Mit 18.000 € jährl. gehört man zur Grünen Mittelsc
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 11.07.13 14:55 | ||||
Eröffnet am: | 18.05.13 19:28 | von: Dr.Bob | Anzahl Beiträge: | 25 |
Neuester Beitrag: | 11.07.13 14:55 | von: jo10hannes | Leser gesamt: | 1.942 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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Mit 18.000 Euro jährlich gehört man zur Grünen Mittelschicht
Die Grünen definieren die Mittelschicht neu: Geht es nach ihnen, gehört ein Single mit 1500 Euro Monatseinkommen schon dazu
Mit ihren Plänen für eine Bürgerversicherung und höhere Steuern für Besserverdienende nehmen die Grünen Mittelschicht und Mittelstand von zwei Seiten finanziell in die Zange. Geht es nach der Oppositionspartei, steigt nicht nur ihre Steuerbelastung, sondern auch die Abgaben für die Kranken- und Pflegeversicherung wachsen in vielen Fällen deutlich. Als Bemessungsgrenze für den Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung soll das Niveau der westdeutschen Rentenversicherung von 5800 Euro im Monat gelten.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-mittelschicht-12184075.html
Die Bürger haben die Grünen Pläne als massive Gefahr erkannt.
Aus diesem Grund verlieren sie enorm an Stimmen.
(meine pers. Annahme)
"Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber"
Wie deppert kann man nur sein!
wir sprechen hier nicht von 1500 euro netto, sondern brutto....-)...mit 1500 euro brutto zaehlt man also zur mittelschicht.-)...das ist ein hilfsarbeiter-lohn....mittelschicht also...armes deutschland...
Danke!
In 5 Jahren wird die BRD 100 Milliarden Euro mehr einnehmen!
Wohlgemerkt ohne die Grünen extra Steuern.
Wissen die Grünen Haushaltsexperten nichts davon, oder wieso wollen die Grünen die Menschen, unsere Nachbarn so stark belasten?
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...ig-an/7282172.html
ich will ja bei 18k nicht von Mittelschicht sprechen, weil das wirklich sehr wenig ist, aber zwische 18k und 48k, insbesondere wenn es sich um das zVE handelt, liegt die deutliche Mehrheit der Einkommen in Deutschland...diese trgen insbesondere auch einen großen anteil an den Geldern in den Sozialkassen, insbesondere der ges. KK...
bei den Sozialversicherungsplänen kann das alles nur möglich werden, wenn der Beitragssatz deutlich sinkt...die KK erwirtschaften ja schon heute deutliche Überschüsse...
und alle sollten einmal bedenken ob es fair ist, wenn in Alleinverdienerehen 2 erwachsenen Personen nur einen Beitrag zahlen...ok, man hat Kinder in die Welt gesetzt und schuldet sich gegenseitig Unterhalt, aber warum nicht zB. auch einen geringfügigen Zuschlag bei den KK-Beiträgen...
damit der Aufschrei nicht so heftig ist:..ich bin nicht für Erhöhungen sondern für eine etwas andere Verteilung...das gilt für die Steuern und bei den Sozialabgaben gilt das ähnlich...
ich könnte die Änderungen befürworten,wenn durch Senkung der Beiträge das Gesamtaufkommen gleich bleibt...es tragen nämlich dann die starken Schultern mehr als die Schwachen und die meisten hätten mehr in der Tasche...für Familien mit kindern müsste mann vielleicht irgendwie was ändern...
ich will nur darauf hinweisen, dass ein Doppelverdienerehepaar, beide Sozialversicherungspflichtig mit je 50k auch jeweils den vollen Beitrag zahlt, wohingegen bei Alleinverdienerehe der alleinsozialversicherungspflichtige seine Ehefrau mit einem vollen Beitrag mitversichert...dass muss mann nicht gerecht finden,oder???
beste Grüße
ach ja, richtig ist natürlich, dass wegen der Inflation die Spitzensteuersätze früher viel wenigere trafen...das ist die kalte progression...die sollte tatsächlich mal laufend berücksichtigung finden....
