Griechenland Banken
Hier sollen deshalb Infos - Meldungen - Strategien und Meinungen zusammengefaßt
besprochen werden, die die umsatzstarken griechischen Banken betreffen.
http://www.piraeusbank.gr/en/idiwtes
http://www.alpha.gr/page/default.asp?id=4&la=2
https://www.nbg.gr/en
29.Ja.2014: "...No one should nurture any illusions..."
http://www.ekathimerini.com/4dcgi/...icles_wsite3_1_28/01/2015_546580
Die NBG ist beispielsweise damals im gleichen Zeitraum um circa 160% gestiegen.
Wenngleich ich denke, dass wir Ende 2027 schon irgendwo zwischen € 10,00 und € 14,00 stehen müssten. Ich glaube auch, dass die von Dir angesprochene Schätzung der DB (# 51049) sicherlich übertroffen werden wird. Die DB ging damals von einem Kursziel in Höhe von € 8,95 aus und setzt für 2026 eine Dividendenrendite von 7,29 % an. Das wäre eine Dividende von grob gerechnet € 0,65. Bis dahin plant man eine Ausschüttung von 50 % des Gewinns, dann wäre das EPS - wieder grob gerechnet - bei € 1,30. Das sollte eigentlich schon übertreffbar sein, bedenkt man, dass das sehr gute Jahr 2023 ein EPS von € 1,20 abgeworfen hat.
Dennoch: selbst wenn die Dividende bis 2027 für das Jahr 2026 auf € 0,75 steigen sollte (was aber schon SEHR SPORTLICH gedacht ist) wäre das ein EPS von € 1,50. Also um 25 % höher also heute.
Nehmen wir mal an, dass die Banken Griechenlands im Vergleich zu den europäischen Banken derzeit noch immer mit einem Abschlag von 20 % gehandelt werden, dann wäre der angemessene Kurs HEUTE bei rund € 9,7 (Stand heute in Athen: 8,12). Schlagen wir nun die obige Schätzung auf, dann würde daraus ein Kurs von rund € 12,125 in 2026/27 werden.
Selbst wenn's etwas besser läuft, was bei den bevorstehenden Zinssenkungen noch nicht gut einschätzbar ist, würde € 21,00 doch noch ein ziemlich weiter Weg sein. Leider. Aber ich hoffe doch, dass mein Kind einmal die € 21,00 sehen wird.....
Ausgehend vom heutigen Kurs von € 8,12 in Athen bedeutet das: Kauf und Einzug von 73 Mio Stk. Aktien. Das reduziert die Zahl der ausgegeben Aktien auf 841,7 Mio Stk. Mal angenommen, die Marktkapitalisierung von 7,427 Mrd. bleibt gleich, dann würde das den Wert einer Aktie nach der Kapitalmaßnahme auf € 8,82 erhöhen. Somit wäre das ein Vorteil von € 0,70 pro Aktie, für die auch keine KESt anfällt...... Alles vom heutigen Kurs aus gerechnet.
In diesem Sinne also positiv. Negativ ist, dass man eigentlich irgendwann mal auch Bargeld in Form einer Dividende sehen will. aber da soll ja ebenfalls noch etwas kommen. Soferne der SSM zustimmt. Während AB und EB sich hinsichtlich der zumindest geplanten Dividende schon geäußert haben, hüllt sich die NBG diesbezüglich noch immer in Schweigen. Außer dass man (voraussichtlich) im Juni mit einer Entscheidung des SSM rechnet. Mal sehen, lang kanns ja nicht mehr dauern - und ein erster Schritt, den Aktionären was zurückzugeben, ist ja mit dem geplanten Aktienrückkauf schon getan.
Rückkaufprogramm sollte der NBG eigentlich deutlich billiger als eine Obergrenze von € 15,00 kommen. Wenn die letzten medialen Publikationen stimmen, dann könnte der Staat seine Anteile ganz oder teilweise (das scheint noch offen zu sein) um etwa € 8,50 platzieren. Kauft die NBG um diesen Kurs die geplanten 8 % bzw. 73 Mio Stk. zurück, dann kostet das die Bank 620,5 Mio Euro. Das wäre jedenfalls machbar.
