AfD-Politker zu Besuch in Syrien
Es ist schon erstaunlich, dass dafür AfD-Politiker nötig sind. Wäre es nicht an der Zeit, dass sich auch Politiker etablierten Parteien auf den Weg und vor Ort ein Bild der Lage machen? Erklärtes Ziel auch der etablierten Parteien ist es doch gerade, dass subsidär Geschützte schnellstmöglich in ihre Heimat zurück kehren können. Aber stattdessen wird die Reise als Zynismus und Heuchelei abgetan und so getan, als wenn fast alle syrischen Flüchtlinge Assad-Gegner seien. Wenn dem so ist, warum sind sie dann nur subsidär geschützt?
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-03/...en-baschar-al-assad
Trotzdem haben unsere Politiker die Pflicht mit allen Mitteln für die Rückführung von Flüchtlingen zu sorgen, die keine anerkannten Asylbewerber sind und dass sind nun mal die meisten. Wenn Ihnen Syrien noch zu heikel ist, was ich verstehen kann, sollen Sie doch mit den Maghrebstaaten und westafrikanischen Ländern wie Ghana oder Nigeria anfangen. Wäre ein schöner Anfang. Aber was ist bisher passiert? Nichts!
Lernresistenz als Kanzlermotto:
„Ich kann nicht erkennen, was wir jetzt anders machen müssten.“
https://www.merkur.de/politik/...ibt-alles-beim-alten-zr-8726007.html
Er hat nichts dagegen, dass diese sunnitischen Extremisten vom IS bekämpft werden.
Wobei ich auch den Standpunkt vertrete, dass die ohne UN Mandat in Syrien tätigen
ausländischen Truppen keinesfalls Assads Armee oder syrische Ziele angreifen sollten.
Ansonsten wäre das als Angriff auf Syrien zu werten.... oder für die einfacher gestrickten...
nenn ich es auch "KRIEG gegen SYRIEN"...
Was gibt es also für Gründe, die gegen den Besuch der AfD-Delegation sprechen? Abgesehen von dem bei einigen Zeitgenossen fast schon neurotischen Zwang zum AfD-Bashing fallen mir keine ein. Den üblichen Verdächtigen hier fallen als Gegenargumente ja offensichtlich auch nur Artikel über Pegida und einen Jammerossi ein.
Medien als Nachrichten gesendet werden, bestehen außerhalb der kurdischen Gebiete "fast ausschließlich aus Dschihadisten"
(Michael Lüders, Die den Sturm ernten, S. 160).
Und die Kurden haben Assad um Hilfe gegen die Türken gebeten.
unternommen werden, hat Assad die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen und unter-
schiedlichen Religionszugehörigkeiten auch in Ruhe gelassen. Krieg herrscht nur deswegen,
weil Allierte (u. a. auch Merkel) völkerrechtswidrig die sog. "Rebellen" zum Sturz von Assad
unterstützt haben. Dabei geht es in Wirklichkeit um geostrategische Interessen und die
geographische Durchsetzung einer westlichen Pipeline durch das Gebiet Syriens, die Assad ablehnt. Die Zustimmung zu Assad ist in syr. Bevölk. mind. ebenso hoch wie in Deutschland zu
Merkel. Denn die Alternativen sind noch furchterregender. Wenn die sog. Rebellen, die
zum überwiegenden Teil der Al-Nusra-Front (Al-quaida-Ableger) angehören, die Herrschaft
übernähmen, dann müssten Andersgläubige damit rechnen, vor laufender Kamera geköpft
zu werden.
.. eine Frau Merkel regiert auch jahrelang am eigenen Volk vorbei, da sind ja nur noch "wenige Unterschiede" zu diesen Despoten erkennbar.
Assad ist legaletr, demokratisch gewählter Präsident, gleichsam in einer Reihe mit Putin, Erdogan, oder gar Trump..
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/...agedArticle=true#pageIndex_3
Mehrere, seit längerem geplante, für den Westen wichtige Öl- und Gaspipelines stehen auf dem Spiel, die Saudi-Arabien und Qatar mit dem östlichen Mittelmeerraum und der Türkei verbinden und deshalb partiell durch syrisches Gebiet führen sollen.
Nach dem umstrittenen Syrien-Trip von Parteifreunden wollten sich AfD-Abgeordnete ähnliche Reisen in Krisengebiete vom Bundestag bezahlen lassen. Das Parlament lehnt das nach SPIEGEL-Informationen ab.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...ien-trips-a-1201543.html
Der Artikel ist mit einem hübschen Photo aufgemacht. Denen is nix zu peinlich.