Cango Inc. A2JRKP
Seite 1 von 19 Neuester Beitrag: 11.12.24 11:12 | ||||
Eröffnet am: | 02.02.21 15:27 | von: slim_nesbit | Anzahl Beiträge: | 454 |
Neuester Beitrag: | 11.12.24 11:12 | von: slim_nesbit | Leser gesamt: | 198.339 |
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Weil sie das Kursziel, das ich selbst ermittelt und ihm etwas good will hinzuschlagen habe, schon erreicht hatte, einen Verdoppler.
Ich stehe jetzt zwar an der Seitenlinie, aber mein Interesse ist aber immer noch da.
Lange Rede kaum Sinn, ergoogelt Euch mal die Geschäftsfelder und den adressierten Markt des Unternehmens.
Jetzt nach dem ersten Pull back hat die Aktie ein KGV von 8,5 - 9. Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Sollte man auf der Watchliste haben.
"Cango Inc. (CANG) gab am Freitag bekannt, dass sein Vorstand ein neues Aktienrückkaufprogramm genehmigt hat, nach dem das Unternehmen ab dem 25. April in den nächsten 12 Monaten Aktien im Wert von bis zu 50 Millionen Dollar von seinen ausstehenden American Depositary Shares, die jeweils zwei Stammaktien der Klasse A repräsentieren, zurückkaufen kann."
Normalerweise müsste das doch den Kurs mehr als beflügeln. Irgendwie halte ich diese Aktie für extrem unterbewertet. Bin ich allein mit der Meinung? Vlt. stimmen ja die Zahlen nicht, aber der derzeitige Marktwert soll bei 150 Mio US Dollar liegen!
Ich hätte einen solchen turn around aber später erwartet, die sind schon fleißig.
Der Ausblick ist aber echt ernüchternd. Wollen wir mal hoffen, dass sich das gute Quartal nicht allein aus dem vorangegangenen Stau begründet, das wäre echt schlecht.
Ansonsten erlebt China gerade einen Shift der Subventionen und Konsumanreize, weg von den Immos hin zu Geschäftsfeldern, die Cangos Business tatsächlich in die Karten spielen. Unabhängig davon ist Gemengelage mit seinen deflationären Tendenzen ziemlich desaströs.
Im Hintergrund haben sie immer noch die Infrastruktur für Finanzierungen und Versicherungen ( im B2B sehen wie davon allerdings nichts).
im Zuge der Regulierung haben sich hier viele Konkurrenten angesammelt,
allerdings vorrangig b2c und nur wenige sind direkt an Onlineplattformen angedockt.
Möglich dass man in 2025 etwas neues über die Fintech-kompetenzen von Cango liest.
Fintechs wie Lexinfin oder Qifu haben ebenfalls 200 - 300% vom Tief aus gemacht. In deren Sog kann Cango gerade ein bisschen mitsegeln.
Freitag will China evtl. was über die Höhe von Förderungen bekannt geben.
Wahrscheinlich wird das von vielen Marktteilnehmern sehr positiv gesehen. Momentan steigen die Aktien täglich um einige Prozente. Dividende wird leider nicht mehr gezahlt, dafür war das soeben bekannntgegebene Geschäftsergebnis zu schlecht (-84% beim Umsatz)
Vor allen Dingen soll das ja ein Mix aus bereits laufenden Minen und neuer Hardware sein.
Es gibt folgende Spannungsfelder, deren dahinter stehende Geheimnisse es zu bewerten gilt:
•§China stellt das Bezahlen mit Crypto mit Geldwäsche gleich,
•§Sie haben in der Vergangenheit Hostingstandorte geschlossen und die Antminer konfisziert
•§Trotz alledem stellen sie den größten Teil des Kuchens
•§Trump will die in den US herstellten coins im Land behalten
•§Vergleichbares Szenario: Als Clinton in der ersten Amtszeit anfing, den schädlichen Teil der Reaganomics zu reparieren war er darauf angewiesen, dass China in US-Staats- und Unternehmensanleihen und Dollar kaufte. 17 Jahre später war China immer noch der größte Kreditgeber der USA.
