Investmentbanker Macron ist Favorit.


Seite 1 von 3
Neuester Beitrag: 07.12.18 21:54
Eröffnet am:23.04.17 10:29von: Rubensrembr.Anzahl Beiträge:53
Neuester Beitrag:07.12.18 21:54von: Rubensrembr.Leser gesamt:3.562
Forum:Talk Leser heute:5
Bewertet mit:
5


 
Seite: < 1 | 2 | 3 >  

51986 Postings, 6174 Tage RubensrembrandtInvestmentbanker Macron ist Favorit.

 
  
    #1
5
23.04.17 10:29
Macron hat bei Rothschild gedient, war danach ziemlich erfolgloser Wirtschaftsminister
unter Hollande, verließ aber rechtzeitig das sinkende Schiff. Jetzt ist er die große
Hoffnung von Mutti und natürlich der Finanzindustrie. Man muss deshalb mit vielen
Rettungen von Banken rechnen. Fazit: Wenn Geld vorhanden ist, dann wird sich schon
ein "überzeugendes" Manipulier-Programm finden?  
27 Postings ausgeblendet.
Seite: < 1 | 2 | 3 >  

14542 Postings, 6737 Tage gogolaber die Grünen erklären uns die Wahl

 
  
    #29
1
24.04.17 14:38
Der hohe Zuspruch für Le Pen muss auch uns zu denken geben: Wir dürfen nicht länger verschweigen, dass die deutsche Dominanz in der EU den Europafrust in vielen Ländern fördert. 21 Prozent für Le Pen sind auch ein Resultat der deutschen Schulmeisterei in Europa.

http://www.sven-giegold.de/2017/...ltat-deutscher-dominanz-in-europa/

51986 Postings, 6174 Tage RubensrembrandtManche haben eine naive Vorstellung von Politik

 
  
    #30
2
24.04.17 15:02
Macron hat doch nicht die Wahl gewonnen, weil er so ein toller Politiker ist. Entscheidend
ist, ob er die gegenwärtige Welle reitet, und das ist die Globalisierung. Schon steht ihm
jegliche Unterstützung vermutlich sogar über Frankreich hinaus zur Verfügung und die
anderen Kandidaten werden nach Möglichkeit auch juristisch fertiggemacht. Merkel hat
sich doch auch nicht von sich aus an der Macht halten können, sondern weil sie die Position
gewechselt hat. Von strikter Ablehnung der Masseneinwanderung zur eifrigen Befürworterin,
dieser Wechsel ist auch merkwürdigerweise niemals ernsthaft in den Medien erörtert
worden. D. h. ca. ab 2013 surft Merkel ebenfalls auf der Welle der Globalisierung, Schulz
übrigens auch. Die Position der Masseneinwanderung ist von den Globalisierern und
ihren Denkfabriken entwickelt worden. Ebenso ist Agenda 2010 von den Globalisierern
und ihren Denkfabriken entwickelt worden und nicht von Schröder. Dafür ist er übrigens
vermutlich auch nicht intelligent genug. Die Globalisierer geben bestimmte Positionen
vor und die Politiker können versuchen, diese zu ignorieren oder sogar gegen sie zu
regieren. Nur dann ist deren Machtzeitraum viel begrenzter.  

51986 Postings, 6174 Tage RubensrembrandtMit der Globalisierung ist es einer

 
  
    #31
1
24.04.17 15:20
ultra-reaktionären Ideologie für Super-Kapitalisten gelungen ihre Interessen von Eroberungs-
kriegen und Sanktionen als Interesse der gesamten Menschheit an Menschenrechten und
Demokratie zu verkaufen und die Linke marschiert eifrig mit. Dabei geht es bei der EU
gar nicht um mehr Demokratie, sondern im Gegenteil der EU-Einheitsstaat bedeutet
weniger Demokratie, das ist Fakt. Denn diejenigen, die gewählt sind, haben kaum etwas
zu bestimmen und die bestimmen, werden nicht gewählt. Aber vermutlich können die
Linken nicht die Gefahr erkennen, weil sie diese nur bei einer Einpersonen-Herrschaft
sehen. Die Globalisierung ist der Turbo-Kapitalismus mit menschenlichem Antlitz, aber
nur für diejenigen, die im Zentrum der Macht sitzen. Für die anderen ist sie Produktions-
stätte für Leichenberge und Millionen Flüchtlinge. Aber solange es darüber keine Fotos
oder Filme gibt, existiert diese Hölle der Globalisierung für die meisten Menschen nicht.  

