Ich kaufe Senator Film, weil
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.01 15:55 | ||||
Eröffnet am: | 14.12.00 11:30 | von: luiza | Anzahl Beiträge: | 23 |
Neuester Beitrag: | 25.04.01 15:55 | von: luiza | Leser gesamt: | 2.537 |
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Vorstandschef und Großaktionär der Cinemaxx AG will den von Kinepolis gehaltetenen Cinemaxx-Anteil abkaufen. Hans-Joachim Flebbe sagte der Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe): "Ich glaube fest an die Zukunft des Marktführers Cinemaxx, daher kann ich mir einen Zukauf der Kinepolis-Anteile schon vorstellen". Der belgische Großaktionär hatte angekündigt, er wolle seinen 25-prozentigen Cinemaxx-Anteil wegen der negativen Ertragslage der Kinokette veräußern.
Nach Angaben von Flebbe hat die Cinemaxx-Gruppe noch ausreichende Liquidität. Die Banken hätten die bestehenden Kredite verlängert. Der Vorstandsvorsitzende geht zudem davon aus, dass die Cinemaxx AG erst ab dem vierten Quartal des kommenden Jahres wieder die Gewinnzone erreichen werde. Zahlen zum laufenden Geschäftsjahr wollte er dem Blatt nicht nennen./tf/jb/sk
Das Medienunternehmen schwanke unter Cinemaxx. Das Papier wäre, wie man wüsste, schon immer eine der günstigeren Medienaktien gewesen. Die Gewinnwarnung der 25% Beteiligung Cinemaxx habe die Aktie endgültig zur Ausverkaufsware gemacht. Allerdings sei günstig relativ.
In den nächsten Tagen werde Senator die Auswirkungen der Multiplex-Probleme in den eigenen Büchern bekannt geben. Im Anschluss müsse bei der Bewertung neu gerechnet werden. Die Trennung von Cinemaxx komme derzeit aber nicht in Frage, zu wichtig sei den Berlinern die strategische Bedeutung, so CEO Hanno Huth im Platow-Gespräch.
Das Platowteam denke, dass die negativen Auswirkungen nicht von schlechten Eltern sein werden und sehe daher die Aktie kurzfristig weiter unter Druck. Wenn noch engagiert sei, sollte sich mit einem engen Stop-loss gegen weitere Verluste absichern, so die Börsenexperten.
Senator halten
Platow Brief 13.12.2000/08:30
Senator Engagement absichern
Aktienservice Research 12.12.2000/10:38
SENATOR langfristig aussichtsreich
Merrill Lynch 11.12.2000/14:19
Senator Downgrade
Wirtschaftswoche heute 11.12.2000/09:46
SENATOR zu Unrecht so tief gefallen
ABN Amro 08.12.2000/16:21
Senator weiter halten
Performaxx 08.12.2000/15:47
Senator Film marktneutral
Stock-World 05.12.2000/10:25
Senator spekulativ Position aufbauen
BfG Bank 01.12.2000/12:29
Senator Film kaufen
Der Aktionärsbrief 30.11.2000/16:43
Senator Film attraktiv
Fuer mich ein recht unserioeser Haufen. Allerdings wuerde ich hier die meisten Analysten zuordnen. Platow ist mir nur mehrmals besonders negativ aufgefallen.
Ein Freund von mir arbeitet jedoch bei Cinemaxx. Er sagte mir, dass sie sich diesen Monat kaum vor Besuchern retten konnten. Das Kino war mehrmals ausverkauft. Als Grund hierfuer sieht er die neuen Filme die angelaufen sind.
Aus diesem Grund denke ich, dass es kein guter Zeitpunkt waere Senator auf dem jetzigen Niveau noch zu verkaufen.
Bei uns gibt es leider kein Kino, in das ich Kira (mein Hund) mitnehmen duerfte.I
ABN Amro bezeichnet die Kooperation mit CinemaxX als strategisch richtigeEntscheidung von Senator Entertainment. Derzeit wird das Anlageurteil mit"Halten" angegeben. Die Analysten erwarten für 2000/2001 einen Gewinn von0,34/0,33 EUR je Aktie. Kurzfristig erwarte man einen negativen Effekt aufdie Gewinne bei Senator. Allerdings sollte die Zusammenarbeit dasUnternehmen befähigen, seinen Marktanteil als Filmverleiher, der zur Zeitnoch unter drei Prozent liege, zu erhöhen. Daher sollten die langfristigenEffekte der Kooperation nach Ansicht von ABN Amro positiv sein.