•§China hat keine nennenswerte Auslandsverschuldung und wird sicherlich nicht den Cryptozug an sich vorbeiziehen lassen wollen, wenn sich daraus irgendwie wieder ein geostrategischer Hebel generieren ließe.
Allerdings gibt es zu dem letzten Punkt nur die in der Szene kursierenden Gerüchte. Und die haben sich ja in 5 Jahren nur wenig verändert.
Cango hat ja die Bargeldzahlungen bereits abgeschlossen und ein Teil der Bestellung bezieht sich auf laufende Farmen. Was ja ein Vorteil wäre.
Ich habe die IR angeschrieben und darum gebeten uns mitzuteilen, ob und wie sie davon betroffen sind.
der Rohstoffverknappung im gegenseitigen Chip-Krieg und dass Biden heute Cryptos verkauft hat.
Aber ob die Geschichte so geht?
Ich habe die offiziellen Trades auf der Nasdaqseite live verfolgt, das passt nicht; da wurden mind. vier Pakete im Darkpool gehandelt.
Der Kurs war für 2 Sec um 36% eingebrochen, davon sind noch - 11% übrig.
Gehörte das schon zum Übernahmeteil der Transaktionen?
So könnte man ohnehin die gelieferten Rechner nicht mehr aus dem Markt fischen.
Aber unterstellt, es würde trotzdem genau dieses Geschäft ausbremsen. Und es käme im Mai zu irgendeiner Art lockdown für Cangos deal.
So ergäben sich folgende Werte zum Abschätzen:
290 Produktionstage p. a. ; bis Anfang Mitte Mai 132 Tage. Auslastung 95% = 3600 BTC
Stromkosten bei rd. 37200 S21 im Betrieb mit einem Strompreis von 8 Ct / kwh sind vorauss. 132 Mio USD .
Macht 280 Mio Rohertrag davon rd. 30% weitere Kosten, Miete Wartung, Personal, Rücklage für Afa.
Macht 0,25 Mrd USD Ertrag.
Das wäre wenn der BTC-Kurs statisch bliebe.
Das nächste Halving ist in 1.203 Tagen und 15 Stunden.
159 Mio sind schon richtig. Was den Kurs unterhält ist, dass die Mine noch nicht übertragen ist, sondern die Zahlungsströme über Verrechnungskonten gebucht werden.
Was die oben stehende Rechnung angeht, die ist nur zum Abschätzen des Kapitaleinsatz für den Cryptodeal gedacht.
Den Stromverbrauch habe ich vom Hersteller, der Strompreis, den die fünf größten Miner zahlen liegt bei 2 - 5 Ct.
Cango wäre, sofern die ganzen 50 EH online wären, einer von diesen; da ich aber nicht, weiß wie die aktuelle laufende Flotte verteilt ist, habe da einfach 100% Puffer einkalkuliert.
Ebenfalls größere Positionen in der Branche entfallen auf die Managervergütung und die Rückstellung für Reparatur und Neuanschaffung.
Beides wäre für die Rentabilitätsrechnung bis Mitte nächsten Jahres erstmal zu vernachlässigen.
Mir gehts dabei vorrangig um den ROI und der scheint extrem gut. Was einen direkt wieder nachdenklich machen sollte.
Wahrscheinlich will Bitmain mit dem Frischgeld Probleme umschiffen. Zerstreuen sich die Bedenken bezüglich einer Strahlwirkung, wären 7 - 9 USD wieder im Spiel.
Es wird sich wohl dahinter verbergen, dass die Montage in den US verlegen, aber die Komponenten nicht in den US hergestellt werden.
Das wird in der Nettobetrachtung billiger sein, Zoll auf die Komponenten zu zahlen und dafür das Assembling teurer ausfallen zu lassen.
Also eine reine Kostenbetrachtung und die Möglichkeit in den Buchhaltung hin- und herzuswitchen.
Aber warum ich das hier poste. In all diesen Berichten, die seit gestern neu durch das Netz wabbern, schreiben die Autoren über die Zollblockade an den Häfen im Plusquamperfekt.
Sofern das richtig recherchiert ist, scheint sich hier ein Minuspunkt in der Bewertung von Cango zu verabschieden.