11076 Postings, 6053 Tage badtownboydie Stichwahl bleibt offen

 
  
    #32
2
24.04.17 15:36
Es gibt tatsächlich keine sogn. pro europäische Republikanische Allianz gegen Le Pen.
Viele Fillion - Wähler werden Le Pen wählen,
Melenchon-Wähler werden der Stichwahl fern bleiben.  

5 Postings, 2802 Tage AdiiraEntwicklung

 
  
    #33
24.04.17 15:37
Bin dann mal gespannt, was sich im Land dann alles ändert. Allzu optimistisch bin ich bislang nicht.  

51986 Postings, 6174 Tage RubensrembrandtHätte Macron nicht die Globalisierungswelle

 
  
    #34
24.04.17 15:40
geritten, wäre er gar nicht in die Stichwahl gekommen. Denn unter Hollande war er
nicht gerade sehr erfolgreich. Aber durch den gewaltigen Unterstützungsapparat
der Globalisierer (und der mit ihnen verbundenen Medien) ist er in kürzester Zeit
zu einem Messias aufgebaut worden. Wobei die Frage ist, inwieweit die vagen
politischen Vorstellungen überhaupt von ihm selbst kommen oder von den Globlisierern
entwickelt worden sind. Vermutlich ist das alles von Denkfabriken, Werbestrategen
usw. entwickelt worden. Und er selbst ist ausgesucht worden, weil er noch nicht
verbraucht ist. Vielleicht ist das sogar die häufigere Reihenfolge: Zunächst entwickeln
Denkfabriken die Politik im Interesse der herrschenden Klasse. Und dann wird
nach einem Politiker gesucht, der bei der Bevölkerung als glaubhaft angesehen
wird, der dann diese Politik umsetzen darf.

 

69033 Postings, 7721 Tage BarCodeWenn man auf der "Globalisierungswelle" reitet

 
  
    #35
24.04.17 15:45
und damit Wahlen gewinnt: was ist daran verwerflich?
Ach so, ja. Die Menschen sind ja zu blöd zum Kacken und wählen immer das Falsche...

3385 Postings, 4928 Tage Tim BuktuGlobalisierung

 
  
    #36
24.04.17 16:03
ist doch ein töftes Ding. One world und so... ♥
 

69033 Postings, 7721 Tage BarCodeKlar.

 
  
    #37
2
24.04.17 16:22
Und außerdem: ein freier Welthandel hilft allen. An der Fairness muss man sicher noch arbeiten. Und ein paar Probleme mit den Auswirkungen auf die Verteilung der Pfründe gibt es sichtlich auch.
Darauf mit Verteufelung und Rückzug auf alte "Nationalökonomie" (die es so eh nie gegeben hat) zu reagieren, ist ziemlich albern. Weil völlig irrational und dysfunktional. Damit gewinnst du vielleicht ein feuchtes Höschen bei den Nationalismusromantikern. Aber ökonomisch ist das passé, vorbei, over...

11076 Postings, 6053 Tage badtownboyDas stimmt natürlich

 
  
    #38
24.04.17 16:36
wobei die Linken ganz klar nicht wie die Hardcore-Nationalisten prinzipiell gegen Globalisierung eingestellt sind,  sie wollen nur andere globale Spielregeln.
Dabei ist nicht nur die von BC erwähnte Fairness ein weiterer Maßstab,
sondern Globalisierung ist als Antwort auf alle globalen Fragen, weit über die Ökonomie, zu verstehen.
Ökonomische Fragestellungen und Antworten sind nicht isoliert von anderen globalen
Baustellen isoliert zu sehen und schon gar nicht ein Primat der Globalisierung,  vielmehr
ein Punkt der mit den anderen Globalisierungsaufgaben in Konkordanz/ Übereinstimmung gebracht werden muß.  

