Bike24 Radfahren, Laufen, Schwimmen
Seite 1 von 10 Neuester Beitrag: 06.11.24 11:55 | ||||
Eröffnet am: | 16.06.21 16:07 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 239 |
Neuester Beitrag: | 06.11.24 11:55 | von: crunch time | Leser gesamt: | 103.433 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 12 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 7 | 8 | 9 | 10 10 > |
Die Preisspanne impliziert eine Marktkapitalisierung zwischen EUR 662 Millionen und EUR 812 Millionen
Die Privatplatzierung zielt auf einen Erlös für BIKE24 aus einer Kapitalerhöhung von ca. EUR 100 Millionen durch die Ausgabe von bis zu 6.666.666 neuen Aktien und umfasst außerdem den Verkauf von bis zu 12.000.000 bestehenden Aktien, die hauptsächlich vom derzeitigen Mehrheitsaktionär gehalten werden (zusammen die "Basis-Aktien")
Der Erlös fließt unter anderem in die weitere Beschleunigung des Wachstumskurses von BIKE24 und die Fortsetzung der internationalen Expansion entsprechend der vordefinierten Wachstumsstrategie
Das Platzierungsvolumen kann durch eine Upsize-Option in Höhe von 3.733.333 bestehenden Aktien aufgestockt werden ("Erhöhungsaktien")
Darüber hinaus können im Rahmen von Mehrzuteilungen bis zu 3.359.999 bestehende Aktien zugeteilt werden, vorausgesetzt, dass diese Mehrzuteilungsaktien 15 Prozent der endgültigen Anzahl der tatsächlich platzierten Basis- und Erhöhungsaktien nicht überschreiten (Greenshoe-Option)
Der Streubesitz wird nach der Privatplatzierung voraussichtlich bei Platzierung aller Aktien, einschließlich der Basis-, Erhöhungs- und Mehrzuteilungsaktien, bis zu 58 Prozent betragen
Die Privatplatzierung beginnt voraussichtlich am 16. Juni 2021 und wird voraussichtlich am 22. Juni 2021 enden; der erste Handelstag im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) ist aktuell für den 25. Juni 2021 geplant
na dann biken wir mal los
Und da sind die nächsten Katastrophenzahlen. Man erwartet ja bei der Firma auch eigentlich nichts anderes mehr als Not&Elend. Der Abwärtstrend hat sich nochmals in Q.4 deutlich beschleunigt. Brutaler Umsatzeinbruch von ca.22%!!!. Na, ob man diesen dauerdefizitären Laden noch als Wachstumswert bezeichenen sollte? Marge natürlich auch tief rot und Prognose wird, was auch sonst, verfehlt. So kennt man die Minusmacher ja seit Beginn des IPOs. Und dazu als Krönung extreme Wertminderung des Geschäfts- bzw. Firmenwerts in Höhe von 56 Millionen Euro bis 64 Millionen Euro durch den Impairment Tests. Die Vermögensgegenstände schrumpfen weg wie Schnee in der Sahara, das operative Geschäft ist durchgehend trostlose Geldverbrennerei und die noch immer hohe Verschuldung läßt die Sorgenfalten nicht kleiner werden. Da schrumpft die Liquidität immer weiter weg und keine Ende absehbar. Da möchte ich nicht Gläubiger sein, sonst würde einem im Hinterkopf vielleicht schonmal der Gedanke kommen hier besteht zunehmend Insolvenzgefahr, falls man nicht das Eigenkapital nochmal erhöhen kann. Denn die Fahrradbrache wird auch 2024 leiden ( => 09.01.2024 Fahrradhändler unter Druck -„Die richtige Krise kommt erst noch“ https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...st-noch-03/100002948.html )
Bike24: Zahlen sorgen für Kursdruck -28.02.2024 18:20 Uh https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=175392 - Von Bike 24 kommen erste vorläufige Daten für das vierte Quartal und das Gesamtjahr. Demnach sinkt der Umsatz im vierten Quartal um 21,8 Prozent (Vorjahr: +2,8 Prozent). Die bereinigte EBITDA-Marge steht bei -7,0 Prozent (Vorjahr: -3,1 Prozent). Gleiches gilt für die Jahresentwicklung. Hier gibt es ein Umsatzminus von 13,5 Prozent und eine Marge von -1,3 Prozent. Erwartet hatten die Dresdner ein Umsatzminus von 11 Prozent bis 16 Prozent und eine Marge von -1 Prozent bis +1 Prozent. Die Marge verfehlt somit die vorherigen Prognosen.....Der Lagerbestand liegt Ende 2023 bei 71,3 Millionen Euro (Vorjahr: 84,3 Millionen Euro). In einigen Produktgruppen gibt es unverändert Überkapazitäten......Bei Bike24 rechnet man nach notwendigen Impairment Tests mit einer Wertminderung des Geschäfts- bzw. Firmenwerts in Höhe von 56 Millionen Euro bis 64 Millionen Euro....Die Aktien von Bike24geben 9,5 Prozent auf 1,702 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Papier rund 53 Prozent nachgegeben.