Das sind:
Hartzies
Arbeitslose
Uli Hoeneß
Rentner
Schweizer Banken
Beamte
Studenten
die Steuerflüchtlinge in Kitzbühel und sonstwo
Kindergeldprofiteure (meist islamischen Glaubens oder Katholiken aus dem bayer. Wald)
Vorruheständler
usw. usw.
Keine Gefahr sind:
Dschungel-Camp-Teilnehmer
Formel 1 Piloten, solange sie rechtzeitig abkratzen
Pleite gegangene Tennis-Profis
Du selbst
Das wars.
... Im Kampf um die eigene Karriere entgeht der Mittelschicht, wie unerreichbar die Eliten sind, die ihren Status nicht etwa durch Leistung erwerben, sondern von Generation zu Generation vererben: Die obersten zehn Prozent besitzen bereits 61 Prozent des gesamten Volksvermögens und kassieren 36 Prozent aller Einkünfte. ....
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Aber die Lösung der Probleme soll darin liegen unten zu kürzen und in der Mitte immer mehr abzuziehen?
Also her mit einer Vermögenssteuer und Anhebung des Spitzensteuersatzes.
Und eine Bürgerversicherung, bei der sich die Reichen nicht mehr so sehr abseilen wie bisher. Warum müssen bisher nur die Mittelschicht aus (Fach-)arbeitern, Angestellten und freiwillig Versicherten für die Armen, chronisch kranken, Arbeitslosen, Asylanten solidarisch sein?
Eine Bürgerversicherung senkt durch breitere Bemessung die Beiträge für alle, ausser eben für die Spitzeneinkommen.
Und wer viel verdient, der sorgt nur für sich selbst?
... "das mittlere Einkommen ist vom mittleren Vermögen zu unterscheiden"
http://de.wikipedia.org/wiki/Mittleres_Einkommen
Es wird in der Regel vom Netto-Haushaltseinkommen gesprochen,
hier wird in der Regel der Nettoleistugnsbezug angesetzt.
Und mit rund 1.600,-€ monatlich lebt ein single in Dtd. nicht schlecht!
1. Energiewende
Unterpunkt a) Solarförderung im Sonnenland Deutschland
Was ist schief gelaufen/was gelungen unter
sozialen/industriepolitischen/nachhaltigen Aspekten ?
Von Wellensittichen mal ganz abgesehen.
Aber ein Allerweltsmodell gibts nun mal noch nicht ;-)
Und wenn er Schulden hat, dann hat er dafür sicher auch was
bekommen. Selbstverantwortlich angeschafft.
Und demnach trotzdem kein schlechtes Leben!
Man kann da sicher keine grßen Sprünge damit machen, aber schon ordentlich leben.
Es gibt viele Leute, die meinen 380€ Harz4 Regelsatz sei üppiger Luxus...
Ich kann alles hier nicht verstehen, wenn irgendetwas über "grüne" Steuerpolitik gesagt wird. Hallo ? Schon vergessen, dass Frau Merkel den Grünen mit ihrer Energiepolitik die moralische Daseinsberechtigung entzogen hat, und dass als Konsequenz die Grünen jetzt erstmalig bei der Bundestagswahl nicht als Umweltpartei mehr gelten. Das ist in Wirklichkeit schon der Spaten, der für das Ausheben des "grünen" Grabes bereit gestellt worden ist. Klar, dass die sich das nicht gefallen lassen werden. Nur hat das ganze einen kleinen Haken. Alle anderen politischen Felder sind durch Spezialisten besetzt, die sich bereits zu anderen Parteien bekannt haben. Somit stellt sich schon jetzt die erkennbare Frage, wie sollen die Grünen ihr politisches Überleben sichern. Gerade durch das verlassen der Atompolitik gelangt automatisch die Wirtschaftspolitik wieder mit Abstand an die erste Stelle der Tagesordnung. Die Grünen können weder politische Konzepte noch erfolgreiche Politik vorweisen. Selbst die ehemalige Agenda 2010 wurde von Gerhard Schröder gegen den erklärten Willen der RAF-Abkömmlinge durchgesetzt.