2811 Postings, 3285 Tage PimpernelleUnd auf ner Eliteschule war Macron auch

 
  
    #39
24.04.17 17:10

Einfach empörend.
Das haben die französischen Präsigenten alle und viele frz. Politiker so an sich, diese Eliteschulen....

tztztztz  

38784 Postings, 6408 Tage börsenfurz1in diesem Sinne Marchon for France.....

 
  
    #40
24.04.17 17:16

51986 Postings, 6174 Tage RubensrembrandtGlobalisierungswelle bedeutet

 
  
    #41
25.04.17 10:55
Globalisierungskriege und Globalisierungssanktionen mit inzwischen vermutlich Millionen
Toten und zweistelligen Millionenbeträgen an Flüchtlingen. Das Auseinanderdividieren
von Arm und Reich infolge von Lohn- und Sozial-Dumping durch Masseneinwanderung,
durch Vermögensinflation wegen Geldschwemme, die Milliardäre zu Multimilliardären
macht und durch eine Steuerbegünstigung gegen null für internationale Unternehmen,
die Destabilisierung von Gesellschaften auch in Afrika durch eine sie benachteiligende
Freihandelspolitik und eine Müllabfuhr-Politik nach Afrika wegen künstlich herabgesetzter
Haltbarkeitsdauer bei westlichen Technologie-Produkten. Im Grunde genommen ist es
ein "human" verbrämter Hoch-Kapitalismus, man kann auch sagen Wirtschafts-Darwinismus
"mit menschlichem Antlitz", in dem Groß-Spekulanten wie Soros und Quasi-Monopolisten
wie z. B. Bezos (Amazon) als Menschheitsbeglücker dargestellt werden. Gelingen tut
ihr dies durch ihr Geschwafel von Menschenrechten, Demokratie usw., die jedoch nur
wenig mit der Realität zu tun haben, und die auch Linke für diese hochkapitalistischen
Ziele im Interesse einiger Wenige marschieren lassen und vor allem mit unkritischen Medien
und einer Bevölkerung, die sich insbesondere durch ausgewählte Bilder beeindrucken lässt.
 

51986 Postings, 6174 Tage RubensrembrandtMacron ist ein Kunst-Produkt

 
  
    #42
1
25.04.17 11:07
der Globalisierungs-Wahlstrategen und Berater innerhalb kürzester Zeit. Es selbst
sagt, er stehe weder für links noch für rechts. Es ist die Frage, wofür er überhaupt
steht. Das Programm ist so vage und er hat überhaupt keine Partei hinter sich.
Das Ganze ist nur verständlich, weil der ganze Globalisierungs-Apparat hinter ihm
steht und ihn als Kunst-Produkt entwickelt hat: Der neue Messias Frankreichs, wovon
man vorher während seiner Ministerzeit als Wirtschaftsminister unter Hollande aller-
dings nichts gemerkt hat. Das zeigt mal wieder: Geballte Propaganda ist wirksam,
insbesondere wenn sie von den Medien unterstützt wird.  

51986 Postings, 6174 Tage RubensrembrandtAuf jeden Fall sind die deutschen Bank-Aktien

 
  
    #43
25.04.17 11:17
gestern rasant angestiegen. Das zeigt schon, wohin die Reise geht.  

54906 Postings, 6895 Tage Radelfan#43 Die Cobank ist noch stärker gestiegen!

 
  
    #44
25.04.17 11:18

51986 Postings, 6174 Tage RubensrembrandtDie gehört doch dazu.

 
  
    #45
25.04.17 11:19

51986 Postings, 6174 Tage RubensrembrandtZurück zur Globalisierungs-Kampagne Macron

 
  
    #46
25.04.17 11:23
Macron will anscheinend mit wechselnden Mehrheiten regieren, da er keine eigene
Partei hat. Aber wird das funktionieren? Na, die Globalisierer und die Medien werden
den Eindruck erwecken, dass das funktionieren könnte.  