Wenn die anschließend eingezogen bzw. vernichtet werden, dann würde das (jedenfalls im ersten Augenblick) bei Umrechnung der MK auf die neue Gesamtstückzahl von 841,7 Mio, den Wert jeder Aktie um € 0,70 erhöhen, wie ich mir gestern ausgerechnet und in's Forum gestellt habe.
Hab mir jetzt noch schnell ausgerechnet, was das für die künftigen Dividenden bedeutet: Nämlich eine Erhöhung der Dividende um 8,67 % im Vergleich zur Dividendenzahlung ohne Rückkauf.
Beispiel: Nehmen wir an, in 2 oder drei Jahren stünde eine Dividende von € 0,60 an (was eigentlich recht realistisch ist, wenn man bedenkt, dass man in 2023 ein EPS von € 1,20 erwirtschaftet hat UND den Plan hat, bis 2026/27 jedenfalls 50 % des Gewinns an Dividenden auszuschütten, dann würde der anstehende Rückkauf von 8 % der Aktien für die solchermaßen angenommene Dividende, einen Mehrwert von € 0,05 ausmachen. Zum Vergleich: die AB plant heuer für 2023 eine Dividende von € 0,025
Rechnet man noch die € 0,70 an Wertsteigerung für die Kursauswirkung bei weniger Stückzahlen hinzu, dann kommt man auf € 0,75 - nur alleine aufgrund des Rückkaufprogramms. Dazu kommt dann noch die "eigentliche" Dividende. Insgesamt dann schon ein ganz ordentliches Ergebnis, nach einer Ewigkeit des Wartens ..... :o)
Goldman Sachs:
NBG 10,00 / EB 2,5 / AB 1,95 / PB 5,30
Den aktuellen Rückgang der Kurse führt das Analysehaus auf die ungünstige Entwicklung am Anleihenmarkt zurück und die etwas schlechtere Erwartung bei den Inflationsraten (2024 jetzt 2,4 % = +1 % / 2025 2,1 % = + 1 % / 2026 1,9 % = ohne Änderung).
Positiv sieht Goldman Sachs die kommenden Dividendenentscheidungen, weswegen die Kursziele bleiben. Allerdings meint man, dass die positiven Wirkungen auf den Kurs bei der NBG und EB niedriger ausfallen werden, wegen der Outperformance in den letzten Monaten. Am meisten soll die AB durch die Dividendenentwicklung profitieren. Da allerdings bin ich persönlich etwas skeptischer, weil die AB mit voraussichtlichen 0,025 € an Dividende relativ wenig anbietet, im Vergleich zu den 0,09 (ev. etwas mehr ??) der EB und den möglichen 0,30 bei der NBG....
Jefferies erhöht seine Kursziele leicht:
NBG 8,80 / EB 2,70 / AB 2,60.
Quellen:
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...olos-ton-merismaton
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...eiroteres-epidoseis
Persönlich denke ich, dass die bevorstehende Zinssenkung der EZB etwas Verunsicherung in den Markt bringt, weil man halt erst sehen muss, wie sich das auf das Geschäft der Banken auswirkt. Die Dividenden sind die eine Sache (und ja, vermutlich wird das schon was am Kurs bewirken, aber ich glaube nicht, dass jemand angesichts einer zu erwartenden Dividende z.B. bei der AB von 0,025 jetzt sehr viele Anteilsscheine um € 1,5x kaufen wird. Da müssten halt schon noch andere Wirtschaftsdaten dazukommen. Dafür wird's mit den Halbjahreszahlen ja auch Gelegenheit geben. Einen wirklichen Trend wird man allerdings erst be den Q3 Zahlen sehen, wenn sich die Zinssenkung in den ersten Quartalsergebnissen sichtbar auswirken oder eben auch nicht).
Sollte die NBG noch weiter zurückfallen, würde ich das vorerst noch nicht dramatisch sehen. Ich bin dort für meine Verhältnisse schon sehr hoch investiert. Aber wenn der Kurs noch unter € 7,50 fallen sollte, könnte ich mir dennoch einen weiteren Zukauf durchaus vorstellen........