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Senator Entertainment AG; keine Belastung des operativen Ergebnisses durch CinemaxX Teilweise Abschreibung des Firmenwertes von CinemaxX - Keine Verpflichtung zu Übernahmeangebot Berlin, der 15. Dezember 2000 Der Vorstand der Senator Entertainment AG geht davon aus, dass das Unternehmen die für 2000 prognostizierten Planzahlen des operativen Ergebnisses (EBIT) einhalten wird. CinemaxX AG, an der Senator zu 25 Prozent plus einer Aktie beteiligt ist, hatte am 7. Dezember für das Rumpfgeschäftsjahr (1.7. bis 31.12.2000) einen Verlust angekündigt. Dieser Verlust wird das operative Ergebnis der Senator nicht belasten, sondern anteilige Berücksichtigung im Finanzergebnis der Senator finden. Daneben plant Senator, die sich an CinemaxX vor allem aus strategischen Gründen beteiligt hat, eine vorsorgliche Sonderabschreibung von bis zu 20 Millionen Mark auf den Firmenwert der CinemaxX. Wie angekündigt, wird CinemaxX ein radikales Kostensenkungs- und Ertragsoptimierungsprogramm durchführen, das sowohl kurz- als auch langfristig die Ergebnissituation des Unternehmens verbessern wird. Im Übrigen erwartet die Übernahmekommission der Deutschen Börse AG von der Senator für die sich im Streubesitz befindlichen Aktien der CinemaxX AG endgültig kein Pflichtangebot mehr. Bei einem Pflichtangebot hätte Senator unter Umständen zusätzlich bis zu 48 Millionen Euro für diese Aktien aufwenden müssen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Senator Entertainment AG investorrelations@senator.de Constantin von Geyr Leiter Investor Relations Tel.: 030/88091-610 Eva Krüger Unternehmenssprecherin Tel.: 030/88091-611 Ende der Mitteilung
info@dpa-AFX.de
STUTTGART (dpa-AFX) - Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg haben ihre Kaufempfehlung für die im NEMAX 50 notierte notierte Senator Entertainment bestätigt. In einer am Freitag in Stuttgart vorgelegten Studie schreibt Analystin Iris Schäfer, das Unternehmen sollte die Planzahlen für den Umsatz und das operative Ergebnis für das laufende Geschäftsjahr erreichen.
Trotz des schwachen Verlaufs im Kinogeschäft sei das Unternehmen im dritten Quartal im Plan geblieben. Im laufenden letzten Quartal erwartet Schäfer noch den Abschluss eines TV-Vertrages. Der Nettogewinn werde allerdings durch die unerwartete Gewinnwarnung der CinemaxX AG gemindert. An diesem Unternehmen ist Senator mit 25% und einer Aktie beteiligt. Senator habe Sonderabschreibungen bis zu 10,2 Mio. Euro angekündigt.
Nach dem Kurseinbruch der Senator-Aktie sei dieser Faktor aber im Aktienkurs eingepreist. Aufgrund des hohen Wachstumspotenzials im operativen Bereich erwartet Schäfer, dass die Aktie im kommenden Jahr wieder ausreichend Kurssteigerungspotenzial haben sollte. Damit begründete die Analystin ihre Kaufempfehlung. Den Gewinn je Aktie erwartet sie in diesem Jahr bei 0,09 Euro, im kommenden Jahr sollte diese Kennzahl bei 0,73 Euro liegen./kh/fa/sk
Senator Outperformer
Neue Aktien weekly
Nach Meinung der Experten von Neue Aktien weekly bleibt Senator Entertainment AG (WKN 722440) trotz oder gerade wegen des in letzter Zeit heftigen marktbedingten Kursverfalls ein Outperformer.
In der Abdeckung der gesamten Wertschöpfungskette würde die Stärke der Firma liegen. Senator habe 25,1 Prozent an Deutschlands größtem Betreiber von Multiplex-Kinos Cinemaxx übernommen. Damit sei es dem Unternehmen gelungen stärkeren Einfluss auf die Vermarktung der eigenen Filme zu nehmen und auch die Produkte der Konkurrenten zu kontrollieren. Durch den erhöhten Einfluss auf die Kino-Vermarktung habe man im Gegenzug bzgl. so genannter Output-Deals bei US-Partnern an Attraktivität gewonnen.
Die Zahlen nach dem dritten Quartal würden den planmäßigen Verlauf des operativen Geschäftes dokumentieren. Die Senator-Beteiligung Cinemaxx müsse trotzdem aufgrund rückläufiger Zuschauerzahlen im Oktober und November für das Rumpfgeschäftsjahr 2000 einen Fehlbetrag von 8 Mio. Euro verschmerzen. Dies müsse die Gesellschaft „at equity“ bilanzieren und werde deshalb 25,1% des Verlustes im Finanzergebnis ausweisen.