https://ir.bike24.com/websites/bike24/German/2999/...l?newsID=2714311
Meiner Meinung nach kein berauschendes Ergebnis und auch kein positiver Ausblick oder habe ich etwas überlesen?
226 Mio EUR Umsatz
EBIT -86 Mio EUR
Insbesondere die Abschreibungen und Bereinigungen haben ein riesiges Loch gerissen, keine Frage!
Aber dennoch: Eine bereinigte EBIT Marge von -3,8% ist nicht gerade erbaulich. Kann man als Startup oder Wachstumsunternehmen durchaus verkraften, sofern denn genügend Cash vorhanden ist und die Finanzierungen günstig sind, allerdings klingt ein Umsatzwachstum zwischen 1 und 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr nicht unbedingt nach ambitioniertem Wachstum. Der Unternehmenserfolg steht und fällt eben mit der Kauflaune der Verbraucher.
Alles wie gewohnt. d.h. wieder das nächste Verlustquartal. Ergebnis nach Steuern liegt im 1.Q.24 bei knapp -6 Mio. Euro Verlust. Der Umsatz ist gegenüber dem Vorjahresquartal um mehr als 10% bzw. ca. 6 Mio. Euro gesunken, Die Zahlungmittel/-äqivalente sind weiter gesunken auf jetzt nurnoch magere 18,3 Mio. Euro, die Anzahl der aktiven Kunden sank um knapp 7%, die Anzahl der Bestellungen sank sogar um 12,7%, die durchschnittliche Zahl der Bestellungen aktiver Kunde sank um 7%, usw. . Hier ist also kein Wachstumsunternehmen zu sehen, sondern ein weiterhin defizitäres, hochverschuldetes Schrumpfungsunternehmen.
Wer nicht naiv ist, der interessiert sich wohl weniger für halbgare und stark aufhübschende / verschweigende Murks-Kennzahlen wie EBITDA, oder schlimmer noch vertuschende Zahlen wie "bereinigtes" EBITDA. Rosa Zuckerguß für die Traumwelt. Am Ende zählt aber in der harten Realität nur was unter dem Strich netto wirklich übrig bleibt. Da wurde in der heutigen Presse-Mitteilung wieder endlos das "bereinigte EBITDA" bejubelt, als wäre alles andere unwichtig. Aber klar, wenn man auf den höheren Ebenen weiterhin eher trostlose Murkszahlen hat, dann versucht man möglichst viel mit halbgaren Zahlen zu jonglieren, die das tunlichst verschweigen. Man erkennt also immer sehr schnell, ob ein Unternehmen /ein Vorstand seriös und transparent ist, wenn man schaut womit die für sich "werben".
Wie sagte schon Warren Buffett und sein Geschäftspartner Charlie Munger singemäß : EBITDA sollte man mit BS Earnings gleichsetzen. Und Leute die ständig mit EBITDA wedeln sind entweder Halunken die versuchen andere zu täuschen oder Narren die sich sich selber damit täuschen. ( =>EBITDA Is 'BS' Earnings - https://www.forbes.com/sites/brentbeshore/2014/11/...-is-bs-earnings/ "...Buffett’s longtime business partner, Charlie Munger, expressed Berkshire Hathaway’s position on this particular formula best: “I think that, every time you see the word EBITDA, you should substitute the word ‘bullshit’ earnings.”... Again, I’ll leave it to Warren Buffett to explain: “People who use EBITDA are either trying to con you or they’re conning themselves..", =>Charlie Munger: ‘Every time you hear ‘EBITDA’ substitute it with ‘bull**** earnings” - https://www.newtraderu.com/2023/06/28/...itute-it-with-bull-earnings/ "...Beware of the illusion of profitability painted by EBITDA. Its usage can often mask the actual financial health of a business and mislead investors. ...“The truth of the matter is, they’re somewhere between crazy and crooked,” concludes Munger...they’re encouraged to do that by investment bankers who talk to them about EBITDA. Certain people have built fortunes on misleading investors by convincing them that EBITDA was a big deal. When we see companies that say, ‘Hey, we don’t pay any taxes because we don’t have any earnings for tax purposes and don’t count depreciation and all of that,’ in our view, many times, that’s coming very close to a flimflam game.”..")