Chartmuster bilden ja nur die hinter dem Handel stehenden Verhaltensmuster ab.
Wir haben an der ATX kaum Einflüsse, die hier den Kurs manipulierten.
Damit meine ich nicht die Nationalfolklore des eigentümlichen Griechens, gerne etwas zu übertreiben.
Wenn man auf die großen Börsenplätze sieht, so laufen 90 – 95% des Handels über Maschinentrades und was die meisten eben nicht wissen,
bereits über die Hälfte (letzte Analyse 53% / Nasdaq-dp) des Volumens über die zugehörigen dark pools. Das haben wir hier nicht.
(Du kannst hier also nicht sehen, wo einer eine größeren Packen platziert.)
Ich mache natürlich immer beides, Fundamental- und Chartanalyse, aber selbst wenn ich nur das letztere machen würde, lägen wir beide trotzdem mit unseren Einschätzung sehr nah beisammen, weil die Trades an der ATX noch organisch laufen.
Der zweite Grund, der geringere sommerliche Kursausschläge erwarten ließ, ist, dass in rund 2 Wochen (23 - 25. Juli) alle Banken ihre ersten Dividendenbeschlüsse seit rund 15+ Jahren fassen. Zumindest bei der NBG wird das durch die letzten Anstiege auf das Niveau € 8,xx schon eingepreist sein. Was ich ein wenig schade finde ist, dass die NBG ihre letzten Pläne zur Dividende noch immer nicht publiziert. Dividende mit € 0,36 dürfte ja schon relativ "amtlich" sein, nachdem das nun auch durch die EZB ist. Was aber - zumindest für mich - unklar ist, das wäre die Frage, ob ein Teil davon in den geplanten Aktienrückkauf fließt (im Zuge der Privatisierung der HFSF Anteile), wie das z.B. auch die ALPHA BANK im Verhältnis 50:50 plant - oder ob tatsächlich 0,36 ausbezahlt werden. Aber die Antwort auf diese Frage wird wohl bald kommen.... :o)
In der Zwischenzeit eine interessante Meinung in Banking News, die ich hier abgetippt hereinstelle (übersetzt von DeepL): Wobei ich Punkt 4.) so sehe, dass man meint, der Kauf der HELLENIC Bank würde den Marktwert der Eurobank um 600 - 800 Mio steigern. Wäre dann so etwa € 0,19 / Aktie und würde - denkt man das konsequent weiter - zu einem Kurs von € 2,26 (ausgehend von den momentanten € 2,073) führen. Durchschnittlich 700 Mio machen gemessen an der aktuellen Marktkapitalisierung von 7,6908 Mrd. immerhin 9,10 % aus. Ein Umstand, der sich sowohl auf den Kurs als auch auf die Dividende (2024, zahlbar 2025 natürlich) entsprechend auswirken müsste. Grund zur Freude also.
Doch nun zu dem Abschnitt in bankingnews, wer's noch nicht selbst gelesen hat:
"Die griechischen Banker sehen die Wirtschaft weitgehend positiv, auch wenn sie nach den Europawahlen... ein wenig aufgewühlt sind. Auf die Frage, ob sie eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung am Aktienmarkt sehen, äußern sie sich folgendermaßen, die wir kodifiziert haben
1) Die Party auf dem griechischen Aktienmarkt ist in dem Sinne vorbei, dass die Anleger, die sich positionieren sollten, dies getan haben.
2)Die neue 18,6%ige Platzierung der National Bank wird Ende September bis Mitte Oktober einen kleinen Schub geben, aber wir spekulieren schon jetzt, dass der Verkauf der Aktien im Bereich von 8 bis 8,5 Euro liegen wird, also nahe dem aktuellen Niveau.
3)Griechische Banken verdienen derzeit eine P/BV-Bewertung von etwa 1 bis 1,10 - nicht alle - aber 1 bis 1,10 bedeutet, dass sie einen Marktwert haben und etwas über ihrem materiellen Eigenkapital liegen.