Sicher, Ulrike Meinhoff, Jutta Dittfurth und Petra Kelly sind kinderlos geblieben (soweit ich weiss), aber das ist bloss das Fehlen der biologischen Abstammung. Politisch, moralisch und gesellschaftlich sind ihre Nachkommen unter der Obhut des ökofaschistischen Altvaters Christian Ströbele so "zahlreich wie die Sterne am Himmel". Da passt es dann auch, dass man das blaue vom Himmel herablügen kann ! Eine gute Steuerpolitik ist Bestandteil einer staatstragenden Gesellschaft. Also versucht man zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, wenn man einerseits auf fremden politischen Feldern ackern muss und diese zugleich als subversive Zerrüttung des etablierten Systems zu nutzen versucht. Ich hoffe doch stark, dass das hiesige Forum die politischen Absichten genau wie ich erkennt, und bemerkt, dass der Wähler das im September genadenlos abstrafen wird.
Daher ist jetzt zu diesen Vorschlägen keine Aufregung angebracht. Es sollte eher die Vorfreude auf ein politisches Debakel der Grünen einkehren. Langfristig ist der Würfel für die Grünen zur Rückkehr in die APO schon längst gefallen. Einzig ihre eigene Bezeichnung wird von RAF in GAF verändert werden müssen. Auch in dem ehemaligen Koalitionspartner der Grünen hat sich einiges verändert. Er ist aus dem "Big-Blind" der Rot-Grünen Koalition zum "Small-Blind" der nächsten grossen Koalition geworden.
Es ist an dieser Stelle nicht angebracht über das weitere Vorgehen der Grünen in ihrer späteren ausserparlamentarischen Opposition zu spekulieren. Jedoch bin ich gespannt wie man dann vorgeht. Nimmt man frisch gepflückte Radieschen als Geiseln, die man unter Androhung des sofortigen Verzehrs dazu benutzen will dem Bürger das Geld aus den Taschen zu ziehen ? Nun wir werden es sehen.
Alles Gute
Der Chartlord
-ihre reputation ist nicht sooo schlecht, zumindest, solange sie leute wie palmer und kretsch nicht genauso hinausekeln, wie o. metzger.
-sie haben immer noch den nimbus, zuerst öko-politik gemacht zu haben (was unwahr ist, aber egal)
-die annäherung an die konservativen hat ihnen viel zustimmung gebracht (was sie gerade zunichte machen)
-zudem scheinen sie in sachen migrationspolitik die ganz extreme naivität zumindest mal beiseite gelegt zu haben
-freaks wie j. dittfurt sind sie losgeworden
-fischer war (warum auch immer) ein im ausland geachteter repräsentant
ich verstehe nicht, warum die trotz positiver tendenzen nicht erkannt haben, WELCHE lücke sie heute besetzen könnten, denn der mittelschicht fehlt eine politische lobby. mitte sind NATÜRLICH einkommen bis 100000/jahr (dass das zuviel oder hochsteuerwürdig sei, muss ihnen trittin eingeblasen haben). mitte sind die vielen kleinunternehmen, die vom behördenirrsinn gegängelt werden - die fdp hat viel zu viele juristen im boot, um dagegen vorzugehen. mitte sind leute, die verantwortung tragen und autark sein wollen - warum versucht sich die grüne in höherer umverteilung, wenn gerade hier eine politische kraft, eine vertretung gebraucht würde. sind die nur schlecht beraten oder sind die völlig blind.
jeder darf seine Meinung haben, aber die Unwissenheit hinsichtlich der Einkommen und insbesondere der steuerlichen Auswirkungen der Pläne von Grünen uns SPD ist schon komisch. Es trifft eben nicht viele der Wähler...trotzdem ist das Schreckgespenst Steuererhöhung geweckt...
an anderer Stelle hatte ich schon erwähnt, dass im "Faktomat" des Zeit Magazin die Erklärung der Grünen, dass "90 % der Steuerzahler weniger Steuern zahlen würden" als zutreffend und richtig bezeichnet wurde. Ich will nochmals verdeutlichen, dass ich keinesfalls für Erhöhungen bin, aber die Oberen sollten sich mehr beteiligen, um bei unteren Schichten auch Entlastung zu schaffen. Wir reden hier eben nicht über 1.600,00 netto für den Single sondern über deutlich mehr, bei denen dann eine höhere Belastung entstehen würde. Der Single mit 1.600,00 netto hätte danach MEHR netto.
Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...t-der-deutschen-1637673.html