Von daher immer Vorsicht, wenn auf der anderen Seite jemand ständig übermäßig mit (bereinigtem) EBITDA agiert und "vergißt" noch zu erwähnen was alles noch an zusätzlichen Belastungen dabei fehlt.
Bikes, Bike-Kleidung etc. liegen schon seit längerem wie Blei in den Regalen. Hype während Corona, ging komplett durch die Decke. Aktuell hat Otto Normal sein Zeug, deshalb Flaute.
Schön zu sehen bei den gängigen Onlineshops, welche Rabatte aktuell ausgerufen werden, und das auf aktuelle Ware.
Pleiten im Markt (Sport Scheck > Benko, Campz etc.). Kurzarbeit bei Vaude und und und.
Grüße!
Die jüngste Fahrradmesse hat erneut gezeigt, dass das große Elend in der Fahrradbranche auch im 1. Halbjahr weiter vorgeherrscht hat und es auch weiter trübe aussieht. Die Lagerbestände sind weiter hoch und Rabattschlachten gehen weiter. Am 8. August gibt es die Hj.1 Zahlen von Bike24. Der Aktienkurs geht zuletzt fast täglich auf immer neue Allzeittiefs und steht nahe an der 1€ Marke. Verkaufen da schon Insider vor den Zahlen? Also ich fürchte da wird es wieder nur rote Zahlen und die üblichen Durchhalteparolen geben, die in den letzten Jahren am Ende rückblickend stets nur heisse Luft waren. Wenn die Liquidität weiter so schrumpft und man die inzwischen schon klar gestiegene Verschuldung nicht noch ungesünder hoch treiben will (bei einem inzwischen gestiegenem Zinsumfeld), dann wäre ich auch nicht überrascht, wenn das Thema Kapitalerhöhung eine größere Wahrscheinlichkeit bekommen könnte.
Schlechte Stimmung zur Eurobike: So geht es der Fahrradbranche aktuell - 15. Juli 2024 - https://efahrer.chip.de/e-bikes/...er-fahrradbranche-momentan_1020949 "...Auf der Eurobike 24, Europas wichtigster Fahrradmesse, präsentierten vergangene Woche insgesamt 1.800 Aussteller ihre Neuheiten und präsentierten die neuesten Trends. Dass rund 100 Aussteller weniger als im Vorjahr angereist waren, zeigt die derzeit schlechte Stimmung der Fahrradbranche. So konnte die übliche Frühjahrsnachfrage nicht zur erhofften Räumung der vollen Lager beitragen. ..... Laut Zahlen des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) konnten die Händler in den ersten vier Monaten des Jahres rund 800.000 E-Bikes verkaufen. Das entspricht einem Rückgang von 1,23 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bei konventionellen Fahrrädern ist die Lage noch schlechter: Die Verkäufe rutschten um 19 Prozent auf 650.000 verkaufte Exemplare..
Fahrradbranche kämpft mit mangelnder Nachfrage -03.07.2024 https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/...eurobike-100.html "... Sinkende Produktion, sinkender Absatz: Fahrradhersteller müssen mit einem schrumpfenden Markt klarkommen. Vor allem das Geschäft mit normalen Rädern ist eingebrochen. .... Jahrelang stiegen Absatz und Produktion, insbesondere von immer teureren E-Bikes. .... Produktion und Absatz auch in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres nochmal zurückgegangen. Der Markt für normale Räder ist besonders gebeutelt, während die Geschäfte mit E-Bikes noch einigermaßen stabil laufen. Nach wie vor sind die Lager der Händler voll. Mit knapp anderthalb Millionen Rädern sei der Bestand "hoch, ..... Zu dem Umstand, dass immer mehr Menschen mit E-Bikes verunglücken, sagen Branchensprecher nichts. Nach einer deutlichen Warnung des Statistischen Bundesamtes vor zwei Jahren zeigen auch die amtlichen Zahlen für 2023: Die Zahl der mit E-Bikes Verletzten ist auf 23.500 gestiegen. Ungeübte kommen mit den vergleichsweise schnellen E-Bikes oft nicht zurecht und sind mitunter auch versucht, sie auf dicht befahrenen Landstraßen zu benutzen...die Zahl der getöteten E-Bike-Fahrer liegt auf hohem Niveau..."