Die Analysten von Neue Aktien weekly trauen dem Medien-Titel noch eine Outperformance zu, sehen Senator aber nicht mehr als Favorit unter den Werten des Neuen Marktes, wegen entstandenen Risikoprofils.
von Dr. Werner Franke (Senator Film AG)
19.12.00 - 17:59
Die Kursziele der Analysten liegen zwischen 25 und 28 EURO, wobei es sich um eine langfristige Prognose handelt, die auch vor dem Hintergrund der Performance des Gesamtjahres gesehen werden muß.
Ein weiteres für den dramatischen verlust fügt das schlechte Umfeld des Gesamtmarkte zu.
Wer bei diesen Kursen aussteigt ist selber schuld, da sich spätestens nach den neuen Zahlen eine enorme Aufwärtsbewegung einstellen wird.20.12.2000
Also halten und auf überproportionalen Anstieg warten. Auch wenn sich das bei den derzeitigen Kursentwicklungen sehr suspekt anhört. Aber die Börse ist nun mal keine Einbahnstrasse.
Senator will bis zu 20 Mil. DM als Sonderabschreibung auf den Firmenwert von CinemaxX verbuchen. Was ist denn daran so schlimm? Diese 20 Millionen kommen doch lediglich aus dem Kursverlust der CinemaxX – Aktie zustande. Da Senator die sich nicht an CinemaxX beteiligt hat um aus einen eventuellen Kursanstieg Profit zu schlagen, sondern um direkten Einfluss auf die Vermarktung zu haben, sollte diese Abschreibung normalerweise keinen Einfluss auf den Kurs der Aktie haben.
Nehmen wir doch einmal an der Kurs der CinemaxX – Aktie wäre nicht gefallen, sondern gestiegen.
Hätte Senator davon profitiert? Logischerweise nicht, da ein Verkauf der Anteile ja nie in Betracht gekommen wäre. Genau so verhält es sich doch auch beim jetzigen Kursverlust von CinemaxX. Es ist doch nur ein Buchwertverlust.
Was jedoch unumstritten einen Schatten wirft ist der reale Verlust der CinemaxX – AG, den Senator zu 25% tragen muss. Nehmen wir also mal an CinemaxX macht ca. 12 Mio. DM Verlust, dann müsste Senator also 3 Mio. Miese übernehmen. Der echte Verlust aus der Beteiligung an CinemaxX beträgt also nur ca. 3 Mio. DM.
Doch nun weiter. Senator will bis zu 20 Mio. DM abschreiben. Abschreibungen können nur vom Gewinn abgeschrieben werden. Für mich heißt das, dass Senator mindestens 23 Mio. DM Nachsteuergewinn(ohne Abzug der 3 Mio. Verlust von CinemaxX) machen wird. Ist doch auch ordentlich und würde damit sogar über den Erwartungen liegen.
Nun hat ja der Verlust bei CinemaxX auch noch etwas gutes. Senator, so glaube ich zumindest, wird wohl damit gerecht haben ein Angebot für die freien Anteile von CinemaxX machen zu müssen, womit zusätzliche kosten in Höhe von bis zu 45 Mio. DM entstanden wären. Dieses hat sich ja nun erübrigt, womit Senator diesen Betrag nun zusätzlich zur Verfügung hat und außerdem seine Stellung innerhalb von CinemaxX verstärkt hat. Die Zinsgutschriften bei einer guten Anlage dieses, nun zusätzlich zur Verfügung stehenden Betrages, dürften die 3 Mio. eigentlich wieder gut machen.
In der Finanzplanung von Senator sollte also, trotz der Sonderabschreibung, alles im Lot sein wenn nicht sogar noch etwas positiver aussehen. Ich rechne damit, das wir 2001 wegen der hohen Bargeldreserve bei Senator mit weiteren neuen Beteiligungen rechnen können. Ideal wäre eigentlich gewesen die Misere bei EM.TV auszunutzen um sich Beteiligungen an einem Fernsehsender zu sichern. Aber das ist meine eigene Meinung.
Habe Senator übrigens schon seit April im Depot. Ich bin zwar zu 100% überzeugt vom Konzept, werde aber in Zukunft die Charttechnik stärker beachten. ... und die Geschichte lehrt uns.
Also jetzt kaufen, auf jeden Fall mit einem SL absichern, und sich dann irgendwann freuen.
§400% sind rechnerisch auf jeden Fall drin.
Stimpo
denkt daran, vor euch sind anleger eingestiegen, die jetzt auf 50-70% verlust sitzen. da liegen die nerven blank, die nehmen jeden anstieg zum
ausstieg.
es gibt am nm auch eine BRANCHENROTATION, und medien sind TOT.(zur Zeit)
versicherer und banken sind zwar langweiler, aber da ist nicht umsonst das
wort sicherheit.....
naja ihr macht ja eh was ihr wollt:)
gruß
proxi
Gruß