4) Die Eurobank wird sich nach der Integration von Hellenic in Zypern deutlich von der National Bank unterscheiden, was den Marktwert von etwa 600 bis 800 Millionen Euro betrifft.
5)Die Marktkapitalisierung der 4 großen systemrelevanten Banken beläuft sich auf 23,8 Mrd. EUR. Bei einem Marktwert von 23 Mrd. EUR und einem Kapital von etwa 29 Mrd. EUR haben sie also noch ein gewisses Aufwärtspotenzial.
6)Die griechische Börse wird im Jahr 2026 zu einem reifen Markt - Entwicklungsmarkt - aufgewertet werden. "
Am Donnerstag (25.07.2024) wird ex Dividende gehandelt, am Mittwoch, 31.07.2024 ist Zahltag. Dann ist' s nur noch eine Frage des Bankweges und die (für mich jedenfalls) erste Dividende einer griechischen Bank wird sich auf meinem Konto wiederfinden. Nach rund 10 Jahren Wartezeit ...... Ein schöner Vorgeschmack, denn (für mich wiederum ...) wird's erst mit der NBG Dividende warm um's Herz, denn die wird infolge der deutlich geringeren Zahl ausgegebener Aktien, deutlich höher ausfallen. Angeblich soll sich das so um die € 0,36 abspielen. Dann wird auch klar sein, ob die voll ausbezahlt wird - oder ob ein Teil davon in den geplanten Aktienrückkauf fließt. Ich hab bisher dazu keine Information gefunden.
Nur noch ein paar Tage, dann kommt der Weihnachtsmann.
Mal kurz hochgerechnet: Angenommen der Gewinn bleibt dort, wo er 2023 war (und das ist dann schon eine eher konservative Annahme) - weil es angesichts des ersten Halbjahres keinen Grund gibt anzunehmen, dass in der zweiten Jahreshälfte auch bei einer Zinssenkung durch die EZB (und die wird ja eher moderat sein, immerhin wurde hier schon VOR den USA mit einem Zinsschritt begonnen), müsste man dann im kommenden Jahr für 2024, zahlbar 2025, mit einer Dividende von € 0,125 rechnen. Das scheint mir noch nicht mal weit hinausgelehnt zu sein.
Zwei gute Nachrichten an einem Tag :o)
https://www.bankingnews.gr/...-sti-makra-paradosi-dianomis-merismaton
Zur Dividende wird hier ausgeführt, dass insgesamt 122 Mio an Dividende anfällt, allerdings so, dass 61 Mio ausbezahlt werden und weitere 61 Mio für einen Aktienrückkauf verwendet werden. Das seien wie bei der Eurobank 30 % des Gewinns und man werde die Renditen in der Zukunft erhöhen.
Nach meiner Kalkulation müsste damit € 0,026 an Dividende bezahlt werden. Im Vergleich zu EB und voraussichtlich auch zur NBG wohl doch etwas "zart".
Die Zukunft sieht auch die Alpha Bank recht positiv und begründet das nicht nur damit, auf die kommenden Zinssenkungen vorbereitet zu sein, welche die Rentabilität nicht beeinträchtigen sollen, sondern auch auf den Einstieg der UNICREDIT, die einen Beitrag zum Geschäft der AB leisten wird.
Daher würde ich auch hier die Milchmädchenrechnung mal anstellen, und davon ausgehen, dass der Gewinn für das laufende Jahr 2024 WENIGSTENS nicht schlechter sein wird, als 2023. Durch den Aktienrückkauf erwarte ich allerdings eine Steigerung des EPS um rund 8 %, weil es dann im kommenden Jahr nach dem Aktienrückkauf weniger Stk. Aktien geben wird. Wieviele, da kann man vorerst nur raten, weil noch nicht bekannt ist, zu welchem Kurs die reservierten 61 Mio für den Rückkauf gelingen.
Also kommt meine Milchmannrechnung auf folgenden Wert: Geschätztes EPS für 2024 mindestens 0,0936. Davon 40 % Dividende, sollte im nächsten Jahr dann schon € 0,0374 ausmachen. Aber ist noch ein langer Weg bis dahin, könnte durchaus besser werden.......