Der Kursverlauf macht mich fertig :(
Von 20,- Euro runter auf 1,- Euro .....das hat doch absolut GARNIX mit der Fahrradbranche zu tun.
Es wird so viel Rad gefahren wie noch nie.... daran liegt es ganz sicher nicht !!!
Viele bestellen einfach woanders.... sehr beliebt ist z.B. "Bike-Components*de"
Und der IPO-Kurs mit 20,- Euro war anscheinend ein übler Witz.
Trotzdem bin ich immernoch dankbar das Bike24 nicht auch zum Rene Benko Insolvenz-Imperium gehörte.... so zuckt die Aktie wenigstens noch... und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Ich kenne mich in der Branche nur als Konsument aus, aber wenn man den Markt als selbiger kennt, dann fällt mir kein einziges Argument ein, hier einen ct zu investieren. Auch nicht mit mittel- oder langfristigem Ansatz.
Dafür gibt es inzwischen massenweise private Angebote an kaum gebrauchten E-Bikes /Rädern, die in der Corona-Zeit angeschafft wurden. Und das zu deutlich günstiger Preisen als wenn man neu kaufen würde. Ich habe heute mal bei kleinanzeigen.de geschaut in relativ engem Umkreis. Ich könnte da locker schnell 1000€ sparen, wenn ich ein kaum benutzes E-Bike kaufen würde. Die Konsumenten haben das Geld nicht mehr so locker. Warum sinnlos zu viel Geld für Neukauf verschwenden? Und wer erinnert sich z.B. noch an die ganzen hysterisch-ökoverstrahlten Waldorf-Wohlstand-Muttis/Vatis, die damals plötzlich mit völlig sperrigen überlangen E-Lastenrädern rumgegurkt sind und ihr Kind da reingeklemmt haben. Diese Möhren kosteten zig Tausende an Euros. Für das Geld bekommt man auch schon gebrauchte Kleinwagen. Die kamen mit den unhandlichen Gurken kaum um die Kurve und es war lebensgefährlich durch den Autoverkehr zu kommen, da völlig unwendig. Massenweise schwere Unfälle damals. Die Gurken sind zu 95% alle wieder aus dem Alltag verschwunden. Diese Monster aus der Corona-Zeit stehen in irgendwelchen Kellern & Garagen auf Halde und verstauben zu Recht. Wer will so einen Blödsinn heute noch kaufen? Hinter deren Rücken wurden diese Leute doch mitleidig belächelt. Es gibt eben zu viel Angebot und zu wenig Nachfrage nach Neuware in der Branche. Da werden noch einige weitere Branchenplayer ins straucheln kommen, viele haben schon Pleite gemacht.
Bin mir jedenfalls sicher es werden bei bike24 wieder Verluste verkündet zum Hj1. Bericht, wie schon seit einer Ewigkeit. Cashburn ist das eigentliche Geschäftsmodel :( Eben nur ein weiterer reiner Abzock IPO mit damals absurdem IPO Ausgabepreis. Köder für Narren, die in der Corona-Zeit wohl dachten es wird nie wieder anderes werden. Von diesen Abzock-IPOs gab es zu der Zeit einen ganze Menge. Sie laufen alle ähnlich "gut". Die großen Jungs haben ihr Geld mit dem IPO gemacht. Jetzt wird kontrolliert an die Wand gefahren und immer weiter Durchhalteparolen gesäuselt. Erinnert alles stark an windeln.de. Da gab es im Anschluß regelmäßig noch KEs wenn das IPO-Geld ausging, bis dann doch das Ende kam.
