pro Jahr machen...
...jetzt habe ich wohl etwas zu lange an der Seitenlinie gestanden: Ich hatte (und habe!) vor in diesen Einzelwert einzusteigen. Sogar der Kurs ist nun in der Wunschregion (Sorry an alle im Minus!) - aber: Das ging hier zuletzt zu schnell abwärts! Fast ein fallendes Messer - und keine plausible News dazu!?!?
Was sind denn aktuell die Aussichten für Leute, die langfristig (open-end & evtl. gar vererben und derweil die Divis abgreifen) investieren möchten?
Beste Grüße
Ich denke, es gibt verschiedene Gründe, wieso wir hier so niedrig stehen.
a) Niedriger Kohlepreis, auch im Vergleich zum Durchschnitt der letzten 5 Jahre. Dies dürfte der Haupttreiber sein. China und Indonesien haben ihren Output stark erhöht. Der Bedarf wird also gut gedeckt, sodass wir eine Erosion der Preise haben.
b) Transnet. Wenn die Kohle nicht aufs Schiff kommt, kann sie nicht verkauft werden. Dadurch entgeht Umsatz, und die Fixkosten werden auf weniger Tonnen verkaufter Kohle verteilt, sodass die Produktionskosten je Tonne steigen. Dies schmälter die Marge. Ich glaube, man ist aktuell in SA gerade so profitabel, in Australien dürfte kaum noch etwas bei rum kommen. Korrigiert mich, wenn ich in diesem Punkt falsch liege!
c) Politische Unsicherheit, Gaspreis, Makro... insgesamt ist halt auch nicht das beste Marktumfeld im Moment