Börse ein Haifischbecken: Trade was du siehst
da es in einigen bestehenden threads teils sehr emotional zugeht, möchte ich optional einen eigenen Trading-Kanal aufmachen, frei von Emotionen im Sinne von trade was du im Chart siehst und nicht das was du sehen möchtest.
Fehleinschätzungen sind natürlich zu keinem Zeitpunkt ausgeschlossen. Vielmehr geht es darum Tradingansätze zu platzieren. Der Schwerpunkt liegt bei den Indizies, aber auch gerne bei den Edelmetallen, Währungspaaren und Ölpreisen.
Warum man Cash liegen lassen soll und warten bis der Markt gefallen ist, erschließt sich mir nicht. Wenn sich ein Bärenmarkt abzeichnet, dann werde ich bestimmt nicht warten bis die Zertifikate wertlos werden, sondern schließe die Positionen sobald die Short-Gewinne die Long-Verluste übersteigen und positioniere mich neu. Je höher der DAX steigt, desto stärker ändert sich das Short:Long Verhältnis zugunsten der Shorts. Ob und wann ich die Longs komplett auflöse, mache ich dann vom Marktumfeld abhängig. Stur auf 20000 warten werde ich bestimmt nicht. Vielleicht kommen sie ja gar nicht.
PS: Wäre ich Daytrader, dann würde ich vermutlich anders handeln. Den ganzen Tag auf die Charts schauen ist aber nichts für mich.
abschätzung dax strecke bis nov25 15500 bis 24500. bei übertriebenen sentiments kommt die gegensteuerung...
Das ist mehr als verschenkt.
All in Short kann es nur heißen
Shorts kann man sich als Kleinanleger schenken.
Auf den ersten Blick klingt es einleuchtend, auf fallende Kurse zu wetten wenn man meint der Markt geht runter, aber in der Praxis ist für den Kleinanleger die reale Gewinnwahrscheinlichkeit bei Short-Trades oder -investments noch geringer als bei reinen Long-Engagements.
Wenn man wirklich mal das langfristige Risikoprofil von Shorts vergleicht mit alternativer Cash-Haltung in Abwärtsphasen, zu momentan immerhin vorhandenen positiven Habenszinsen, dann schlägt Letzteres Short-Wetten von Kleinanlegern ohne Diskussion um Längen.
Denn es ist schon schwer genug, Bullenmärkte oder -phasen zu timen. Aber bei den immer vergleichsweise kurzen Bärenphasen richtig zu liegen, und dies berechenbar und über längere Zeit konsistent, inklusive einem gewinnbringenden Verkauf der Positionen zur rechten Zeit, ist für den Kleinanleger nahezu unmöglich. Selbst große institutionelle Hedgefonds verbrennen sich dabei immer wieder völlig die Finger, nicht selten auch so sehr, dass sie dabei völlig pleite gehen. Es kann zwar sein, dass du hin und wieder "mal" mit nem Short-Trade etwas realisierten Gewinn machst. Aber langfristig, wenn man alle solche Gewinne mit allen Verlusten aus Fehltrades verrechnet, spricht alles einfach nur überwältigend GEGEN solche Strategien.
Reicht das jetzt schon wieder für einen Anstieg?
Bin da Meinungslos...trade nach wie vor antizyklisch....was sich auszahlt ohne mich für eine Richtung. Bei 19150 kommt Put dazu ,bei 18850 halt Call....Und zwischen dieser Range alle 50 Punkte jongliere ich nur mit Calls .