51986 Postings, 6174 Tage RubensrembrandtDer eigentliche Schwachpunkt in Globalisierungs-

 
  
    #47
26.04.17 11:29
kampagne Macron scheint die Person Macron selbst zu sein.

Verliebt sich in eine (verständnisvolle?, gestrenge?, bemutternde?) erheblich ältere
Lehrerin? Das könnte ein gefundenes Fressen für die Boulevard-Presse sein.
Macron als Merkels Jüngelchen, die für ihn die Politik-Lehrerin ist?

Was wird die Grand Nation dazu sagen?  

51986 Postings, 6174 Tage RubensrembrandtAber das wäre immerhin noch erträglicher

 
  
    #48
26.04.17 11:37
als eine Story als Kokain-Investmentjüngelchen.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/...anker-13252162.html

In einer 26 Seiten langen eidesstattlichen Erklärung wirft Christina Kelly ihrem Mann den Missbrauch von Alkohol und einem Sammelsurium von Drogen vor, darunter Kokain, Ecstasy und halluzinogene Pilze. Dazu nennt sie eine Reihe von Namen auf der Angestelltenliste der Bank. Zu den mutmaßlichen Komplizen ihres Mannes soll auch dessen Chef Ben Lorello gehören, der zum Drogentest bereite Leiter des globalen Investmentbanking bei Jefferies.  

51986 Postings, 6174 Tage RubensrembrandtMit Merkel u. Macron Hand in Hand

 
  
    #49
26.04.17 11:41
gemeinsam ins EU-Schlaraffenland?  

69033 Postings, 7721 Tage BarCodeErdrückende Beweislage!

 
  
    #50
1
26.04.17 11:45
Wenn einer an der Wall Street mit Drogen erwischt wurde, dann ist klar: Jetzt haben wir Macron am Wickel. Der war schließlich auch Banker....

Gute Recherche ala Rubens!

2811 Postings, 3285 Tage PimpernelleIm Westen nichts Neues ??

 
  
    #51
14.06.17 12:54

51986 Postings, 6174 Tage RubensrembrandtHunderttausende demonstrierten gegen Macron

 
  
    #52
07.12.18 21:48
In der politischen Beurteilung sind die Franzosen den Deutschen weit voraus. Während in
Deutschland noch viele Mutti Merkel anhimmeln, sehen viele Franzosen Macron inzwischen
realistisch.

https://www.welt.de/newsticker/news1/...crons-Arbeitsmarktreform.html

Hunderttausende Menschen in Frankreich sind am Dienstag gegen die geplante Arbeitsmarktreform von Präsident Emmanuel Macron auf die Straße gegangen. Das Innenministerium sprach am Abend von 223.000 Teilnehmern landesweit, die Organisatoren der Gewerkschaft CGT gingen von 400.000 Teilnehmern aus. Der erste landesweite Protesttag gegen seine Arbeitsmarktreform war ein wichtiges Stimmungsbild für Macron, der trotz sinkender Umfragewerte an seinem Reformkurs festhält.  

51986 Postings, 6174 Tage RubensrembrandtWut gegen Macron

 
  
    #53
1
07.12.18 21:54
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/...nd-spaltung,RBMJzUK

Emmanuel Macron
05.12.2018, 14:31 Uhr
Macron kämpft gegen Wut und Spaltung

Es wird ein hartes halbes Jahr für den französischen Präsidenten: Die Opposition macht die Europawahl im Mai zu einem Referendum über Macron. Tatsächlich geht es in seiner Politik auch um die Haltung zu Europa.
Es ist mächtig was los dieser Tage in Frankreich. Die Gelbe-Westen-Bewegung hat das Land fest im Griff. Die Wut richtet sich gegen hohe Spritpreise, sinkende Kaufkraft und gegen den Präsidenten.  

Seite: < 1 | 2 | 3 >  
   Antwort einfügen - nach oben