Beschlossen wurde auch eine Änderung des Plans zum Erwerb eigener Aktien, wobei ich aber bisher nicht herausgefunden habe, WAS GENAU in diesem Punkt geändert wurde. Hoffe, dass das noch konkreter publiziert werden wird. Sollte das Forum dazu etwas wissen, wär ich neugierig mehr zu erfahren.
Interessant auch der Ausblick auf die nächsten Jahre. Der CEO Mylonas geht von einem stabilen wirtschaftlichen Markt in Griechenland aus und von einem starken Anstieg der Nachfrage nach Krediten sowohl im Unternehmens- als auch im privaten Bereich. Zugleich meint man, die NBG werde so modernisiert und attraktiv, dass sie die Bank für alle Griechen werden könnte. Da denke ich, dass hier ein wenig viel Stolz und Pathos zum Ausdruck gebracht wird. Jedenfalls scheint man - wie auch die anderen großen Banken - von steigenden Gewinnen auch bei fallenden Zinsen überzeugt zu sein. Was das Jahr 2024 betrifft, wird man das sicherlich unterschreiben können, da das halbe Jahr bereits vorüber ist, und abgesehen von dem einen ersten Zinsschritt der EZB, noch nicht viel auf dieser Seite passiert ist. Der mögliche nächste Zinsschritt im Spätherbst, kommt zu einem Zeitpunkt wo das Gesamjahresergebnis 2024 der Banken nicht mehr sehr stark beeinflusst wird. Das wird erst 2025 interessant.
Dass die Zinsen sinken, ist eine Gewissheit. Nicht nur wegen der sinkenden Inflation, sondern auch wegen der massiven Verschuldung so gut wie aller Staaten Europas. Hier wird bald der wirtschaftliche UND politische Druck so groß werden, dass die EZB Dampf ablassen wird MÜSSEN. Jedenfalls meiner Ansicht nach.
Die Entwicklung der Zinsen (nach unten) wird die eine Sache sein, die das kommende Jahr 2025 bewegen wird.
Persönlich denke ich, dass man sich langsam Gedanken machen wird müssen, wie sich der Klimawandel auf die Wirtschaft und die Situation der Banken bemerkbar machen wird. Waldbrände und Temperaturen jenseits der 40 Grad sind zuerst für die Bevölkerung Griechenlands eine Herausforderung. Aber auch für die Tourismusindustrie - die ja (global gesehen) ebenfalls am Klimawandel beiträgt. Leider !! Noch weiter steigende Temperaturen werden auch für die Landwirtschaft zu einem wachsenden Problem und selbst der Fischfang wird sich angesichts der Erwärmung der Meere darauf einstellen müssen, dass sich auch das Leben in den Meeren ändert, wenn das Ökosystem kippt. Alles Bereiche, die für die griechische Wirtschaft von großer Bedeutung sind.
Bei noch weiter steigenden Temperaturen (und angesichts der leider unfähigen Maßnahmen der Politik weltweit - sowie dem Verhalten eines großen Teils der Menschen kann man davon ausgehen, dass das so lange weitergehen wird, bis die Erde das Problem von selbst gelöst haben wird - und zwar durch Beseitigung der Ursache für das Problem) wird ein weiteres Anwachsen des Tourismus in Griechenland wohl kaum erfolgen und selbst das Halten des Niveaus wird schwierig. Wer bucht eine Reise nach Athen, wenn z.B. die Akropolis wegen Hitze nicht besichtigt werden kann....
Das wird das Wirtschaftswachstum Griechenlands dämpfen - man wird sehen, wie sich das auf die Gewinne der Banken auswirken wird. Und ich fürchte, das Thema wird zwar noch nicht für die Dividende des kommenden Jahres Folgen haben - aber ab 2026 könnte man damit schon rechnen.
Freuen wir uns aber auf das, was es zu freuen gibt: Eine Dividende nach 16 Jahren Wartezeit :o)