https://ir.bike24.com/websites/bike24/German/2999/...05b-5acf0d113bf5
PR-Märchen und rosarote Wattebällchen sehen so aus:
Bike24 Holding AG: Erfolgreiches zweites Quartal – Rückkehr zu Profitabilität 8. August 2024 -https://www.it-times.de/news/...tabilitaet-und-umsatzwachstum-162114/
Ja, ja, wieder beschönigende Blendgranate in der Überschrift. Leider wieder mehr Propaganda als ernsthafte Information. Siehe die Fakten in der Tabelle unten. Und damit, wie von mir erwartet, wurde auch in diesem 2. Quartal wieder trostlos Verluste gemacht, obwohl man massiv Investitionen diesmal vermieden hat (die eben nur aufgeschoben und nicht aufgehoben sind). Wer Leute für dumm verkaufen will an der Börse, der bespaßt Naivlinge und Narren gerne mit beschönigten Gaga-Zahlen wie z.B. EBITDA. So sagen z.B. Wallstreet-Legenden wie Warren Buffett und sein enger Geschäftspartner Charlie Munger folgendes zu Leute die mit EBITDA ankommen:
EBITDA Is 'BS' Earnings https://www.forbes.com/sites/brentbeshore/2014/11/...-is-bs-earnings/ "...., Charlie Munger, expressed Berkshire Hathaway’s position on this particular formula best: “I think that, every time you see the word EBITDA, you should substitute the word ‘bullshit’ earnings.”..... I’ll leave it to Warren Buffett to explain: “People who use EBITDA are either trying to con you or they’re conning themselves.
Charlie Munger: ‘Every time you hear ‘EBITDA’ substitute it with ‘bull**** earnings” https://www.newtraderu.com/2023/06/28/...itute-it-with-bull-earnings/
Also sagt Warren Buffett: "wer mit EBITDA kommt, der versucht entweder andere Leute zu betrügen oder betrügt sich selber". Beides nicht vorteilhaft, wenn ein Management also damit so offensiv wedelt wie bei bike24, oder? Warum nicht gleich EBE (Earnings before Everything). Dann wäre Umsatz = "Gewinn" ;) Und wenn die EBITDA Zahlen nicht zum blenden reichen und nicht weit genug aufgehübscht sind, dann setzt man naiven Narern noch zusätzlich ein "bereinigtes" EBITDA vor die Nase. Dann ist alles wieder "sauber"(und der restliche Dreck unter dem Teppich ;) ). Realität ist: Das hat NICHTS mit echtem Gewinn oder Rentabilität zu tun, da eben massenhaft relevante Belastungen dabei verschwiegen werden bzw. nicht abgezogen sind. Am Ende ist nur relevant was netto unter dem Strich bleibt. Und das sind weiterhin VERLUSTE. Im 2. Quartal 24 jetzt schlappe 5 Cent je Aktie Verlust. Summiert sich im 1. Hj. damit bereits auf 18 Cent Verlust pro Aktie.
Muß jeder selber entscheiden, ob man gerne geblendet sein möchte mit Blödsinn wie Pseudo--"Profitabilität" beim AEBITDA. Übrigens kann man sogar geschmeidig mit einem ständig positiven (A)EBITDA trotzdem in die Insolvenz gehen, da eben netto zuviele belastende Faktoren hinzukommen können.
https://ir-api.eqs.com/media/document/...-D-00.pdf?disposition=inline
Und man ist sich natürlich weiter treu geblieben und hat somit im 3. Quartal auch wieder fleißig Cash in den Ofen geworfen. Damit sind in den letzten Monaten schon wieder ca. 2 Mio Euro sinnlos verbrannt worden und in den ersten 9 Monaten des Jahres 2024 insgesamt ca. 10 Mio. Euro. Und wieder wird in den Pressemitteilungen der Firma fleißig mit rosaroten Beschönigungswattebällchen geworfen. Man schwurbelt dort wieder viel von "bereinigten" Zahlen (schrecklich dieser Schmutz namens realer Belastungen, die müssen natürlich raus) und EBITDA, anstatt klar die Dinge beim Namen zu nennen was am Ende wirklich rausgekommen ist. EBITDA und EBIT sind nunmal nicht gleich abschließender Gewinn. Ein Management was ständig nur beschönigend mit diesen halbgaren Kennzahlen wedelt ist für mich nicht seriös und versucht entweder andere damit für dumm zu verkaufen oder schlimmstenfalls sich selber. Da halte ich es weiter mit Buffett/Munger :
EBITDA Is 'BS' Earnings https://www.forbes.com/sites/brentbeshore/2014/11/...-is-bs-earnings/ "...Buffett’s longtime business partner, Charlie Munger, expressed Berkshire Hathaway’s position on this particular formula best: “I think that, every time you see the word EBITDA, you should substitute the word ‘bullshit’ earnings.”... Again, I’ll leave it to Warren Buffett to explain: “People who use EBITDA are either trying to con you or they’re conning themselves.